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Veröffentlicht am 04.08.2019

Schwer verständlich und nach 20 Seiten ist alles erzählt

Stirb doch, Liebling
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Meine Meinung

Dieses Buch war eines der anspruchsvollsten Bücher, die ich je gelesen habe. Dafür verantwortlich war hauptsächlich der Schreibstil. Er war so verworren und durcheinander, dass man weder ...

Meine Meinung

Dieses Buch war eines der anspruchsvollsten Bücher, die ich je gelesen habe. Dafür verantwortlich war hauptsächlich der Schreibstil. Er war so verworren und durcheinander, dass man weder wusste, wer was sagt (Anführungszeichen gab es nicht), noch, aus welcher Perspektive gerade erzählt wird. Manchmal hat es wirklich länger gedauert, bis ich gemerkt habe, dass eine andere Person erzählt, die man aber auch nicht kennt. Beim Lesen musste ich mich immer konzentrieren und aufpassen. Je weiter das Buch fortschritt, desto weniger konnte ich allerdings folgen, was sehr schade war. Zudem war vieles sehr bildhaft mit Motiven aus der Natur. Die Bedeutung davon war mir oftmals nicht ganz klar. Man hat die Verbundenheit der Protagonistin zu ihrer Umwelt deutlich gespürt, auf eine mir unverständliche Art und Weise. Manchmal war es aber auch nur eine bloße Aneinanderreihung von Begriffen.

Das bringt mich direkt zum Inhalt. Zu Beginn war ich noch wirklich angetan, ich habe verstanden, was mir vermittelt werden sollte und fand es auch wirklich gut. Die Themen, die vorkamen, haben mich angesprochen und doch gab es im Verlauf nichts neues. Es wurde immer wieder dasselbe erzählt und das auf immer unverständlichere Art und Weise. Die letzten Seiten habe ich nur noch überflogen. Insgesamt bin ich mit der Message wirklich zufrieden, sie hat mir wirklich gefallen, aber der Schreibstil der Autorin hat das Buch leider ziemlich kaputt gemacht. Da habe ich jede meiner Schullektüren besser verstanden und dass will besonders bei „Tauben im Gras“ etwas heißen.

Kurze Übersicht

+ die Autorin vermittelt wichtige, aktuelle Dinge

– Schreibstil verworren und durcheinander und somit schwer verständlich

– die bildhafte Sprache und die Naturmotive erschweren das Lesen

– in den ersten 20 Seiten wird bereits alles vermittelt

Fazit

Das Buch bekommt von mir leider nur 1,5 Sterne. Eine tolle Message, die leider schnell vermittelt wurde und im weiteren Verlauf kam wenig Neues hinzu. Der Schreibstil war mir zu verworren und unverständlich.

Veröffentlicht am 03.01.2018

So schön das Cover ist, der Inhalt ist grauenhaft.

Der Kuss der Lüge
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Allgemeines
Titel: Kuss der Lüge - Die Chroniken der Verbliebenen Band 1
Autor: Mary E. Pearson
Preis: 18 Euro
Verlag: One Verlag (Bastei Lübbe)
Format: Hardcover
Seitenzahl: 560
ISBN: 9783846600368


Klappentext
Ein ...

Allgemeines
Titel: Kuss der Lüge - Die Chroniken der Verbliebenen Band 1
Autor: Mary E. Pearson
Preis: 18 Euro
Verlag: One Verlag (Bastei Lübbe)
Format: Hardcover
Seitenzahl: 560
ISBN: 9783846600368


Klappentext
Ein Befehl und das Licht gehorcht. Ein Wink von ihr, und Sonne, Mond und Sterne fallen auf die Knie und erheben sich wieder. Sie ist Lia, Königstochter von Morrighan. Am Tag ihrer Hochzeit entflieht sie ihrem goldenen Käfig und lässt ihr bisheriges Leben hinter sich.
Weit entfernt von Morrighan heuert Lia in einer Taverne an. Dort lernt sie eines Abends zwei Männer kennen, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen. Was sie nicht weiß: Die beiden sind auf der Suche nach ihr. Einer wurde ausgesandt, um die Königstochter zu töten. Und der andere ist ausgerechnet jener Prinz, den sie heiraten sollte. Schnell fühlt Lia sich zu beiden hingezogen. Und ahnt nicht, dass sie längst in größter Gefahr schwebt...


