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Veröffentlicht am 29.09.2019

Drei Probleme fünfmal wiederholt

Cherish Love
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In „Cherish Love“ erzählt Nalini Singh, wie die achtundzwanzigjährige Isa und der dreiundzwanzigjährige Sailor zueinander finden. Isa ist Lehrerin für Literatur und Lyrik, hatte eine lieblose Kindheit ...

In „Cherish Love“ erzählt Nalini Singh, wie die achtundzwanzigjährige Isa und der dreiundzwanzigjährige Sailor zueinander finden. Isa ist Lehrerin für Literatur und Lyrik, hatte eine lieblose Kindheit und wünscht sich daher nichts sehnlicher als eine eigene Familie. Sailor hingegen rackert sich ab, um sich den Traum vom erfolgreichen Geschäft zu erfüllen. Freizeit gibt es bei ihm nicht und für Frauen schon gar nicht. Aber Isa, sein Rotschopf, geht ihm nicht mehr aus dem Kopf und bringt seine Entschlossenheit gefährlich ins Wanken. Hat so ein ungleiches Paar überhaupt eine Chance?

Die Geschichte wird aus der dritten Perspektive erzählt, wobei sich abwechselnd auf Isa und Sailor konzentriert wird, sodass man beide Sichtweisen erhält. Manchmal, bei gemeinsamen Szenen, bekommt man auch Eindrücke von beiden präsentiert. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Allerdings herrscht vom Sprachniveau her manchmal ein großer Unterschied. Von Jugendsprache bis hin zu gestochenem Hochdeutsch ist alles dabei, was ich manchmal ein wenig befremdlich fand. Eine Linie hätte ich da etwas angenehmer gefunden.

Das war das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. In letzter Zeit ist mir ihr Name öfter untergekommen, sodass ich neugierig war, welche Geschichten sich dahinter verbergen. Leider konnte mich die Autorin zumindest mit diesem Buch nicht vom Hocker reißen, da es mir schlicht und ergreifend einfach etwas zu langweilig war. Es gibt im Grunde genommen circa drei Probleme, von denen man von Anfang an weiß. Dass mit diesen keine künstliche Spannung erzeugt wurde, finde ich allerdings durchaus positiv. Die Probleme werden jedoch, meiner Meinung nach, nie tiefergehend behandelt, sondern im Wechsel gebetsmühlenartig wiederholt, was ich irgendwann einfach ermüdend fand, weil ja klar war, wie das Ganze endet. Dazwischen wird viel über Isas Eltern geredet, auch immer wieder das Gleiche, und die Liebesgeschichte von Isas Freundin durchgekaut, was ich in dem Maße etwas befremdlich fand, zumal sie ja noch ihr eigenes Buch bekommt. Eine Betriebsspionage wird auch noch eingefügt, die weder Spannung bringt, noch zur Geschichte beiträgt, weshalb ich mich noch immer frage, was das sollte.
Der Altersunterschied zwischen den beiden wird am Anfang kurz thematisiert und dann einfach ignoriert, was ich sehr schade fand. Denn ich finde, daraus hätte man noch mehr machen können, auch wenn Sailor für sein Alter sehr reif wirkt.

Kurz, die Idee ist toll und die Protagonisten sowie die meisten Nebencharaktere wirklich sympathisch, aber es bleibt sehr oberflächlich, da man sich lieber auf Wiederholungen der Hauptprobleme beschränkt hat. Die Thematisierung von Familienzusammenhalt und Freundschaft war allerdings gelungen und hat mir am besten gefallen. Es ist ein Buch für Zwischendurch, das ohne große Aufregung vor sich hin plätschert und einen an Regentagen berieseln kann.

„Lass es darauf ankommen. Mach diesen Fehler. Selbst wenn es wehtut … Wenigstens wirst du dann gelebt haben, anstatt von deiner Furcht getrieben zu werden.“

Vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Magisches Turnier zwischen Lügen und Intrigen

Die letzte Königin - Das Feuer erwacht
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Im zweiten Band der Reihe erzählt Emily R King zunächst von Kalindas Flucht mit ihren Freunden. Hastin, der Bhutaanführer, hat ihr Land unter Kontrolle gebracht und Kali will ihren Fehler unbedingt wieder ...

Im zweiten Band der Reihe erzählt Emily R King zunächst von Kalindas Flucht mit ihren Freunden. Hastin, der Bhutaanführer, hat ihr Land unter Kontrolle gebracht und Kali will ihren Fehler unbedingt wieder ausbügeln, indem sie Prinz Ashwin findet und ihm bei der Rückeroberung seines Landes hilft. Doch nichts verläuft so, wie gehofft, und schon bald findet sich Kalinda getrennt von ihren Freunden im Palast eines Sultans wieder, umgeben von Lügen und Intrigen. Wem kann sie da noch vertrauen?

