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Nadine1986

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2020

Hat mich nicht ganz abgeholt

Im Zeichen des Raben
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Ich habe mit dieser Reihe angefangen und  muss sagen das mir einiges gefallen hat und einiges eben nicht. Wenn ich nicht gerade das Hörbuch gehört habe, habe ich es gelesen. War eine schöne Abwechslung.

Man ...

Ich habe mit dieser Reihe angefangen und  muss sagen das mir einiges gefallen hat und einiges eben nicht. Wenn ich nicht gerade das Hörbuch gehört habe, habe ich es gelesen. War eine schöne Abwechslung.

Man stürzt regelrecht ins Geschehen hinein. Sofort wird man mit seltsamen Kreaturen konfrontiert, mit denen man zuerst nichts anfangen kann. Ich jedenfalls bin erst ab Seite 150 richtig warm geworden mit dem Buch. Vorher war ich echt leicht verwirrt und es war auch nicht soo interessant wie ich zuerst gedacht habe. Ich fand es schon gruselig das ein Rabe durch ein Mal im Arm raus kommt und einem dann eine Nachricht überbringt. Diese Stelle habe ich im Hörbuch vorgelesen bekommen und fand es recht gruselig und ekelhaft, aber auch interessant. Natürlich hatte unser Protagonist dabei starke Schmerzen. Wer hätte diese dabei nicht gehabt?

Doch für mich plätscherten die ersten Seiten so dahin, dass ich schon nahe dran war dieses Buch abzubrechen. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde es zunehmend spannender, aber für mich auch kein Highlight. Es liest sich gut und es ist sehr düster gehalten, was aber auch zu Ryhalt passt. Dennoch habe ich mir mehr von diesem Buch erhofft, als ein paar Schwarzschwingen, die ihrer Arbeit nachgehen.

Der Vorleser hat seine Aufgabe perfekt gemacht. Hätte ich diesen nicht gehabt, hätte ich es bestimmt abgebrochen, da das Lesen echt anstrengend war. Nun werde ich mich dem zweiten Teil widmen und hoffe hier noch tiefer in diese Welt abtauchen zu können.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Was wäre wenn......

Böse Opfer
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Der Klappentext verspricht viel Spannung und Nervenkitzel. Beides habe ich aber teilweise vergeblich gesucht....


Man liest aus der Sicht von Gem, dem Detective und Norton (dem Angreifer). Nachdem Gem ...

Der Klappentext verspricht viel Spannung und Nervenkitzel. Beides habe ich aber teilweise vergeblich gesucht....


Man liest aus der Sicht von Gem, dem Detective und Norton (dem Angreifer). Nachdem Gem von Norton angegriffen wird, aber noch einmal mit einem blauen Auge davonkommt (er hat sie gehen lassen), landet diese schließlich verletzt im Krankenhaus. Dort wird Gem von ihrem Mann besucht, der ihr auch noch Vorwürfe macht. Gem hätte um diese Uhrzeit nicht in so einer Gegend sein dürfen. Sie hätte zu Hause sein müssen. Immer wieder hat ihr Mann ihr gesagt das sie nicht mehr so lange arbeiten soll und kürzen treten muss. Vielleicht sollte sie sogar ganz aufhören zu arbeiten? Doch das würde Gem im Traum nicht einfallen, auch wenn ihr Mann mehr als glücklich darüber wäre.


Tja, was soll ich dazu sagen? Ihr Mann ist ein Kontrollfreak und nicht besonders einfühlsam und leicht krank. Gem ist mir aber auch nicht besonders ans Herz gewachsen. Und der Täter war nun auch nicht sonderlich interessant. Es geht hier um die große Frage wie man sich in so einer Situation richtig verhalten soll? Soll man sich zur Wehr setzen oder es über sich ergehen lassen? Der eine sagt so, der andere so. So richtig kann man dies nicht eingrenzen. Und diese Frage zog sich über das ganze Buch hinweg durch und Gem ging mir irgendwann auch auf die Nerven.


Ich habe anhand des Klappentextes mit viel mehr Spannung und Nervenkitzel gerechnet und bin etwas enttäuscht von dem Buch. Vorhersehbar war es ab einem gewissen Punkt auch noch. Für mich war der Anfang gut, der Rest war eher langweilig und langatmig.

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Veröffentlicht am 07.08.2019

Hat mich nicht fesseln können

Nachtschwärmer
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Nachdem so viele über dieses Buch gesprochen haben, wollte ich wissen, ob es wirklich so herausragend ist. Und ich denke nicht jeder wird es mögen, aber auch nicht jeder wird es hassen.

Das Buch beginnt ...

Nachdem so viele über dieses Buch gesprochen haben, wollte ich wissen, ob es wirklich so herausragend ist. Und ich denke nicht jeder wird es mögen, aber auch nicht jeder wird es hassen.

