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Veröffentlicht am 23.07.2019

Rezension zu "Kiss me once"

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Nachdem mir das wunderschöne Cover von "Kiss me once" sofort ins Auge gesprungen ist und ich anschließend den Klappentext gelesen habe, ist das Buch augenblicklich auf meiner Wunschliste gelandet. Da ich ...

Nachdem mir das wunderschöne Cover von "Kiss me once" sofort ins Auge gesprungen ist und ich anschließend den Klappentext gelesen habe, ist das Buch augenblicklich auf meiner Wunschliste gelandet. Da ich allerdings momentan nicht allzu viel Zeit zum Lesen habe, dachte ich, dass ich das Buch erst zu einem späteren Zeitpunkt lesen werde. Allerdings wusste ich da noch nicht, was für positive Leserstimmen "Kiss me once" bekommen hat und nachdem ich dann schlussendlich ein paar der Rezensionen gelesen habe, was klar: Ich muss das Buch trotz meines hohen SuB sofort lesen!

Die Protagonisten, welche aus abwechselnder Sicht erzählen, sind Ivy und Ryan.

Ivy ist auf den ersten Blick ein totales "Rich Kid", wie Ryan sagen würde. Allerdings täuscht die Fassade, denn Ivy ist zwar das Kind von reichen Eltern, würde aber lieber das ganz normale Leben genießen und fühlt sich mit ihrem hohen Status ganz und gar nicht wohl.
Aus diesem Grund kauft sie sich auch neue Klamotten, bevor sie ihr neues College erreicht, mit dem Wunsch, wenigstens für ein paar Stunden unerkannt zu bleiben. Dummerweise trifft sie in dieser Zeit auf Ryan, ihren neuen Bodyguard, dem sie sich aber nicht als Ivy vorstellt, sondern mit ihrem Zweitnamen. Als sich Ivy und Ryan unter geheimer Identität schließlich näher kommen, erfahren sie plötzlich mit wem sie es eigentlich zu tun haben und alles gerät aus den Fugen.

Ivy war mir ab der ersten Seite sympathisch, weil sie so einen tollen Humor hat und sie mich mit ihrer lockeren, netten, aber auch etwas draufgängerischen Art ein bisschen an mich selbst erinnert hat. Zudem finde ich es toll, dass ihr das Vermögen und der Status ihrer Eltern überhaupt nicht wichtig ist, denn dieser Punkt macht sie nur noch sympathischer.

Ryan war mir anfangs eher weniger sympathisch, da er in meinen Augen ziemlich launisch ist und in vielerlei Hinsicht das typische Bad Boy-Klischee erfüllt. Einige seiner Charakterzüge haben mir auch im Laufe des Buches nicht wirklich gefallen, da seine Persönlichkeit manchmal recht wandelbar war, allerdings habe ich nach einigen Kapiteln aus seiner Sicht sein Handeln besser verstehen können und von Zeit zu Zeit habe ich immer mehr gemerkt, wie gut Ryan und Ivy zusammenpassen.

Der Schreibstil von Stella Tack ist wirklich toll, denn sie hat mich mit ihren Worten ganz oft zum schmunzeln und Lachen gebracht, da sie sehr viel Humor in die Geschichte eingebunden hat, aber dennoch einen, meiner Meinung nach, schönen, flüssigen und leichten Schreibstil hat.

Der tolle Schreibstil hat mich dann auch dazu verleitet, 400 Seiten aus "Kiss me once" an einem Tag zu lesen und hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre ich innerhalb dieses Tages auch sicherlich noch fertig geworden. Daraus lässt sich schließen, dass die Handlung nicht langatmig war oder mir nicht gefallen hat. Einzig das ewige Hin und Her zwischen Ivy und Ryan hat mir persönlich nicht so gut gefallen, wobei das auch wieder Geschmackssache ist.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: Manipuliert

Manipuliert (Bd. 2)
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Nachdem mich "Infiziert" total in seinen Bann ziehen konnte, war ich unheimlich gespannt, wie es weitergeht und ob es mir mit dem 2. Band genauso ergehen wird.

In "Manipuliert" gibt es nicht mehr zwei ...