Dieser Band wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Kalinda und Deven erzählt, sodass man zwei unterschiedliche Perspektiven auf die Situation erhält. Denn während Kalinda im Palast festsitzt und mit ihrem Tun hadert, sitzt Deven in einer Art Gefängnis fest und hadert mit seinem Verrat. Das beschäftigt beide sehr sowie die Frage, wie sie ihrem Land helfen können. Diese bedingungslose Opferbereitschaft konnte ich teilweise nicht so ganz nachvollziehen, insbesondere da Kalinda in ihrem Land ja nicht viel Gutes passiert ist und ihr Volk sie sogar hassen würde, sollte herauskommen, dass sie ein Feuerwesen ist.

Auch in diesem Band gibt es wieder ein Turnier und wieder zeigt sich Kali weniger als starke Heldin, sondern viel mehr als jemand für den man hunderte Schlupflöcher finden muss, damit er eine Runde weiterkommt. Bei dem Turnier gibt es zudem eine Prüfung, die sehr stark von Harry Potter inspiriert und mit einer kleinen Veränderung in den Dschungel verlegt wurde, was ich ein bisschen schade fand. Da hätte ich mir mehr Einfallsreichtum gewünscht. Dieser wurde jedoch lieber auf die vielen Intrigen verwandt, die so zahlreich und verwirrend waren, dass man wirklich nicht wusste, wem man wohl trauen könnte. Das könnte spannend sein, aber mir war es irgendwie einfach zu viel, zumal nie richtig in die Tiefe gegangen wurde oder ein Problem mit angemessenem Eifer verfolgt wurde.

Leicht problematisch fand ich auch das neuentstehende Liebesdreieck zwischen Kalinda, Ashwin und Deven, wobei erstere sogar Cousine und Cousin sind, was jedoch niemanden zu stören scheint. Das empfand ich als etwas merkwürdig, genauso wie Kalis Wankelmütigkeit.

Positiv war wieder der bildgewaltige Schreibstil, der nicht nur eine Dschungel- und Palastwelt lebendig hat werden lassen, sondern sich auch flüssig lesen ließ. Ich mochte die gelungenen Vergleiche und erschaffene Welt sehr gern.

Aber auch hier hätte ich mir, wie schon beim ersten Band, eine Karte der Welt gewünscht sowie eine Auflistung der Götter. Denn vor allem am Anfang habe ich länger gebraucht, um mich wegen der vielen Namen und Länder wieder in dem Buch zurecht zu finden. Zum Glück gab es jedoch ein paar kurze Zusammenfassungen der Ereignisse, was für mich bitter nötig war. Dann war ich jedoch recht schnell in der Geschichte drin, die mich allerdings nicht so recht packen konnte.

Im Prinzip finde ich in Band zwei die gleichen Kritikpunkte, die ich schon bei Band eins hatte, nur dass dieses Mal das Setting und der Hintergrund des Turniers ein anderer ist. Ich hätte mir stattdessen gewünscht, dass man Kalinda bei der Entwicklung ihrer Kräfte begleitet, aber das lernt sie praktisch mit einem Fingerschnipsen. Positiv waren der Schreibstil, die erschaffene Welt und dass Deven nun zu Wort kam und man so noch eine andere Perspektive hatte. Auch gut fand ich, dass die Inhalte trotz der vielen Intrigen in sich stimmig waren und zueinander gepasst haben. Jetzt hoffe ich, dass in Band drei eine andere Richtung eingeschlagen wird, weg von den Turnieren und ewigen Listen, hin zu einer Weiterentwicklung der Charaktere.

Vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 02.08.2019

nette Liebesgeschichte mit viel Drumrum

From Here to You
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Im Reihenauftakt „From here to you“ erzählt Jamie McGuire die in sich abgeschlossene Liebesgeschichte von Trex und Darby. Trex ist ein Ex-Marine, ein Ex-FBIler und nun wegen eines Geheimauftrags in Colorado ...

Im Reihenauftakt „From here to you“ erzählt Jamie McGuire die in sich abgeschlossene Liebesgeschichte von Trex und Darby. Trex ist ein Ex-Marine, ein Ex-FBIler und nun wegen eines Geheimauftrags in Colorado Springs. Er glaubt schon immer, dass irgendwo dort draußen die Eine auf ihn wartet. Und wie es der Zufall so will, findet er sie in Darby, der neuen Hotelrezeptionistin. Blöd nur, dass Darby gerade ihren gewalttätigen Verlobten vor dem Traualtar stehen hat lassen und sich geschworen hat, sich nie wieder auf Soldaten und ähnliche Berufsgruppen einzulassen, um sich und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Doch Trex ist fest entschlossen, Darby für sich zu gewinnen und auch sie kann die Funken zwischen ihnen nicht leugnen, aber reicht das?

