Profilbild von Chronikskind

Chronikskind

Lesejury Star
offline

Chronikskind ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chronikskind über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2019

Ein spannender Reihenauftakt

Nafishur – Praeludium Dariel
0

Das Konzept der Reihe finde ich spannend - man kann selbst entscheiden, ob man die Geschichte aus der Sicht der Dame oder des Herren liest - oder vielleicht auch von beiden^^ Ich hab mich für die von Dariel ...

Das Konzept der Reihe finde ich spannend - man kann selbst entscheiden, ob man die Geschichte aus der Sicht der Dame oder des Herren liest - oder vielleicht auch von beiden^^ Ich hab mich für die von Dariel entscheiden, weil ... yoar weil ich eben einfach Lust auf die Sicht eines Kerls hatte^^
"Praeludium" bedeutet ja so etwas wie ein Vorspiel und ich finde den Titel zu dem Buch auch ganz passend. Denn ist ein Vorgeschmack auf alles, was dann noch in Nafishur passieren wird. Hier erleben wir erstmal, wie Dariel sich in seiner neuen Rolle zurecht findet und nach und nach mehr über Nafishur erfährt. Viel weiß man noch nicht, aber ich bin definitiv neugierig, was es da noch zu erfahren gibt. Andeutungen gab es ja schon genug.
Die Handlung selbst ist spannend, auch wenn ich am Anfang ein kleines bisschen gebraucht habe, bis die Handlung mich richtig packen konnte. Aber dann gings los und ich habe die Seiten praktisch verschlungen. Das Ende ... nun, fies trifft es am ehesten. Und zwar in doppelter Hinsicht. Jetzt habe ich auch richtig Lust bekommen, auch noch die Sicht von Cara zu lesen. Es ist nicht so, dass ich es bräuchte, um alles zu verstehen - es ist eher so, dass ich einfach ihre Gedanken und Eindrücke kennenlernen möchte.
Der Stil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Autorin baut die ein oder andere Beschreibung mit ein, sodass man sich alles wirklich gut vorstellen kann. Ehrlich gesagt freue ich mich jetzt schon darauf, Nafishur näher kennen zu lernen und dann viel Kopfkino zu haben.
Dariel hat mir gut gefallen. Ich fand es spannend zu erleben, wie er mit der Situation umgeht und sich auch weiterentwickelt. Auch Cara und Ginga haben mir gut gefallen und ich bin neugierig geworden, wie es mit allen weitergehen wird. Einen Charakter kann ich nicht einschätzen, mal schauen was da so im zweiten Band passieren wird. Ich freue mich jedenfalls.

Mein Fazit
Ein spannender Reihenauftakt
Das Konzept der Reihe finde ich sehr spannend und dieser Band macht definitiv neugierig auf mehr. Die Handlung hat mich gefesselt und die Charaktere fand ich interessant. Ich bin gespannt, wie es dann im nächsten Band weitergehen wird und was es genau mit Nafishur auf sich hat.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Ein spannendes Lesevergnügen

Herz aus Schatten
0

Laura Kneidls Fantasygeschichten konnten mich bisher immer begeistern und so war ich natürlich auch neugierig, was mich in diesem Buch erwarten würde.
Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte ...

Laura Kneidls Fantasygeschichten konnten mich bisher immer begeistern und so war ich natürlich auch neugierig, was mich in diesem Buch erwarten würde.
Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte drin und habe sie in einem Rutsch gelesen. Die Handlung hat mich fesseln können, auch wenn ich an manchen Punkten mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht hätte. Lange Zeit ist die Geschichte ruhig und ich hatte mich öfter gefragt, worauf das eigentlich hinauslaufen soll und wer denn "der Böse" in dem Spiel sein wird. Erst zum Ende hin wird das überhaupt aufgelöst und dann folgt alles so schnell Schlag auf Schlag, dass es mir schon fast zu schnell war. Tatsächlich sind ein am Ende doch ein paar kleine Fragen offen geblieben bzw. ich hätte gerne noch gewusst, wie das alles weitergegangen ist.
Die Idee mit den Monstern und Bändigern fand ich total spannend und jede Information bezüglich der Monster habe ich praktisch aufgesogen. Gerne hätte ich ein bisschen mehr von dem Unterricht an der Akademie erlebt, um noch mehr über die Situation zu erfahren. Aber es ist nicht so, das man es für die Handlung gebraucht hätte. Auch der Konflikt zu den Nicht-Bändigern wurde richtig gut dargestellt.
Kayla hat mir gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, bis ich mit ihr warm geworden bin. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen. Auch die anderen Charaktere konnten mich begeistern - vor allem bin ich ein Fan von Lilek geworden.
Der Stil der Autorin ist wie immer flüssig zu lesen und ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch verschlungen.

