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Veröffentlicht am 30.07.2019

Unglaublich toll <3

Show me the Stars
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Eigentlich wollte Liv nach ihrem Journalistikstudium so richtig durchstarten. Eigentlich.
Ein verpatztes Interview kostet sie ihren Job und sie steht ohne Einnahmequelle da. Als sie frustriert die Stellenanzeigen ...

Eigentlich wollte Liv nach ihrem Journalistikstudium so richtig durchstarten. Eigentlich.
Ein verpatztes Interview kostet sie ihren Job und sie steht ohne Einnahmequelle da. Als sie frustriert die Stellenanzeigen studiert, fällt ihr sofort eine Anzeige ins Auge, die ihr Interesse weckt.
Auf einer einsamen Insel vor Irland wird ein Leuchturmsitter gesucht.
Für ganze sechs Monate.
Liv, die momentan eh keinen wirklichen Sinn in ihrem Leben sieht, handelt kurzentschlossen und meldet sich auf die Anzeige.
Und tatsächlich, ein paar Wochen später steht sie vor ihrem neuen Zuhause: Einem Leuchtturm irgendwo im Nirgendwo.
Ihre einzige Verbindung aufs Festland besteht in dem Iren Kjer, der ihr nicht nur Essen und andere Habseligkeiten bringt, sondern auch dafür sorgt, dass ihr Herz genaus hohe Wellen schlägt, wie das Meer an den Klippen.
Dabei wollte sie doch nur eine Auszeit und nicht gleich ihr Herz verlieren.

Der Schreibstil der Autorin hat mir von der ersten Seite an gefallen.
Meine liebe Jessi von justsomebookstories hat mir dieses Buch schon ans Herz gelegt, da es eines ihrer Highlights dieses Jahres war und was soll ich sagen: Sie hat Recht.
Kira Mohn hat einen Schreibstil, den man einfach lieben muss.
Liv als Protagonisten hat mir sehr gefallen und ich habe mich so oft in ihr wieder erkannt. Ihr Denken, ihr Handeln, die .. emotionale Stabilität einer Pusteblume.
Und wenn einer weiss, wie sich so etwas anfühlt, dann ich.

Trotz dem Gegenwind, den sie von ihrer Mutter bekommt, hält sie an ihrem Traum eine Top - Journalistin zu werden, fest. Diesen Aspekt fand ich wirklich toll und ich habe Liv manchmal wirklich bewundert.
Erst recht für ihren Mut, nach einem Rückschlag alles stehen und liegen zu lassen, und auf diesen Leuchtturm zu ziehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das einfach so könnte.
Durcheinander und doch voller Tatendrang stellt sich Liv ihrer neuen Herausforderung, ihrem neuen Leben.
Kjer, der ihr Lebensmittel oder andere Dinge bringt, die sie benötigt, hat mir sehr gefallen. Bereits mit den ersten Begegnungen hat Kira Mohn es geschafft, dass der Leser förmlich das Knistern zwischen den beiden spüren kann.
Oder hören.
Sie ergänzen einander, ohne es anfangs zu ahnen.
Sie verbindet so viel mehr, ohne dass sie es wissen.
Kjer als Protagonist hat mir sehr gefallen.
Seine Art und Weise, wie er mit Liv umgeht. Seine Art und Weise, wie er mit sich selbst umgeht.
Klingt das jetzt blöd?
Manchmal hat dieses "Harte Schale, Weicher Kern", gut auf ihn gepasst, aber nie so sehr, dass ich das Gefühl hatte, ihm meine Bratpfanne über den Kopf ziehen zu wollen.

Was das Setting angeht, habe ich mich sofort wohl gefühlt. Am liebsten wollte ich mit Liv auf ihren Leuchturm ziehen.
Die Natur und das Meer geniessen, die Ruhe dort. Und Kjer kennenlernen. hust
Dadurch das das Buch aus Liv's Sicht geschrieben ist, bekommt man als Leser einen guten Eindruck davon, was sie fühlt.
Was sie denkt und was ihre Vergangenheit in ihr ausgelöst hat.
Und vor allem wächst man mit Liv.
Sie lernt, was wirklich wichtig im Leben ist und auch ich habe - so blöd das jetzt auch klingt - meinen anteil dabei gefunden bzw. entdeckt.