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten erzählt, wodurch man gute Einblicke in deren Seelenleben erhält. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.

Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin lese und aufgrund der vielen schwärmerischen Zitate war ich sehr gespannt. Das Buch hat mich auch gleich von der ersten Seite an gepackt, da man mit Darby in dem kleinen Klo sitzt und auf das Ergebnis des Schwangerschaftstests wartet. Darby war mir da gleich sympathisch und ich habe mit ihr gefühlt und ihren Mut bejubelt. Genauso ging es mir beim ersten Kapitel von Trex, zack, sofortige Sympathie und schon war ich ein Fan der beiden. Das ist der Autorin wirklich gut gelungen.
Und auch das süße Verhalten von Trex am Anfang fand ich klasse und hat mich begeistert.

Doch dann hat sich die Autorin immer mehr in Nebengeschichten verstrickt, die so gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hatten oder diese weitergetrieben hätten. Mir kamen sie eher wie Seitenfüller vor und die ständigen Feuerwehrgeschichten waren mir irgendwann zu viel, zumal sie dann an irgendeinem Punkt, Puff, einfach alle weg waren. Zudem sind dadurch so viele Menschen in dem Buch vorgekommen, die mal bei ihrem Vor-, mal bei ihrem Nachnamen genannt wurden oder auch noch beim Spitznamen. Das fand ich reichlich verwirrend und die Autorin offenbar auch, denn an einer Stelle ist einer der Maddox Brüder (Tyler) gleichzeitig in einem Feuer gefangen und zeigt Darby einen Verlobungsring. Kann er sich zweiteilen?

Auch über Trex Job wird viel geschrieben, aber immer das Gleiche und ich weiß bis jetzt nicht, was das sollte, denn anstatt Spannung aufzubauen hat es mich nur genervt. Aber vielleicht war das auch nur Vorbereitung auf den zweiten Teil. Wer weiß...

Gestört haben mich auch die vielen Lügen bzw. das Auslassen von Fakten von Trex, wofür er dann immer irgendeine Ausrede hatte. Irgendwann habe ich die Liebe nicht mehr gespürt, sondern es kam mir eher wie eine Besessenheit vor, was ich ein bisschen verstörend fand, zumal sich auch Darby immer weiter zurückzuziehen schien.

Das Buch hat toll angefangen und ich fand die Idee auch super, aber irgendwo entlang des Weges hat mich die Autorin verloren, sodass ich mir jetzt nicht so ganz sicher bin, was ich von dem Buch halten soll... weshalb ich einfach mal den Mittelwert mit drei Sternen wähle.

Vielen Dank an NetGalley und den Piper Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Nette Geschichte für Zwischendurch

Playing the Game
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Im mittlerweile dritten Teil der Reihe um die Rugbyspieler von Sydney Smokes erzählt Amy Andrews die Geschichte von Linc und Em, einer Lehrerin. Linc ist der Frauenheld schlechthin, glaubt nicht an Liebe ...

Im mittlerweile dritten Teil der Reihe um die Rugbyspieler von Sydney Smokes erzählt Amy Andrews die Geschichte von Linc und Em, einer Lehrerin. Linc ist der Frauenheld schlechthin, glaubt nicht an Liebe und geht sogar eine Wette ein, dass er Em ins Bett bekommt. Em hingegen ist auf der Suche nach dem Richtigen, einem treuen Ehemann und Vater für ihre zukünftigen Kinder. Die beiden passen also eigentlich gar nicht zusammen, oder? Doch jedes Mal, wenn sie sich begegnen, ist da dieses Knistern...

Der Schreibstil ist gewohnt locker und lässt sich flüssig lesen. Dank der witzigen und schlagfertigen Dialoge ist das Buch auch recht humorvoll. Erzählt wird aus der dritten Perspektive, wobei Em und Linc abwechselnd in den Blick genommen werden, sodass man beide Sichtweisen kennenlernt.

Wie auch schon beim Vorgängerband, den man jedoch nicht unbedingt gelesen haben muss, um diese Geschichte zu verstehen, liegt der Schwerpunkt eher auf der Erotik, um die eine süße, aber flache Liebesgeschichte gebaut wurde. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, was für Zwischendurch ganz nett ist. Mir haben jedoch die Gefühle und Gedanken etwas gefehlt, da Linc praktisch von einem Tag auf den anderen seine Meinung ändert und plötzlich nur noch Em will. Woher der plötzliche Sinneswandel kam wird leider nicht erklärt.
Auch das Problem gegen Ende fand ich ziemlich konstruiert und irgendwie nicht so ganz nachvollziehbar, vor allem Ems Sturheit und Erwartung, dass man sich für sie ändern müsse, während sie das selbst nicht in Betracht zieht, sind mir da aufgestoßen.

