Cover-Bild Der Smaragddrache
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 25.02.2019
  • ISBN: 9783959910576
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Britta Strauss

Der Smaragddrache

Tareks Schicksal
Band 2 der Reihe "Der Smaragddrache"
Zwei verfeindete Völker, eine verbotene Liebe und ein Schicksal, so alt wie die Sterne.
Ihre aussichtslose Lage als Gefangene des Südkönigs setzt Gemma und Tarek ein Messer auf die Brust. Von Tag zu Tag wird ihre Hoffnung auf Freiheit blasser und Antares’ Gier nach dem Geheimnis des Drachen bedrohlicher. Inmitten wachsender Verzweiflung finden zwei Menschen aus verfeindeten Völkern zueinander und verbinden mit einer zerbrechlichen Liebe, was jahrhundertelanger Hass getrennt hat. Als der Smaragddrache in einer folgenschweren Nacht erwacht und seine Fesseln sprengt, finden sich Gemma und Tarek in einem Krieg wieder, der alles zu zerstören droht. Denn nichts ist, wie es scheint, und eine skrupellose Macht setzt alles daran, das zu vernichten, was Tarek zu schützen geschworen hat.

Band 1: Der Smaragddrache – Gemmas Reise
Band 2: Der Smaragddrache – Tareks Schicksal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

Wird er ihr Vertrauen Gewinnen können?

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Gemma und Tarek sind immer noch die Gefangenen von König Antares. Beide wollen von hier fliehen. Doch auch die Hexe Yleria verfolgt ihren eigenen Plan. Den die beiden nur noch nicht durchschauen können. ...

Gemma und Tarek sind immer noch die Gefangenen von König Antares. Beide wollen von hier fliehen. Doch auch die Hexe Yleria verfolgt ihren eigenen Plan. Den die beiden nur noch nicht durchschauen können. Bis zu jenem Vorfall wo Tarek schwer verletzt wird. Den Gemma beobchtet die Hexe ganz genau und es fällt ihr auf wieso Tarek Mal fit ist und dann wieder total müde ist. Den die Hexe ernährt sich von seiner Kraft. Aber wieso? Nur wegen der Kraft und brauchen sie noch etwas anderes von Tarek? Sicher ist nur eines. Die Hexe will das Gemma und Tarek zueinander finden. Damit sie ein Druckmittel in der Hand hat. Da ist sich Gemma sicher. Und dann wird sie auch noch von ihrem Gemahl für 10 Tage im Zimmer eingesperrt. Den der König will den Aman-Kaja König vorführen. Zeigen daß er ihn bezwungen hat. Doch alles gestaltet sich anders wie es sich der König vorgestellt hatte. Und auch Gemma erfährt endlich wieso der König und die Hexe so hinter Tarek her sind. Den in seiner Brust schlägt das Smaragdherz eines Drachen. Und wer dieses besitzt wird Unsterblich und sehr mächtig. Wird es dem König und der Hexe gelingen Tarek zu bezwingen? Oder können die beiden sich noch fliehen?
Fazit.: Wie der erste Teil so finde ich den zweiten Teil auch richtig mega. Ich bin nur so durch das Buch geflogen und konnte es wirklich nicht aus den Händen legen wenn ich einmal damit angefangen habe es abends zu lesen. Ich musste mich regelrecht zwingen es aus der hand zu legen und schlafen zu gehen. Gemma macht eine sehr große Entwicklung in Band 2 durch. Sie lernt die Vergangenheit zu akzeptieren und daran zu wachsen. Mit Tarek seiner Hilfe. Sie lernt auch das sie Tarek Vertrauen kann. Auch wenn es sehr lange dauert. Tarek der für sie sehr viel empfindet gibt ihr jedoch genau diese Zeit. Was sich am Ende als richtig erweist. Den dadurch zeigt er Gemma das alles gut ist und gibt ihr das Gefühl von Vertrauen.
Die beiden gehören einfach zusammen. Niemand wird sie jemals trennen können. Es ist atemberaubende und bezaubernde Reise in den Dschungel.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Interessanter finaler Abschluss, welcher mich aber nicht vollständig überzeugen konnte

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Was soll ich sagen, irgendwie habe ich mich tatsächlich vor diesem zweiten Band der Dilogie gedrückt. Schon irgendwie doof, aber ich finde es ist keine leichte Kost diese Reihe zu lesen. Sie ist düster, ...

