Cover-Bild Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
(44)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.07.2019
  • ISBN: 9783841505972
Lynette Noni

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt

SciFi-Roman voller Romance und Suspense
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende. Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind. „Project Jane“ ist Sci-Fi, Romance und Suspense: fesselnd, mystisch und spannend bis zum Schluss.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2019

Eine Story die ich so in der Art noch nie gelesen habe verpackt in einem schönen Schreibstil.

0

Seit ich als kleines Kind mit meinem Vater zusammen das erste mal X-Men geschaut habe, hat sich eine Faszination für Filme und Bücher über Menschen mit Übernatürlichen Kräften bei mir entwickelt. Ich ...

Seit ich als kleines Kind mit meinem Vater zusammen das erste mal X-Men geschaut habe, hat sich eine Faszination für Filme und Bücher über Menschen mit Übernatürlichen Kräften bei mir entwickelt. Ich weiß nicht woran es liegt aber genau diese Art von Genre zieht mich wie magisch an. Und da war es kein Wunder, dass ich nach einem Blick auf den Klappentext von Project Jane wusste, dass es ein Buch genau nach meinem Geschmack sein wird.

In Projecet Jane geht es um das junge Mädchen Jane Doe. Sie wird so genannt, weil ihr genauer Name nicht bekannt ist. Seit über zwei Jahren lebt sie in Lengard, einer geheimen Hochsicherheitsanstalt der Regierung. Dort ist sie verlegt worden, nachdem sie sich selbst in einer Psychiatrie eingewiesen hatte. Und seitdem wird sie in Lengard durch brutale Experimente gequält. Sie wollen von ihr das sie spricht. Jane jedoch bleibt stark, bis ihr neuer Gutachter Ward ihren Willen ins wanken bringt.

Die ersten paar Kapitel haben mich begeistert und ich war so gespannt wie es weitergehen wird. Es hat mit einem mega knall gestartet, die Emotionen waren da, es war mysteriös und die Protagonistin Jane war so interessant. Doch dann kam eine flaute und ich war mich echt nicht mehr so sicher ob ich die Story weiter verfolgen will. Da durch das Jane nicht spricht, entstehen logischerweise auch keine richtigen Dialoge und irgendwie war das dann auch der Knackpunkt. Wir als Leser erfahren so gut wie nichts und auch Jane strampelt auf der gleichen Stelle hin und her, richtig frustrierend.

Doch es gab Hoffnung, ab der Hälfte hat sich wieder die tiefe entwickelt die ich schon zu Anfang des Buches gespürt hatte. Es wurde spannend und ein Ereignis hat das nächste getoppt. Und die Gabe um die es in diesem Buch geht, habe ich so in der Art noch in keinem Buch davor je von gehört. Ich fand es sehr interessant und es gibt noch eine menge offenere Fragen diesbezügliche. Diese werden hoffentlich in dem nächsten Band näher erläutert.

Eine Story die ich so in der Art noch nie gelesen habe verpackt in einem schönen Schreibstil. Wenn ihr am Anfang eure Schwierigkeiten mit der Story habt, dann gibt nicht auf. Die Handlung entwickelt sich in eine Richtung die sehr spannend wird.


Vielen lieben Dank an den Oetinger Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars

Veröffentlicht am 26.08.2019

Worte haben Macht

0

Seit neunhunderteinundfünfzig Tagen, acht Stunden und vierundfünfzig Minuten bin ich nicht mehr draußen gewesen. In dieser Zeit habe ich weder den Himmel gesehen noch frische Luft geatmet oder warme Sonnenstrahlen ...

Seit neunhunderteinundfünfzig Tagen, acht Stunden und vierundfünfzig Minuten bin ich nicht mehr draußen gewesen. In dieser Zeit habe ich weder den Himmel gesehen noch frische Luft geatmet oder warme Sonnenstrahlen auf der Haut gespürt. Mein Herz hämmert rasend schnell; mein Atem geht flach. Ich kann mich nicht entscheiden, ob die Vorstellung, die Sicherheit dieser Wände zu verlassen, mich mit Begeisterung oder Panik erfüllt. Die Aussicht, meinem Gefängnis für eine Weile zu entkommen.

Die Geschichte:


Die Protagonistin befindet sich in einer geheimen Regierungseinrichtung, wo seit zwei Jahren alle möglichen Tests an ihr durchgeführt werden. Sie wird dort als Jane Doe oder Subjekt Sechs-Acht-Vier angesprochen, denn sie hat niemandem ihre wahre Identität preisgegeben. Eigentlich hat sie gar nichts preisgegeben. Denn sie hat sich in absolutes Schweigen gehüllt. Zum einen, weil sie sich weigert, mit den Leuten von Lengard zu kooperieren. Denn sie weiß noch nicht einmal, warum sie dort festgehalten wird. Zum anderen, weil sie eins mit Sicherheit weiß: Worte haben Macht und mit ihrem Schweigen kann sie Leben retten.

