Cover-Bild Tschick
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.10.2012
  • ISBN: 9783499216510
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Wolfgang Herrndorf

Tschick

Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland.
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.
«Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser, man fängt gleich damit an.» Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Jugendroman der einige Lebenswahrheiten bereithält und dabei dennoch witzig und kurzweilig ist

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Zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der aus wohlhabenden Hause stammende aber zutiefst unsichere und schüchterne Maik und der abenteuerlustige und aus schwierigen Verhältnissen stammende ...

Zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der aus wohlhabenden Hause stammende aber zutiefst unsichere und schüchterne Maik und der abenteuerlustige und aus schwierigen Verhältnissen stammende „Tschick“ machen sich auf eine Roadtour und treffen dabei auf Hilfsbereitschaft und jede Menge Abenteuer.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

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Seine Mutter ist in der Entzugsklinik, sein Vater auf Geschäftsreise mit seiner Assistentin. Der Außenseiter Maik Klingenbergs soll die Sommerferien allein in der Villa seiner Eltern verbringen und bereitet ...

Seine Mutter ist in der Entzugsklinik, sein Vater auf Geschäftsreise mit seiner Assistentin. Der Außenseiter Maik Klingenbergs soll die Sommerferien allein in der Villa seiner Eltern verbringen und bereitet sich auf sechs einsame und langweile Wochen vor. Doch dann kommt Tschick. Der Neue in seiner Klasse, der einen Lada aufbricht und ihn auf eine Tour in die Walachei mitnimmt. Denn dort wohnt Tschicks Onkel. Doch sie wissen nicht, wo die Walachei ist, und so kurven die zwei pubertierenden Achtklässler durch das brandenburgische Niemandsland – immer auf der Hut, nicht entdeckt zu werden.

Es ist eine planlose, skurrile Reise durch die deutsche Provinz, die von unerwarteten Begegnungen mit fremden Menschen geprägt ist: „Die Welt ist schlecht und der Mensch ist auch schlecht. Trau keinem, geh nicht mit Fremden. Das hatten mir meine Eltern erzählt. Und das Fernsehen erzählt es auch. Und vielleicht stimmte das ja auch, und der Mensch war zu 99 Prozent schlecht. Aber das Seltsame war, dass Tschick und ich auf unserer Reise fast ausschließlich dem einen Prozent begegneten, das nicht schlecht war“, erzählt Maik.

Herrndorf bedient sich einer jugendlichen Erzählweise, die lebendig, authentisch und keineswegs aufgesetzt wirkt, und legt Maik Klingenberg eine poetisch-lockere Sprache in den Mund, die den der 14-Jährigen zum sympathischen und klugen Erzähler macht.

Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, voller Komik und skurrilen Zufällen, in der eine leise Traurigkeit mitschwingt, durch die dieser Roman zu einer unterhaltsamem und gleichzeitig anrührenden Lektüre wird.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Tschick

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Ich musste dieses Buch im Rahmes eines Unterrichts lesen. Generell klingt die Story zusammengefasst nicht schlecht und ansprechend für ein Jugendbuch - zwei Jungs lernen sich kennen, klauen ein Auto, fahren ...

Ich musste dieses Buch im Rahmes eines Unterrichts lesen. Generell klingt die Story zusammengefasst nicht schlecht und ansprechend für ein Jugendbuch - zwei Jungs lernen sich kennen, klauen ein Auto, fahren durch die Weltgeschichte und erleben realistische Abenteuer.
Was mir aber komplett missfällt ist der Umgang mit diesem Grundgedanken. Wenn man das Buch so liest, fühlt es sich an, als hätte Herrndorf versucht, so viele Themen wie möglich in dieses Buch zu quetschen, sodass für kein einziges davon genügend Fokus übrig ist, als dass es ordentlich behandelt wird.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Tschick

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Meine Meinung:

Da ich das Buch in der Schule gelesen habe, ist dementsprechend meine Bewertung, ein bisschen schlechter Ausgefallen wie ich jetzt andere Bücher bewerten würde, dennoch ist es sehr gut ...

Meine Meinung:

Da ich das Buch in der Schule gelesen habe, ist dementsprechend meine Bewertung, ein bisschen schlechter Ausgefallen wie ich jetzt andere Bücher bewerten würde, dennoch ist es sehr gut in der Schule zu Lesen.



Die Charaktere, Maik und Tschick haben mir beide eigentlich ganz gut gefallen da sie sich so gut ergänzen. Und ihre Freundschaft, ist wirklich unvergesslich. Aber vor allem kann man in "Tschick" auch sehr viel Lernen was die Vorurteile, die jeder heute hat, betreffen. Wie schon gesagt finde ich die Freundschaft zwischen Maik und Tschick wirklich schön denn beide haben sich sehr viel voneinander beigebracht. Maik hat am Anfang immer gedacht, was für ein Assi denn dieser Tschick ist, daher konnte er, noch nicht einmal ahnen das dieser "Assi" wie Maik immer sagt, ihm am Ende eigentlich beibringt wie man denn wirklich lebt. Und auch Isa war eine einzigartige Person in dieser Geschichte denn auch bei ihr, dachten Maik und Tschick sie wäre ein komisches Mädchen und man sollte lieber nichts mit ihr zutun haben aber am Ende, haben auch Maik und Tschick wieder gemerkt das sie mal wieder zu viele Vorurteile hatten.



Was ich aber eher nicht so gut an diesem Buch fand, ist zum einen, dass ich das Ende viel zu überstürzt finde.

Und der Schreibstile von "Wolfgang Herrndorf" hat mich leider auch nicht so angesprochen, zu oft habe ich auch garnicht verstanden was er denn damit meint und ich konnte mir auch oft kein Bild dabei vorstellen, was ja bei Büchern eigentlich auch immer so toll ist.

So, aber jetzt kommen wir nochmal zu Maik. Denn wie gesagt das Buch ist nicht komplett schlecht für mich denn der Autor hat es auch echt geschafft sehr viele Themen mit einzubauen die heute eigentlich echt zu unserem Alltag gehören oder Leben (z.B. Maiks Eltern) und daher finde ich das, dass Buch gut dafür geeignet ist um es in der Schule zu lesen.



Fazit:

Wie schon oben genannt hätte mir das Buch wahrscheinlich besser gefallen wenn ich es nicht in der Schule gelesen hätte.



Bewertung:

3,5/5,o Sternen



Ich vertrete hier meine eigene Meinung und auch wenn mir ein Buch mal nicht so gut gefällt heißt das nicht das, dass Buch dir auch nicht gefallen muss.