Nachdem mich "Infiziert" total in seinen Bann ziehen konnte, war ich unheimlich gespannt, wie es weitergeht und ob es mir mit dem 2. Band genauso ergehen wird.

In "Manipuliert" gibt es nicht mehr zwei Erzähler, sondern drei, denn auch Kai erzählt uns das Geschehen aus seiner Sicht. Für mich hat das aber keinen wirklichen Unterschied gemacht, denn Kai war mir aus beiden Perspektiven, also sowohl als Nebenfigur und als auch als Protagonist, durchweg sympathisch.

Auch Shay und Callie konnten in "Manipuliert" wieder mit Sympathie, Kampfgeist und Willensstärke bei mir punkten, obwohl es ein paar ziemlich heftigen Wendungen gab, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Ansonsten kamen in diesem Buch noch einige neue Charaktere dazu, ein paar davon haben eine größere Rolle gespielt, andere wurden nur kurz erwähnt.
Mit der Zeit wurden es allerdings so viele, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe und abgesehen von Shay, Callie und Kay oftmals nicht wusste, von wem eigentlich gerade die Rede ist.
Davon sollte man sich allerdings nicht abschrecken lassen, denn mein Gedächtnis was Namen angeht ist wirklich furchtbar.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir hingegen ziemlich leicht gefallen, denn ich habe "Manipuliert" nur etwa eine Woche später als "Infiziert" gelesen und war somit noch total von der Geschichte gefesselt.

Allerdings war mir die erste Hälfte des Buches etwas zu langatmig, denn es ist so gut wie nichts spannendes passiert. Der zweite Teil hat mich wiederum total begeistern können und ich hätte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt.

In "Infiziert" stand die Liebesgeschichte von Kai und Shay ziemlich im Vordergrund, in "Manipuliert" hat man davon aber nicht mehr viel mitgekriegt, da die beiden getrennt wurden. Für mich war das aber nicht weiter schlimm.

Ich habe oben ja bereits erwähnt, dass mich der Beginn des Buches nicht wirklich überzeugen konnte, es aber von Seite zu Seite besser und spannender wurde.
Das Ende der Geschichte war dann wirklich der Höhepunkt und konnte den Anfang der Geschichte wieder etwas gut machen, denn es gab eine Wendung, die ich wirklich drei mal lesen musste, weil ich es einfach nicht glauben konnte, was Teri Terry sich da hat einfallen lassen. Außerdem haben mich die letzten Seiten nochmal richtig in Rage gebracht und aus diesem Grund möchte ich auch so bald wie möglich den letzten Band lesen, um zu erfahren, was die Geschichte für ein Ende nimmt.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Rezension zu "Show me the Stars"

Show me the Stars
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Als ich das Cover von "Show Me the Stars" vor ein paar Monaten das erste Mal sah, war es direkt um mich geschehen und nachdem ich dann auch noch den Klappentext gelesen habe, war mir sofort klar: Ich möchte ...

Als ich das Cover von "Show Me the Stars" vor ein paar Monaten das erste Mal sah, war es direkt um mich geschehen und nachdem ich dann auch noch den Klappentext gelesen habe, war mir sofort klar: Ich möchte dieses Buch unbedingt lesen! Aus diesem Grund stand es jetzt über Monate hinweg auf meiner Wunschliste und ich war sehr gespannt, wie es mir letztendlich gefallen wird, da ich aufgrund der Beschreibung und des Covers ziemlich hohe Ansprüche hatte.

Das Buch wird aus der Sicht von Liv erzählt und ich muss sagen, dass ich es ganz erfrischend fand, mal wieder nur aus einer Sicht der Protagonisten zu lesen und nicht aus der weiblichen und männlichen Sicht, wie es sooft bei New Adult der Fall ist.

