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Veröffentlicht am 26.07.2019

interessant aber nicht ganz perfekt

The Beauty Within. Finde mich
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Meine Meinung
Von der Autorin Teresa Zwirner kannte ich bisher keinen Roman. Daher war ich auch gespannt auf „The Beauty Within. Finde mich“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen ...

Meine Meinung
Von der Autorin Teresa Zwirner kannte ich bisher keinen Roman. Daher war ich auch gespannt auf „The Beauty Within. Finde mich“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und schon ging es dann auch los.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin richtig gut dargestellt. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen, konnte auch die Handlungen verstehen, mit in sie hineinversetzen.
Mia führt ein normales Leben, ist ein ganz normaler Teenie. Sie benimmt sich auch ganz normal, mal hat sie Hochphasen, mal ist sie eher zickig. Durch den Unfall verändert sich Mia komplett, sie lebt fortan zurückgezogen und lässt niemanden mehr an sich heran. Als Leser kann man gut nachvollziehen das sie sich für die Narben schämt. Erst durch den Sommerkurs merkt man das Mia wieder zurück ins Leben findet.
Jonah ist einfach Wahnsinn. Er ist so ein toller Typ, der aber auch seine ganz eigene Vergangenheit hat. Mir gefiel er total gut, auch wie er Mia quasi hilft, wie er an ihrer Seite ist.
Die beiden zusammen sind toll. Diese Geschichte zwischen den beiden wirkte absolut glaubhaft auf mich, sie ist wie aus dem Leben gegriffen.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Sie alle erfüllen bestimmte Aufgaben, haben einen festen Platz.

Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich und daher locker lesbar. Man kommt als Leser flüssig durch die Geschichte hindurch und kann auch wirklich gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann gut unterhalten. Mir hat die Idee richtig gut gefallen. Es geht hier um die Wahrnehmung durch andere aber eben auch um Selbsthass und Ausgrenzung aufgrund des Aussehens. Man kann sich als Leser sehr gut in alles hineinversetzen, es wirkte auf mich alles realistisch und vor allem glaubhaft dargestellt.
Es ist aber eben auch das Setting mit diesem Sommerkurs, wo Theaterstücke geschrieben werden, interessant gemacht. Dadurch rücken alle zusammen.

Das Ende empfand ich persönlich als gut gemacht. Es passt in meinen Augen sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und schließt dieses Buch dann auch zufriedenstellend ab.

Fazit
Letztlich gesagt ist „The Beauty Within. Finde mich“ von Teresa Zwirner ein Roman, der mich doch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender jugendlicher Stil der Autorin sowie eine Handlung, die auch mich glaubhaft und nachvollziehbar wirkte und deren Themen sehr wichtig sind, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 24.07.2019

geheimnisvoll aber nicht ganz überzeugend

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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Meine Meinung
Der Jugendroman „Project Jane: Ein Wort verändert die Welt“ stammt von der Autorin Lynette Noni. Es ist der erste Roman der Autorin, der auf Deutsch erhältlich ist und gleichzeitig ist es ...

Meine Meinung
Der Jugendroman „Project Jane: Ein Wort verändert die Welt“ stammt von der Autorin Lynette Noni. Es ist der erste Roman der Autorin, der auf Deutsch erhältlich ist und gleichzeitig ist es auch der Auftakt einer Reihe.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und der Klappentext wirkte geheimnisvoll auf mich. Daher war ich natürlich neugierig auf die Geschichte und habe so das Buch auch nach dem Erhalt direkt angefangen mit Lesen.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und dann ins Geschehen hineingepackt. Man kann sie sich als Leser gut vorstellen und auch die Handlungen sind verständlich.
Jane wirkte zunächst sympathisch auf mich. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, konnte verstehen warum sie so misstrauisch war. Allerdings hat sie im Handlungsverlauf ein paar Sympathiepunkte verloren.
Ward hingegen war mysteriös und geheimnisvoll. Es ist sehr schwer wirklich hinter seine Fassade zu blicken, er hat einige Seiten, die er im Handlungsverlauf zeigt.