Inhalt
Prinzessin Arabella, kurz genannt Lia, soll einen Prinzen heiraten, den sie noch nie gesehen hat, nur um ein Bündnis zwischen zwei reichen zu beschließen, sodass beide Länder mächtiger sind und eine Chance gegen die Barbaren aus einem weit entfernten Land haben. Doch Lia hat andere Pläne. Zusammen mit Pauline, einer Angestellten, flieht sie in einen kleinen Ort am Hafen, wo sie in einer Taverne als Schankmädchen arbeitet. Eines Tages kommen Rafe und Kaden an. Sie leben fortan in der Taverne, ohne einen wirklichen Grund zu haben in das kleine Dorf zu kommen. Was sie nicht weiß, einer ist ein Attentäter und soll sie umbringen, einer ist der Prinz, den sie heiraten sollte. Lia fühlt sich zu beiden hingezogen, allerdings ist sie in Gefahr. Zudem wäre da noch die Gabe, von der es nur Legenden gibt, allerdings scheint sie bei Lia nicht vorhanden zu sein, obwohl sie die erstgeborene Tochter ist.


Meine Meinung
An diesem Buch gibt es drei gute Dinge. Das Cover, das Leseband und die letzten 70 Seiten. Das Cover ist wirklich wunderschön und erregt sofort die Aufmerksamkeit. Der Klappentext klang unglaublich gut und hat mich sofort gefesselt. Allerdings...es war überhaupt ganz furchtbar. Lia war eine grauenvolle Protagonistin, die irgendwie perfekt sein sollte, aber es nicht war. Sie hat Dinge getan, die nicht richtig waren, aber es anscheinend doch waren. Es ist eben vollkommen normal seine einzige Freundin anzulügen und das bei Dingen, die man seiner Freundin defintiv sagen sollte. Sie war zwar selbstbewusst, was mir durchaus gefallen hat, aber sie wur einfach zu perfekt dargestellt und es hat mich nur genervt, dass alle ihre Entscheidungen, egal wie dumm sie waren, anscheinend trotzdem irgendwie funktioniert haben. Ich meine, wenn ich einem überdimensional großen Tiger sage er solle gehen, wird er das sicher tun.
Handlung war schon mal gar nicht vorhanden. Es passierte wirklich gar nichts, was in irgendeiner Weise interessant oder von Nutzen war. Sie lebte einfach vor sich hin, fand beide Typen toll und sobald einer irgendwie nicht erreichbar war, ließ sie es zu dass der andere ihr näher kam. Was sie zugelassen hat, es aber natürlich überhaupt nicht wollte. Ich hasse Dreiecksbeziehungen, ich habe das Gefühl, das wird auf etwas wie Twilight hinauslaufen.
Zudem wurde die Frage wer der Attentäter und wer der Prinz ist schon in der Mitte geklärt, sodass ab da wirklich jegliche Spannung raus war. Nicht mal das Geheimnis mit der Gabe und allem was dazugehörte war wirklich spannend, auch das Ende nicht. Es interessiert mich wirklich gar nicht was in den Folgebänden passiert, meiner Meinung kann man das Buch in drei weiteren Sätzen komplett beenden.

Wie bereits gesagt gab es keine Handlung und wenn es welche gab, dann hat sich das extrem gezogen. Vor allem Kapitel, die aus Lias Sicht erzählt wurden, was die meisten waren. Die Perspektiven der beiden Männer waren wirklich cool.
Allerdings, das gebe ich zu, die letzten 70 Seiten waren wirklich interessant und gut. Ich hatte sogar einmal Tränen in den Augen, aber...das war's eben auch. Ich verstehe kein bisschen warum man Lia liebt, sie nervt nur, ist viel zu perfekt und toll, dabei ist sie häufig einfach nur stolz, dumm und falsch.

Die Folgebände sind es nicht wert, dass ich dafür Geld ausgebe. Falls ich sie jemals lesen sollte (normalerweise beende ich Reihen immer), dann leihe ich sie mir irgendwo.


