Cover-Bild Vier Tage in Kabul
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 15.10.2019
  • ISBN: 9783499273865
Anna Tell

Vier Tage in Kabul

Band 1 der Reihe "Die Unterhändlerin"
Ulla Ackermann (Übersetzer)

Der packende Thriller einer Insiderin: Autorin Anna Tell ist Kriminalkommissarin und Unterhändlerin
Die schwedische Kriminalkommissarin Amanda Lund ist für ein Jahr in Afghanistan stationiert, sie bildet lokale Sicherheitskräfte aus. Gerade erst hat die 35-Jährige einen Angriff der Taliban überlebt, da erhält sie einen neuen heiklen Auftrag: In Kabul ist ein schwedisches Diplomatenpaar verschwunden. Die Botschaft geht von einer Entführung aus. Amanda ist Verhandlungsspezialistin, sie soll in dem Fall vermitteln. Jede Stunde zählt.
In Stockholm bei der Reichskriminalpolizei koordiniert Bill Ekman Amandas Einsatz. Die Sache muss unter Verschluss bleiben, nur ein kleiner Kreis ist eingeweiht. Gleichzeitig untersucht Bill den Mord an einem jungen Mann. Ein Regierungs-mitarbeiter, wie sich herausstellt. Obwohl Tausende Kilometer voneinander entfernt, verdichten sich die Hinweise, dass -beide Fälle zusammenhängen. Die Spuren führen in höchste Kreise.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2020

Eine interessante Story

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Das Buchcover ist recht schlicht gehalten, wie ich finde, aber durch das seitliche Profilbild auf dem Cover irgendwie doch interessant.
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Es geht um Amanda Lund, Mitglied der Nationalen Eingreiftruppe ...

Das Buchcover ist recht schlicht gehalten, wie ich finde, aber durch das seitliche Profilbild auf dem Cover irgendwie doch interessant.
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Es geht um Amanda Lund, Mitglied der Nationalen Eingreiftruppe der schwedischen Reichskriminalpolizei. Sie ist in Afghanistan stationiert um lokale Polizei-Spezialeinheiten auszubilden .
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Ja, es gibt einige Bücher, in denen es um Geiselnahmen und Entführungen geht, aber
Anna Tell ist für mich eine Ausnahme-Autorin, denn ihr Fachwissen macht „Vier Tage in Kabul“ besonders.
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Ich möchte wie immer nichts über den Inhalt verraten, weil ich finde, dass diesen jeder selbst beurteilen sollte.
Ich möchte nur einen groben Einblick geben, wie ich das Buch gefunden habe.

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Veröffentlicht am 26.07.2019

Spannend, aber noch mit Luft nach oben

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Der Debütroman von Anna Tell konnte mich überzeugend, auch wenn für Teil 2 noch Luft nach oben ist.

Hauptdarsteller sind die Unterhändlerin Amanda, die in Afghanistan stationiert ist und ihr Vorgesetzter ...

Der Debütroman von Anna Tell konnte mich überzeugend, auch wenn für Teil 2 noch Luft nach oben ist.

Hauptdarsteller sind die Unterhändlerin Amanda, die in Afghanistan stationiert ist und ihr Vorgesetzter Bill, der in Stockholm die Sondereinheit leitet. Amanda wird nach Kabul gerufen, wo zwei Diplomaten verschwunden sind. Schnell findet sie eine Verbindung nach Schweden, die in politische Kreise führt. So ermittelt Amanda vor Ort und Bill geht den Spuren in Schweden nach. Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus der Sicht von Amanda und Bill, beide Charaktere im übrigen sehr sympatisch und interessant.

Sowohl Story als auch Erzählstil konnten mich überzeugen. Das Buch ist sehr einfach zu lesen, die Autorin schreibt flüssig. Man sollte jedoch nicht mit der Erwartungen einen Politthriller á la Follett oder Schätzing zu lesen an das Buch herangehen. Obwohl es einige Überraschungen gab, fehlten für mich die Wendungen und Komplexität, die aus einem Krimi einen Thriller machen. Für mich war das kein Problem, ich lese beide Genres gerne.

Veröffentlicht am 18.10.2019

Serienstart mit Unterhändlerin Amanda Lund

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Eine Verhandlungsspezialistin der Schwedischen Reichskriminalpolizei im Einsatz in Afghanistan. Optimale Voraussetzungen für ein spannungsreiches Krimidebüt.

Die 1975 geborene Autorin Anna Tell schreibt ...

Eine Verhandlungsspezialistin der Schwedischen Reichskriminalpolizei im Einsatz in Afghanistan. Optimale Voraussetzungen für ein spannungsreiches Krimidebüt.

Die 1975 geborene Autorin Anna Tell schreibt aus eigener Erfahrung, sie ist Kriminalkommissarin und Unterhändlerin. „Vier Tage in Kabul“ ist der Auftakt zu einer Reihe um Amanda Lund. Selbstsicher, durchsetzungsstark und erfahren.

