Cover-Bild US - Wie Worte so laut
Band 1 der Reihe "US"
(14)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 22.05.2019
  • ISBN: 9783732295333
Ronja Delahaye

US - Wie Worte so laut

"Die Abwesenheit von Worten hat in meinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt. Nein, eigentlich ist es nicht die Abwesenheit von Worten - sondern viel mehr die Anwesenheit von Stille. Sie umgibt mich wie ein willkommener Kokon. Bis ich jemandem begegne, bei dem ich das Bedürfnis habe, mich daraus zu befreien."

Seit Jahren spricht Reyes nur noch mit ihren engsten Vertrauten, in der Öffentlichkeit hüllt sie sich in Schweigen. Sie hat Angst. Angst davor, dass fremde Menschen ihre Stimme hören könnten. Doch dann trifft sie auf den tauben Fynn, bei dem sie sagen kann, was immer sie will. Der junge Musiker führt ihr vor Augen, wie wundervoll es sein kann, aus ihrem gewohnten Leben auszubrechen. Reyes' Umfeld beobachtet die Entwicklung misstrauisch. Dabei wird der jungen Frau eines klar: Viele könnten ihr zuhören, aber es gibt nur einen, der sie wirklich versteht. Aus ihrer Stille werde Worte, aus Worten eine gemeinsame Sprache. Schon bald entwickelt Fynn Gefühle für die stille junge Frau, schwört sich aber, diese ihretwillen hintenanzustellen.

Doch ist das wirklich die richtige Entscheidung für ihn - und für Reyes?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2021

Sanfte Geschichte mit kleinen Schwächen

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Inhalt:
In der Öffentlichkeit spricht Reyes nicht, kommuniziert nur über Gebärdensprache. Auch im Privaten redet sie nur mit einem kleinen, ausgewählten Personenkreis. Denn sie hat Angst davor, dass andere ...

Inhalt:
In der Öffentlichkeit spricht Reyes nicht, kommuniziert nur über Gebärdensprache. Auch im Privaten redet sie nur mit einem kleinen, ausgewählten Personenkreis. Denn sie hat Angst davor, dass andere Menschen ihre Stimme hören könnten. Und dann trifft sie Fynn. Fynn, der Musiker und taub ist und bei dem sie alles sagen kann. Nicht alle aus ihrem Umfeld heißen ihre Freundschaft zu ihm gut, doch Reyes beginnt zu verstehen, was sie loslassen muss, um endlich aus ihrer Stille ausbrechen zu können und ihre Stimme wiederzufinden.

Meinung:
„Us – Wie Worte so laut“ war mein drittes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und nachdem eines 2020 sogar ein Jahreshighlight geworden ist, war ich mir ziemlich sicher, dass mir auch dieses Buch von ihr gefallen würde. Und zum großen Teil war es auch der Fall, allerdings ist mir ein großer Punkt aufgefallen, der mir die Geschichte dann doch ein wenig vermiest hat.
Zunächst sei aber mal gesagt, dass Ronja Delahayes Geschichten sehr gut ohne künstliches, übertriebenes Drama auskommen und auch keinen allzu ausgeklügelten Plot voller Spannung und überraschender Wendungen benötigen, um zu überzeugen. Stattdessen tragen die Figuren die Geschichten und das war auch hier wieder der Fall. Denn die beiden Protas haben mir wirklich gut gefallen.
Reyes erschien mir zunächst sehr behütet und ein klein wenig unselbstständig, was aber sehr gut zu ihrer gesamten Situation gepasst hat. Da sie seit Kindertagen unter selektivem Mutismus leidet, ist es nachvollziehbar, dass sie sich auf ihre Vertrauenspersonen verlässt. Umso schöner war es, ihr bei ihrer Entwicklung zuzusehen und mitzuerleben, wie sie sich nach und nach für neue Bekanntschaften und Erlebnisse geöffnet hat. Auch ihre wachsende Unabhängigkeit wurde sehr schön geschildert, da deutlich wurde, dass dies ein Prozess ist, der dauern kann.
Auch Fynn mochte ich sehr gerne, da er einen sehr ruhigen, in sich gefestigten Charakter hatte, der einen schönen Gegenpol zu seinem Freundeskreis gebildet hat. Außerdem hat er neben seiner inneren Ruhe sehr viel Empathie gezeigt und war vor allem Reyes in jeglichen Situationen ein wirklich guter Freund. Daher fand ich das Fortschreiten der Beziehung zwischen den beiden nicht nur faszinierend, sondern auch absolut authentisch.
Was mich allerdings enorm an diesem Buch gestört hat, waren die vielen Punkte, die hier in puncto Gehörlosigkeit und Gehörlosenkultur nicht gut dargestellt wurden. Angefangen damit, dass während des gesamten Buches die Rede von Zeichen- statt von Gebärdensprache war (mit exakt einer Ausnahme), weiterführend mit der Annahme, dass Lippenlesen kein großes Problem und eine gute Kommunikationsform sei (obwohl beide Gesprächspartner:innen der Gebärdensprache mächtig sind), bis hin zu der Darstellung, dass gebärden nur mit zwei Händen gleichzeitig möglich sei, obwohl es auch anders möglich ist. Das sind nur ein paar der Punkte, die mir aufgefallen sind, und es gab auch noch mehr, allerdings fasse ich die alle unter einem großen Kritikpunkt zusammen, da eben dieser Mangel an Realitätsnähe immer wieder dazu geführt hat, dass ich beim Lesen aus der Geschichte gerissen wurde.
Ansonsten habe ich die Geschichte von Reyes und Fynn jedoch sehr genossen. Zwar ging es mir am Anfang ein wenig schnell, doch das ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass das Buch mit knapp 320 Seiten nicht allzu lang ist. Und gerade deshalb ist es eigentlich auch eine wunderbare Geschichte für zwischendurch.