Was soll ich sagen, irgendwie habe ich mich tatsächlich vor diesem zweiten Band der Dilogie gedrückt. Schon irgendwie doof, aber ich finde es ist keine leichte Kost diese Reihe zu lesen. Sie ist düster, bedrückend und beängstigend. Natürlich strahlt sie auch Hoffnung in gewissen Bereichen aus, aber dennoch hatte ich das Gefühl stark genug für diesen zweiten Band sein zu müssen.

Die Schreibweise der Autorin hat mich wieder mitten ins Buch hineinversetzen können. Ich war ein Teil des ganzen, habe alles miterlebt und konnte es in gewisserweise auch fühlen.

Auch in diesem zweiten Band hat die Autorin wieder viel Gefühl in ihre Charaktere gebracht. Man konnte sie wahrnehmen, ihre Geschichte erleben und alles genaustens mitverfolgen. Die einzelnen Charaktere konnten ins Herz geschlossen werden und man wollte stets wissen wie es weitergeht.

Der romantische und sinnliche Part in der Geschichte hat mir gut gefallen. Die Autorin hat das super umgesetzt, dass es perfekt in die doch eher düstere Geschichte hineingepasst hat ohne aufgesetzt zu wirken.

Nachdem ich nun den zweiten Band gelesen habe, muss ich sagen dass er es mir tatsächlich irgendwie schwer gemacht hat. Gemma ihre Gedanken wurden immer negativer, was auf Grund ihrer früheren Erfahrungen durchaus nachvollziehbar ist. Allerdings hatten andere Charaktere weitaus schlimmeres durchzustehen und waren letztlich offener, bereitwilliger aufzustehen und zumindest zu kämpfen. Gemma musste vorwiegend an die Hand genommen werden, was ich wirklich sehr schade fand.

Die Hexe Yleria war der böse/gefährliche Part in der Geschichte, der das ganze jedoch auch etwas aufgeputscht hat. Durch sie kam mehr Fahrt in die Geschichte, was dem ganzen durchaus einen Kick nach oben gegeben hat.

Insgesamt muss ich sagen, dass man sich bei diesem zweiten Band wie schon erwartet auch weiterhin auf eine düstere Geschichte einlassen muss. Das Ende kann durchaus als ein gewisses Happy End gesehen werden, aber der Weg dorthin ist steinig und wirklich tragisch.

Eine durchaus vielschichtige und interessante Geschichte, welche mir aber in diesem zweiten Band fast etwas zu viel des Guten war. Sie konnte mich nicht ganz so überzeugen wie der erste Band. Dennoch lohnt sich diese Geschichte vor allem für Leser, die auch mal mit einer eher düsteren Atmosphäre zurecht kommen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Smaragddrache – Tareks Schicksal“ hat Britta Strauss einen interessanten finalen Abschluss ihrer Reihe geschaffen. Auch wenn sie mich nicht vollends überzeugen konnte, hat ihre Geschichte einen ganz eigenen Reiz welcher durchaus auch von der düsteren Atmosphäre her wirkt.

Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.07.2019

Fantasievoll und immer noch sehr spannend

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Mit Hilfe des endlich erwachenden Smaragddrachen gelingt es Gemma und Tarek, in einer großen Schlacht Antares und Yleria zu besiegen und sich selbst und ihre Freunde zu befreien. Erschöpft reisen sie in ...

Mit Hilfe des endlich erwachenden Smaragddrachen gelingt es Gemma und Tarek, in einer großen Schlacht Antares und Yleria zu besiegen und sich selbst und ihre Freunde zu befreien. Erschöpft reisen sie in Tareks Heimat, um sich dort von der furchtbaren Zeit ihrer Gefangenschaft zu erholen.
Sie haben nun auch endlich Zeit und Gelegenheit, sich näher zu kommen. Tarek zeigt Gemma seine Heimat und bringt ihr bei, zu jagen und sich selbst zu verteidigen. Beide genießen ihre gemeinsame Zeit und könnten die Aman-Kaja in eine friedliche Zukunft führen, wenn da nicht Yleria wäre, die die Schlacht überlebt hat und nun unerkannt und im geheimen dunkle Mächte einsetzt, um die Herrschaft zu übernehmen.