Es gibt noch andere Charaktere, die sich ebenso gut ins Geschehen einfügen. Jeder bringt eigene Dinge mit, die gut in die Geschichte passen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Man kommt sehr gut ins Geschehen hinein, kann gut folgen und alles verstehen.
Die Handlung selbst beginnt wirklich mitreißend und hat mich auf Anhieb gepackt. Ich bin dann auch sehr flott durch die Geschichte gekommen, empfand alles als sehr mystisch du geheimnisvoll. In meinem Kopf haben sich sehr viele Fragen gebildet auf die ich gerne Antworten wollte.
Leider aber flaut die Spannung dann doch immer mehr ab, die Geschichte wird leider ein wenig zäh und langwierig. Man will als Leser aber dennoch wissen wie es weitergeht, was weiter passiert und welche Antworten das Buch noch parat hat.
Zu Ende hin wird es nochmals spannender und es gibt tatsächlich noch ein paar Antworten auf die drängendsten Fragen.
Vom Setting und der Idee her war ich sehr angetan, es wirkte gut durchdacht und entsprechend dann auch umgesetzt.

Das Ende ist leider sehr offen und irgendwie kam ich mir auch ein wenig vor als hätte man mich aus dem Geschehen gerissen. Ich bin jetzt echt gespannt wie es weitergeht, was wohl im zweiten Teil passieren wird.

Fazit
Letztlich gesagt ist „Project Jane: Ein Wort verändert die Welt“ von Lynette Noni ein Auftakt einer Jugendbuchreihe, der mich recht gut für sich gewinnen konnte.
Interessante Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zunächst spannend gehalten ist, dann aber doch ziemlich nachlässt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 22.07.2019

ein mystisches Debüt für tolle Lesestunden

Düsterherz
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Meine Meinung
Der Roman „Düsterherz: Aus Schatten gesponnen“ stammt von Niamh Swan. Es handelt sich hier bei um das Debüt der Autorin.
Mich haben hier Klappentext und Cover wirklich sehr angesprochen, ...

Meine Meinung
Der Roman „Düsterherz: Aus Schatten gesponnen“ stammt von Niamh Swan. Es handelt sich hier bei um das Debüt der Autorin.
Mich haben hier Klappentext und Cover wirklich sehr angesprochen, daher habe ich das Buch auch nach dem Laden rasch angefangen mit Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie vorstellbar und die Handlungen waren gut zu verstehen.
Die Protagonistin ist hier Megaira, auch Megs genannt. Sie ist eigentlich eine Rachegöttin, geht hier aber in die Menschenwelt. Am Anfang fand ich Megs etwas naiv, das hat sich aber schnell gegeben und ich wurde richtig schön warm mit ihr. Sie hat mich auch immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Elias ist der männliche Gegenpart zu Megs und er wirkte zu Beginn irgendwie komisch. Je näher ich ihn aber kennengelernt habe desto mehr habe ich ihn gemocht.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir gefallen haben, auch die Nebenfiguren passen sehr gut ins Geschehen hinein. Hier sind mir besonders Charon und auch Bero, der Höllenhund, in Erinnerung geblieben.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig toll. Ich bin flüssig und locker durch die Handlung gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und alles auch gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Megaira. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die in meinen Augen sehr gut passt. So ist man noch viel näher an Megs dran, kann ihr sehr gut folgen und ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Der Einstieg ist gelungen, man wird hier als Leser recht flott in den Bann der Geschichte gezogen. Die Autorin schafft es auch gut Spannung aufzubauen, die den Leser immer gut im Geschehen vorankommen lässt.
Im Geschehen eingebaut sind hier Themen wie Mythologie aber es geht auch um Liebe und der Leser findet auch Überraschungen vor, die man so nicht erwartet. Diese Mischung ist der Autorin wirklich gelungen, es macht richtig Spaß diese Geschichte hier zu lesen.

Das Ende ist in meinen Augen passend gehalten. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht alles rund und entlässt den Leser letztlich zufrieden aus dem Buch.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Düsterherz: Aus Schatten gesponnen“ von Niamh Swan ein Debüt, das mich gut für sich gewinnen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm zu lesender Schreibstil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als mystisch, spannend und auch romantisch empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 20.07.2019

bis auf Kleinigkeiten echt gut

Love Play
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Meine Meinung
Von Helena Hunting kannte ich bereits andere Romane, mit denen sie mich auch jedes Mal aufs Neue sehr gut unterhalten konnte.
Nun stand mit „Love Play“ ein weiterer Roman von ihr auf meinem ...