Ich kann, nein ich möchte euch dieses Buch einfach nur ans Herz legen. Eigentlich muss ich das sogar tun.
Es beinhaltet alles, was sich mein Leserherz wünscht.
Witz, Humor, Spannung und viel Gefühl. Vergangenheitsbewältigung, die bis zu einem gewissen Punkt fast schon zu mir gepasst hätte.
Es ist einfach perfekt und für mich definitiv ein weiteres Lesehighlight in diesem Jahr. ♥

Veröffentlicht am 20.07.2019

Unglaublich toll <3

Manchmal ist Liebe genug
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Lola liebt es zu fotografieren. Allein.
Genauso sehr liebt sie es ihr Bilder alleine zu bearbeiten. Tagsüber kellnert sie und abends fotografiert sie die Szenarien ihrer Stadt.
In einer kleinen Kneipe ...

Lola liebt es zu fotografieren. Allein.
Genauso sehr liebt sie es ihr Bilder alleine zu bearbeiten. Tagsüber kellnert sie und abends fotografiert sie die Szenarien ihrer Stadt.
In einer kleinen Kneipe bearbeitet sie ihre Bilder und obwohl der Wirt inzwischen so etwas wie ein Freund geworden ist, zeigt sie ihre Bilder nicht mal ihm.
Sie hält sich für nicht gut genug und ist sehr selbstkritisch sich gegenüber.
Bis Noah auftaucht. Noah ignoriert ihren Wunsch nach Einsamkeit und blickt ihr beim Bearbeiten der Bilder ohne Scheu über die Schulter.
Anfangs ist sie von ihm etwas genervt. Erst recht, als er sich einfach selbst zu einer ihrer Fotosession einlädt.
Aber dann schafft Noah etwas, was jedem anderen in den letzten Jahren nur schwer gelungen ist. Er bringt sie dazu, wieder Nähe zuzulassen.
Er schleicht sich in ihr Herz, ohne dass Lola es will. Obwohl sie sich nicht verlieben will, verliert sie ihr Herz an Noah.
Nur um sich vonn ihm wieder zerstören zu lassen.

Darf ich direkt zum Anfang gestehen, dass der Schreibstil von Katharina Olbert zum verlieben schön ist?
Direkt auf den ersten Seiten habe ich mich - okay, das klingt jetzt vielleicht blöd - wohl gefühlt.
Es war, als wäre ich mit Lola auf Fototour.
Es war, als wäre ich bei ihrer ersten Begegnung mit Noah dabei, bei den ersten zarten Annäherungen und auch beim großen Knall.
Durch den wirklichen wunderschönen und flüssigen Schreibstil habe ich direkt ein Bilder der Protagonisten vor Augen gehabt.
Ebenso wie von den Schauplätzen und vor allem von den Bildern, die Lola geschossen hat.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt.
Ihre Gedanken und Gefühle sind sehr präsent und ich hatte nie das Gefühl, dass es irgendwie zu viel des guten ist.
Das Band, dass Noah und Lola verbindet war greifbar. Spürbar. Es war nahezu perfekt.
Ich müsste wirklich die Nadel im Heuhaufen suchen, wenn ich einen Punkt suchen müsste, der mir nicht gefallen hat.
Okay, vielleicht einer, aber dieser Punkt hat sich hinterher geklärt und ich konnte meine Bratpfanne guten Gewissens im Schrank lassen.

