Cover-Bild Die sieben Schwestern
Band 1 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 19.09.2016
  • ISBN: 9783442479719
Lucinda Riley

Die sieben Schwestern

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Der Anfang der Geschichte um sieben Schwestern und deren einzigartiger Vergangenheit.

„Atlantis“ ist der Name des herrschaftlichen Anwesens am Genfer See, in dem Maia d’Aplièse und ihre Schwestern aufgewachsen sind. Sie alle wurden von ihrem geliebten Vater adoptiert, als sie noch sehr klein waren, und kennen ihre wahren Wurzeln nicht. Als er überraschend stirbt, hinterlässt er jeder seiner Töchter einen Hinweis auf ihre Vergangenheit – und Maia fasst zum ersten Mal den Mut, das Rätsel zu lösen, an dem sie nie zu rühren wagte. Ihre Reise führt sie zu einer alten Villa in Rio de Janeiro, wo sie auf die Spuren von Izabela Bonifacio stößt, einer schönen jungen Frau aus den besten Kreisen der Stadt, die in den 1920er Jahren dort gelebt hat. Maia taucht ein in Izabelas faszinierende Lebensgeschichte – und fängt an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...

Der Auftakt zur Erfolgsserie von Lucinda Riley.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2021

Den Hype nicht wert

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Inhalt

Nach dem plötzlichen Tod ihres Adoptivvaters kehren Maia D’Aplièse und ihre fünf Schwestern nach «Atlantis» zurück, der riesigen Villa am Genfersee, in der sie alle zusammen aufgewachsen sind. ...

Inhalt

Nach dem plötzlichen Tod ihres Adoptivvaters kehren Maia D’Aplièse und ihre fünf Schwestern nach «Atlantis» zurück, der riesigen Villa am Genfersee, in der sie alle zusammen aufgewachsen sind. Dort sollen sie sein Vermächtnis in Empfang nehmen.
Jeder der sechs Schwestern wird ein Brief überreicht, der die erste Spur zu ihren biologischen Familien legt.
Diese führt Maia nach Brasilien, wo sie mit Hilfe des charmanten Floriano die spannende Geschichte ihrer Urgrossmutter Bel erfährt und dabei auch sich selbst neu findet.

Mein erster Eindruck

Um ehrlich zu sein, habe ich vom Schreibstil mehr erwartet. Mir wurde immer und immer wieder von Lucinda Rileys Büchern, insbesondere den «sieben Schwestern» vorgeschwärmt, wodurch meine Erwartungen relativ hoch waren.
Die Geschichte wurde nicht schlecht erzählt, aber für mich zog es sich an vielen Stellen. Es war mir zu wenig lebhaft, was möglicherweise auch an den vielen Zeitsprüngen lag, die in Bels Geschichte vorkamen.
Alles in allem wirkte es eher schleppend und ich musste mich wirklich überwinden, sie zu Ende zu lesen.

Handlung

In diesem Punkt überzeugt das Buch. Ich finde die Idee wirklich toll. Sechs Schwestern, die ihrer Familiengeschichte nachgehen, Pa Salt, der die Fäden zieht. Dazu gefiel es mir gut, dass wir die Geschichte einer Ahnin hautnah erleben.
In diesem Buch hat mir Bels Teil sogar besser gefallen als der von Maia. Es passierte so viel mehr und so konnte mich dieser Teil auch wirklich packen. Zudem war es spannend mehr über die Geschichte Rios zu erfahren. Man erhielt sozusagen eine gratis Geschichtslektion nebenbei.
Maias Abschnitte waren mir dafür zu grau gewesen. Sie enthielten wenig Selbstinhalt und drehten sich am Ende ja doch wieder um Bel. Auch die Liebesgeschichte konnte mich da leider nicht überzeugen.

Charaktere

Wie bereits erwähnt, mochte ich Maias Teile nicht sonderlich, was auch daran liegt, dass ich mit ihr selbst nicht warm wurde. Ich stellte kaum Persönlichkeit bei ihr fest und es nervte mich, wie sehr sie sich noch immer von ihrer Vergangenheit runterziehen liess. Ich mochte sie schlichtweg nicht.
Dagegen hatte ich Bel wirklich gerne. Ich bewunderte sie für ihre Lebhaftigkeit und ihren Freiheitsdrang und verstand zugleich ihr Pflichtgefühl. Auch wenn ich nicht all ihre Entscheidungen guthiess, so verstand ich zumindest, warum sie so gehandelt hatte. Mit ihr freute ich mich, litt aber auch.
Am meisten mochte ich Loen, die zwar nur eine Nebenrolle innehatte, mir aber ans Herz wuchs. Sie unterstützte Bel, die ihre Herrin und beste Freundin zugleich war und war vermutlich die einzige Person, der Bel wirklich vertrauen konnte und die sie verstand.
Was die Männer im Buch angeht, muss ich leider sagen, dass ich keinen davon hundertprozentig gelungen finde. Es wirkte auf mich eher so, als würde die Autorin einen wirklich dazu bringen wollen, sie zu mögen. Vielleicht ein wenig zu fest. Floriano hatte mir zu wenig Persönlichkeit und auch Laurent konnte mich nicht so ganz von sich überzeugen. Von Gustavo gar nicht zu sprechen. Wobei letzterer ja auch nicht unbedingt die Sympathie in Person darstellen sollte…