Lieblingszitat:
Irgendwie ist es faszinierend, dass ein Mensch so viel über sein Gesicht und seine Augen ausdrücken kann, wo andere Menschen einen regelrechten Wettbewerb daraus machen, sich Masken überzuziehen und nichts von ihrem Innersten preiszugeben.

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Veröffentlicht am 23.07.2019

Thematisiert eine Erkrankung, die ich bei anderen Büchern noch nicht gelesen habe

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Oh man, das Buch hat mich mit dem wundervollen Cover und dem wirklich interessanten Klappentext förmlich angezogen und doch wurden hier leider meine Erwartungen nicht erfüllt, was ich total schade finde.

Schreibstil
Der ...

Oh man, das Buch hat mich mit dem wundervollen Cover und dem wirklich interessanten Klappentext förmlich angezogen und doch wurden hier leider meine Erwartungen nicht erfüllt, was ich total schade finde.

Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr angenehm, man stolpert nie über irgendwelche unmissverständlichen Wörter und man wird das Buch auch schnell beenden, durch die nur 300 Seiten.

Die Geschichte wurde aus der Sichtweise von Reyes und Fynn erzählt, somit bekommt man gute Einblicke in die Gefühlswelt von beiden. Die Kapitel waren eigentlich in der Länge, die ich immer gerne mag und doch, weil mir das Buch sowieso schon langatmig vorkam, erschienen mir dann auch die Kapitel sehr lang.

Charaktere
Mit Reyes wurde ich nicht richtig warm, ihre psychische Erkrankung habe ich natürlich sehr ernst genommen, doch ihre Begründung dazu hat es mir noch nicht wirklich deutlich gemacht und ich hätte davon gerne viel mehr erfahren. Ihre Entwicklung in diesem Buch ist natürlich sehr erstaunlich und man merkt auch deutlich, was die richtigen Menschen im Leben alles ermöglichen können mit einem selbst.

Wohingegen Fynn es mir sehr leicht gemacht hat, ihn zu mögen. Wirklich ein sehr besonderer, interessanter und sympatischer Mann, der trotz seiner Behinderung, das Beste draus macht und so eine gute und realistische Sicht auf die Dinge besitzt.

Zitate
❝Die Abwesenheit von Worten hat in meinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt. Nein, eigentlich ist es nicht die Abwesenheit von Worten - sondern viel mehr die Anwesenheit von Stille. Sie umgibt mich wie eine zweite Schicht Kleidung. ❞ - s. 9

❝Reyes mag sich zwar in Stille hüllen, doch eigentlich schreit sie mit jeder Bewegung ihrer Hände, dass sie eine Geschichte zu erzählen hat. Einer schweigenden Frau will bloß niemand zuhören.❞ - s.68

❝Eigentlich kann ich es kaum glauben, wie einfach es mit den richtigen Menschen ist, sich in der eigenen Haut wohlzufühlen und zu vergessen, auf welche Macken über Jahre hinweg herabgeschaut worden und wie schmerzhaft das gewesen ist.❞ - s.165

Cover
Das Cover schreit förmlich danach, dass man das Buch kaufen muss. Meine Lieblingsfarbe ist ja sowieso blau und deshalb hat es mich noch mehr angezogen, es hat einfach so etwas poetisches und tiefes und dann wurde der Titel auch sehr gut in Szene gesetzt.. Das Buch war zum Teil auch ein totaler Coverkauf.