Meine Meinung:


Die Grundidee dieses Buches hat mir gut gefallen. Ich kann euch leider nicht verraten, welche es ist, denn das die Geschichte ist so ausgelegt, dass man es erst mit dem Lesen herausfindet. Solche Bücher finde ich sowieso am besten. Wenn der Klappentext neugierig genug macht, aber nicht zu viel verrät. Deswegen möchte auch ich euch nichts durch diese Rezension vorwegnehmen.
Wie gesagt, baut sich die Geschichte also langsam auf und der Leser erfährt immer nur Bruchstücke. Trotzdem wird es nicht verwirrend, weil es wir immer gut erklärt. Und es gibt genüg Hinweise und Anspielungen, sodass einige Ereignisse sogar recht vorhersehbar waren. Doch das machen die unerwarteten Wendungen, die es auch gibt, schnell wieder wett.
Eine Zeit lang hatte ich eine ganz andere Richtung vermutet, als die, in die die Geschichte dann gegangen ist. Das hat mir gefallen.
Ich habe die Protagonistin gerne auf ihrem Weg begleitet und bin gespannt, wie es weitergeht. Das Ende ist so angelegt, dass noch einige Handlungsstränge offen sind.
Ich fand das Buch echt gut und freue mich auf einen zweiten Teil. Euch möchte ich es auch ans Herz legen, denn die Grundidee (von der ich euch nicht viel erzählt habe, ich weiß) ist wirklich toll. Und obwohl ich euch nicht viel davon erzählt habe, hoffe ich, euch genau damit neugierig auf dieses Buch gemacht zu haben.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Hätte ein Highlight werden können

0

Project Jane – Ein Wort verändert die Welt
Lynette Noni


Hätte ein Highlight werden können


Der Klappentext und die Inhaltsangabe haben wirklich mein Interesse geweckt, und was dabei so besonders war, ...

Project Jane – Ein Wort verändert die Welt
Lynette Noni


Hätte ein Highlight werden können


Der Klappentext und die Inhaltsangabe haben wirklich mein Interesse geweckt, und was dabei so besonders war, sie sagen nichts bestimmtes aus. Man wird nicht auf irgendeine Art gespoilert, und man kann sich einfach gar nicht großes Vorstellen, bis auf die wagen Informationen, die sehr fesselnd wirken.

Genauso so wird man auch durch die ersten Kapitel geleitet. Es wird im groben umschrieben, wie die derzeitige Situation ist, es wird ziemlich gut dargestellt, was die Protagonisten gerade durchmacht oder sich denkt. Aber als Leser steht man auch ziemlich auf den Schlauch, denn was zum Teufel passiert da eigentlich? In welches Genre kann man dieses Buch stecken? Und worum handelt es sich hier eigentlich? Dies sind die Hauptfragen, die in den ersten Kapiteln auftauchen, und so schnell auch nicht gelüftet werden. Mit der Zeit ist genau dieses etwas langgezogen worden, sodass man einfach nur noch wissen wollte, was denn nun los ist.
Schließlich kam dann eine grobe Entwicklung und man bekam etwas mehr Fuss in die Story. Und eigentlich ist diese auch sehr interessant, spannend und unterhaltend, aber etwas fehlt. Es hätte ruhig noch etwas tiefer gehen können, ein paar mehr ausgereifte Szenen hätten das ganze mehr abgerundet. Allerdings gab es auch noch ziemlich viel Input und einfach zu viel von diesen und jenem, wo ich mir einfach etwas „weniger“ gewünscht hätte, genau dadurch war dann das besondere nicht mehr allzu besonders (um nicht zu Spoilern, kann ich hier leider nicht näher darauf eingehen).
Schließlich plätscherte der Werdegang leicht dahin, und es kam nur manchmal Spannung etc. auf, es wurde etwas langatmig. Allerdings hat mich die Story immer noch am Ball halten können. Auch die Protagonisten fand ich ganz in Ordnung dargestellt etwas schwächelten sie, aber im großen und ganzen haben sie mir ganz gut gefallen. Die Hauptprotagonistin hätte vielleicht noch etwas ehrgeiziger wirken können, und weniger als das klassische „Naturtalent“ was dann doch ziemlich gekünstelt rüberkam. Auch hier fehlte mir deutlich etwas mehr.
Schließlich näherten sich das Ende, und es kam auch nochmals etwas Spannung auf, einige Fragen wurden beantwortet, und neue kamen für den Folgeband dazu. Das Ende an sich hielt sich eher leicht, und diese „Finale-“ Situation endete auch ziemlich schnell und sehr einfach. Dafür das man daraufhin gearbeitet hat, kam einfach ziemlich wenig.

Alles in allem ein gutes Buch, welches ein Highlight hätte werden können. Genannte Schwachstellen haben leider etwas zunichte gemacht, dennoch freue ich mich auf den Folgeteil, und vielleicht wird dieser ja ein Treffer! Ich bleibe auf jeden Fall an dieser Reihe dran.