Das Buch beginnt mit einem tragischen Unfall. Helenas Halbbruder Lukas kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Die beiden wussten bis vor drei Wochen nichts voneinander und nun wurde ihnen die Chance sich kennen zu lernen genommen. Doch wie geht man mit so einer Situation um? Wie erfährt man nun mehr über diese Person? Da Helena momentan gesundheitlich angeschlagen ist und ihre Ärztin ihr geraten hat Urlaub zu machen und sich auszuruhen, schlägt sie ihrem Freund vor zelten zu gehen. Dieser ist ziemlich überrascht, da Helena damals unter keinen Umständen zelten gehen wollte und freut sich nun umso mehr Zeit mit ihr verbringen zu können. Aber Helena hat ihm und all den anderen nichts von ihrem Halbbruder erzählt und so weiß ihr Freund nichts von dem wahren Grund, weshalb Helena gerade in der Uckermark zelten möchte.

Helenas Gefühle und Reaktionen auf verschiedene Ereignisse/Geschehnisse sind sehr gut beschrieben worden. Ihr Freund dagegen hätte meiner Meinung nach mehr Emotionen, mehr Gefühle zeigen können. Das war mir etwas zu platt. Und dann sind da noch Lukas Freunde, die Helena während ihres Aufenthalts in der Uckermark kennen lernt. Viktor, Mike und Clara könnten unterschiedlicher nicht sein und freunden sich mit Helena an. Der Ausdruck "scheiße" kommt auf fast jeder Seite vor, sodass mich dies irgendwann total genervt hat. Und das ständige Gerede von Nazis etc hat mich auch irgendwann gestört.

Wie gesagt der Schreibstil gefällt mir sehr gut, doch diese dauerhaft schreckliche Ausdrucksweise und ständigen Wiederholungen machen diese tolle Geschichte ein wenig kaputt. Und es plätschert teilweise nur so vor sich das man einfach fertig werden möchte.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Flammen- oder Tiefflug?

Flammenflug
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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich Fantasy wirklich gerne lese. Und das Cover ist auch einfach nur wunderschön. Doch hier hat mir einiges nicht so ganz gepasst.

Es beginnt alles mit der ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich Fantasy wirklich gerne lese. Und das Cover ist auch einfach nur wunderschön. Doch hier hat mir einiges nicht so ganz gepasst.

Es beginnt alles mit der Grafentochter Amalia. Diese ist sehr mutig und abenteuerlustig. Amalia lässt nichts unversucht, um an neue Lektüre zu gelangen. Und da sie ein "Stammlokal" hat wo sie diese bekommt, macht sie sich auch hier wieder auf den Weg dorthin. Doch auf dem Rückweg wird sich ihr Leben komplett verändern. Denn hier trifft sie auf Zaira. Zaira ist frech, mutig und lässt sich nicht gerne etwas von anderen sagen. Als Amalia gerade auf dem Rückweg ist bekommt sie mit wie Zaira ihre Feuermagie frei lässt. Damit es nicht noch weiter ausartet bekommt sie Hilfe, da derjenige denkt sie könnte sich doch an eine Feuermagierin binden und das Chaos wäre beseitigt. Und dies geschieht dann auch. Amalia ist von nun an der Falkner von Zaira, die dies immer wieder versucht hat zu vermeiden. Doch was ihr Helfer nicht wusste ist das Amalia zu den adligen gehört und kein Falkner sein kann.

Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Für mich war es von Anfang bis Ende total schwer mit dem Schreibstil klar zu kommen. Es war mir persönlich alles zu viel. Ich finde man hat zwanghaft versucht in einer tollen Sprache zu schreiben und ist meiner Meinung nach gescheitert. Ich habe keine Probleme mir viele Personen zu merken, da dies in  Fantasyromanen üblich ist und man dies auch in anderen Büchern hat. Doch hier kam ich durch den Schreibstil einfach nicht zurecht was ich sehr schade finde. Auch wurde es irgendwann einfach nur noch in die Länge gezogen.

Die Idee finde ich großartig, doch hätte man hier einiges anders machen können/sollen. Ob ich den zweiten Teil lesen werde, weiß ich noch nicht.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Spricht mich nicht so an

Wir können alles sein
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Auch wenn das Cover alleine nicht zählt hat mich dieses hier sofort angesprochen. Ich weiß dass das Cover alleine nicht zählt, aber ich finde dieses hier besonders schön und aussagekräftig. Letztendlich ...

Auch wenn das Cover alleine nicht zählt hat mich dieses hier sofort angesprochen. Ich weiß dass das Cover alleine nicht zählt, aber ich finde dieses hier besonders schön und aussagekräftig. Letztendlich hat mich der Klappentext überzeugt dieses Buch zu lesen.

Ja Carolina sucht hier wirklich nach sich selbst und lässt sich von Brida helfen. Diese verwendet sehr viel spirituelles. Und genau dies wurde mir irgendwann zu viel. Das man etwas davon erwähnt ist vollkommen in Ordnung, doch es triftete immer weiter ab, sodass ich dachte ich lese ein spirituelles Buch...Auch fand ich es schon ziemlich seltsam das Carolina gleich zu Beginn eine solche Anziehungskraft zu Brida verspürt und ihr diese gegenüber auch irgendwann erwähnt und Brida selbst auch findet das die beiden etwas ganz besonderes verbindet. Das war mir persönlich einfach alles ein wenig zu schnell und zu seltsam dargestellt.

Auch plätscherte die Geschichte nur so vor sich hin und so konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen, da ich hier einfach viel mehr erwartet habe.