Fazit

Ich finde das Buch eindeutig overhyped. Der Ansatz ist nicht schlecht und ich fand es interessant, nebenbei so viel über Rios Geschichte zu erfahren, aber richtig packen konnte es mich nicht. Auch mit den Charakteren wurde ich nicht so ganz warm.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Ein Perspektivwechsel der der Geschichte den nötigen Glanz verleiht

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Ein Vater der verstirbt und sechs Schwestern, alle samt adoptiert, hinterlässt.

Man begibt sich mit der ältesten Schwester Maia auf Entdeckungsreise ihrer Herkunft, nach Rio, Brasilien.

Durch Persepktivwechsel ...

Ein Vater der verstirbt und sechs Schwestern, alle samt adoptiert, hinterlässt.

Man begibt sich mit der ältesten Schwester Maia auf Entdeckungsreise ihrer Herkunft, nach Rio, Brasilien.

Durch Persepktivwechsel in die Vergangenheit, in der die Geschichte ihrer Ur-Großmutter erzählt wird, verleiht der Geschichte den dringend nötigen Glanz.

Besticht die Vergangenheit durch gute Dialoge und einer tragisch, schönen Geschichte, lässt das meiner Meinung nach in der Gegenwart etwas zu suchen übrig.
Auch dort wird eine aufkeimende Liebe beschrieben, jedoch macht diese Aneinanderreihung von schnell aufeinanderfolgenden Geschehnissen eher einen holprigen Anschein, der nur darauf abzielt mehr über die Vergangenheit der Ur-Großmutter zu erfahren.
Da gab es deutlich mehr Potential.

Besonders die Charaktere aus der Vergangenheit bestechen in ihrer Eleganz und Komplexität. Ich hätte mir gewünscht mehr von Maia, um die es ja eigentlich ging, zu erfahren, die nach wie vor mich, für mich Rätsel aufgibt. Ihre eigene Geschichte, ist definitiv zu kurz gekommen.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Ich werde sicherlich nicht die weiteren 6 Bände lesen.

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Bei dem Roman „Die sieben Schwestern“ handelt es sich um den ersten Band des 7-teiligen Familien-Epos von Lucinda Riley. Das Buch ist 2015 im Goldmann-Verlag erschienen.

Maia lebte in ihrer Kindheit in ...

Bei dem Roman „Die sieben Schwestern“ handelt es sich um den ersten Band des 7-teiligen Familien-Epos von Lucinda Riley. Das Buch ist 2015 im Goldmann-Verlag erschienen.

Maia lebte in ihrer Kindheit in einer großen Villa am Genfer See zusammen mit ihrem Adoptivvater Pa Salt und 5 weiteren adoptierten Schwestern sowie einigen Bediensteten. Mittlerweile sind ihre Schwestern ausgezogen und sie ist als Einzige dort geblieben.
Als ihr Vater stirbt, bricht für sie eine Welt zusammen.
Den Schwestern fällt auf, wie wenig sie eigentlich über ihren Adoptivvater wissen. Jeder von ihnen vermacht er Hinweise darauf, woher sie stammen, damit sie nach ihren Wurzeln suchen können. So macht sich Maia dann nach Brasilien auf, um in Rio nach ihren Eltern zu suchen. Dort erfährt sie die Geschichte ihrer Urgroßmutter.

Die Geschichte ist in zwei Strängen aufgegliedert: Die Gegenwart rund um Maia und die Vergangenheit von Izabela. Maias Geschichte wird aus Sicht der 1.Person heraus erzählt, während Izabelas Geschichte in personaler Erzählweise geschrieben ist. Die Abgrenzung zwischen den beiden Ebenen war klar erkennbar.