Was die Bewertung angeht, bin ich etwas unentschlossen mich für eine glatte Punktezahl zu entscheiden, und vergebe hierfür 3,7 Sterne. 4 finde ich etwas zu viel für meine Kritikpunkte, andererseits sind 3 aber auch zu wenig.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Hätte richtig gut werden können.

0

Die Thematik an sich ist sehr interessant und zeigt im Großen und Ganzen wie viel Worte eigentlich anrichten können. Ob im übertragenen Sinne, oder bezogen auf das Buch. Wörter haben immer eine gewisse ...

Die Thematik an sich ist sehr interessant und zeigt im Großen und Ganzen wie viel Worte eigentlich anrichten können. Ob im übertragenen Sinne, oder bezogen auf das Buch. Wörter haben immer eine gewisse Macht. Und genau diese Thematik und die Grundidee hinter dem Ganzen war das, was mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Aus der anfangs spannenden Situation entwickelt sich ein vorhersehbares Buch mit Charakteren, die versuchen, die X-Men zu kopieren.

Der Anfang war meiner Meinung nach super. Es kamen viele Fragen auf, die erst langsam beantwortet wurden. Spannung war ebenfalls da.
Doch recht schnell fiel alles in sich zusammen.
Spätestens als Ward auftauchte, konnte ich nur den Kopf darüber schütteln, wie konstruiert und unlogisch sich die Handlung entwickelt. Vor allem aber war alles sehr vorhersehbar, sodass es keine richtigen Aha-Momente gab. Alles war zu erwarten.
Hinzu kommt, dass die Geschichte sich in viele Widersprüche verrent.
Es wird zum Beispiel gesagt, dass Jane unfassbar mächtig ist. Liest man aber die Geschichte kommt es einem vor, als ob alle anderen deutlich stärker wären. Von der „ultimativen Waffe“ war überhaupt nichts zu sehen.
Stattdessen bekommt man ein blauäugiges Mädchen geliefert, das man zwischendurch schütteln möchte, um es zum Aufwachen zu bringen.
Dann kam der „Bösewicht“ und die Erklärung für die Kräfte. Dabei kann ich mich wirklich kurzfassen:
Es war überhaupt nichts Neues.
Etwas, das man mindestens einhundert Mal gelesen hat.
Im Buch gibt unzählige Momente, die glasklar „Falle“ schreien. Und was machen die Charaktere?
Genau! Mitten reinlaufen, ohne darüber nachzudenken, dass es eventuell eine Falle sein könnte. Besonders da wirkte die gesamte Handlung konstruiert. Fast als ob man krampfhaft versucht hätte, Spannung aufzubauen. Spannung, die leider nicht lange hielt.

Nichts desto trotz muss ich sagen, dass das Buch im Mittelfeld mitspielt. Nachdem ich es beendet hatte, wusste ich selbst nicht, was ich davon hielt. Es war nicht das Highlight, aber ein vollkommener Reinfall war es auch nicht.
Es handelt sich um ein typisches Jugendbuch ohne viele Überraschungen.

Der Schreibstil insgesamt war recht flüssig, auch wenn es zwischendrin ein/zwei Längen gab. Das größte Problem, welches ich bei dem Buch hatte, war die Vorhersehbarkeit und die Entwicklung der Protagonistin.

Fazit:
Insgesamt kann ich sagen, dass der Anfang besonders gut gelungen ist. Anschließend wurde das Buch immer schwächer. Nichts desto trotz ändert das nichts an der Grundidee, die mir sehr gefallen hat.
Komplett enttäuscht wurde ich nicht, aber richtig glücklich war ich beim lesen auch nicht.

Ob ich Band zwei lesen werde, muss ich noch abwegen.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Tolle Idee aber leider konnte es mein Herz nicht erobern

0

Inhalt
Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende.
Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann ...

Inhalt
Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende.
Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind.
„Project Jane“ ist Sci-Fi, Romance und Suspense: fesselnd, mystisch und spannend bis zum Schluss.

Meinung:
Dies war ein Buch auf das ich mich sehr gefreut habe, aber leider wurde ich nicht so ganz warm damit.

Der Einstieg war für mich recht holprig und ich dachte im ersten Moment "okay es braucht vllt etwas vorlauf". Allerdings kam der große wow Moment irgendwie für mich leider während der ganzen Story nicht ganz an.

Die Thematik des Romanes fand ich jedoch interessant. Jeder von uns weiß, dass Worte Macht haben, allerdings benutzen wir sie oft unbedacht. Und genau um die macht der Wörte geht es hier.

Fazit
Es fällt mir schwer eine Sternebewertung abzugeben, da ich das Thema interessant fand, aber mich leider die Umsetzung nicht überzeugen konnte. Mir fehlte leider ein bisschen die Spannung und auch überraschende Wendungen - von mir gibt es aus diesen Gründen leider nur 3 von 5 ?