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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2020

zu wenige Rezepte, aber für jeden Anlass etwas dabei

WW - Genial saisonal!
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Meine Meinung zum Buch:
Die Aufmachung des Buches und die Bilder sind wirklich sehr ansprechend und hochwertig, sodass man Lust auf Kochen und frische Zutaten bekommt. Die Gerichte sind nach Jahreszeiten ...

Meine Meinung zum Buch:
Die Aufmachung des Buches und die Bilder sind wirklich sehr ansprechend und hochwertig, sodass man Lust auf Kochen und frische Zutaten bekommt. Die Gerichte sind nach Jahreszeiten eingeteilt, obwohl wir jetzt Winter haben, habe ich die Weihnachtsfeiertage genützt und auch aus den anderen Jahreszeiten ein paar Gerichte nachgekocht. Der Schwierigkeitsgrad der Gerichte ist relativ unterschiedlich, so ist zB eine Kürbissuppe schnell und einfach gekocht, man benötigt auch keine Vorbereitung und hat die Zutaten eher zuhause, Entenbrust oder Oktobus habe ich jetzt nicht alltäglich zur Verfügung, aber für besondere Anlässe, auf die ich mich vorbereiten kann, finde ich es eine gelungene Idee. Somit ist für alle Kochkünste und Anlässe etwas dabei, teilweise auch Snacks oder kleinere Gerichte. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist dass viele Zutaten und Gewürze nicht regional sind und auch nicht im Supermarkt oder Bio-Laden um die Ecke erhältlich sind, das stört mich persönlich weniger, passt aber nicht ganz zum Titel und zur Idee des Buches. Ich hätte mir noch einige weitere Rezeptideen gewünscht, durch die ausführliche Erklärung zu Beginn und die vielen Bilder (die ich super finde!) haben leider relativ wenige Rezepte Platz gefunden. Unser Highlight bis jetzt war die Zucchini-Ziegenkäse-Lasagne, aber wir haben noch nicht alle Rezepte durchprobiert.

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  • Cover
Veröffentlicht am 03.11.2019

gemütlicher, atmosphärischer Krimi

Mord in den Schären
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Meine Meinung zum Buch:
Das Cover wirkt sehr idyllisch und ist typisch für einen Schären-Krimi. Inhaltlich ist die Aufklärung des Mord- und des Vermisstenfalles eher gemütlich bis langweilig, es passiert ...

Meine Meinung zum Buch:
Das Cover wirkt sehr idyllisch und ist typisch für einen Schären-Krimi. Inhaltlich ist die Aufklärung des Mord- und des Vermisstenfalles eher gemütlich bis langweilig, es passiert längere Zeit über recht wenig, den Hauptteil des Buches nehmen persönliche Angelegenheiten von Dennis und Sandra in Anspruch bzw. ihre ausgedehnten Kaffeepausen. Am Ende ist es auch Anderen zu verdanken, dass alles so glimpflich ausgeht. Der Krimi überzeugt weniger mit einer ermittlungstechnischen Meisterleistung, dafür hat er Charme und lebt von der Atmosphäre des Sommers in den Schären.


Mein Fazit:
Der Krimi überzeugt weniger mit einer ermittlungstechnischen Meisterleistung, dafür hat er Charme und lebt von der Atmosphäre des Sommers in den Schären.

Veröffentlicht am 20.07.2019

chaotische Abenteuerreise

Samantha Spinner (1). Mit Schirm, Charme und Karacho
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Meine Meinung zum Buch:
Samanthas Onkel Paul ist plötzlich verschwunden und hinterlässt ihr einen alten, rostigen Regenschirm, wohingegen ihr Bruder und ihre Cousine bessere Geschenke bekommen. Könnte ...