Nachdem mir das Düstere und hoffnungslose des ersten Teils sehr aufs Gemüt geschlagen ist, war ich froh, dass nun im zweiten Teil doch viele schöne, farbige und fröhliche Momente auf mich warteten. Ich habe mit Gemma gemeinsam den Dschungel genauer kennengelernt und mich über das Wiedersehen alter Bekannter aus dem 1. Teil gefreut. Natürlich habe ich mitgefiebert, als sich Gemma und Tarek endlich näher kamen und war einfach froh, dass sie das weitgehend ungestört genießen konnten. Trotzdem blieb durch die kurzen Kapitel mit Yleria die Bedrohung im Hintergrund immer deutlich spürbar und hat die Spannung aufrechterhalten. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, die beiden Protagonisten rennen mit geschlossenen Augen auf einen Abgrund zu.
Was mir sehr gefallen hat, war die Entwicklung, die Gemma im zweiten Teil durchmachte. Sie hat sich tatsächlich doch noch zu einer mutigen Kämpferin entwickelt, statt nur mit ihrem Schicksal zu hadern. Auch der Schreibstil, der Reichtum an Details und die beschriebenen Nebendarsteller waren mir auch diesmal sehr sympathisch. Lediglich das Ende hätte ich mir anders gewünscht, einfach weil ich mir für all die lieb gewonnen Personen etwas anderes vorgestellt hatte.

Für mich war dieser zweite Teil gleichwertig, wenn nicht sogar noch etwas besser als der erste. Die Spannung war diesmal subtiler, nicht so sehr an der Oberfläche. Es gab weniger Grausamkeiten, dafür mehr schöne und romantische Momente. Das ist sicher Geschmackssache, aber mir hat es noch ein klein wenig besser gefallen so. Nur von den Drachen habe ich auch diesmal leider nicht genug bekommen. Ich kann die Dilogie auf jeden Fall trotz einiger kleiner Schwächen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Enttäuschende Fortsetzung

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Lest gerne zuerst meine Meinung zum ersten Band!

Nach meiner Begeisterung für den ersten Teil habe ich natürlich sofort weiterlesen wollen. Und wurde schwer ernüchtert. Der Hauptfeind des ersten Bandes, ...

Lest gerne zuerst meine Meinung zum ersten Band!

Nach meiner Begeisterung für den ersten Teil habe ich natürlich sofort weiterlesen wollen. Und wurde schwer ernüchtert. Der Hauptfeind des ersten Bandes, der bisher so übermächtige Antares, wird nun relativ schnell und "einfach" abgehandelt und es folgt ein ziemlicher Bruch in der Geschichte.

Gemma war schon im ersten Teil nicht unbedingt eine starke weibliche Heldin, was auch kein Wunder ist, bei allem, was sie durchmachen musste. Hier wird sie nun aber als ziemlich zerstörtes Wesen dargestellt, das natürlich nur durch den edlen Prinzen wieder aufgebaut werden kann. Augenrollen Über Seiten und Seiten wird beschrieben, wie Tarek ihr beibringt, wie sie sich wehren kann. Gähn

Eine unterhaltsame Nebenfigur aus Band 1 taucht nur noch einmal auf und verschwindet dann sang- und klanglos.

Eine weitere Bedrohung taucht plötzlich auf, wird beinahe akut, aber dann doch wieder zurückgedrängt. Alles ein bisschen arg konstruiert.

Das Ende lässt mich dann ratlos und ziemlich unbefriedigt zurück. Positiv formuliert, ist es auf jeden Fall mal etwas anderes, als das übliche "händchenhaltend gemeinsam in den Sonnenuntergang". Negativ formuliert hatte ich irgendwie den Eindruck, dass die Autorin selbst nicht mehr wusste, wie ihre Protagonisten aus der konstruierten Situation herauskommen sollten.


Insgesamt hätte ich mir wohl einige Kürzungen in Band 1 und einen Verzicht auf Band 2 gewünscht. Eine etwas straffere Story im ersten Teil mit einem vernünftigen Ende hätte mir besser gefallen als der Umbruch in Band 2 und die hier wirklich überhandnehmenden Längen in der zunehmend unlogischer werdenden Handlung.