Als in Kabul zwei Botschaftsangehörige vermisst werden, ist sie die Frau der Stunde. Lund ist weltweit zuständig für Geiselnahmen und Entführungsfälle, sobald schwedische Staatsangehörige betroffen sind. Gerade hält sie sich in Nord-Afghanistan auf, um als militärische Ausbilderin die einheimischen Truppen zu unterstützen. Der Botschafter ist keine große Hilfe und scheint etwas zu verbergen zu haben. Einzig auf ihren Chef in Stockholm kann Lund vertrauen: Bill Ekman, stellvertretender Leiter der Sondereinsatzkräfte im Ausland. Gegen politische Interessen, Bürokratie und Misstrauen versuchen beide, die Entführten lebend zu finden. Die afghanische Polizei verfolgt eigene Ziele und ist immer einen Schritt voraus.

Vier Tage dauert das Geiseldrama. Der Countdown beginnt mit Lunds Ankunft in Kabul und das Buch ist, nach einer Eingangsszene, in diese vier Tage eingeteilt. Durch den ständigen Blickwechsel zwischen Stockholm und Kabul gewinnt die Geschichte an Spannung. Hier der Kampf gegen Politik, dort der Kampf gegen die Entführer.
Ein Mordfall in Stockholm sorgt für weiteren Nervenkitzel. Steht er mit den Ereignissen in Zusammenhang?

Ich finde den Krimi sehr gelungen. Er lässt sich flüssig lesen und ist durchweg spannend. Der Einblick in die Arbeit der Unterhändlerin und die Schwierigkeiten ihrer Arbeit in Afghanistan sind ebenso interessant und fesselnd. Privat kommt auf Lund einiges zu. Ich bin gespannt, wie dies im zweiten Teil zum Tragen kommt, der in Kürze erscheinen wird.

Veröffentlicht am 11.08.2021

Eine Geiselnahme

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Amanda Lund ist in Afghanistan um die dortige Polizei auszubilden. Sie unterstützt sie gegen die Taliban. Gleichzeitig arbeitet sie als Unterhändlerin bei Geiselnahmen oder ähnlichen Aktionen. ...

Amanda Lund ist in Afghanistan um die dortige Polizei auszubilden. Sie unterstützt sie gegen die Taliban. Gleichzeitig arbeitet sie als Unterhändlerin bei Geiselnahmen oder ähnlichen Aktionen. Der Job ist gefährlich und geht jedes mal ans Limit. Jetzt sind zwei Botschaftsmitarbeiter entführt worden. Aber niemand weiß wer dahinter steckt. Gleichzeitig wird daheim in Stockholm ein Außenministeriumsmitarbeiter getötet. Gehören die beiden Fälle zusammen. Amanda und ihr Vorgesetzter Bill haben vier Tage Zeit die Geiseln zu befreien.
Das Buch ist spannend aber es fehlt an Tiefe. Es wird vielfach gehandelt ohne das Hintergründe erklärt werden. Wer ist das Team außer Amanda, die meiste Arbeit wird in Stockholm erledigt aber dort passieren eklatante Fehler die sehr unwahrscheinlich sind. Gleichzeitig mischt die Politik mit, es darf nichts nach außen dringen. Ausführlicher wäre besser gewesen.
Jedes Kapitel endete mit einem Cliffhanger, dadurch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich musste wissen wie es weitergeht. Das Privatleben der einzelnen Figuren wird immer mal kurz erwähnt es ist nicht einfach, aber es wird nicht breit in allen Einzelheiten ausgewalzt. Diese Mischung ist sehr ausgewogen. Die Nebenfiguren sind etwas klischeehaft, damit kann man leben weil es auch Überraschungen gibt.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Mittelmäßig spannender Politthriller

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Mittelmäßig spannender Politthriller. Fortlaufend gutes Tempo und Unterhaltungswert, auch wenn es zeitweise zu etwas langatmigeren Passagen kam. Personen, Handlungsorte und Plot wirken aber durchweg stimmig ...

Mittelmäßig spannender Politthriller. Fortlaufend gutes Tempo und Unterhaltungswert, auch wenn es zeitweise zu etwas langatmigeren Passagen kam. Personen, Handlungsorte und Plot wirken aber durchweg stimmig und das Buch bietet Spannung, Geheimniskrämerei, Überraschungen und Sackgassen, die das Buch aufpeppen. Amanda, eine der Hauptpersonen in diesem Buch, konnte mich überhaupt nicht von sich überzeugen. Das Liebesgeschmachte und die Folgen nehmen in diesem Thriller etwas zu viel Raum ein, dazu kommen unnötige Risiken, da hätte man sich einige Längen ersparen können. Nicht schlecht, aber auch nicht das Beste was ich dieses Jahr gelesen habe.