Und das Ende... oh das Ende... es war so toll.
Und gleichzeitig auch irgendwie traurig, weil ich nicht wollte, dass es endet.
Ich habe einen Roman zu lesen bekommen, der mein Herz zum Schneller schlagen gebracht hat.
Ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Ich habe die beiden Protagonisten und ihre Nebencharaktere auf ihrer Reise durchs Leben begleitet.
Bin mit ihnen durch Gedanken und Gefühle gegangen, die ich ebenso fühlen konnte, als wäre ich persönlich dabei.
Für mich persönlich ein rundum gelungenes Buch, mit Höhen und Tiefen, mit viel Gefühl und Emotionalität. Mit Humor und Themen, die zum Nachdenken anregen, gerade in der heutigen Zeit von Social Media und Co.
Eine klare Leseempfehlung, bei der nur noch ein Frage offen bleibt: Warum habe ich nicht schon viel eher etwas von Katharina Olbert gelesen?

Veröffentlicht am 12.07.2019

Entweder man liebt es oder man hasst es ..

Das Labyrinth des Fauns
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Ofelia, die mit ihrer Mutter zu ihrem verhassten neuen Stiefvater ziehen muss, hat mir als Charakter unglaublich gut gefallen.
Nicht zuletzt, wegen ihrer Liebe zu Büchern.
Erzählt wird die Geschichte ...

Ofelia, die mit ihrer Mutter zu ihrem verhassten neuen Stiefvater ziehen muss, hat mir als Charakter unglaublich gut gefallen.
Nicht zuletzt, wegen ihrer Liebe zu Büchern.
Erzählt wird die Geschichte von Cornelia Funke im Jahr 1944, zu Zeiten in denen der Krieg noch allgegenwärtig war.
Schon beim ersten Treffen merkt Ofelia, dass sie diesen Mann niemals wird lieben können. Das Böse in ihm ist allgegenwärtig und Ofelia und auch ihre Mutter bekommen es nicht nur einmal zu spüren.
Auch wenn ihre Mutter dem Mann unbedingt gefallen will.
Das junge Mädchen flüchtet sich in ihre Bücher und ihre eigene Welt. In dieser erscheint ihr der geheimnisvolle Faun, der ihr von einem Leben erzählt, dass sie eigentlich führen soll.
Das Leben einer Prinzessin in einem Reich unter der Erde und Ofelia kann nur dann zurück kehren, wenn sie die drei Aufgaben löst, die er ihr stellt.

Der Schreibstil des Buches hat mich sofort verzaubert. Er ist so bildhaft schön und fast schin märchenhaft.
Auch wenn das Setting eher düster ist, hat es fast schon etwas mystisches an sich. Mit Ofelias
Stiefvater hat Cornelia Funke einen Mann geschaffen, der dafür gesorgt hat, dass das Buch von Anfang an an Gewalt und Brutalität nicht zu überbieten war.
Und ich glaube, ich habe ihn mindestens genauso sehr gehasst, wie Ofelia selbst.

Durch die gesamte Geschichte hinweg hat Cornelia Funke es geschafft, mich zu begeistern. Mit dem Faun hat sie mich wirklich überraschen können. Ich konnte ihn nie richtig einschätzen und wusste nie, auf welcher Seite er eigentlich steht.
Jede Handlung, jede noch so kleine Geschichte, die zwischendrin erzählt wird, konnte mich wirklich begeistern.
Die Zeichnungen, die schon beim Buch selbst auf dem Cover beginnen, ziehen sich durch das gesamte Buch und sie sind einfach nur wunderschön.
Manchmal etwas düster, aber wunderschön.

Mit das Labyrinth des Fauns ist Cornelia Funke ein Buch gelungen, dass man entweder lieben und hassen muss. Etwas dazwischen gibt es vermutlich nicht.
Man spürt auch deutlich den Einfluss von Guillermo del Toro und ich denke, die unter uns, die seine
Werke kennen, werden wissen, was ich meine.
Aber genau dieser Einfluss hat mir unglaublich gut gefallen. ♥
Ein Buch, dass ich jedem empfehlen kann, der sich ein wenig für die Thematik interessiert.
Für diejenigen unter uns, die sich nicht daran stören, dass weder Krieg, noch Gewalt oder Brutalität schön geredet werden.
Ein Buch für jeden, der sich auf die mit Ofelia auf die phantastische Reise zu ihrem wahren Ich bewegen will.