Liv ist 22 und versucht sich gerade als Journalistin, aber irgendwie möchte ihr das nicht so ganz gelingen, denn sie wird wegen eines verpatzten Interviews aus der Globus-Redaktion gefeuert und steht plötzlich vor einem großen, schwarzen Loch.
Sie ist jetzt nämlich nicht nur arbeitslos, sondern weiß auch nichts mit sich anzufangen, da sie nur eine Freundin hat und diese ist den ganzen Tag beschäftigt. Aus diesem Grund schaut Liv sich nach etwas neuem um und entschließt sich kurzerhand, sich mitten ins Abendteuer zu stürzen: Ein halbes Jahr, alleine, in einem Leuchtturm auf einer Insel, meilenweit entfernt von Hamburg.
Liv war mir direkt ab der ersten Sekunde sympathisch, da sie viele Charakterzüge hatte, mit denen ich mich auch gut identifizieren konnte, denn sie ist noch sehr unerfahren, zögerlich, aber wiederum auch abenteuerlustig und risikobereit. Wenn ich ein Wort für ihren Charakter finden müsste, wäre dieses wohl wandelbar. Das einzige das mir an ihrer Person nicht so gut gefallen hat war, dass sie manchmal etwas naiv und leichtgläubig war.

Kjer war mir zu Beginn der Geschichte auch sympathisch, da er zunächst aufgeschlossen und freundlich rüberkommt. Im Laufe des Buches hat sich meine Ansicht zu ihm dann allerdings noch mal verändert, denn je mehr ich ihn kennengelernt habe, desto unsympathisch wurde er mir. Allerdings gab es dann am Ende eine Erklärung für sein merkwürdiges Benehmen, die aber, meiner Meinung nach, sein Verhalten an vielen Stellen trotzdem nicht entschuldigte, da er mit Liv ganz schön umgesprungen ist. Trotz alldem haben Liv und Kjer, wie ich finde, gut miteinander harmoniert und sich perfekt ergänzt.

Der Schreibstil von Kira Mohn war sehr leicht und flüssig zu lesen. Aufgrund dessen sind die Seiten einfach nur so geflogen und ich habe das Buch auch innerhalb von nicht mal einem Tag beendet. Tatsächlich bin ich wegen der schönen Atmosphäre, die ich mir größtenteils auch bildlich vorstellen konnte, und dem Schreibstil komplett in der Geschichte versunken und habe nach ungefähr 400 Seiten gar nicht realisiert, dass meine Reise mit Liv und Kjer schon zu Ende sein soll, denn ich hätte die beiden gerne noch etwas länger begleitet.

Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen, auch wenn der erste Teil sehr langatmig und langweilig war, da auf den ersten ca. 70 Seiten genau das passiert, was einem schon der Klappentext vorweg nimmt und deswegen wusste ich die ganze Zeit schon, was als nächstes passieren wird. Der zeitliche Verlauf der Geschichte hätte in meinen Augen auch etwas besser geregelt sein können, denn nach dem ersten Teil passiert erst mal nicht wirklich was und auf einmal kommt alles Schlag auf Schlag und dann gibt es wieder einen ziemlich langatmigen Teil und das Ende kommt ziemlich abrupt. Das ist aber wieder Geschmackssache und ich kann mir vorstellen, dass viele andere Leser/innen einer ganz anderen Ansicht sind. Ansonsten hat mir die Handlung an sich aber gut gefallen, bis auf die Tatsache, dass die vielen Schicksalsschläge von Kjell etwas unrealistisch wirkten.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: Cafe au Love - Ein Sommer in den Hamptons

Café au Love. Ein Sommer in den Hamptons
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"Café au Love - Ein Sommer in den Hamptons" klang für mich nach einer wunderschönen Liebesgeschichte und einem absoluten Wohlfühlbuch.

Die Protagonistin Emma ist 16 Jahre alt und steckt somit noch völlig ...

"Café au Love - Ein Sommer in den Hamptons" klang für mich nach einer wunderschönen Liebesgeschichte und einem absoluten Wohlfühlbuch.

Die Protagonistin Emma ist 16 Jahre alt und steckt somit noch völlig in ihrer Entwicklungsphase. Sie weiß noch nicht wirklich, was sie will und was das richtige ist.
Aus diesem Grund hatte sie im Laufe des Buches auch immer mal ein paar Gefühlsschwankungen, die mir leider nicht so gut gefallen haben und mir das Lesen erschwert haben.
Sonst war sie aber ein durch und durch liebenswerter Charakter, der immer nur das Beste wollte.

