Cover-Bild Ein ganz neues Leben
Band 2 der Reihe "Lou"
(58)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 20.07.2017
  • ISBN: 9783499291395
Jojo Moyes

Ein ganz neues Leben

Karolina Fell (Übersetzer)

Die Fortsetzung des weltweiten Nr. 1 -Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr». Millionen Leser:innen hat die Liebesgeschichte von Will und Lou berührt– nun geht Lous Geschichte weiter!

Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben

Jojo Moyes' Bestseller haben die Herzen von Millionen Leser:innen erobert. Ihre Trilogie über Lou Clark, die mit «Ein ganzes halbes Jahr » ihren Anfang nahm, wurde zum Ausnahmephänomen. Kaum eine andere Buchreihe war so erfolgreich. Und auch die Verfilmung begeisterte im Kino und auf Netflix zahlreiche Zuschauer:innen. Wen das Schicksal von Lou nicht loslässt, muss unbedingt die Fortsetzung «Mein Herz in zwei Welten » lesen. 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2018

Meine Erwartungen, die zugegeben sehr hoch waren, konnten leider nicht erfüllt werden.

0

Nach Wills Tod muss Louisa Clark nicht nur mit dem Verlust eines geliebten Menschen klarkommen, sondern zudem auch noch mit den Vorwürfen, die sich selber macht und die die anderen ihr machen. Für ein ...

Nach Wills Tod muss Louisa Clark nicht nur mit dem Verlust eines geliebten Menschen klarkommen, sondern zudem auch noch mit den Vorwürfen, die sich selber macht und die die anderen ihr machen. Für ein paar Monate war sie durch die Welt gereist, wie sie es Will vor seinem Tod versprochen hat, doch zurück in London versinkt sie in einem tristen Alltag – ihr Apartment ist nicht wirklich wohnlich zu nennen und ihr Job in einem Flughafenbistro ist die Hölle. Sie hat überlebt, aber sie hat sich selbst aufgegeben. Doch dann lernt sie zwei Menschen kennen, die ihre Einstellung zum Leben wieder ändern. Aber ist Louisa auch bereits, sich ihnen zu öffnen und erneute Verluste in Kauf zu nehmen?

„Ein ganz neues Leben“ ist die Fortsetzung von Jojo Moyes Erfolgsroman „Ein ganzes halbes Jahr“ und ist im September 2017 erschienen.

Nachdem „Ein ganzes halbes Jahr“ 2016 zu meinen Lesehighlights gehörte, habe ich lange überlegt, ob ich den zweiten Teil auch lesen wollte. Auf der einen Seite hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich gerne auch die Fortsetzung haben wollte, aber auf der anderen Seite war ich mir nicht sicher, ob das Buch überhaupt eine Chance hat, gegen den ersten Teil zu bestehen, jetzt wo Will tot ist. Letztendlich hat die Neugier auf den zweiten Teil gewonnen, zumal es auch schon den dritten Teil dazu gibt.

Dass die Erwartungen an „Ein ganz neues Leben“ bei mir sehr hoch liegen, war klar und somit ist es mir auch noch nie so schwergefallen, eine Rezension über ein Buch zu schreiben, wie bei diesem hier.

Der Schreibstil ist erstklassig. Man kann das Buch sehr flüssig lesen, die Charaktere nehmen Gestalt an und man begibt sich von der ersten Seite an mit ihnen auf die Reise in das Buchgeschehen. Aber trotzdem fehlte mir von Anfang an etwas. Louisas Charakter hat durch Wills Tod einen kompletten Wandel vollzogen, von der quirligen, fröhlichen, naiven Frau ist nichts mehr geblieben als eine traurige, resignierte Hülle ihrer Selbst.

Waren die Themen Querschnittslähmung und Freitodbegleitung im ersten Teil auch sehr schwer und erdrückend, wurden sie doch durch Louisas Charme stark aufgehellt und die Gefühle des Lesers schwankten, genauso wie die der Protagonisten, von traurig, verzweifelt, über fröhlich und unbeschwert. Ich habe selten ein Buch gelesen, bei dem ich so viel gelacht und geweint habe wie bei „Ein ganzes halbes Jahr“.

„Ein ganz neues Leben“ kann da nicht mal im Entferntesten mithalten. Genauso wie Louisa nur noch vegetiert anstatt zu leben, erreichen auch ihre Gefühle den Leser nicht mehr. Die Stimmung ist mehr oder weniger durchweg eher trostlos, die kurzen Momente des Glücks haben mich allerdings nicht wirklich erreicht und auch ihre Trauer bleibt eher oberflächlich.