Veröffentlicht am 29.06.2019

Alles, was mein Leserherz sich wünscht. ♥

Be still
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Cage Lancester hat wahrlich schon genug Probleme damit, sein Image aufrecht zu erhalten und gegen seine Karrieprobleme zu kämpfen, da passt es ihm gar nicht in den Kram, dass er auf der Hochzeit seiner ...

Cage Lancester hat wahrlich schon genug Probleme damit, sein Image aufrecht zu erhalten und gegen seine Karrieprobleme zu kämpfen, da passt es ihm gar nicht in den Kram, dass er auf der Hochzeit seiner Exfreundin ausgerechnet seiner Jugendliebe begegnet.
Alexis und er haben sich vor über fünf Jahren getrennt und aus den Augen verloren. Das Wiedersehen mit seiner ersten großen Lieben hinterlässt bei Cage Spuren, Gedanken und Gefühle, die er nie wieder fühlen und denken wollte.
Die Freude über das Wiedersehen währt jedoch nur kurz, denn noch am selben Abend, konfrontriert ihn die junge Frau mit einer Nachricht, die ihn bis ins Mark erschüttert.
Alexis hat eine Tochter und Cage ist ihr Vater.


Der Schreibstil von Katie Weber hat mir von der ersten Seite an gefallen. Unmittelbar mit der ersten Seite war ich regelrecht verliebt.
Alexis und Cage als Hauptprotagonisten haben mir sehr gefallen. Beide verbindet etwas, was sich nur schwer beschreiben lässt und dennoch ist es von Anfang an greifbar.
Nicht zuletzt in Form von dem quirligen jungen Mädchen, dass Cage's Leben ganz gewaltig auf den Kopf stellt.
Obwohl er manchmal versucht, ein Bad Boy zu sein, der seinem Image als harter Eishockeyspielrer passt und doch hat man von Anfang an gemerkt, dass in ihm viel mehr steckt.
Vor allem viel mehr Gefühl.
Das Gefühlschaos, dass Cage nach der ersten Begegnung ereilt, hat Katie Weber wirklich gut beschreiben können.
Er ist hin und her gerissen zwischen dem, was er fühlt und dem was er weiß bzw. erlebt hat. Dieser Spagat zwischen beidem ist der Autorin wirklich gut gelungen.

Alexis muss man einfach mögen. Ich konnte ihre Beweggründe irgendwie direkt verstehen und es hat mich auch sehr bewegt zu lesen, wie sehr sie unter der ganzen Sache gelitten hat.
Durch ihre kleine Tochter verzweifelt sie nicht ganz und sieht sich den täglichen Aufgaben des Lebens gewachsen.
Unglaublich gefühlvoll hat Katie Weber das Leben der jungen Frau beschrieben und ihre Gedanken und Gefühle haben es mir wirklich leicht gemacht, sie zu mögen.

Josie ist einfach toll. Ich kann verstehen, warum Cage sie sofort ins Herz geschlossen hat. Ihre Art und Weise waren einach herzlich und ursüß.

Der Schreibstil von Katie Weber ist unglaublich erfrischend. Locker und flüssig zu lesen und mit meiner Menge Gefühl.
Mit Emotionen, mit Werten wie Freundschaft, Treue, Vertrauen, aber einer guten Portion Spannung und Drama wurde das Buch zu einem echten Leseerlebnis für mich.
Und mit einem Cliffhänger am Ende, den ich tatsächlich absolut nicht erwartet habe.
Ich bin von diesem Buch und dem Schreibstil der Autorin echt unglaublich angetan und die Fortsetzung ist ein absolutes Muss für mich.
Ich habe das Buch tatsächlich innerhalb von zwei Stunden durchgesuchtet und möchte, nein ich muss unbedingt mehr von Katie Weber lesen. ♥

Veröffentlicht am 24.06.2019

Emotional und berührend, unglaublich toll. ♥

Underground Kings: Kai
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Mit gerade mal sechs Jahren erlebte Myla das schlimmste, was einem jungen Mädchen passieren kann.
Ihre Familie schickte sie weg, um ihr Leben zu schützen. Um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Myla, ...

