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Veröffentlicht am 31.10.2016

Tolle Fortsetzung

Die Brücke der Gezeiten 4
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Inhalt:
Nachdem sich Ramita, die mit den Zwillingen ihres verstorbenen Mannes Antonin Meiros schwanger ist, mit seiner Tochter Justina auf einer Insel im Meer vor ihren Verfolgern geflüchtet hat, lernt ...

Inhalt:
Nachdem sich Ramita, die mit den Zwillingen ihres verstorbenen Mannes Antonin Meiros schwanger ist, mit seiner Tochter Justina auf einer Insel im Meer vor ihren Verfolgern geflüchtet hat, lernt sie ihre gerade erst erwachte Gnosis zu kontrollieren. In der Zwischenzeit ist Alaron mit den Lamien untwergs nach Antiopia, dem verheißenen Land. Auf dem Weg dorthin hofft er, Cym zu finden, die mit der Skytale verschwunden ist. Sein Freund Ramon ist mit dem Kriegszug schon dort angekommen und dabei, seine eigenen Pläne in die Tat umzusetzen. Derweil schließen sich Elena und Kazim, verschanzt in einer Bergfestung, zusammen, um ihrem Widersacher Gurvon Gyle das Handwerk zu legen.

Meine Meinung:
"Die Waffen der Wahrheit" ist der vierte Teil von David Hairs Saga um "Die Brücke der Gezeiten" beziehungsweise die zweite Hälfte des zweiten Bandes im Original, da die Bücher bei der Übersetzung gesplittet wurden. So fängt dieses Buch auch ohne große Einleitung an und man befindet sich gleich mitten in der Geschichte, dort wo der Vorgänger aufgehört hat. Um dem Leser den Einstieg zu erleichtern, gibt es vorne noch einmal eine kurze Zusammenfassung über die Geschehnisse der Vorgänger. Sowas finde ich immer super, da es mir oft schwer fällt, mich zu erinnern, wenn der letzte Teil schon etwas her ist. Wer kann, sollte aber trotzdem am besten Teil drei und vier direkt hintereinander lesen.

Aufgebaut ist das Buch wie seine Vorgänger auch. Die Kapitel erzählen abwechselnd die Geschichten von Alaron, Ramon, Ramita, Elena, Kazim und manchmal auch von Cera und Gyle. Dabei ist am Anfang des Kapitels immer der Ort, wo sich die Ereignisse abspielen, und die Zeit angegeben und ein kleines Zitat aus verschiedenen Schriften Urtes, aus denen man einiges über die Gnosis oder die Magi erfährt.

Die Story geht spannend weiter, wobei es mir dieses Mal leider manchmal ein wenig schwer fiel, Ramons Geschichte, der beim Kriegszug seine eigenen Intrigen spinnt, zu verstehen. Das hat sich zum Ende hin dann aber gegeben. Ansonsten waren meine liebsten Erzählstränge mal wieder die von Ramita, die auf der Glasinsel eine Nachricht ihres verstorbenen Mannes bekommt, und Elena, die sich mit Kazim in ihr geheimes Versteck in den Bergen zurück gezogen hat.

Interessant fand ich in diesem Teil auch besonders die Charakterentwicklung. So hat es David Hair geschafft, dass ich zwischendurch doch tatsächlich um einen Charakter gefürchtet habe, den ich am Anfang der Reihe noch total verabscheut habe. Ich bin echt gespannt, wie sich dies dann in den nächsten Bänden noch entwickeln wird.

Fazit:
"Die Waffen der Wahrheit" ist eine tolle Fortsetzung von David Hairs Zyklus um "Die Brücke der Gezeiten". Es bietet viele verschiedene spannende Erzählstränge in einer tollen Fantasy-Welt mit komplexem Magie- und Religionssystem und unerwartete Charakterentwicklungen. Ich vergebe 4 von 5 Muscheln an diesen vierten Teil.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Mal ein etwas anderer Aufbau

Liebe ohne Morgen
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Inhalt:
Eigentlich sollte es nur eine ganz normale Studienreise durch Schottland werden. Doch beim Fotografieren in einer Burgruine fällt Susan in ein Loch und findet sich plötzlich in den Armen eines ...

Inhalt:
Eigentlich sollte es nur eine ganz normale Studienreise durch Schottland werden. Doch beim Fotografieren in einer Burgruine fällt Susan in ein Loch und findet sich plötzlich in den Armen eines gut aussehenden Schotten wieder, in einem Kerker. Er klärt Su auf, dass sie sich im Jahr 1766 befindet und er auch kein normaler Mensch ist. Die beiden planen ihre Flucht aus dem Kerker, da Daniel Su in Sicherheit auf Burg Tyne zu seinen Brüdern bringen möchte.