Die Ereignisse sind nicht wirklich fesselnd und wirken teilweise etwas überzogen. Mir fiel es trotz wunderbarem Schreibstils manchmal schwer dranzubleiben, sondern ich habe das Buch öfter beiseitegelegt. Die erhoffte und anhand des Klappentextes erwartete Wandlung Louisas von der trauernden Freundin wieder zu einer dem Leben zugewandten Person fällt in meinen Augen sehr dürftig aus. Selbst zum Schluss ist sie noch ein Schatten ihrer Selbst.

Fazit:
Meine Erwartungen, die zugegeben sehr hoch waren, konnten leider nicht erfüllt werden.

Veröffentlicht am 06.04.2018

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

0

"Ein ganzes halbes Jahr" war ein Buch, das mich auch nach dem Zuklappen gedanklich noch sehr lange beschäftigt hat und mir unter die Haut ging.

Umso mehr war ich dann gespannt zu erfahren, wie es Lou ...

"Ein ganzes halbes Jahr" war ein Buch, das mich auch nach dem Zuklappen gedanklich noch sehr lange beschäftigt hat und mir unter die Haut ging.

Umso mehr war ich dann gespannt zu erfahren, wie es Lou nach Wills Tod ergeht und wurde dahingehend leider ein wenig enttäuscht.

Die Autorin hat einen gewohnt angenehmen Schreibstil, mit dem ich mich rasch einlesen konnte. Sie erzählt auch hier wieder aus Lous Sicht in Ich-Form. Die Geschichte startet eineinhalb Jahre nach Wills Tod, und Lou versucht noch immer, damit fertig zu werden und alles zu verarbeiten.

Ich muss gestehen, ich musste mich zwischendurch förmlich dazu zwingen, weiterzulesen, obwohl es mich interessierte, wie es Lou weiter ergeht. Allerdings war mir das Buch im gesamten viel zu depressiv und ist teilweise eher vor sich hingeplätschert. Es gab nur seltene, kurze Momente, in denen es ein wenig fröhlicher war, und erst gegen Ende konnte es mich dann voll packen und hat die Geschichte dann auch wieder angezogen.

Fazit: "ein ganz neues Leben" konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Die Geschichte plätschert eher vor sich hin und ist im Grundttenor viel zu traurig und depressiv. Ein wenig mehr Fröhlichkeit und Lebensfreude hätten nicht geschadet. Trotzdem hat mich das Buch aber auch neugierig auf Band 3 gemacht, der mich dann wieder vollkommen überzeugen konnte. Für diesen Band hier kann aber leider nicht mehr als 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Teil 1 hat mich umgehauen, Teil 2 war eher mäßig

0

Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten gereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.

Sechs Monate hatten Lousia Clark und Will ...

Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten gereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.

Sechs Monate hatten Lousia Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben die beiden verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen - Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt - und sich eine Verbindung zu Will autut, von der niemand gehant hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben.

Für mich hat sich das Buch echt in die Länge gezogen und es hat mich nicht wirklich gepackt. Schade, ich hatte als 2 Teil einer kurzen Reihe mehr erhofft....

Veröffentlicht am 27.07.2019

Schwacher Nachfolger

0

Meine Meinung:
Eine Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr"? Welches ich verschlungen habe und dabei gelacht habe und jede Menge Tränen vergossen habe? Was mich so sehr berührt hat? Klar, wollte ich wissen, ...

Meine Meinung:
Eine Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr"? Welches ich verschlungen habe und dabei gelacht habe und jede Menge Tränen vergossen habe? Was mich so sehr berührt hat? Klar, wollte ich wissen, was die Fortsetzung kann! Aber ich wurde ziemlich enttäuscht... das 1. Buch hat so eine hohe Latte angelegt, dass es sehr schwer ist, diese zu toppen.
Ich konnte mich beim Lesen schon recht gut in Lou hinein fühlen und nachvollziehen, wie sie nach Wills Tod versucht einfach weiter zu machen. Doch dann tritt jemand in Lou Leben, der sie mit Will verbindet. Allerdings finde ich diese Person und ihre Herkunft etwas unglaubwürdig und dieser Charakter war mir einfach nicht besonders sympatisch. Ich wurde mit diesem Charakter das ganze Buch über nicht wirklich richtig warm und ich habe es nur bedingt verstanden, warum sich Lou so in dessen Leben reinhängt. Dafür fand ich immerhin die Verbindung toll, die Lou zu einem Mann aufbaut und das Leben für sie eben doch weitergeht. Auch dass sie sich erlaubt wieder etwas glücklich zu sein, was nach so einem Schicksalsschlag einfach nicht leicht ist.
Der Schreibstil ist typisch Moyes und lässt sich an sich gut weglesen, aber mich hat die Geschichte einfach nicht gepackt, so dass ich zwischendurch einfach mal kleine Pausen brauchte.