Mit gerade mal sechs Jahren erlebte Myla das schlimmste, was einem jungen Mädchen passieren kann.
Ihre Familie schickte sie weg, um ihr Leben zu schützen. Um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Myla, die das ganze anfangs nicht versteht, erlebt im Laufe der Jahre die Hölle auf Erden.

Kai, der im Hintergrund seine Fäden zieht und quasi über Myla wacht, ist ihr schon von Kindesbeines an verfallen.
Als Sohn einer der einflussreichsten Familien des Landes unternimmt er alles in seiner Machtstehende, um die Frau zu schützen, die ihn fasziniert.
Als er jedoch erfährt, dass sie in Gefahr schwebt, gegen die auch er machtlos erscheint, bietet er ihr einen Deal an, der ihr beider Leben für immer verändert.
Alles scheint sich zum Guten zu wenden, bis Kai's Feinde entdecken, dass er eine Schwachstelle hat, mit dem sie ihn ködern können: Myla.

Der Schreibstil der Autorin war mir bis zu diesem Buch völlig unbekannt. Ich konnte also vollkommen ungezwungen an das Buch gehen.
Die Bücher von Aurora Rose Reynolds sind in sich abgeschlossen, sodass man sie auch getrost getrennt voneinander lesen kann.
So ist es auch bei diesem Teil, da er der zweite Band ihrer Reihe ist.

Die Geschichte selbst wird haupsächlich aus der Sicht von Myla und Kai erzählt.
Aus der Ich - Perspektive heraus erlebt man als Leser all die Höhen und Tiefen, die auch Myla und Kai erleben.
Bereit der Prolog war super spannend und hat dafür gesorgt, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Mit Myla hat sie eine Protagonisten geschaffen, die Dinge in ihrem Leben erlebt hat, die man sich selbst kaum vorstellen kann.
Sie ist zu einer starken Persönlichkeit herangewachsen, die weiß was sie will, aber manchmal auch durchaus noch Probleme hat, jemandem zu vertrauen.
Gerade Kai.
Und wenn ich ehrlich sein soll, hatte auch ich manchmal meine Probleme, ihm zu vertrauen. Ich konnte ihn nie richtig einschätzen und habe manche seiner Handlungen und Reaktionen einfach nicht nachvollziehen können.
Und seine Gedankengänge schon gleich gar nicht.
Obwohl er Fremden gegenüber das Bad Boy Image aufrecht erhält, war er Myla gegenüber immer komplett anders und diese Seite an ihm hat mir sehr gefallen.
Man hat deutlich gespürt, wie sehr sie durch ihre gemeinsame Vergangenheit miteinander verbunden sind und wie sehr sie einander brauchen.
Auch, wenn sie sich das anfangs beide nicht so richtig eingestellen wollen, können oder auch dürfen.
So mancher Schlagabtausch hat mich auch direkt zum Schmunzeln gebracht und mir die Lesestunden zusätzlich versüßt.

Die Länge der Kapitel waren angenehm. Ich hatte nie das Gefühl etwas zu verpassen oder zu schnell mit Informationen versorgt zu werden.
Durch den angenehmen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen und hätte es vermutlich auch komplett in einem Rutsch durchgelesen, wenn mich nicht die Arbeit gerufen hätte.

Ich kann euch dieses Buch wirklich ans Herz legen, gerade weil sie eine besondere Botschaft enthält, die auch ich schon so manches Mal anderen ans Herz legen wollte:
Liebe geschieht nicht von jetzt auf gleich. Liebe muss wachsen und wenn das geschieht, wächst man auch selbst.