Meine Meinung
Von Helena Hunting kannte ich bereits andere Romane, mit denen sie mich auch jedes Mal aufs Neue sehr gut unterhalten konnte.
Nun stand mit „Love Play“ ein weiterer Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf. Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich auch nach dem Laden rasch mit dem Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Als Leser kann man sie sich sehr gut vorstellen und die Handlungen sind auch nachvollziehbar.
Delilah und Ethan sind die Protagonisten hier. Beide empfand ich als gut dargestellt, man kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitgehen.
Delilah mochte ich richtig gerne. Ich habe es gemocht wie ich ihren Alltag kennenlernen konnte. Ihr Ziel ist es Karriere zu machen, gleichzeitig will sie sich auch im alle um sie herum kümmern. Dadurch vergisst sie sich schnell gerne mal.
Ethan ist Eishockeyspieler und ein richtig toller Kerl. Zu Anfang wirkte er ein wenig egoistisch und arrogant auf mich, das hat sich aber glücklicherweise gegeben.
Die beiden zusammen sind toll. Man kann die Anziehung zwischen ihnen spüren. Mir persönlich aber ging die Liebesgeschichte zwischen ihnen doch etwas zu schnell voran. Hier hätte ich mir mehr Zeit gewünscht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und richtig angenehm zu lesen. Als Leser kommt man leicht und locker durch die Geschichte hindurch, kann ohne Probleme gut folgen und alles verstehen.
Die Handlung konnte mich wirklich gut einfangen. Den Leser erwartet hier eine gute Mischung aus Liebe, Drama und Spannung. Man kann die Gefühle und Emotionen sehr gut nachempfinden.
Das Geschehen ist recht vorhersehbar, was leider auch nicht unbedingt vermeidbar ist in diesem Genre. Dennoch aber ist es wirklich sehr abwechslungsreich und so ganz nebenher erfährt man auch ein bisschen was über Eishockey.

Das Ende ist dann soweit gut abgeschlossen. Mir hat es gut gefallen, es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht sie gut rund, auch wenn es eventuell noch eine Möglichkeit für eine Fortsetzung gäbe.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Love Play“ von Helena Hunting ein Roman, der mich ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als gute Mischung aus Spannung, Drama und eben Liebe empfand, in der es mir aber mit den Gefühlen der Protagonisten doch zu schnell voranging, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 20.07.2019

ein sehr guter Auftakt

Secret Kisses
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Meine Meinung
Von Sarah Glicker habe ich bereits andere Romane gelesen und diese auch immer für wirklich gut befunden. Nun stand „Secret Kisses: July & Roy“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt. ...

Meine Meinung
Von Sarah Glicker habe ich bereits andere Romane gelesen und diese auch immer für wirklich gut befunden. Nun stand „Secret Kisses: July & Roy“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt. Das Cover des ersten Bandes der „Law and Justice“ – Reihe hat mir total gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch flott los.
Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Als Leser kann man sie sich gut vorstellen und die Handlungen waren auch zu verstehen.

Julie ist eine ziemlich toughe Frau, die auch nicht auf den Mund gefallen ist. Als Leser merkt man das sie Angst hat, doch sie versucht alles damit diese nicht überhandnimmt. Mir gefiel Julie sehr gut, so wie sie sich hier gibt.
Roy ist ein Bad Boy wie er im Buche steht. Er ist wirklich ein Fall für sich, gerade am Anfang will man ihm eher aus dem Weg gehen. Doch er verändert sich merklich im Handlungsverlauf, je weiter ich vorankam desto mehr mochte ihn letztlich.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Man kommt gut ins Geschehen hinein und kann ach ohne Probleme folgen und alles nachvollziehen.

Die Handlung ist an sich wirklich schön. Den Leser erwartet hier eine Liebesgeschichte. Allerdings ging es mir hier doch alles zu schnell. Kaum hat man begonnen gibt es auch schon Annäherungsversuche und dann entwickelt sich auch ganz flott eine Beziehung. Es wirkte auf mich doch ziemlich gehetzt.
Ansonsten aber ist die Geschichte gut gelungen und es kommt auch zu Wendungen, die man nicht unbedingt kommen sieht.

Das Ende ist dann gut gelungen. Es passt hier zur Gesamtgeschichte, macht alles rund und schließt diesen ersten Band auch sehr gut ab. Ich bin jetzt schon neugierig auf den zweien Teil.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Secret Kisses: July & Roy“ von Sarah Glicker ein richtig guter Auftakt der „Law and Justice“, der mich ganz gut einfangen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die eine schöne Liebesgeschichte parat hat, in der es aber doch alles ein wenig zu schnell geht, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!