Mein Fazit
Ein spannendes Leservergnügen
Wer die Fantasygeschichten von Laura Kneidl mag, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen. Eine tolle Idee, die in eine spannende Handlung eingearbeitet wurde und tolle Protagonisten - die Geschichte hatte alles, damit ich sie verschlingen konnte.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Eine Geschichte zum wegsuchten

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
0

Die Idee des Buches fand ich spannend - 2 Menschen, die sich eine Wohnung teilen, aber einander nie begegnen. Und nur über Post-Its kommunizieren. Das klang nach einer tollen und vielleicht ein bisschen ...

Die Idee des Buches fand ich spannend - 2 Menschen, die sich eine Wohnung teilen, aber einander nie begegnen. Und nur über Post-Its kommunizieren. Das klang nach einer tollen und vielleicht ein bisschen witzigen Liebegeschichte und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte selbst ist locker leicht, hat aber auch ihre etwas schwierigen Themen. Ich fand den Kontrast wirklich gut - einerseits die Wohnungssituation und andererseits die Vergangenheit der beiden Protagonisten. Die Geschichte hat mich gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Sie hatte zwar auch ein paar kleine Momente, die mir nicht so gefallen haben, aber im Nachhinein ist mir doch das Buch als Ganzes in guter Erinnerung.
Über die Post-Its hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Sie sind zwar Thema, aber mir insgesamt ein kleines bisschen untergegangen.
Der Schreibstil des Buches hat mir richtig gut gefallen - vor allem, weil er viele verschiedene Facetten hatte. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Tiffy und Leon erzählt. Die Sicht von Tiffy ist ausschweifend, von Gefühlen geprägt und liest sich wie eine richtige Geschichte. Die von Leon dagegen ist kurz und knapp, hatte manchmal etwas von einem Theaterstück. Das wirkte im ersten Moment irretierend, aber zu Leon selbst, der eher zurückgezogen ist und kaum redet, passte es wirklich gut. Auch wenn es auf mich am Anfang ein bisschen abgehackt wirkte, habe ich es mit jeder Seite mehr gemocht.
Die Protagonisten haben mir beide wirklich gut gefallen. Auch wenn ich mit Tiffy anfangs ein bisschen Schwierigkeiten hatte, konnte man sie mit der Zeit besser verstehen und ich hab sie dann auch sehr gemocht. Leon war mir von Anfang an sympathisch und seine ruhige Art empfand ich als schönen Gegenpol zu Tiffys Ausgeflipptheit.
Das Ende des Buches fand ich einfach nur rührend. Es passte richtig gut zu der ganzen Geschichte und irgendwie war ich doch ein wenig traurig, dass das Leseerlebnis schon wieder vorbei war.

Mein Fazit
Ein fesselndes Leseerlebnis
Die Idee fand ich spannend und die Geschichte hat mich gefesselt, ich hab das Buch praktisch verschlungen. Ich mochte die Charaktere und fand es genial, dass die Autorin die Eigenheiten der Charaktere auch im Schreibstil untergebracht hat. Eine lockere Geschichte zum wegsuchten.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Eine fesselnde Fortsetzung

Gilde der Jäger - Engelskrieger
0

Wieder gehts in die Welt der Engel und Vampire, doch diesmal steht der Chef von Raphaels Sieben im Vordergrund. Ich war gespannt auf die Geschichte, denn Dmitri hat mich schon im ersten Band irgendwie ...

Wieder gehts in die Welt der Engel und Vampire, doch diesmal steht der Chef von Raphaels Sieben im Vordergrund. Ich war gespannt auf die Geschichte, denn Dmitri hat mich schon im ersten Band irgendwie fasziniert.
Und wie es bei Büchern der Autorin immer so ist, war ich von der ersten Seite an wieder in der Handlung drin. Die Handlung und der Stil haben mich in seinen Bann gezogen und ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen.
Man lernt mehr von Dmitris Vergangenheit kennen und ich war einfach nur beeindruckt, wie vielschichtig der Mann ist und was er schon alles durchmachen musste. Honor steht ihm da in Nichts nach, auch ihr Schrecken ist einfach nur heftig gewesen. Aber beide haben sich weiterentwickelt und gerade Honors Stärke hat mich immer wieder beeindruckt. Durch die wechselnden Sichten bekommt man auch einen besseren Einblick die Gefühlswelt der beiden und gerade Dmitri fand ich es toll, dass man mehr als den dunklen, mächtigen Vampir sehen konnte.
Die Handlung dreht sich viel um die Geschehnisse in der Vergangenheit, die in der Gegenwart wieder hochkochen und die aktuelle Ereignisse haben daran sehr großen Anteil. Es dreht sich viel um die Verarbeitung der Vergangenheit und das aufklären von vielen Geheimnissen. Das hat es spannend gemacht, weil immer was Neues ans Licht kam, aber zwischendurch hat es mich auch ein bisschen durcheinander gebracht, weil man die beiden Fälle nicht klar voneinander trennen konnte.
Das Ende des Buches war heftig und gleichzeitig wunderschön. Ich fand das, was sich ergeben hat (da ich nicht spoilern will, kann ich nicht mehr sagen), einfach nur toll, aber auch ein kleines bisschen schade. Ein bisschen ging mir fort Honor verloren, auch wenn das sicherlich nicht so gedacht war.