Meine Meinung:
"Liebe ohne Morgen" ist der erste Band von Gabriele Ketterls Reihe um die drei schottischen Vampirbrüder von Tyne. Nachdem ich von der Autorin bereits "Gefangene der Wildnis" gelesen und geliebt hatte, war ich neugierig auf weitere Bücher von ihr und bin so auf die Tyne-Vampire gekommen. Sie konnten mich zwar nicht ganz so begeistern wie ihr anderes Buch, aber enttäuscht haben sie mich auch nicht.

Erzählt wird die Geschichte aus der Er-/Sie-Perspektive am Anfang abwechselnd aus der Gegenwart von Su und der Vergangenheit des Jahres 1766, wobei man hier noch nicht weiß, um welche Personen es sich handelt. Das fand ich sehr spannend, da man so parallel die Geschehnisse von jetzt und damals verfolgen konnte.

Als Su dann in der Vergangenheit ankommt, ist sie zwar kurz verwirrt, gewöhnt sich aber doch recht schnell an die neue Situation. Lediglich an ihrer Sprache muss sie ein wenig arbeiten, was immer mal wieder zu lustigen Situationen führt, wenn die McFarlane-Brüder mal wieder eine heutige übliche Redewendung nicht verstehen. Auch Daniel akzeptiert schnell, dass Su eine Zeitreise gemacht hat, was aber ziemlich logisch erscheint, wenn man bedenkt, dass er ein übernatürliches Wesen und somit auch nicht "normal" ist.

Interessant fand ich auch, dass in diesem Buch mit Su schnell geklärt war, was genau Daniel und seine Brüder sind. So gibt es in der Geschichte zwar nicht viele Geheimnisse zwischen den Protagonisten, doch es hebt sich auch von Vampirbüchern ab, wo meistens nach dem gleichen Schema erstmal der große Schock auf die Enthüllung füllt. Leider plätschert so aber die Story mit Mittelteil auch ein wenig vor sich hin. Gegen Ende hin wird es dann wieder spannender, denn dass Su Daniel im Kerker über den Weg gelaufen ist, bleibt nicht ohne Konsequenzen.

Fazit:
"Liebe ohne Morgen" ist der erste Band von Gabriele Ketterls Tyne-Reihe um die McFarlane-Brüder und mein zweites Buch dieser Autorin. Leider konnte es mich nicht ganz so begeistern wie ihr anderes Werk, doch es bietet ein paar nette Lesestunden und hebt sich vom Aufbau her von anderen Vampirromanen ab. Ich vergebe 3,5 von 5 Muscheln und bin gespannt auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Spannend und nicht unbedingt sofort durchschaubar

Between the Lines: Wilde Gefühle
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Inhalt:
Eigentlich möchte Emma nur ein ganz normales Mädchen sein, doch ihr Vater drängt sie immer wieder zum Schauspielern, so dass sie nun als Hauptrolle in einem Kinofiolm landet, der ihr so gar nicht ...

Inhalt:
Eigentlich möchte Emma nur ein ganz normales Mädchen sein, doch ihr Vater drängt sie immer wieder zum Schauspielern, so dass sie nun als Hauptrolle in einem Kinofiolm landet, der ihr so gar nicht zusagt: eine Verfilmung von Jane Austens "Stolz und Vorurteil", allerdings versetzt in eine Highschool in unserer Zeit. Ihr Filmpartner ist der derzeit heißeste Schauspieler Hollywoods, Reid Alexander, der auch Emma nicht ganz kalt lässt. Außerdem ist da noch Graham, der einfühlsame Independent-Schauspieler, mit dem sie sich auf Anhieb gut versteht. Da ist das Gefühlschaos natürlich vorprogrammiert.

Meine Meinung:
"Between the Lines - Wilde Gefühle" ist mein erstes Buch von Tammara Webber, ich hatte vorher aber schon gutes von ihr gehört und so war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Reid und Emma, wobei immer drüber steht, wer gerade dran ist. Dabei waren Reids Abschnitte eher kurz und recht kompakt erzählt, so dass er immer nur die für ihn wichtigen Geschehnisse erzählt hat. Emmas Abschnitte waren dagegen wesentlich ausführlicher und haben wesentlich mehr von ihrer Gefühlswelt Preis gegeben. Dies ist definitiv ein Pluspunkt für das Buch, denn ich finde es immer sehr schade, wenn bei mehreren Ich-Perspektiven keine unterschiedlichen Erzählweisen zu bemerken sind, da mich sowas als Leser leicht verwirren kann.

