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Veröffentlicht am 02.09.2022

Von brav und züchtig, zum versautem Luder

vom Mädchen zum Luder | Erotischer Roman | die Sexabenteuer der Amy Morrison
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In diesem Buch werden die Sexabenteuer von Amy beschrieben. Amy wird von ihrem Freund sexuell nicht befriedigt und sie sucht sich eine andere Art, ihren Hunger zu stillen. Alles fängt ganz harmlos an und ...

In diesem Buch werden die Sexabenteuer von Amy beschrieben. Amy wird von ihrem Freund sexuell nicht befriedigt und sie sucht sich eine andere Art, ihren Hunger zu stillen. Alles fängt ganz harmlos an und entwickelt sich zu einer kompletten Sexmaschine.

Leider war ich ein wenig enttäuscht vom Roman. Es gab keine wirkliche Story. Amy schlängelt sich vom Einten zum anderen Abenteuer und beschreibt sehr detailliert, was sie mit all diesen verschiedenen Männern erlebt.
Ich muss sagen, dass ich nicht sehr überzeugt bin, von diesem Erotik Roman. Ich bin mir allgemein etwas anderes gewohnt in diesem Genre. Etwas mit mehr Storyline als dies, was ich in diesem Buch gelesen habe.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Langwierige Story in einer magischen Welt

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
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Elliot Craig taucht, mehr oder weniger, freiwillig in eine magische Welt ein, in der ein Kampf zwischen der Inquisition und den letzten magischen Wesen ausgefochten wird. Er fängt an im Merlin-Center zu ...

Elliot Craig taucht, mehr oder weniger, freiwillig in eine magische Welt ein, in der ein Kampf zwischen der Inquisition und den letzten magischen Wesen ausgefochten wird. Er fängt an im Merlin-Center zu arbeiten und lernt diese magische Welt langsam kennen und lieben. Er lernt einige neue Leute kennen, welch auch zu seinen Freunden werden und eine wichtige Rolle in dem Roman ausfüllen.

Das Cover ist sehr ansprechend und sehr schön gestaltet. Aufwendiger als die Cover die ich sonst mag. Schon der Drache wirkte auf mich enorm anziehend.
Es ist eine sehr schöne Geschichte, in der man in diese Welt eintauchen kann und diese langsam aber sicher kennenlernt. Jedoch liegt genau da das Problem. Der eigentliche Roman fängt erst am Ende an. Der ganze Rest ist ein kennenlernen dieser Welt und ein scheues antasten an das Magische.
Der Autor hat eine sehr einfache und anschauliche Sprache gewählt. Was das Eintauchen einfacher macht.
Die Geschichte an sich ist, wie gesagt, sehr schön, jedoch ohne weiteres Plus. Man plätschert mit Elliot ein wenig dahin und sucht sich alles zusammen, was es für das Ende braucht.
Die Charaktere fand ich dann doch sehr schön beschrieben. Elliot, der als kleiner unscheinbarer ängstlicher Mensch in die neue Welt eintaucht wird im Laufe der Geschichte doch ein wenig mutiger. Alle Charaktere machen eine schöne Entwicklung durch, was ich dann doch loben muss.
Ein anderer Pluspunkt ist die kritische Haltung der Kirche gegenüber. Ich weiss noch nicht ganz, ob dies Absicht war oder ob es so in den Roman geflossen ist, wegen der "magischen Wesen". Jedoch muss ich sagen, dass ich es gut fand, eine solch Stille Kritik einzubinden.

Leider war die Geschichte nicht ganz mein Geschmack. Ich hatte eine grössere Erwartung an den Roman, als ich ihn mir anschaffte. Vielleicht war genau dies das Problem, dass ich nun nicht so positiv darüber berichten kann.

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Veröffentlicht am 02.07.2019

Schön verpackt, nichts dahinter

Tattoo
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Liverpool: Ein perfider Frauenmörder hält die Stadt in Atem. Seine Opfer findet man stets sorgfältig arrangiert und von Kopf bis Fuß mit kryptischen Tätowierungen bedeckt – die ihnen vor ihrem Tod mit ...

