Cover-Bild Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
Band 1 der Reihe "Dragonhunter-Serie"
(14)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 28.06.2019
  • ISBN: 9783736310254
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Katie MacAlister

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt

Theda Krohm-Linke (Übersetzer)

Gesucht: Drachenjäger
Schwert wird gestellt. Keine Vorerfahrung notwendig.

Gerade noch ist Veronica James eine reichlich pingelige Mathelehrerin, da verbrennt schon ihre Halbschwester vor ihren Augen zu schwarzer Asche - und übergibt Veronica ihr Erbe als Drachenjägerin. Diese wird in eine Welt gestoßen, in der es von Dämonen, Drachen und Geistern nur so wimmelt. Veronica soll nun die Sterblichen beschützen, dabei hat sie keine Ahnung, was genau zu tun ist! Nur gut, dass ihr der heiße Halbdämon Ian zur Seite steht. Der kann verdammt gut küssen, aber sich mit ihm einzulassen, ist brandgefährlich ...

"Die Geschichte ist zum Bersten voll mit Katie MacAlisters typischem Humor und prickelnder Romantik - ein Highlight für Romantic-Fantasy-Leserinnen!" PUBLISHERS WEEKLY

Band 1 der "Dragonhunter-Diaries"-Serie von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Katie MacAlister

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2019

Muss man nicht lesen

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Veronica James führt ein relativ ruhiges Leben, sie ist absolut neurotisch in Bezug auf jegliche Bakterien und Unordentlichkeit und wegen diesem Spleen auch nur wenig Kontakte. Eines Tages nimmt überraschend ...

Veronica James führt ein relativ ruhiges Leben, sie ist absolut neurotisch in Bezug auf jegliche Bakterien und Unordentlichkeit und wegen diesem Spleen auch nur wenig Kontakte. Eines Tages nimmt überraschend ihre Halbschwester Helen, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat Kontakt zu ihr auf und erzählt ihr sterbend eine sehr unglaubwürdige Geschichte, die Ronnie verständlicherweise auch nicht so ganz ernst nimmt.
Doch nun passieren einige Dinge die Veronicas Weltbild doch zum erschüttern bringen.

Dieses Buch läßt eigentlich alles vermissen, was die sonstigen Bücher von Katie MacAlister ausmachen. Kein Charme, der wunderbare Witz und Humor fehlen und übrig bleibt eigentlich nur ein Buch das ich im Verlauf der Lesezeit mehr und mehr überflogen habe und immer wieder überprüft habe, wie viele Seiten ich den nun noch lesen muss. Wäre es kein Buch gewesen, das ich beurteilen wollte, hätte ich es garantiert spätestens in der Mitte abgebrochen.
Auch die Hauptfiguren kamen bei mir überhaupt nicht an, ich konnte mich weder für Ronnie noch für Ian erwärmen. Meist hat man dann zumindest Nebenfiguren, die man mag aber auch Teresita noch Sasha hatten überzeugende Auftritte.
Alles in allem absolut nicht mein Fall und ich glaube auch nicht, das ich den nächsten Teil der Serie lesen werde.

Veröffentlicht am 11.07.2019

enttäuschende Umsetzung

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Ronnie ist eigentlich eine sehr pingelige und auf Hygiene bedachte Frau. Als sie dann aber ziemlich unerwartet ihre sterbende Halbschwester in den armen hält, verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie ...

Ronnie ist eigentlich eine sehr pingelige und auf Hygiene bedachte Frau. Als sie dann aber ziemlich unerwartet ihre sterbende Halbschwester in den armen hält, verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie wurde nicht nur Gebissen und in einen Drachenjäger verwandelt, sondern auch in eine Welt von Übernatürlichem und Schutz der Sterblichen gestoßen. Zum Glück begegnet sie dem heißen Halbdämon Ian, der ihr vielleicht nicht ganz zufällig zur Seite steht…

Das grafisch sehr ansprechende Cover und die Voraussetzungen der Story lockten mein Interesse. Von Anfang an war genug Spannung enthalten um den Lese-Flow durchs komplette Buch beizubehalten. Die Geschichte hatte sehr viel Potenzial, aber die Umsetzung ließ mich dann im weiteren Verlauf leider enttäuscht zurück.
Es lag meiner Meinung auch an der Charaktergestaltung von Ronnie. Man hatte nichts um sich mit ihr zu identifizieren zu können und entwickelte keine Sympathien für sie. Auch ihr Umgang mit Ian war sehr primitiv und ruppig. Das hatte der gute Kerl einfach nicht verdient!