Fazit:
Da es noch einen 3. Teil gibt, sollte man diesen 2. Teil wohl gelesen haben, aber eben keine allzu großen Erwartungen dran haben. Einfach die Messlatte vom 1. Band so extrem hochliegt.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Ein ganzes halbes Jahr hätte keine Fortsetzung gebraucht ..

0

Spoiler für alle diejenigen, die "Ein ganzes halbes Jahr" noch nicht gelesen haben!


MEINE MEINUNG

Zuerst sollte ich sagen, dass ich nach dem Ende von "Ein ganzes halbes Jahr" keinen zweiten Teil, ...

Spoiler für alle diejenigen, die "Ein ganzes halbes Jahr" noch nicht gelesen haben!


MEINE MEINUNG

Zuerst sollte ich sagen, dass ich nach dem Ende von "Ein ganzes halbes Jahr" keinen zweiten Teil, also das Danach, gebraucht hätte. Dennoch hat es mich schon irgendwie interessiert, wie es denn mit Lou weitergeht und wenn es schon ein Buch darüber gibt, wieso denn nicht?

Also hab ich mich endlich mal daran gewagt, aber mit nicht allzu hohen Erwartungen ..


Am Anfang gefiel mir das Buch ganz gut. Louisas Reaktionen und Handlungen waren nachvollziehbar und verständlich. Doch schon bald fing das ganze Drama an .. Ein plötzliches Ereignis folgt dem nächsten und die Plottwists geben sich schon fast die Hand. Es wurde einfach zu viel und ich war kurz davor, das Buch abzubrechen, weil auch einer Louisa Clark nicht so viel passieren sollte und konnte. Dazu gab es noch Nebenstorys, wie die mit ihrer Mutter oder ihrem Job, die total unnötig wirkten und überhaupt nicht wichtig für den eigentlichen Verlauf der Geschichte waren.


Ich hatte mehr und mehr das Gefühl, als wenn Jojo Moyes irgendwie dieses Buch füllen wollte, komme was wolle.


Zwischendurch verlief die Geschichte zwar ruhig, aber irgendetwas (auch irgendetwas total Kurioses!) passierte immer, sodass ich schnell den eigentlichen Handlungsstrang aus den Augen verloren habe. Was soll uns diese Geschichte jetzt sagen? Was passiert jetzt gerade, was auch wirklich wichtig ist?


Louisa Clark wirkte in dem Buch überhaupt nicht wie die fröhliche Persönlichkeit aus dem ersten Teil, was auch gut so war. Nach Wills Tod hat sie eine Charakterentwicklung durchgemacht, aber einen Schritt nach hinten. Ich fand es gut, da so dargestellt wurde, wie sehr einen der Tod eines geliebten Menschen mitnehmen und zu Grunde reißen kann. Es scheint ihr alles egal zu sein, sie gibt den Kontakt zu ihrer Familie auf und kümmert sich nicht um ihre Wohnung. Selbst ihr Kleidungsstil verändert sich. Doch dann kommt diese eine Person (ich werde den Namen dieser Person nicht nennen) in ihr Leben und sie tut alles für sie, als wenn Lou in ihr endlich jemanden gefunden hat, um den sie sich kümmern kann. Im Kontext des Buches ist das noch alles verständlich, doch in Anbetracht der Tatsache, wie diese Person sich verhält, konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Es schien mir zwar, als wenn Lou wüsste, wie die Person sich verhält, aber dass sie das aufgrund einer einzigen (!) Tatsache total ausblendet. Das fiel mir sehr schwer, nachzuvollziehen, da ich doch sehr große Schwierigkeiten mit dieser Person hatte.


Das Buch ist im Großen und Ganzen nur aus der Sicht von Lou geschrieben, ein Kapitel (oder zwei? haha) sind jedoch in der dritten Person aus der Sicht eben dieser anderen Person, was ich auch für das Verständnis sehr gut fand.


Der Schreibstil war meiner Meinung nach wieder so super wie in "Ein ganzes halbes Jahr". Ich liebe Jojo Moyes Humor und Sarkasmus. Und genau der Schreibstil hat mich jedes Mal dazu gebracht, dieses Buch weiterzulesen, auch wenn ich mal wieder sauer auf die Handlung an sich war. Vor allem schafft sie es, genau so viel zu verraten, dass man die Handlung an sich versteht, aber genau so wenig, dass man weiterlesen möchte, um zu erfahren, was denn genau passiert ist.