Kurze Übersicht
+ die letzten 70 Seiten waren spanned
+ es gab eine Stelle, die mich sogar zu Tränen gerührt hat
+ Das Cover sieht wirklich toll aus
+ es gibt ein Leseband

- Lia ist eine nervige, zu perfekte Protagonistin
- es gibt auf fast 500 Seiten kaum Handlung
- wenn es Handlung gibt zieht sie sich ewig in die Länge
- Dreiecksbeziehung
- Die Frage wer wer ist wurde viel zu früh geklärt, sodass gar keine Spannung mehr vorhanden war


Fazit
Das Buch ist absolut keine Leseempfehlung. Die Idee ist sehr gut, die Umsetzung nur schrecklich. Der Schreibstil hat mich gar nicht angesprochen. Es bekommt nett gemeinte 1,5/5 Sterne und wird sofort verkauft. Das Buch will ich nie wieder sehen.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Eine Qual es zu lesen!

Tauben im Gras
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Klappentext:
"Für das allerwichtigste Buch von Koeppen halte ich den herrlichen Roman Tauben im Gras, veröffentlicht 1951 und nach wie vor viel zuwenig bekannt. Wer diesen Roman nicht gelesen hat, der ...

Klappentext:
"Für das allerwichtigste Buch von Koeppen halte ich den herrlichen Roman Tauben im Gras, veröffentlicht 1951 und nach wie vor viel zuwenig bekannt. Wer diesen Roman nicht gelesen hat, der solle nicht glauben, er kenne die deutsche Literatur 1945" Marcel Reich-Ranicki


Cover
Ich glaube ich bin nicht die einzige, die das Cover einfach nur schrecklich findet. Der Mann vorne drauf ist eventuell der Autor, wer weiß das schon, aber jedes Mal wenn ich das Bild gesehen habe ist meine Motivation auf einen absoluten Tiefpunkt gesunken. Mit dem Inhalt hat es überhaupt nichts zu tun und es ist total veraltet.


Inhalt
Der Klappentext sagt nichts aus, es könnte sich um alles handeln. In diesem Buch geht es um 30 Personen mit unterschiedlichen Hintergrundgeschichten, aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und verschiedenen Ländern. Sie alle befinden sich in einer deutschen Großstadt und haben dort fast dieselben Probleme. Die Figuren werden geplagt von dem Wirklichkeitsverlust, Depressionen, Ziellosigkeit und Anonymität. Beispielsweise um eine Ehefrau, welche darunter leidet in armen Verhältnissen leben zu müssen, da ihr Ehemann kein Geld verdient, weil er an einer Schreibblockade leidet. Jemand anderes ist zusammen mit einem Schwarzen, was zu dieser Zeit nur ungern gesehen wird, da die Gesellschaft von Rassismus und Vorurteilen geprägt ist. Sie erwartet ein Kind von ihm, weshalb ihre Mutter nichs mehr mit ihr zu tun haben möchte und ihren Kummer in Alkohol ertränkt, was sehr viele machen. So könnte ich nun noch hunderte Wörter über den Inhalt verlieren, mache ich aber nicht, weil es schlichtweg öde und eintönig ist.


Meine Meinung
Dieses Buch war die schlimmste Schullektüre, die ich je lesen musste. Die Charaktere hatten alle dieselben Probleme, sie sind alle auf eine Art und Weise gleich. Gleich nervtötend, gleich passiv, gleich stolz. Sie jammern dauerhaft über ihre Probleme, tun aber überhaupt nichts um das zu ändern. Dann sollen sie sich nicht beschweren! Zudem sind die meisten vollkommen unrealistisch. Die meisten besitzen nur eine einzige Eigenschaft auf die sie reduziert werden und diese wird auf die verdrehteste und seltsamste Art dargestellt und ausgelebt, die ich je gesehen habe.
Als nächstes ist die gesamte Geschichte langweilig. Es passiert nicht besonders viel, immerhin werden nur 18 Stunden eines Tages beschrieben. So viel kann gar nicht passieren, es sterben nämlich sechs Menschen durch Mord und Totschlag. In einer einzigen Stadt. Aber selbst die Morde sind langweilig und das gibt es wohl sehr selten.
Der Höhepunkt, der Roman hört einfach auf. Es gibt kein Ende. Als würde man mitten im Satz stoppen und nichts mehr sagen. Und zum Schluss der grauenvolle Schreibstil. Abgehackt, bestehend aus Aufzählungen oder aus Sätzen, die eine halbe Seite lang sind und wirr und vollkommen unverständlich.
Das einzige, minimale positive ist, dass es interessant ist einen Tag aus diversen Perspektiven zu erleben. Punkt. Mehr ist da nicht. Kurz gesagt: Ich hasse dieses Buch. So sehr habe ich noch nie gelitten.


