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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2019

tolle Fantasy

Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
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Der zweite Band schließt dort an, wo der erste aufgehört hat, und ich war sofort wieder in der Story drin.

Ophelia wird am Hof offiziell vorstellt, ihr Versteckspiel hat somit ein Ende, was ...

Der zweite Band schließt dort an, wo der erste aufgehört hat, und ich war sofort wieder in der Story drin.

Ophelia wird am Hof offiziell vorstellt, ihr Versteckspiel hat somit ein Ende, was ihr das Leben am Hof aber nur bedingt einfacher macht - sie erhält Drohbriefe mit der Aufforderung, die Hochzeit mit Thorn abzusagen, wenn ihr nichts schlimmes zustoßen soll. Als ständig Personen von der Himmelsburg verschwinden, beauftrag Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten.

Viel in diesem Band ist aus Ophelias Sicht geschrieben, trotzdem erfährt man so nach und nach etwas mehr über Faruk, seine Vergangenheit, die Archen…

Mir hat der zweite Band genauso gut gefallen wie der erste, die Charaktere und vor allem die Welt, die die Autorin erschafft finde ich faszinierend.

Veröffentlicht am 03.08.2019

schön zu lesen

Die kleine Parfümerie der Liebe
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Die junge Amerikanerin Del, knapp 30, nimmt an einem Wettbewerb einer berühmten Parfümerie für junge Parfümeure teil, für den sie nach Paris reist. Sie hat zwar keine klassische Ausbildung wie ihre Mitstreiter, ...

Die junge Amerikanerin Del, knapp 30, nimmt an einem Wettbewerb einer berühmten Parfümerie für junge Parfümeure teil, für den sie nach Paris reist. Sie hat zwar keine klassische Ausbildung wie ihre Mitstreiter, aber von ihrer Nan extrem viel gelernt. Eigentlich wollte sie mit ihrer Zwillingsschwester in NY eine eigene Parfümerie eröffnen, doch diese teilt ihren Traum nicht mehr.
Del fühlt sich in Paris immer wohler, und findet schließlich sogar die Liebe…
Mir hat dieser Roman wieder genauso gut wie die ersten beiden Bücher gefallen, und ich bin auf das nächste Buch der Autorin gespannt.

Veröffentlicht am 03.08.2019

digitale neue Welt

Die Unvollkommenen
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„Die Unvollkommenen“ ist die Fortsetzung von „Die Optimierer“, lässt sich aber auch gut lesen, ohne den Vorgängerband zu kennen, obwohl es an manchen Stellen durchaus mehr Sinn ergibt, wenn man das vorherige ...

„Die Unvollkommenen“ ist die Fortsetzung von „Die Optimierer“, lässt sich aber auch gut lesen, ohne den Vorgängerband zu kennen, obwohl es an manchen Stellen durchaus mehr Sinn ergibt, wenn man das vorherige Buch kennt.

2057 ist die Optimalwohlökonomie noch weiter entwickelt, und die Bundesrepublik Europa hat sich zu einem lückenlosen Überwachungssystem entwickelt. Menschen werden „integriert“, und leben mit hochentwickelten Robotern zusammen.
Wer das System kritisiert oder sich dagegen auflehnt, wird weggesperrt.

Lila, die eigentlich Paula Richter heißt, erwacht im Gefängnis aus der „Verwahrung“, einem künstlichen Koma. Entsetzt stellt sie fest, dass die BEU von einer KI regiert wird, und dieser als Gottheit verehrt wird.

Vom Schreibstil her lass sich das Buch sehr flüssig, und ich fand es interesannt, die Gedankenspiele, was wäre wenn vom Vorgängerband weitergesponnen zu lesen. Eine komplett digitalisierte Welt klingt für mich definitiv nach einem Alptraum.
Was mir mittendrin auf die Nerven ging, war das ganze mit der Verehrung von Samson – mich hat das alles an Religionsfanatiker erinnert, und ich mag mir nicht vorstellen, war passieren würde, wenn es diese digitalisierte Welt mit integrierten, über ihre Chips von der ‚“Regierung“ steuerbaren Menschen tätsächlich eines Tages geben sollte.

Es lohnt sich auf jeden Fall, beide Bände zu lesen, und ich würde mich freuen, von dieser Autorin künftig noch mehr zu lesen.

Veröffentlicht am 24.05.2019

toll geschrieben

Das Gemälde der Tänzerin
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Helena Saxer braucht unbedingt einen neuen Job, damit sie ihre Miete bezahlen und sich und ihre beiden Teenager-Kids über die Runden bringen kann – aber als sie im Kronenberg als Zimmermädchen anfangen ...

Helena Saxer braucht unbedingt einen neuen Job, damit sie ihre Miete bezahlen und sich und ihre beiden Teenager-Kids über die Runden bringen kann – aber als sie im Kronenberg als Zimmermädchen anfangen soll, wird sie an ihre Vergangenheit erinnert. Als sie von dem tragischen Schicksal eines 1942 ermordeten Zimmermädchens erfährt, der mit einem verschollenen Gemälde zusammenhängt , beschließt sie dem Geheimnis auf den Grund zu gehenn.

Bisher kannte ich von der Autorin nur "Unvollendet". "Das Geheimnis der Tänzerin" las sich aber fast noch besser, ich mochte mittendrin nicht immer aufhören. Durch die Perspektivwechsel – Helena in der Gegenwart, das Zimmermädchen Lydia in der Vergangenheit kommt so nach und nach ans Licht, was es mit dem Gemälde der Tänzerin auf sich hat.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Inseljahr

Ein Jahr Inselglück
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Fenjas Tante Trude stirbt und Vermacht ihr ein Haus auf Amrum. Allerdings muss Fenja ein Jahr auf der Insel leben, wenn sie nicht komplett leer ausgehen möchte. Widerstrebend zieht Fenja auf die Insel ...

Fenjas Tante Trude stirbt und Vermacht ihr ein Haus auf Amrum. Allerdings muss Fenja ein Jahr auf der Insel leben, wenn sie nicht komplett leer ausgehen möchte. Widerstrebend zieht Fenja auf die Insel – eigentlich will sie sich in Hamburg einen Namen als Designerin machen, andererseits bedeutet ihr das Haus mit allen Erinnerungen zu viel, um darauf zu verzichten. Und nach einigen Monaten ist alles anders…

Mit hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil war angenehm zu lesen. Und jetzt habe ich Lust auf Inselurlaub…