Meine Meinung zum Buch:
Samanthas Onkel Paul ist plötzlich verschwunden und hinterlässt ihr einen alten, rostigen Regenschirm, wohingegen ihr Bruder und ihre Cousine bessere Geschenke bekommen. Könnte es noch ungerechter sein? Aber Samantha lässt sich nicht so schnell und billig abspeisen, sie vermutet, dass hinter dem Verschwinden etwas anderes stecken muss und macht sich auf die Suche nach ihrem Onkel. Die abenteuerliche Reise beginnt und Samantha begibt sich in unterschiedliche Länder wie Italien und Frankreich und entdeckt schöne Orte und erlebt so einiges. Die Reise ist recht anschaulich und außerdem lernt man so nebenbei einiges. Zu Beginn fanden wir dies recht spannend, doch zwischenzeitlich waren wir durch das Herumgeirre schon selbst ganz irre. Samanthas Fantasie und ihre Abenteuer fanden wir toll, nur weniger Hin- und Hergehüpfe wäre besser gewesen. Ich glaube, man muss das Buch noch ein zweites Mal in Ruhe lesen um wirklich alle Hinweise und den versteckten Humor entschlüsseln zu können, einmal war uns zu wenig.

Mein Fazit:
Der halboffene Schluss und die Andeutungen lassen natürlich hoffen, dass es sehr bald einen Fortsetzungsband geben wird und dieser direkt da anschließt, wo der erste Band aufgehört hat.

Veröffentlicht am 29.03.2019

kurzweilig und stürmisch

Apnoe
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Meine Meinung zum Buch:
Der Titel hat mich zuallererst angesprochen und im weiteren Verlauf hat mich die Stimmung, die das Buch vermittelt fasziniert. Der Autor schafft es anhand von detaillierten Beschreibungen ...

Meine Meinung zum Buch:
Der Titel hat mich zuallererst angesprochen und im weiteren Verlauf hat mich die Stimmung, die das Buch vermittelt fasziniert. Der Autor schafft es anhand von detaillierten Beschreibungen der Insel und des Leuchtturmes sowie der eigentlich wenig sympathischen Charaktere eine Stimmung aufzubauen, die sehr passend ist für einen Thriller. Das Wetter verschlechtert sich, die Handys werden abgenommen, es ist kein Kontakt zur Außenwelt möglich und die Teilnehmer des Wettbewerbs sitzen auf der Insel fest und sind sich auch nicht wirklich ganz geheuer oder sympathisch – zwar etwas klischeehaft, aber beste Ausgangslage, dass bald etwas passieren muss. Man hat als LeserIn dauernd die Erwartung, dass bald ein Unglück geschieht und dauerhaft das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich persönlich hätte schon längst die Insel verlassen. Die Ermittlungsarbeiten ziehen sich schleppend dahin und kommen für meinen Geschmack etwas zu wenig zur Geltung, vor allem die Beziehung der Charaktere untereinander, sodass sie etwas unnahbar wirken, was aber überhaupt nicht gewollt ist, im Gegenteil.

Mein Fazit:
Ein sehr kurzweiliger, stürmischer Thriller, nett für zwischendurch!

Veröffentlicht am 03.01.2019

einige Fragen bleiben offen

Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
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Meine Meinung zum Buch:
Nachdem ich schon Vorgänger-Bücher des Autors gelesen habe, wusste ich bereits in etwa, was mich erwarten wird und genau so ist es auch eingetroffen. Der Krimi besteht aus zwei ...


Meine Meinung zum Buch:
Nachdem ich schon Vorgänger-Bücher des Autors gelesen habe, wusste ich bereits in etwa, was mich erwarten wird und genau so ist es auch eingetroffen. Der Krimi besteht aus zwei Handlungssträngen, wobei eine davon in der Schulzeit des Kommissars spielt und die zweite stellt die Weihnachtsfeier des Ermittlungsteams dar, die durch einen ungebetenen Gast komplett aus dem Ruder läuft. Sehr gut gefallen hat mir der taktische Wechsel: Genau wenn es am spannendsten war, wurde gewechselt und ich musste laufend weiterblättern und weiterlesen. Was mir am Schluss nicht so gut gefallen hat, ist, dass ein paar wenige Situationen offen geblieben sind und gar nicht mehr angesprochen oder geklärt wurden. zB über den Verbleib eines ehemaligen Teammitgliedes wurde nur im Nachwort verwiesen, erfährt man näheres im nächsten Teil. Was aus der Dummy-Puppe geworden ist, bleibt auch unklar und was der ungebetene Gast eigentlich bezwecken wollte, außer in die Presse zu kommen, auch. Ich habe in sich abgeschlossene Falle lieber, vor allem, wenn die Teile nicht direkt nacheinander gelesen werden.

Mein Fazit:
Der Alpenkrimi passt perfekt in die Weihnachts- und Winterzeit und bietet gesellige, humorvolle Lesestunden.