Kurze Übersicht

+ Ein Tag aus diversen Perspektiven

- Charaktere alle gleich
- Charaktere unrealistisch
- Hintergrundgeschichten langweilig und eintönig
- Schreibstil sehr anstrengend, kompliziert und schwer
- kein richtiges Ende


Fazit
Dieses Buch war die reinste Hölle, ich musste es lesen, da es für die Schule war. Grausamerweise ist es der Auftakt einer Trilogie, aber ganz bestimmt werde ich nicht weiterlesen. Das Buch bekommt 1/5 Sternen, einen gut gemeinten einen Stern. Dieses Buch wird nach meinem Abitur augenblicklich verbrannt.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Finger Weg. 0815 und Klischees

Still Broken
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Ich habe das Buch vom Lyx-Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, vielen Dank dafür!


Allgemeines

Titel: Still Broken

Autor: April Dawson

Erscheinungsdatum: 26.10.2018

Verlag: Lyx

Format: broschiertes ...

Ich habe das Buch vom Lyx-Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, vielen Dank dafür!


Allgemeines

Titel: Still Broken

Autor: April Dawson

Erscheinungsdatum: 26.10.2018

Verlag: Lyx

Format: broschiertes Taschenbuch

Preis: 10 Euro

Seitenzahl: 320 Seiten

ISBN: 9783736309111

Link zum Verlag: Still Broken

Klappentext:

Als Norah sich am College in den unnahbaren Max verliebt, beginnt die aufregendste Zeit ihres Lebens. Die Gefühle zwischen ihnen sind leidenschaftlich, echt und so völlig anders, als alles, was sie zuvor erlebt hat – auch wenn alle sie vor Max gewarnt haben. Je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Norah allerdings, dass Max etwas vor ihr verbirgt – aber auch, dass ihre Liebe jeden Kampf wert ist, selbst wenn Max’ Geheimnis ihr Leben für immer auf den Kopf stellen könnte ...


Inhalt

Der Inhalt ist eigentlich nicht sonderlich groß. Ein Mädchen - Norah - beginnt ihr erstes Semester am College und trifft auf Max. Der ist ziemlich gemein und unnahbar zu ihr, wird als Bad Boy und Herzensbrecher bezeichnet. Und Norah verliebt sich in Max, denn sie sieht ganz deutlich, dass er nicht so ist, wie er scheint.


Meine Meinung

Wie man am Inhalt erkennen kann...tja viel gab es nicht. Ich habe bis S. 90 ungefähr durchgehalten, davon waren 30 Seiten schon überflogen. Verpasst hat man nichts. Ich habe immer nur den Anfang eines Absatzes gelesen und ganz ehrlich nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas fehlt. Von Anfang an war das Buch mit Klischees überladen. Der typische Bad Boy, das typische Good Girl, er ist natürlich nicht wie er scheint und sie verliebt sich praktisch in ihn, während er mit einer anderen rummacht und sie ihren Namen nicht mal kennt. Ach, und sie wird von seinen Augen in ihren Träumen verfolgt.

Besonders spannend war es auch nicht. Es war einfach nichts Neues vorhanden und wie ich von anderen erzählt bekam, das Ende war komplett abgedreht. Da habe ich mich dann gerne spoilern lassen, denn das alles noch lesen wollte ich einfach nicht. Zudem, das hat mich ziemlich aufgeregt, "Barbiepuppe" ist eine Beleidigung? Die typischen Merkmale einer Barbie sind, dass sie große, schlank und zumeist blond ist. Wer Barbiefilme kennt (die ich bis heute noch gerne gucke), weiß, dass Barbie meist die Heldin war. Oder zumindest jemand, der einem noch etwas gelehrt hat. Cool, dass das mittlerweile also was Schlechtes ist. Ebenso wie Slutshaming. Die Protagonistin hatte eine Freundin, welche gerne mit Männern flirtet und ihren Spaß hat. Das war völlig okay. Aber fremde Frauen auf einer Party, die eben am rummachen waren, das war wieder verwerflich. Zumindest hatte ich diesen Eindruck und das geht einfach gar nicht.