Sehr positiv und geradezu begeisternd fand ich den Umgang mit der Wettgeschichte, die mal sämtlichen Klischees gestrotzt hat. Dafür großer Daumen nach oben!

Insgesamt eine nette Geschichte zum mal schnell lesen, die ich jedoch schon fast eher unter Erotikroman einordnen würde und nicht Sportlerromanze, da dieser vergleichsweise sehr wenig Platz einnimmt.

Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Nette Geschichte für Zwischendurch mit viel Erotik

Playing it cool
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In „Playing it cool“, dem zweiten Teil der Rugby-Serie von Amy Andrews, bekommt der Rugby-Spieler Dex mit, wie die etwas kurvigere Harper von ihrem Stiefbruder und nervigem Sportreporter Chuck wegen ihrer ...

In „Playing it cool“, dem zweiten Teil der Rugby-Serie von Amy Andrews, bekommt der Rugby-Spieler Dex mit, wie die etwas kurvigere Harper von ihrem Stiefbruder und nervigem Sportreporter Chuck wegen ihrer Figur niedergemacht wird. Da Dex es zum einen gerne etwas kurviger mag und zum anderen nicht ertragen kann, wie Chuck seine Stiefschwester runterputzt, bittet er diese um ein Date. Eigentlich geht Dex nicht auf Dates, weil Rugby für ihn an erster Stelle steht und dahinter lange nichts kommt. Eigentlich denkt Harper, dass Dex nur mit ihr ausgeht, um eine Wette zu gewinnen. Dennoch verabreden sie sich zu einem Date und haben wider Erwarten viel Spaß zusammen, sodass man sich doch genauso gut zu einem zweiten Date treffen könnte, allerdings unter der Bedingung, dass alles rein platonisch bleibt. Aber ob das klappt…

Die Geschichte wird wie der Vorgänger auch aus der dritten Perspektive erzählt, wobei Harper und Dex abwechselnd in den Blickpunkt gerückt werden. Mir gefällt diese Erzählweise und der lockere, schlichte Schreibstil sehr gut, weshalb ich das Buch auch in einem Rutsch lesen konnte. Die Gefühle und Beweggründe der beiden werden nachvollziehbar und schön geschildert, sodass ich mich in die beiden hineinversetzen konnte.

Im Vergleich zum ersten Band fällt der Plot an sich jedoch eher mager aus, was zum einen an der geringeren Seitenzahl liegen könnte und zum anderen daran, dass hier scheinbar der Fokus auf die Erotik gelegt wurde. Harper und Dex landen öfter im Bett, als dass sie sich tatsächlich miteinander unterhalten, was ich schade fand. Dadurch gab es keine wirklich witzigen Dialoge oder Wortgefechte und man erfuhr auch nicht sonderlich viel über die Protagonisten bzw. Ihre Vergangenheiten, die nur angedeutet wurden.

Zu Beginn des Buches merkt man, dass die beiden auch noch andere Gemeinsamkeiten haben und was sie am anderen schätzen. Diese Szenen haben mir sehr gut gefallen, weil man spüren konnte, wie sich die beiden auch gedanklich annähern. Aber das verläuft sich dann immer mehr im „Rausch des Verlangens“. Auch verläuft sich der ursprüngliche Plan, Harpers Stiefbruder und Stiefmutter eins auszuwischen, weil sie sie ständig wegen ihrer Figur runtermachen, irgendwie im Sande. Ich hatte mir da irgendwie mehr witzige Situationen gewünscht oder vielleicht ein klärendes Streitgespräch, irgendetwas. Stattdessen wurde das Thema einfach fallen gelassen und es gibt auch keine richtige Auflösung.

Gut gefallen hat mir, dass hier im Gegensatz zum ersten Teil auch andere Mitglieder der Rugbymannschaft in die Geschichte mit einbezogen wurden und man so etwas von der Dynamik der Spieler mitbekommen hat.

Alles in allem ist es eine nette Geschichte für Zwischendurch, die aber gerne weniger Erotik und dafür mehr Tiefgang hätte haben können. Denn die Grundidee finde ich wirklich gut und das Lesen hat mir auch Spaß gemacht, aber das gewisse Etwas hat einfach gefehlt.

Vielen Dank an Netgalley und den beHeartbeat Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.