Emma war mir auf Anhieb sympathisch, da sie den Leser auch wesentlich näher an sich ran lässt. Sie ist Schauspielern mit bisher eher kleinen Rollen, die eigentlich viel lieber im Theater mitspielen würde als in einer Neuzeit-Jane-Austen-Adaption. Am Anfang lässt sie sich noch ziemlich von ihrem Vater und ihrer Stiefmutter unterdrücken, weswegen sie auch die Rolle in Reids Film annimmt, doch im Laufe des Buches macht sie eine ziemliche Entwicklung durch, was mir gut gefallen hatte.

Meine Meinung zu Reid hat sich während des Buches ständig geändert. Im einen Moment wirkt er wie der typische Frauenheld, der eigentlich nur eine Eroberung machen möchte, im anderen Moment fragt man sich, ob er nicht doch irgendwelche Gefühle und versteckte Probleme hat und diese mit der Machotour unterdrücken möchte. So eine wirkliche Antwort habe ich immer noch nicht darauf, hoffe da aber sehr auf das zweite Buch.

Und dann wäre da noch Graham, der zwar keinen eigenen Erzählanteil an diesem Buch hat, aber sich schnell mit Emma anfreundet, so dass wir ihn auch ein wenig näher kennen lernen können. Er war mir auch sehr sympathisch, auch wenn man sich die ganze Zeit fragt, was genau er eigentlich zu verbergen hat. Genau wie Reid bringt er Emma in ein ziemliches Gefühlschaos, da sie sich zu beiden hingezogen fühlt, aber nicht wirklich sicher ist, ob und wer von beiden es denn jetzt ernst meint.

Interessant fand ich in dem Buch auch, ein wenig das Leben am Filmset zu beobachten, auch wenn man natürlich nicht weiß, ob es sich in der Realität auch so abspielen würde. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass sich, zumindest unter den Gleichaltrigen, Freundschaften entwickeln, wenn man so eng zusammenarbeitet. Spannend fand ich auch die Idee einer Neuverfilmung von Stolz und Vorurteil in unserer Zeit und fand es ein wenig schade, dass man nicht noch mehr Einblicke in diesen Film bekommen hat.

Fazit:
"Wilde Gefühle" ist der erste Teil von Tammara Webbers "Between the Lines"-Reihe um Emma und Reid, die wir am Filmset zu "Schools Pride" begleiten können. Ich hatte einige spannende Lesestunden, in denen ich Emmas Gefühlschaos und Reids Eroberungsversuche verfolgen konnte und vergebe 4 von 5 Muscheln.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Interessanter Auftakt mit Luft nach oben

These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)
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Inhalt:
Als der Kriegsheld Tarver auf die reiche Erbin Lilac trifft, ist er sofort fasziniert von ihr. Bis sie ihn kurze Zeit später mit ihrer eingebildeten Art wieder abschreckt. Doch als die Icarus, ...

Inhalt:
Als der Kriegsheld Tarver auf die reiche Erbin Lilac trifft, ist er sofort fasziniert von ihr. Bis sie ihn kurze Zeit später mit ihrer eingebildeten Art wieder abschreckt. Doch als die Icarus, das riesige, luxuriöse Raumschiff von Lilacs Vater, auf dem sich beide derzeit befinden, abstürzt, stellt Tarver fest, dass mehr hinter ihrer Fassade steckt. Gemeinsam stranden sie auf einem unbekannten Planeten und kämpfen ums Überleben.

Meine Meinung:
"Lilac und Tarver" ist der erste Teil der "These Broken Stars"-Reihe von Amie Kaufman und Meagan Spooner. Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Sicht von Lilac und Tarver, wodurch man die Gefühlswelten und Gedanken beider Protagonisten kennen lernt. Sowas gefällt mir beim Lesen immer sehr gut, besonders weil man dadurch einerseits das innere beider Protagonisten kennen lernt, aber auch sehen kann, wie der jeweils andere diesen sieht und wie sich diese Meinung ändert.

Interessant fand ich auch die kleinen Gesprächsausschnitte, die zwischen den einzelnen Kapiteln waren. Diese deuten auf ein Gespräch in der Zukunft hin, in dem Tarver verhört und über den Absturz befragt wird. So weiß man zwar schon, das zumindest Tarver überlebt, doch man weiß nicht wie und was alles noch kommen wird. Besonders, dass Tarver in dem Verhör eher wie ein Verbrecher statt einem Helden behandelt wird, gibt viel Raum für Spekulationen.

Tarver war mir auf Anhieb sympathisch, weswegen ich mich natürlich erst Recht gefragt habe, warum er in den Gesprächsausschnitten so behandelt wird. Er wird als Kriegsheld gefeiert und auf dem Raumschiff in der High Society rumgezeigt, genießt das selber aber ganz und gar nicht. Lilac wirkt auf den ersten Blick eher hochnäßig, doch macht dies teilweise eher den Eindruck, als ob es gespielt ist und sie innen drin eigentlich gar nicht so ist, sondern sich eher wegen der Gesellschaft so gibt.