Kurze Übersicht

+ naja, der Schreibstil war ganz gut

- Slutshaming und "Barbie" als Beleidigung

- voller Klischees und nichts besonderes

- ziemlich abgedrehtes Ende


Fazit

Bitte nicht lesen. Es ist auf keinen Fall zu empfehlen. Ich lese gerne mal eine kitschige Liebesgeschichte, bestes Beispiel "Redwood Love". Wer eine gute Collegegeschichte möchte, der sollte "Berühre mich. Nicht." von Laura Kneidl lesen. Zu beiden Bänden findet ihr auch eine Rezension auf meinem Blog. Ich gebe 0,5/5 Sterne. Der Schreibstil war eben ganz in Ordnung und das Cover ist schon echt hübsch.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Pure Enttäuschung

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Inhalt

Jess geht mit ihrer besten Freundin in ein Sommercamp. Schon auf dem Hinweg passieren übernatürliche Dinge. Dort angekommen trifft sie auf Cayden, der absolut heiß ist. Während ihre beste Freundin ...

Inhalt

Jess geht mit ihrer besten Freundin in ein Sommercamp. Schon auf dem Hinweg passieren übernatürliche Dinge. Dort angekommen trifft sie auf Cayden, der absolut heiß ist. Während ihre beste Freundin ihrem Freund ständig fremdgeht, mit anderen flirtet und sich einen Dreck um ihre Beziehung kümmert, wechselt Jess zwischen zwei Zuständen. Sie findet Cayden total heiß und will ihm nur an den Hals springen und sie will nichts von Jungs wissen. Ach ja, irgendwo (ich habe mit einer Lupe gesucht), soll was von griechischer Mythologie sein.


Meine Meinung

Tja, ihr wisst, ich breche nie Bücher ab. Selbst Kuss der Lüge fand ich besser. Also, ich habe 160 Seiten durchgehalten. Ich konnte es nicht mehr sehen, ich fand es einfach grottig. Der Anfang war vollkommen verwirrend. Nichts hat Sinn ergeben. Anstatt es zu erklären wurde ich mit Kitsch verprügelt. Ich mag Kitsch. Bis zu einem gewissen Grad. Dieser wurde hier deutlich überschritten. Robyn, Jess’ beste Freundin, ist so ein widerlicher Charakter. Sie kommandiert herum, sagt Jess die ganze Zeit, dass niemand sie in ihren Klamotten wollen würde, eigentlich sagt sie ständig, dass Jess verklemmt wäre und in ihrem Auftreten unattraktiv. Tolle beste Freundin, die zudem ihrem Freund fremd geht. Ständig braucht sie Bestätigung indem sie flirtet und eigentlich von allen was will, nur nicht von ihrem Freund. Allgemein wollen alle Personen Sex, Alkohol und Spaß. Jeder Mensch dort wird auf sein äußeres reduziert und ob dieser schön genug ist um mit ihm was anzufangen. Innere Werte? Gibt es da nicht. Unser Freund Cayden denkt auch nur er wäre der allergeilste.

Dann gibt es noch…nein, eigentlich gibt es sie nicht.Griechische Mythologie sollte man hier gar nicht erst suchen. Die kommt kaum vor und wenn wird sie einem aufgedrängt in Form von personen, die Athene und Apoll heißen, aber natürlich nicht die Götter höchstpersönlich sind. Wäre ja zu auffällig. Zu unserer Hauptperson Jess. Sie kennt 2 Stadien. “Cayden ist sooo geil, ich will ihn anfassen” und “Cayden ist ein Arsch, ich will keinen Typen”. Tja, mehr nicht. Innovativ waren die Ideen auch nicht. Außer das Camp. Das war cool. Und das Cover.


Fazit

Lest dieses Buch BITTE nicht. Wenn ihr gute, griechische Mythologie wollt, dann lest Percy Jackson oder Göttlich verdammt. Das sind gute Bücher. Das Buch kriegt einen halben Stern wegen schöner Gestaltung.