Fazit
Das Buch hat leider nicht meine Erwartungen erfüllt und es war mir zudem einfach sehr langatmig. Hätte es nicht diese geringe Seitenanzahl gehabt, hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen. Lange Zeit erschien es mir auch so, also würde einfach nichts passieren. Ich muss aber ein großes Lob an die Autorin aussprechen, dass das Buch eine psychische Krankheit thematisiert - habe noch nie eine Geschichte darüber gelesen und ich habe noch auf ihrem Account gelesen, dass sie diese ausgewählt hat, weil ein Familienmitglied von ihr diese besitzt. Es war mal was Anderes und anders ist immer gut! Nichtsdestotrotz konnte ich bei dem Buch leider gar nicht mitfühlen, auch mit der Protagonistin wurde ich nicht warm, die Einzigen Stellen auf die ich mich gefreut habe, waren Fynns Sichtweisen. Ich hätte mehr Spannung und ja, auch mehr Gefühle erwartet, die bei mir leider nicht angekommen sind. Hier verfolgt man im Großteil nur Reyes Entwicklung mit und wie Fynn sie unterstützt. Großartige Idee, doch bei der Umsetzung hat mir viel gefehlt.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Habe mehr ewartet..

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Inhalt
Reyes spricht seit Kindheitstagen nicht mehr und hat Angst, dass fremde Menschen ihre Stimme hören könnten. Nur wenige Menschen in ihrem leben kennen ihre Stimme. Dann trifft sie jedoch auf Fynn, ...

Inhalt
Reyes spricht seit Kindheitstagen nicht mehr und hat Angst, dass fremde Menschen ihre Stimme hören könnten. Nur wenige Menschen in ihrem leben kennen ihre Stimme. Dann trifft sie jedoch auf Fynn, der in seiner Freizeit Musik macht. Fynn ist durch einen Unfall taub und deshalb hat Reyes auch keine Angst mit ihm zu sprechen. Die beiden freunden sich an, Reyes findet einen guten Freund in ihm, der ihr zeigt, dass man aus dem gewohnten Leben ausbrechen sollte. Reyes gewinnt mit Fynn auch noch weitere Freunde dazu, die sie gerne aufnehmen, nachdem ihre engsten Vertrauten sie ihm Stich lassen. Langsam entwickeln sich Gefühle zwischen Fynn und Reyes, doch Fynn möchte die Freundschaft und die Fortschritte, die Reyes gemacht hat, nicht riskieren. Doch ist das die richtige Entscheidung für ihn – und für Reyes?
Cover
Das Cover hat mich sehr angesprochen. Dadurch bin ich erst dazu gekommen mir das Buch näher anzuschauen. Das blau springt einem direkt ins Auge.
Schreibstil
Das war mein erstes Buch von Ronja Delahaye und ihr Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Es war leicht zu lesen, man stolpert über keine Worte und kommt sehr gut durch die Seiten. Es gab viele Stellen, die ich mir markiert habe, weil sie so poetisch waren und einem im Gedächtnis bleiben.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Reyes und Fynn. Dadurch bekommt man einen guten Einblick in beide Gedankenwelten.
Meine Meinung
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leichtgefallen. Reyes und Fynn waren mir eigentlich sofort sympathisch und vor allem zusammen haben sie mir sehr gut gefallen. Fynn ist einfach super lieb. Ich finde, er ist ein sehr guter Freund und es war toll, wie er Reyes eine Freundschaft anbietet und sie in seinen Freundeskreis mit aufnimmt und dass dieser Reyes auch selbstverständlich aufnimmt. Dahingegen sind Don und Nesrin einfach nur unmögliche Personen. Die beiden konnte ich von Anfang an nicht leiden und das zurecht. Sie sind das genaue Gegenteil von Fynn und seinen Freunden. Die ersten 100 Seiten sind also eine gute Einführung in die Geschichte und regen die Fantasie an, wie es wohl weitergehen könnte. Man erfährt zwar schon am Anfang, wieso Reyes nicht mehr spricht, aber ich hatte gedacht, dass es da noch mehr zu erfahren gibt. Vor allem, da sie lange braucht, um sich Fynn damit anzuvertrauen. Das ist jedoch nicht der Fall, was nicht unbedingt schlimm ist, da sie natürlich trotzdem ein Problem hat, mit dem sie zu kämpfen hat, aber ich hatte mehr erwartet. Ich hätte mir auch gewünscht noch mehr über Fynns Vergangenheit zu erfahren und wie es genau zu seiner Taubheit gekommen ist. Die Geschichte plätschert irgendwie eher so vor sich hin und es passiert nicht wahnsinnig viel. Bei mir ist keine Spannung aufgekommen und ich habe mich teilweise etwas gelangweilt.
Ich denke einfach das Hauptaugenmerk liegt in der Entwicklung von Reyes und ihren Fortschritt zu verfolgen war auch ganz schön. Vor allem was für eine große Hilfe Fynn ihr dabei ist und wie sich zwischen den beiden unbemerkt mehr Gefühle entwickeln. Trotzdem hat mir was gefehlt. Mehr Spannung, mehr Gefühle, mehr Kribbeln.
Da man viel über den Freundeskreis der beiden zu lesen bekommt und es einige Ungereimtheiten bei Fynns bestem Freund, Pat, gibt, kann ich mir gut vorstellen, dass es in einem weiteren Band vielleicht um ihn gehen wird. Was bei ihm los war, hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht, da man sich nicht erklären kann, wieso er sich so zurückzieht und so komisch verhält.
Fazit
Die Idee der Geschichte fand ich sehr gut und habe ich so genau auch noch nicht gelesen. Leider konnte mich das Buch aber nicht ganz überzeugen, da ich es teilweise sehr langatmig und auch etwas langweilig fand. Die Protagonisten waren mir aber sehr sympathisch und vor allem Reyes hat eine gute Entwicklung durchgemacht.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Leider wurde ich mit der Protagonistin nicht warm