Mir ist es am Anfang ziemlich schwer gefallen, in die Geschichte reinzukommen und mich voll und ganz auf das Buch einlassen, denn wie schon erwähnt nicht ganz mit Emma warm geworden.

Die Liebesgeschichte fand ich ganz schön, denn die beiden haben wirklich gut zusammen gepasst, allerdings hat sie mich sehr an Bücher erinnert, die ich bereits gelesen habe.

Dafür war der Schreibstyl von Julia K. Stein unglaublich schön und deswegen konnte ich das Buch, nachdem ich meine Anfangsschwierigkeiten überwunden habe, auch kaum mehr zur Seite legen.

Die Handlung war zwar größtenteils ziemlich vorhersehbar und gerade von dem Ende war ich überhaupt nicht überrascht, jedoch gab es eine unerwartete Wendung mit der ich unter keinen Umständen gerechnet hätte und die ich wirklich gut fand.

Zudem habe ich mich während des Lesens so gefühlt, als würde ich gerade selber in den Hamptons sein, denn die Autorin hat das Café und alle anderen Locations total detailgetreu beschrieben. Außerdem hat mir das Buch ein tolles Sommer Gefühl gegeben und wie ich es bereits erwartet habe, ist das Buch wirklich ein Wohlfühlbuch, gerade wegen der tollen Kulisse.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: All in - zwei Versprechen

All In - Zwei Versprechen
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Falls ihr meine Rezension zu "All in - Tausend Augenblicke" schon gelesen habt, wisst ihr, dass mir der erste Band der Reihe unglaublich gut gefallen hat und sogar zu meinen Lieblingsbüchern gehört. Aus ...

Falls ihr meine Rezension zu "All in - Tausend Augenblicke" schon gelesen habt, wisst ihr, dass mir der erste Band der Reihe unglaublich gut gefallen hat und sogar zu meinen Lieblingsbüchern gehört. Aus diesem Grund habe ich "All in - Zwei Verprechen" auch so lang wie möglich vor mir hergeschoben, weil ich nicht wollte, dass die Reihe jemals endet, aber irgendwann hat mich dann doch die Neugier gepackt, wie es mit Kacey und Theo weitergeht. Ob mir das Buch genauso gut, schlechter oder besser als der erste Teil gefallen habt, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest.

Mir ist es überhaupt nicht schwer gefallen, wieder in die Geschichte reinzukommen, weil ich den ersten Band so sehr geliebt habe, dass ich noch fast jedes Detail im Kopf hatte. Ich habe auch vermehrt gelesen, dass Kaceys Verhalten am Anfang nicht gut nachvollziehbar war, aber ich konnte es wirklich gut verstehen und hätte in dieser Situation wahrscheinlich nicht anders gehandelt.

Trotzdem war der erste Teil der Geschichte sehr langatmig und konnte mich nicht wirklich berühren, was auch daran lag, dass ich Theo nicht so gerne mag wie Jonah, denn obwohl er eigentlich ganz nett ist und sich immer um Kaceys Wohl sorgt, konnte er mich nicht auf die selbe Weise berühren, wie es sein Bruder getan hat. Er war trotzdem ein toller Mensch, der aber in keinster Weise mit Jonah zu vergleichen ist.

Die erste Hälfte des Buches war außerdem leider ziemlich vorhersehbar und ich war von keiner Wendung wirklich überrascht.

Der zweite Teil (ca. ab Seite 200) wurde dann aber zum Glück zunehmend besser, denn Kacey und Theo haben endlich ihre Gefühle zugelassen.

Der Schreibstyl von Emma Scott war natürlich wieder atemberaubend schön und ich habe mich so gefreut, ihr zweites, auf deutsch übersetzte, Buch zu lesen.

Außerdem fand ich es schön zu sehen, dass sich Theo und Kacey immer den Rücken gestärkt haben und dass sie sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten immer füreinander da waren. Es gab auch einen Punkt in der Geschichte, an dem die beiden wieder einen Rückschlag erlebt haben und man genau das sehr gut spüren konnte.
Zudem konnten viele Fragen aus dem ersten Band geklärt werden, die noch in meinem Kopf herumgespuckt sind.