Ganz konnte ich das Buch dennoch nicht abschreiben, da Ian einen tollen Wesenszug bekam und auch einige der Nebenfiguren interessante Biografien aufwiesen.
Um für ein paar Lesestunden in eine andere Welt zu fliehen ist es gut - allerdings verfliegt der Zauber gleich nach dem man das Buch schließt.

Veröffentlicht am 07.03.2020

Mir fehlen die Worte........oder auch nicht

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An sich habe ich mich gefragt was ich da gelesen habe.
Der Klappentext hörte sich noch vielversprechend an. Normalsterbliche wird plötzlich zu einer Drachenjägerin und ihre Welt wird auf den Kopf gestellt. ...

An sich habe ich mich gefragt was ich da gelesen habe.
Der Klappentext hörte sich noch vielversprechend an. Normalsterbliche wird plötzlich zu einer Drachenjägerin und ihre Welt wird auf den Kopf gestellt. Und ihr steht per Zufall ein sexy Drachenjäger zur Seite.
Tja das war es dann aber auch schon irgendwie.
Der Schreibstil konnte mich diesmal so gar nicht packen, zumal mir die Handlung Konfus vorkam, mit sprunghaften Charakteren.
Die Welt der Drachen und was da noch zugehört, ist mir bis zu Letzt fremd geblieben. Ich fand die Geschichte chaotisch und ohne roten Faden.
An sich hat man versucht mit Veronica mal einen Charakter zu erschaffen, der von der Norm abweicht mit ihrer Keimphobie. Doch die spielt eigentlich nur am Anfang eher eine Rolle, kaum ist sie Drachenjägerin schon ist man nicht mehr in Panik mit fremden Keimen in Kontakt zu kommen. Verwüstet Wohnung ist dadurch natürlich easy zu ertragen.
Ian hätte interessant sein können aber dieser ist für mich total farblos geblieben, dabei hätte man hier so einiges raus holen können.
Die Liebesszene zwischen den beiden fand ich eher creepy, um es noch positiv zu bewerten. Gefühle sind Null für mich da gewesen, da ist kein Funke bei mir übergesprungen. Alles war Emotionslos, ich weiß gar nicht auf welche Grundlage die beiden sich verliebt haben.
Die Nebencharaktere sind da noch spezieller und waren von ihren Handlungen noch unlogischer.
Die Dialoge waren für mich streckenweise unterirdisch und teils gar nicht nachvollziehbar, was aber auch auf viele Situationen im Buch zu traf. Schlechte Komödie traf es an manchen Stellen ganz gut.
Ich mag es schon wenn mal Geschichten einen überraschen weil man mal was unerwartet liest. Aber diese Handlung hier hat den Vogel echt abgeschossen.
Ich weiß weder was sich die Autorin hier gedacht noch wie ehrlich gesagt die Geschichte in der Form überhaupt in den Verlag geschafft hat. Als Übersetzer oder Lektorat hätte ich wohl Schmerzensgeld angefordert.
Ich kann der Geschichte leider echt nichts positives abgewinnen außer dass sich das Setting gut angehört hatte.
Wenn ich es schon richtig gesehen habe, hat der zweite Band besser abgeschnitten, aber meine Erwartungen werde ich mal runterschrauben.
Bei diesen Band weiß ich leider nicht was sich man da gedacht hat.

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Veröffentlicht am 18.08.2019

Irgendwie enttäuschend

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Ich kenne die Silver-Dragon-Reihe von Katie MacAlister und habe mich deshalb sehr auf einen neuen Auftakt von ihr gefreut, aber irgendwie war mir alles zu viel.
Die Charaktere an sich waren in ihren Grundzügen ...

Ich kenne die Silver-Dragon-Reihe von Katie MacAlister und habe mich deshalb sehr auf einen neuen Auftakt von ihr gefreut, aber irgendwie war mir alles zu viel.
Die Charaktere an sich waren in ihren Grundzügen gut, aber sie verhielten sich zu oft einfach falsch. Dann passierte alles auf einmal und war total wirr. Außerdem wurde man einfach ins Geschehen geschmissen, aber nicht aufgeklärt. Wenn man erst ab der Hälfte des Buchs versteht, was am Anfang geschrieben worden ist, finde ich das eher suboptimal.
Insgesamt hat mich das Buch also nicht überzeugt. Da ich aber anderes von Katie MacAlister gewohnt bin, werde ich ihr noch eine Chance geben – hoffentlich ein besser genutzte als dieses Mal.
Vielen lieben Dank an Netgalley Deutschland und natürlich an den LYX-Verlag, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Veröffentlicht am 08.08.2019

Unlogische Handlung, unsympathische Charaktere und völlig unterirdische Dialoge

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Auf den ersten Blick sprach mich das Buch direkt an: das Cover sah schön aus und auch die Inhaltsangabe klang ganz interessant. Als ich dann aber die ersten paar Seiten gelesen hatte, musste ich schnell ...