Obwohl ich eigentlich ein Freund von langen Satzkonstruktionen bin, waren in diesem Roman die Sätze manchmal so ungeschickt verschachtelt, dass ich beim Lesen mehrmals gestolpert bin, was meinen Lesefluss doch erheblich gestört hat.

Sowohl Maias als auch Izabelas Geschichte handeln von Liebe und Hindernissen. Allerdings konnte mich das Geschehen nicht wirklich packen. Meiner Meinung nach gab es keine Spannungsbögen und die Geschichten plätscherten nur so vor sich hin.

Unbefriedigend fand ich auch das Ende. Maias Geschichte war noch gar nicht richtig vorbei. Es bleibt unklar, was mit ihrem Ex-Freund los ist, was er von ihr wollte. Und am Ende beginnt quasi bereits die Geschichte der zweiten Schwester, die dann im zweiten Band erzählt wird. Auch über Maias Adoptivvater erfährt man eigentlich gar nichts. Wahrscheinlich kommt das erst im letzten Band. Lediglich eine Vorahnung, in welchem Zusammenhang er mit Izabelas und damit Maias Leben steht, habe ich, aber es gab bislang keine Bestätigung dazu.

Fazit:
Ich werde sicherlich nicht die weiteren 6 Bände lesen.

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Veröffentlicht am 28.07.2019

Absolut gewöhnliche Geschichte

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Maias Welt bricht zusammen als sie vom Tod ihres Ziehvaters erfährt. Als einzige der sechs Schwestern hatte sie eine tiefe Bindung zu ihm und kam nie von ihrem Zuhause los. Nach seinem Tod offenbart Par ...

Maias Welt bricht zusammen als sie vom Tod ihres Ziehvaters erfährt. Als einzige der sechs Schwestern hatte sie eine tiefe Bindung zu ihm und kam nie von ihrem Zuhause los. Nach seinem Tod offenbart Par Salt in seinem letzten Willen jeder seiner Töchter das Geheimnis ihrer Herkunft – jedoch gibt er nur einen Anhaltspunkt mit dem die Mädchen ihre Suche beginnen können. Maias Weg führt nach Brasilien.

Ich habe mir von Lucinda Riley mehr erhofft. Nachdem mich ihr Buch „Das Mädchen auf den Klippen“ mit seinem Mystery-Flair und tollen Charakteren begeistert hat, habe ich hier ähnliches erwartet und wurde zutiefst enttäuscht. Diese Art Geschichte habe ich schon oft gelesen. Der Hauptteil des Buches ist der Rückblick, in dem die Geschichte von Maias Vorfahrin erzählt wird. Auch diese bietet nichts Überraschendes und ist bar jeder Originalität. Ich konnte nicht mal sehr viel Sympathie für die Charaktere aufbringen.

Gut geschrieben, nette Geschichte, aber ich habe sehr viel mehr erwartet.

Veröffentlicht am 08.09.2018

Die sieben Schwestern

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Maia wächst mit ihren Schwestern auf einem Anwesen am Genfer See auf. Die Familie nennt diesen Ort „Atlantis“. Ihr Vater hat alle Mädchen adoptiert, und nach seinem Tod erhält jede Tochter einen Hinweis ...

Maia wächst mit ihren Schwestern auf einem Anwesen am Genfer See auf. Die Familie nennt diesen Ort „Atlantis“. Ihr Vater hat alle Mädchen adoptiert, und nach seinem Tod erhält jede Tochter einen Hinweis auf ihre Herkunft. Maias Reise führt sie nach Rio de Janeiro und zeitlich zurück in die 1920er Jahre.

„Die sieben Schwestern“ ist der Auftakt einer Reihe. In diesem Buch macht sich die älteste Schwester auf die Suche. Es ist eine schöne Geschichte über eine Frau, die erst in die Vergangenheit eintauchen muss, um in der Gegenwart weiter zu kommen.

Allerdings blieb mir der Zugang zu Maia versperrt. So gut die Figur und ihre Emotionen auch ausgearbeitet sind, der Funke ist nicht übergesprungen. Die Handlungen im zweiten Erzählstrang der Vergangenheit sind interessant und gut dargestellt, doch auch zu diesen Charakteren konnte ich keine Verbindung aufbauen.

Die Geschichte ist gut ausgearbeitet und so aufgebaut, dass man die anderen Teile der Reihe unabhängig voneinander lesen kann. Gemeinsam mit Maia entdeckt der Leser die Stadt Rio de Janeiro damals und heute. Die damalige Gesellschaft und das Zeitgeschehen hat die Autorin dem Leser nahe gebracht.

Dieses Buch ist ein gelungener Auftakt der Buchreihe, die noch Potential zur Weiterentwicklung hat.