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Veröffentlicht am 08.02.2021

Irreführendes Cover und Genre-Zuordnung => Nichts für Thriller-Fans

Flieh, so weit du kannst
6

Als ich das düstere Cover und den dazu passenden Titel las, war ich als beigeisterter Fan von unter anderem Joy Fielding, Karin Slaughter und Sebastian Fitzek gleich Feuer und Flamme, habe ich mir doch ...

Als ich das düstere Cover und den dazu passenden Titel las, war ich als beigeisterter Fan von unter anderem Joy Fielding, Karin Slaughter und Sebastian Fitzek gleich Feuer und Flamme, habe ich mir doch erhofft mit diesem Debutroman eine neue Autorin gefunden zu haben. Aber erstmal zu der Geschichte:
Wir lernen zwei Protagonistinnen kennen: Die hübsche, ambitionierte Ava kennen, die gerade dabei ist, sich von ihrem zutiefst eifersüchtigen Freund zu trennen und Jade, eine verunsicherte junge Frau. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht mal der einen und mal der anderen geschrieben, wobei man nie komplett in die Personen hineinschauen kann.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich insgesamt kurzweilig auch durch diese Abwechslung der Erzählweisen.
Doch damit war es das in meinen Augen bereits mit den positiven Punkten. Denn dem Buch fehlt es an "Thrill" bzw. Spannung im Allgemeinen (gegen Ende versucht die Autorin dies dann nachzuholen, für "geübte Thriller-Fans" gelingt dies jedoch nur marginal), der Plot ist grundsätzlich vorhersehbar und mir persönlich fehlte auch der Zugang zu den beiden Haupt-Charakteren.
Insgesamt für mich leider enttäuschend, daher nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Sehr langatmig, wenig tiefgreifend und emotional

Das Haus in den Wolken
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Mein bisher zweiter Roman der Autorin, doch im Gegensatz zu meiner bisherigen Erfahrung („Alle meine Schwestern“) empfand ich diesen Roman als langatmig und langweilig sowie weniger emotional tiefgehend. ...

Mein bisher zweiter Roman der Autorin, doch im Gegensatz zu meiner bisherigen Erfahrung („Alle meine Schwestern“) empfand ich diesen Roman als langatmig und langweilig sowie weniger emotional tiefgehend. Leider eine Enttäuschung

Veröffentlicht am 27.11.2020

Zu seicht, hat mich nicht überzeugt im Gegensatz zu den Vorgängern

Someone to Stay
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Aliza hat nur Arbeit im Kopf: Sie studiert Jura, betreibt einen erfolgreichen Koch-Blog und die Veröffentlichung ihres ersten Kochbuches steht an. Daher bleibt ihr privates Leben völlig auf der Strecke ...

Aliza hat nur Arbeit im Kopf: Sie studiert Jura, betreibt einen erfolgreichen Koch-Blog und die Veröffentlichung ihres ersten Kochbuches steht an. Daher bleibt ihr privates Leben völlig auf der Strecke und auch ihre Freunde haben kaum noch etwas von ihr (hier trifft man altbekannte Charaktere aus den Vorgänger-Romanen, wer diese nicht gelesen hat und dies nachholen möchte, sollte sie meines Erachtens nach vorher lesen, sonst wird bereits einiges der Handlung vorweggenommen). Doch als der attraktive, wenn auch etwas in sich gekehrte Lucien ihre Aufmerksamkeit sucht, ist es schnell um sie geschehen und sie muss ihrem Leben neue Prioritäten einräumen, denn alles kann sie nicht schaffen...

Eine für mich zu perfekte Protagonistin und kein erkennbarer Spannungsbogen bzw. emotionaler Tiefgang, der ein ernstes Thema inkludiert, machen diesen dritten Band der Reihe in meinen Augen wesentlich oberflächlicher als die Vorgänger. Meine Erwartungen wurden leider sehr enttäuscht. Ich mochte es, wie die Autorin ernste Themen durch ihre Romane an die Leser bringt und so auch vermeintliche Randthemen mehr in den Fokus rückt. Das hat dieser Roman leider gar nicht getan. Daher für mich keine Empfehlung - lieber die ersten beiden Bände lesen.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Hat meine Erwartungen (ausgelöst durch Cover und Klappentext)leider nicht erfüllt

Das Hospital der Hoffnung
1

Wir schreiben das Jahr 1892 und in der belebten und von starken gesellschaftlichem Ungleichgewicht geprägten Stadt Barcelona soll ein neues Krankenhaus entstehen. Um dieses geht es auch im Fokus - anders ...

Wir schreiben das Jahr 1892 und in der belebten und von starken gesellschaftlichem Ungleichgewicht geprägten Stadt Barcelona soll ein neues Krankenhaus entstehen. Um dieses geht es auch im Fokus - anders als auf dem Buchrücken/Klappentext angegeben. Die verschiedenen Protagonisten werden nicht sonderlich tiefgreifend beschrieben und thematisiert, wie ich angenommen hatte. Der Roman thematisiert hingegen insbesondere den Bau und die Planung des Krankenhauses, was ich irgendwann ermüdend fand zu lesen. Der Schreibstil ist passend dazu eher beschreibender Natur, auch dies ist nach einigen Kapiteln in meinen Augen zäh zu lesen. Vielmehr hätte ich mir tiefere Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der eigentlich interessant klingenden Protagonisten gewünscht: Der lebhaften und starken Aurora, die aus sehr vornehmendem Hause stammt im Gegensatz zu der aus einfachen stammenden, sehr hilfsbereiten Maria sowie deren Milchbruder, dem Künstler Lluis. Es kommt jedoch insgesamt zu keinem wirklichen Handlungsaufbau, der einen mitreist und dazu führen, dass man es kaum erwarten kann, das nächste Kapitel aufzublättern. Stattdessen plätschert die Geschichte so vor sich hin. Insgesamt entsprach das Buch daher leider nicht meinen Erwartungen und hätte wesentlich mehr Potential gehabt, wenn man den Klappentext liest.

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Veröffentlicht am 07.08.2019

Leider wenig erquickende Kurzgeschichten

Ach, wär ich nur zu Hause geblieben
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Für mich das mit Abstand schlechteste Werk von Kerstin Gier meiner Meinung nach. Es ist eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten rund um die Protagonistin und ihre Urlaubsgeschichten. Diese sind jedoch ...

Für mich das mit Abstand schlechteste Werk von Kerstin Gier meiner Meinung nach. Es ist eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten rund um die Protagonistin und ihre Urlaubsgeschichten. Diese sind jedoch leider weder erheiternt wie man es eigentlich von der Autorin erwarten würde, noch sonderlich besonders als dass man sich diese gerne durchliest.
Schade - für mich nicht lohnenswert.