Liverpool: Ein perfider Frauenmörder hält die Stadt in Atem. Seine Opfer findet man stets sorgfältig arrangiert und von Kopf bis Fuß mit kryptischen Tätowierungen bedeckt – die ihnen vor ihrem Tod mit einem Dorn beigebracht wurden. Detective Greg Carver und seine Kollegin Ruth Lake machen seit Monaten Jagd auf den »Dornenkiller« – ohne Erfolg. Dann wird erneut eine tätowierte Leiche gefunden. Das Opfer sieht Carvers Frau zum Verwechseln ähnlich, und Carver wird klar: Der Killer jagt auch ihn …


Das Cover und der Einleitungstext sind so spannend gestaltet, dass man nicht anders kann als zu diesem Buch zu greifen. Leider war genau dies sehr trügerisch. Leider ist der Spannungsbogen nicht wirklich vorhanden. Vielleicht in den letzten 50 Seiten. Da kommt ein ziemlicher Plot-Twist aber das wärs dann. Leider dreht sich die Geschichte mehr um einen anderen Fall als um den berüchtigten Dornenkiller. Normalerweise hätte ich ein Buch dieser Dicke in einem Tag gelesen, doch diesmal brauchte ich gut eine Woche und spielte mit dem Gedanken es abzubrechen.
Mit den Charakteren wurde ich nicht warm. Den ganzen Roman über nicht. Leider waren sie für mich nicht genug beschrieben worden und ich konnte mir nicht enorm viel darunter vorstellen.


Im Allgemeinen bin ich sehr enttäuscht. Ich hatte mir von diesem Buch weit aus mehr erwartet. Andererseits ist es nicht schlecht geschrieben. Doch für mich hätte es einen anderen Titel tragen sollen. Da der Dornenkiller doch sehr im Hintergrund gehalten wird. Was ich doch sehr schade fand.
Ich würde das Buch jetzt nicht weiterempfehlen, da es für mich nicht spannend genug war und er mich nicht richtig gepackt hat.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Vielversprechender Titel, mit enttäuschendem Nachgeschmack

Blumen des Todes
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Klappentext
Glasgow, Schottland: Im Schatten der Kathedrale wird auf dem Friedhof die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Szenerie ist grotesk: Der Tote lehnt an einem Grabstein, um seinen Hals ein Seil, ...

Klappentext
Glasgow, Schottland: Im Schatten der Kathedrale wird auf dem Friedhof die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Szenerie ist grotesk: Der Tote lehnt an einem Grabstein, um seinen Hals ein Seil, aus seinen Augen tropft Blut und in seinem Schädel steckt ein kleines Metallkreuz. In den Händen hält er die Blüte des Judasbaums. Ein Ritualmord - oder steckt mehr dahinter? Die junge DI Aliya Pereira und ihr Kollege DS Marc Bain ermitteln in den düstersten Ecken Glasgows und kommen bald einer tödlichen Mischung aus Geld, Religion und Rache auf die Spur.

Allgemein
Anfangs denkt man sich, es wird mit der Zeit besser.
Nun ja, leider stimmt dies nicht.
Leider plätschert die Geschichte einfach vor sich hin und es ändert sich nie wirklich. Ab Kapitel 34 nimmt die Spannungskurve ein wenig zu, sinkt aber nach einem Kapitel gleich wieder.
Durch die letzten Morde wurde es (leider) nur noch langweiliger, da man sich dies denken konnte. Immer das gleiche Vorgehen und beim letzten Mord konnte man meinen, dass der Autor selber keine Lust mehr am Schreiben hatte.

Weiter mit den Protagonisten. DI Pereira wurde wirklich ausführlich beschrieben. Nach dem Roman kennt man ihr gesamtes Leben und alle Desaster darin. Ein wenig zu viel für einen Roman wie ich finde.
Über Marc Bain erfährt man, dass er nett ist und viel Verständnis für seine Chefin hat. Mehr gibt es leider zu ihm nicht zu sagen. Er ging extrem unter in dem Roman, was Schade ist, da ich viel Potential in ihm sah.
Weiter gibt es den Oberchef, dieser ist einfach nicht gerade der Netteste. Der Rest des Ermittlerteams wurde mit Namen erwähnt doch leider nicht weiter darauf eingegangen.

Schreibstil und Idee sind an sich gut. Leider nicht genug ausgearbeitet worden. Der Schluss wurde sehr anstrengend zum Lesen. Plötzlich ging alles extrem schnell und es wurden Gedankensprünge gemacht, die nicht mehr Nachvollziehbar waren. Plötzlich war der Täter da und da kam noch ein Mord.
Tathergang und Mörder sind nachvollziehbar, was jedoch für mich noch im Dunkeln liegt ist der Bestand der Religion. Leider sehe ich keinen Zusammenhang zur Religion. Ausser, dass Kreuze in die Schädel der Opfer gebohrt wurden und ein Gläubiger mehr in der Geschichte verwickelt war und Judas immer wieder vorkam, sehe ich leider keinen Zusammenhang.

Meine Meinung
So gerne ich Positiver sein möchte, leider geht dies nicht. Ich kann dieses Buch leider nicht wirklich weiterempfehlen, da schon nur der Spannungsbogen fehlt. Leider steht das Privatleben einer Person zu sehr im Mittelpunkt und dies müsste nicht sein.
Ein vielversprechendes Buch (durch Titel, Cover und Klappentext), mit einem sehr enttäuschenden Nachgeschmack.

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