Auf den ersten Blick sprach mich das Buch direkt an: das Cover sah schön aus und auch die Inhaltsangabe klang ganz interessant. Als ich dann aber die ersten paar Seiten gelesen hatte, musste ich schnell feststellen, dass die Grundidee zwar ganz okay war, aber die Umsetzung war leider überhaupt nicht gut.
Beginnen wir einmal bei der Handlung. Ich hatte eigentlich durchweg Verständnisprobleme, weil Ereignisse oder Hintergründe einfach mal überhaupt nicht erklärt wurden. Normalerweise finde ich es positiv, wenn man nicht schon von Anfang an alles über jeden Charakter weiss und sich auch fragt, wieso denn nun gewisse Dinge passieren. Aber diese Geschichte war irgendwie so chaotisch, dass ich zwischendrin manchmal überhaupt nicht mehr wusste, wer jetzt wer ist und warum wer was will. Dazu kommt, dass Logikfehler vorkommen, die es meiner Meinung nach einfach nicht in einem Buch geben darf. Und die Rede ist nicht von etwas Kleinem, Unauffälligen, sondern von einem wichtigen Ereignis, das passiert und bei dem sich der Leser die ganze Zeit fragt, was es denn nun damit auf sich hat. Eigentlich ein prima Geheimnis, das man zum Ende hin als Autor noch aufklären könnte. Aber es wurde einfach komplett vergessen! Nie wieder erwähnt! Und das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. Auch Spannung war selten vorhanden. Ausser vielleicht am Ende, als die Geschichte ihren Höhepunkt fand. Aber nicht einmal dort war die Handlung sauber ausgearbeitet und der Leser bleibt mit offenen Fragen zurück. Dabei wäre das Ende eigentlich echt gut gewesen, wenn es nicht so furchtbar kurz und oberflächlich beschrieben gewesen wäre.
Mit der Hauptperson konnte ich ebenfalls gar nichts anfangen. Es handelt sich dabei um Veronica, eine Lehrerin und Möchtegern-Schriftstellerin mit einem Reinlichkeitszwang. Der verschwindet aber auf wundersame Weise immer mehr, obwohl sich die komplette Zeitspanne der Geschichte nur über wenige Tage erstreckt. Auch mit ihren unendlichen Fragen und ihrer übermässigen Naivität hat sie mich einfach nur genervt. Und komischerweise waren die beste Freundin der Hauptperson und ein anderer wichtiger weiblicher Charakter eigentlich ganz genau gleich aufgebaut. Auch sie hatten diese unschuldige Art und den Drang, ununterbrochen zu reden.
Die Dialoge, die sich zwischen den Charakteren entwickelten, waren mir oft zu übertrieben und manchmal richtig kindisch. Ich hatte manchmal das Gefühl, die Autorin würde sie gewollt witzig schreiben, aber ich fand sie einfach nur zum Fremdschämen. Wenn eine frisch gekürte Drachenjägerin vor einem bevorstehenden Kampf eine zehnminütige Rede schwingt, in der sie die Dämonen freundlich dazu auffordert, doch bitte ihre Opfer gehen zu lassen, weil sie sonst die Polizei ruft, wirkt es für mich einfach wie ein harmonisierter Kinderfilm und nicht wie ein Fantasy-Roman für Erwachsene. Und oft hat die Autorin auch einfach meinen Humor nicht ganz getroffen.
Ich muss leider sagen, dass ich froh war, als ich dieses Buch beendet habe. Und ich würde es auch niemandem weiterempfehlen, zumal ich wirklich zugeben muss, dass es das wohl schlechteste Buch war, das ich bisher gelesen habe.
Es bekommt von mir 1,5/5 Sterne. Den halben Punkt gibt’s noch, weil ich das Cover ganz okay finde und die Story eigentlich auch eine recht solide Grundidee hatte.