Mein Fazit
Eine weitere fesselnde Fortsetzung
Und wieder hat es die Autorin geschafft, mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Sie war spannend und hat mich von Anfang an fesseln können, sodass ich sie nur verschlungen habe. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände der Reihe.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Eine spannende Fortsetzung

Die Stadt der toten Klingen
0

Band 1 der High Fantasy-Reihe fand ich schon erfrischend anders und so war ich natürlich neugierig, was der zweite Band zu bieten hat.

Story:
Die Handlung spielt einige Jahre nach dem ersten Band und ...

Band 1 der High Fantasy-Reihe fand ich schon erfrischend anders und so war ich natürlich neugierig, was der zweite Band zu bieten hat.

Story:
Die Handlung spielt einige Jahre nach dem ersten Band und man könnte meine, es hat sich einiges seit dem verändert. Dieses Mal begleiten wir eine andere, aber schon bekannte Protagonistin. Die Handlung ist wieder relativ komplex und gerade am Anfang hatte ich null Plan, wo das alles hinlaufen soll. Tatsächlich bin ich dieses Mal relativ gut und schnell reingekommen.
Das Buch ist mit über 700 Seiten nicht gerade dünn und ich habe mich wirklich gefragt, ob das nicht irgendwann langweilig werden würde - was nicht passiert ist. Auch wenn es zwischendurch mal ruhigere Passagen gibt, passiert doch immer etwas und ständig folgen Zwischenhöhepunkte, die ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringen. Das Ende war richtig gut gelungen.
Ich bin nach wie vor begeistert, wie der Autor es schafft, diese Geschichte zu erzählen und so viele Sachen einzubauen. Mit jeder Seite begreift man ein bisschen mehr von der Komplexität und immer wieder wurde ich auch überrascht.
Auch wie das Göttliche eingebaut wurde, fand ich erneut spannend. In Band 1 war das ja schon faszinierend und ich hatte doch ein wenig Schiss, dass der Band da nicht mithalten könnte oder es eine Art Wiederholung wird - unbegründet! Auch hier beweist der Autor wieder viel Einfallsreichtum.
Das Buch selbst ist abgeschlossen, allerdings haben sich doch schon einige Veränderungen angedeutet, die dann sich im dritten Band fortgeführt werden. Ich bin definitiv gespannt, was mich da noch erwarten wird.

Charaktere:
Die Protagonistin Mulagesh kennt man schon aus Band 1, allerdings hat man hier nochmal einen viel besseren Einblick bekommen - vor allem auch in ihre Vergangenheit, die ja vorher im Dunkeln lag. Auch wenn sie sehr ruppig und direkt war, hat sie mir gut gefallen.
Aus dem ersten Band kommen weitere Charaktere wieder, aber auch eine ganze Menge neue kommen hinzu. Die Mischung aus allen fand ich wirklich gelungen - vor allem, dass man irgendwie gar nicht wusste, wen man in diesem Spiel trauen konnte.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig - viele Fachwörter und gerne auch mal Schachtelsätze. Aber ich habe da schnell wieder reingefunden und es hat sich dann mit jeder Seite wieder flüssiger gelesen. Toll fand ich die vielen Beschreibungen, sodass man sich alles gut vorstellen konnte.
Das Buch wird überwiegend aus der Sicht von Mulagesh erzählt, zur Ergänzung kommen aber zwischendurch auch mal andere zu Wort. Das hat mir gut gefallen, da man so einen guten Einblick bekommen hat.

Mein Fazit
Eine spannende Fortsetzung
Nach wie vor finde ich die Umsetzung wirklich spannend, der Autor kann mich mit seinem Stil und auch der Handlung fesseln. Die Geschichte ist spannend, hat einige Höhepunkte und hat mich neugierig auf den letzten Band der Reihe gemacht.