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Meine Meinung:

„US – Wie Worte so laut“ war ein Buch, bei dem mich sofort der Klappentext angesprochen hat, deswegen habe ich mich auch sehr aufs Lesen gefreut. Und schlussendlich muss ich sagen, dass ...


Meine Meinung:

„US – Wie Worte so laut“ war ein Buch, bei dem mich sofort der Klappentext angesprochen hat, deswegen habe ich mich auch sehr aufs Lesen gefreut. Und schlussendlich muss ich sagen, dass die Idee wirklich gut umgesetzt ist und die Geschichte auch wirklich Spaß beim Lesen gemacht hat. Leider habe ich eine Art persönliches Unverständnis für die weibliche Protagonistin entwickelt, was den Lesefluss für mich ziemlich behindert hat.

Das Buch ist aufgeteilt in die Sichten von Reyes und Fynn, die mir an sich beide wirklich gut gefallen haben. Vor allem in Fynn seinem Kopf habe ich super gerne herumgespukt! Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und auch der Schreibstil von Ronja Delahaye lässt sich sehr gut lesen. Die ersten 20% empfand ich selbst als etwas langatmig, allerdings ging es ab dann bergauf und ich habe die Geschichte um die beiden gerne weiter verfolgt! Die Autorin behandelt sehr ernste Themen, wobei ich einige wirklich super dargestellt finde. Bei einigen Dingen blieben mir leider einfach zu viele Fragen offen.

Das Cover finde ich extrem gut gelungen, da es irgendwie auch ein totaler Hingucker ist! Und auch der Titel passt wirklich gut zur Geschichte! An der Formatierung hat mich ein wenig gestört, dass es sozusagen 4 Interaktions-Darstellungsformate gab und vor allem am Anfang fiel es mir schwer, diese auseinander zuhalten. Lautsprache wurden zu Gedanken, normale Sprache zu Lautsprache, und so weiter.

Die Sache ist, dass die Protagonistin unter einer psychischen Krankheit leidet. Das war mir bis kurz vor Ende der Geschichte leider nicht klar und dadurch konnte ich auch nicht verstehen, wieso sie nicht redet. Ihre Erklärung aus der Kindheit hat mir dies leider nicht deutlich genug vor Augen geführt. Dadurch hatte ich immer eine Art Unverständnis gegenüber Reyes, dazu kam, dass sie schon ein stückweit selbstzerstörerisch ist, da sie sich mit einer ziemlich ungesunden Beziehung zufrieden gibt. Außerdem stellt sie sich selbst für andere viel zu sehr zurück. Leider bin ich also mit der Protagonistin echt nicht warm geworden.. dafür mochte ich den Protagonisten Fynn ganz gerne, da er einfach ein super cooler und sympathischer junger Mann ist. Und das trotz seines Handicaps! Mir persönlich erscheint es ein wenig unwahrscheinlich, dass er anscheinend sehr gut und flüssig reden kann, obwohl er schon als Kleinkind taub geworden ist, aber das konnte ich ganz gut ausblenden durch Fynns Charme. Trotzdem finde ich, dass die beiden wie ein Topf und sein Deckel sind, da sie wirklich gut zusammen passen!

Mein Fazit:

Das neuste Buchbaby von Ronja Delahaye konnte mich leider nicht komplett überzeugen, da ich vor allem Lücken in der Darstellung der Protagonisten empfinde. Trotzdem finde ich es mutig, dass sich die Autorin an solch eine schwere Thematik herangetraut hat. Lesen ließ es sich ganz gut, deswegen hab ich es auch beendet. Letztendlich bin ich innerlich zwiegespalten, was ich von dem Buch halten soll, deswegen macht euch am besten selber einen Eindruck!

Vielen Dank an Ronja Delahaye für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

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