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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2019

Ich kann euch das Buch leider nicht empfehlen.

Ein Verräter wie er
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Ich habe ernsthaft überlegt, ob ich dieses Buch nach ca. 100 Seiten abbrechen soll. Die Schreibweise die Jürgen Schreiber hier verwendet hat, fand ich nicht gut gewählt. Es fiel mir extrem schwer, zu verstehen, ...

Ich habe ernsthaft überlegt, ob ich dieses Buch nach ca. 100 Seiten abbrechen soll. Die Schreibweise die Jürgen Schreiber hier verwendet hat, fand ich nicht gut gewählt. Es fiel mir extrem schwer, zu verstehen, was er denn überhaupt sagen möchte. Mit fortgeschrittener Seitenzahl bekam man dann jedoch zumindest einen Überblick, so wie wenn man einen englischen Text lest, dabei viele Wörter nicht versteht, aber trotzdem irgendwie weiß, von was der Text handelt. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Der Inhalt selbst ist vermutlich, sofern er gut verpackt ist, sehr interessant, jedoch kam ich mit dem Konstrukt, das Jürgen Schreiben drum herum packte, nicht klar. Es war anstrengend zu lesen, dementsprechend hat es sich auch ziemlich lange hingezogen, sodass ich jetzt sehr froh bin, endlich am Ende zu sein.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Für mich viel zu langweilig, deswegen keine Kauf- und Leseempfehlung!

Der Buchliebhaber
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Die Hauptperson, Arthur, ist ein vierzigjähriger, teils starrköpfiger Single, der sein Leben den Büchern verschrieben hat. Obwohl er nicht an Gott glaubt, besucht er regelmäßig die Andachten in der Kathedrale ...

Die Hauptperson, Arthur, ist ein vierzigjähriger, teils starrköpfiger Single, der sein Leben den Büchern verschrieben hat. Obwohl er nicht an Gott glaubt, besucht er regelmäßig die Andachten in der Kathedrale und beschäftigt sich in seiner Freizeit hauptsächlich mit Büchern über den Glauben, was für mich nicht ganz nachvollziehbar ist. Bethany, die wichtigste Nebenrolle, ist 26 und Amerikanerin, die es nur nach Barchester verschlagen hat, um die Bücher der Kathedrale zu digitalisieren. Dabei gerät sie mehr als einmal in eine Diskussion mit Arthur. Sie ist jedoch forsch und kann sich Arthur gut entgegenstellen. Mit ihr konnte ich mich etwas mehr identifizieren, obwohl mir ihre Art zum Teil auch schnell auf die Nerven ging. Die Geschichte selbst hat mich leider auch nicht wirklich mitgerissen. Das Buch enthält viele fachspezifische Wörter, was das Lesen etwas erschwert und nicht ganz so flüssig gestaltet. Nach ca. 2/3 des Buches habe ich kurzzeitig überlegt, ob ich das Buch abbreche, weil es mich nur gelangweilt hat. Es war kaum Spannung enthalten und es konnte mich einfach nicht in seinen Bann ziehen. Zum Schluss kam dann zum Glück noch etwas Spannung, allerdings hat das das Ruder auch nicht mehr herum gerissen.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Leider keine Lese- und Kaufempfehlung (außer man achtet nur auf schöne Cover :D).

Winterzauber. Eine Liebe am See
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So leid es mir wegen dem tollen Cover auch tut, aber ich muss ehrlich sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Kathie, die Protagonistin, verliebt sich innerhalb einer Nacht in einen ihr ...

So leid es mir wegen dem tollen Cover auch tut, aber ich muss ehrlich sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Kathie, die Protagonistin, verliebt sich innerhalb einer Nacht in einen ihr bisher unbekannten Mann und möchte nach dieser Nacht sofort ihr ganzes restliches Leben mit Leon verbringen. Auch für ihn scheint die Sache klar zu sein. Ich mag es ja gerne romantisch und kitschig, aber das ist sogar mir zu viel. Nach einer gemeinsamen Nacht sofort alles stehen und liegen zu lassen, um mit einer völlig fremden Person sein restliches Leben zu verbringen, ist in meinen Augen mehr als unrealistisch. Nachdem Kathie dann aber kurz darauf klar wird, dass Leon unerreichbar wird, verliebt sie sich nun in Michael. Sie will es sich zwar die ersten paar Tage selbst nicht eingestehen, als es ihr dann jedoch klar wird, beschließen Kathie und Michael innerhalb zwei Tage, dass sie heiraten wollen. Die Liebesgeschichte zwischen Kathie und Michael ist an sich ja ganz süß, aber die Story spielt einfach auf zu kurze Zeit, sodass man die Geschichte ernst nehmen könnte. Kathie erscheint mir sehr naiv und manchmal musste ich mir beim Lesen an den Kopf fassen, weil ich mir etwas veralbert vorkam. Auch erschließt sich mir die Nebenrolle der Märchenfee Angelina Winter nicht so richtig. Sie sagt Kathie zwar voraus, dass sie in kurzer Zeit zwei einschneidende Begegnungen erleben wird, allerdings wäre ihr Auftauchen in der Geschichte nicht relevant für dessen Fortgang gewesen. Man hätte die Rolle der Frau Winter auch einfach weglassen können. Zum Glück war der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen, dass ich das Buch schnell beenden konnte und nun endgültig zur Seite legen kann.