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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2019

Spionagethriller

Die stille Tochter
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Das Buch ist der vierte Band um den Ermittler Tommy Bergmann. Dieses Buch ist in sich abgeschlossen und kann problemlos ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden.
Der Klappentext verrät schon einen Großteil ...

Das Buch ist der vierte Band um den Ermittler Tommy Bergmann. Dieses Buch ist in sich abgeschlossen und kann problemlos ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden.
Der Klappentext verrät schon einen Großteil der Handlung. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. In der Gegenwart wird eine verweste Frauenleiche gefunden und ein Doppelagent ermordet. Die Frauenleiche stellt sich als Christel Heinze heraus. Tommy Bergmann wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Er ist zwar inzwischen solide geworden, aber trotzdem macht er einige Alleingänge und kommt dadurch den Tätern gefährlich nahe.
Im zweiten Handlungsstrang wird die Geschichte von Christel Heinze erzählt. Sie hat sich in den Geheimdiensten verstrickt und ist später spurlos verschwunden. Die Suche nach einen Spion, der Bär genannt wird, zieht sich als roter Faden durch das Buch.
Die Kapitel wurden immer mit dem Ort und der Zeit überschrieben. Trotzdem war es durch den ständigen Wechsel der Handlungsstränge etwas verwirrend.
Mir hat es gut gefallen, langsam hinter die Verbindungen der einzelnen Personen zu kommen. Mit diesen Buch taucht man in den kalten Krieg ein und die Nachwirkungen spürt man noch in der Gegenwart.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Jütland Krimi

Helle und der Tote im Tivoli
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Das Buch ist der Startband einer Krimireihe. Es spielt hauptsächlich in Skagen auf Jütland. Dort ist die Welt noch in Ordnung, so dass die Polizei nur Ladendiebe und Falschparker jagen muss. Aber als der ...

Das Buch ist der Startband einer Krimireihe. Es spielt hauptsächlich in Skagen auf Jütland. Dort ist die Welt noch in Ordnung, so dass die Polizei nur Ladendiebe und Falschparker jagen muss. Aber als der ehemalige Gymnasialdirektor tot in Kopenhagen gefunden wird, hängt sich Helle in die Ermittlung rein, obwohl die sie die Mordkommission nicht dabeihaben wollte. Helles Hartnäckigkeit ist es zu danken, das die örtliche Polizei mit einbezogen wird. Und dann taucht plötzlich ein alter Fall aus der Vergangenheit auf.
Das Buch plätschert so vor sich hin. Obwohl es Tote gibt, kommt keine Nerven zerreißende Spannung auf. Vielmehr wird viel Raum den privaten Beziehungen der handelnden Personen eingeräumt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.
Das Buch hat mich gut unterhalten. Es ist eine nette Urlaubslektüre. Die Reihe werde ich weiter verfolgen.
Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Einsamer Wolf

Dünenblut
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Das Buch ist der 6. Band der Reihe um Tjark Wolf und sein Team. Das Buch ist in sich abgeschlossen und lässt sich auch als Einzelband gut lesen.
In diesen Buch gerät Tjark Wolf in eine komplizierte Situation. ...

Das Buch ist der 6. Band der Reihe um Tjark Wolf und sein Team. Das Buch ist in sich abgeschlossen und lässt sich auch als Einzelband gut lesen.
In diesen Buch gerät Tjark Wolf in eine komplizierte Situation. Der Runenkiller hat schon zwei Frauen getötet. Tjarks Freundin Anne leitet die Ermittlungen in Dänemark. Der Killer entführt Anne aus Tjarks Ferienhaus in Dänemark und lässt es so aussehen, als wäre Tjark verwickelt. Tjark macht sich allein auf die Suche nach Anne. Gleichzeitig flieht er vor der Polizei, die ihn mit Haftbefehl sucht.
Das Buch ist aus Sicht mehrere Personen geschrieben. Der Schreibstil ist fesselnd. Nur wurden von Lektorat einige Logikfehler übersehen. Tjark wird als einsamer Wolf dargestellt, der auf eigene Faust mehr erreicht als der gesamte Polizeiapparat. Er setzt sich über alle Regeln hinweg und hat natürlich Erfolg damit.
Das Buch ist spannend und es gibt natürlich auch einen ordentlichen Countdown. Nur sollte man es nicht realistisch hinterfragen. Es erinnert an einen Actionfilm.
Mich hat das Buch gut unterhalten. Deshalb gebe ich 4 Sterne. Die anderen Bände der Reihe werde ich auch noch lesen. Gekauft sind sie schon.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Wo ist Fanny?

Der Läufer
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Das Buch ist der zweite Band der Johan Rokka Reihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden.
Tindra wird am Tag ihrer Abi-Feier an der selben Stelle ermordet, von wo vor ...

Das Buch ist der zweite Band der Johan Rokka Reihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden.
Tindra wird am Tag ihrer Abi-Feier an der selben Stelle ermordet, von wo vor 20 Jahren Rokkas Freundin Fanny verschwand. Haben die beiden Ereignisse etwas miteinander zu tun?
Rokka ist ein Einzelgänger, der sich nicht an die Regeln. hält und dadurch oft aneckt aber auch Erfolge erzielt. Außerdem nimmt er sich Eddie an, da er sich selbst in ihm erkennt und ihn vor einer kriminellen Laufbahn abhalten will.
Das Buch ist aus Sicht verschiedener Personen geschrieben. Besonders die von Eddie hat mir gefallen.
Durch die verschiedenen Perspektiven war schon recht schnell klar, wer hinter dem Mord steckt. Nur das Motiv bleibt lange im Dunkeln und die Auflösung hat mich nicht so richtig befriedigt.
Der Schreibstil hat mir gefallen. Es war kein Problem der komplexen Handlung zu folgen.
Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Spannender Reihenabschluss

Schatten der Toten
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Das Buch ist der Abschlussband der Trilogie um die Tatortreinigerin Judith Keppler. Man sollte schon die Vorgängerbände gelesen haben, um die Zusammenhänge zu verstehen und Freude am Buch zu haben.
Ich ...

Das Buch ist der Abschlussband der Trilogie um die Tatortreinigerin Judith Keppler. Man sollte schon die Vorgängerbände gelesen haben, um die Zusammenhänge zu verstehen und Freude am Buch zu haben.
Ich diesen Buch treffen wieder auf alte Bekannte. Die Handlung von Band zwei wird direkt weitergeführt. Die Jagd auf Bastide Lacran ist eröffnet. Man taucht sehr tief in die Welt der Geheimdienste ein. Jeder spielt hier ein doppeltes Spiel und verfolgt eigene Interessen. Der kalte Krieg wirkt noch nach und inzwischen haben sich neue Allianzen gebildet. Manchmal war es mir etwas zu viel. Man muss schon dran bleiben um nicht den Überblick zu verlieren.
Die Personen, besonders Judith und Isa, waren gut beschrieben. Man hat ihre Zerrissenheit gespürt auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und ihrer Identität.

Ich gebe eine Leseempfehlung für die Trilogie. Nach dem letzten Kapitel frage ich mich aber, ob hier eine Hintertür für eine Fortsetzung offen gelassen wird.