Das Buch fing spannend an für mich, doch ab der Landung auf dem Planeten fand ich es teilweise ein wenig lang gezogen. Doch zum Ende hin ändert sich das zum Glück wieder und es gibt eine interessante Wendung.

Fazit:
"Lilac und Tarver" von Amie Kaufman und Meagan Spooner ist ein interessanter Auftakt zur "These Broken Stars"-Reihe, der aber durchaus noch Luft nach oben hat. Der Mittelteil war teilweise ein wenig langatmig, aber das Ende macht Lust auf Band 2. Von mir gibt es 4 von 5 Muscheln.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Spannende Dystopie mit kleinen Startschwierigkeiten

Phoenix - Tochter der Asche
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Inhalt:
Tavi lebt geminsam mit ihrem Schützlin Nathan in Hamburg. Als Phönix hält sie sich so gut es geht vor den Saiwalo, die nach den schrecklichen Auswirkungen eines Expirements vor 120 Jahren die Macht ...

Inhalt:
Tavi lebt geminsam mit ihrem Schützlin Nathan in Hamburg. Als Phönix hält sie sich so gut es geht vor den Saiwalo, die nach den schrecklichen Auswirkungen eines Expirements vor 120 Jahren die Macht übernahmen und die Schuld den Seelenlosen, wie übernatürliche Wesen genannt werden, geben. Doch als eine Mordserie über Hamburg herein bricht, muss sich Tavi, wenn auch widerwillig, mit Leon, einem Mitglied der Kontinentalarmee, zusammentun, um diese aufzuklären.

Meine Meinung:
"Tochter der Asche" ist der erste Teil von Ann-Kathrin Karschnicks dystopischer "Phoenix"-Trilogie. Sie spielt in einem Europa der Zukunft, welches von Geisterhaften Wesen, den Saiwalo, regiert wird. Diese lassen Jagd auf alle anderen übernatürlichen Wesen, wie Phoenixe, Dämonen und Hexen, machen, da sie ihnen die Schuld an einem Experiment mit schlimmen Folgen geben. Doch auch für die Menschen ist diese neue Welt nicht angenehm. Die Städte sind in verschiedene Bereiche abgeriegelt, die streng überwacht werden, und an Lebensmittel und Kleidung kommt man nur noch über Tauschmarken heran.

Geschrieben ist der Buch in der Er-/Sie-Perspektive, wobei die Sichtweise zwischen Leon und Tavi wechselt. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man nicht nur in die Gefühlswelt zweier Personen eintauchen konnte, sondern auch gleich noch zwei verschiedene Blickwinkel auf die Welt erhalten hat. Denn Leon als Mitarbeiter der Kontinentalarmee ist natürlich ziemlich überzeugt von der Regierung der Saiwalo, während Tavi als Seelenlose einen viel kritischeren Blick darauf hat.

Tavi war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist nett, immer hilfsbereit, manchmal zwar auch etwas streng mit ihrem Zögling Nathan, aber man merkt einfach, dass dies nur aus Liebe zu ihm geschieht. Für Leon dagegen konnte ich mich leider nicht wirklich erwärmen. Er ist sehr von sich überzeugt, geht nicht auf seine Mitmenschen ein und ist eigentlich nur auf seine Karriere fixiert. Hier habe ich nur auf den Punkt gewartet, an dem er beginnt, sein Verhalten zu reflektieren und sich zu ändern.

Der Einstieg ins Buch ist mir leider nicht ganz so leicht gefallen. Die Geschichte fängt zwar interessant an, aber es hat bei mir ein wenig gedauert, bis ich die Sache mit den Saiwalo richtig verstanden habe. Somit war ich anfangs noch relativ lange damit beschäftigt, über die Erklärungen nachzudenken. Diese gab es nämlich durchaus, sie waren meiner Meinung nur einfach nicht ausführlich genug. Wenn man diesen Punkt allerdings erstmal überwunden hat, kann man ganz abtauchen in diese Welt und zusammen mit Leon und Tavi rätseln, was es mit diesen Morden auf sich hat und ob sie wirklich etwas mit Tavi zu tun haben.

Fazit:
"Tochter der Asche" von Ann-Kathrin Karschnick war ein spannender Auftakt zur dystopischen "Phoenix"-Trilogie mit Setting in Hamburg. Ein paar mehr beziehungsweise ausführlichere Erklärungen hätten dem Buch allerdings nicht geschadet, daher vergebe ich "nur" 4 von 5 Muscheln.