Cover-Bild Pala
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 318
  • Ersterscheinung: 22.04.2016
  • ISBN: 9783841503534
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Marcel van Driel

Pala

Das Spiel beginnt
Kristina Kreuzer (Übersetzer), Carolin Liepins (Illustrator)

Überall auf der Welt spielen Jugendliche ein Online-Game, bei dem man Abenteuer auf der virtuellen Insel Pala bestehen muss. Auch Iris ist von dem Spiel begeistert - bis es plötzlich Realität wird. Denn die Insel gibt es wirklich. Und die besten Spieler werden nach Pala entführt und dort von Mr Oz, dem Erfinder des Spiels, zu Geheimagenten ausgebildet. Doch welches Ziel verfolgt Mr Oz, und wie kann man von der Insel entkommen? Fest steht nur eins: Auf Iris warten große Gefahren, und bald weiß sie nicht mehr, wem sie vertrauen kann ...
Der Start der Braingame-Trilogie von Marcel van Driel.
Auch als E-Book erhältlich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

[Rezension]~*Pala - Das Spiel beginnt*~von Marcel van Driel

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Schreibstil:
Den Schreibstil empfand ich als leicht und angenehm. Sehr flüssig und schnell zu lesen. Spannung bleibt über das ganze Buch erhalten, sodass man kaum das Buch aus der Hand legen kann.

Meine ...

Schreibstil:
Den Schreibstil empfand ich als leicht und angenehm. Sehr flüssig und schnell zu lesen. Spannung bleibt über das ganze Buch erhalten, sodass man kaum das Buch aus der Hand legen kann.

Meine Meinung:
Iris hat das Spiel von ihrem Bruder per Email bekommen und hat seitdem nichts mehr von ihm gehört. Sie spielt das Spiel ohne irgendwelche Hintergedanken. Doch, als sie das Ende des Spiels erreicht, meldet sich ein Mr Oz, der zu ihr meint sie könnte ihren Bruder retten, indem sie auf die Insel Pala kommt. Iris weis nicht worauf sie sich eingelassen hat.

Iris ist mir ein sympatisches schlaues Mädchen, mit ihren 13 Jahren musste sie schon so einiges einstecken, aber sie meistert ihre Aufgaben würdevoll.

Mr Oz ist ein spannender Charakter. Er ist Erfinder des Spiels und der Insel, und lässt Kinder entführen die dann zur Superhelden ausgebildet werden, nur welches Ziel verfolgt Mr Oz?

Alex und Marthe sind Superhelden, sie geben sich als Freunde aus, doch kann man Ihnen trauen?

Pala ist eine Insel, unter der Erde werden hunderte Kinder beherbergt, die als vermisst oder tot gelten. Sie werden auf der Insel als Superhelden ausgebildet, doch wer nicht stark genug ist, muss Sterben.

Die Grundidee der Geschichte ist nicht neu, dafür überhaupt nicht vorhersehbar. Man bleibt mit offenen Fragen zurück, doch die werden bestimmt in den weiteren Bänden erklärt.

Fazit:
Ein sehr spannender Serien auftakt, mit unvorhersehbaren Elementen und überraschenden Wendungen.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Onlinegaming mit einem Potpourri aus Buchklassikern

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Inhalt
Iris Bruder ist verschwunden. Sie zieht sich in ein Onlinegame names Pala zurück. Bereits nach kurzer Zeit nimmt es Einfluss auf ihr reales Leben und sie landet auf einer Insel.

Der Inhalt ist ...

Inhalt
Iris Bruder ist verschwunden. Sie zieht sich in ein Onlinegame names Pala zurück. Bereits nach kurzer Zeit nimmt es Einfluss auf ihr reales Leben und sie landet auf einer Insel.

Der Inhalt ist dabei sehr schnelllebig. Es wird nicht sehr detailreich beschrieben. Dennoch ist die Handlung spannend und logisch aufgebaut. Auch leichte Plottwists kommen zum Einsatz. Insgesamt ist das Band der Auftakt einer Trilogie und am Ende mit einem Cliffhanger gespickt. Die Geschichte schließt nicht in sich ab.

Sprache und Stil
Der Sprachstil ist sehr einfach gehalten und richtet sich eindeutig an ein jüngeres Publikum. Anfangs wirkt es sprachlich etwas holprig. Im Laufe des Buches wird es jedoch merklich flüssiger. Marcel van Driel benutzt wür die Protagonisten oft typische englische Wörter, die eine Jugendsprache darstellen sollen. Es wirkt beim Lesen etwas unrund.
Zusätzlich ist das Buch mit reichlich Zitaten gespickt aus berühmten Klassikern.

Figuren
Die Figuren sind relativ oberflächlich gehalten. Charakterzüge sind wenig ausgearbeitet. Der Sprachstil, auf alle Jugendlichen angewandt, wirkt wie eine allgemeine Sprache und führt nicht zu einer Individualisierung.

Fazit
Das Buch ist eindeutig für ein jüngere Leserschaft geschrieben. Dennoch ist es eine gelungene Handlung. Sprachlich weist es einige Defizite auf, aber die Story lohnt sich trotzdem zu lesen. Wer es gerne mag, dass Bezug auf andere Buchtitel genommen wird, kommt hier voll auf seine Kosten.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Eher für jüngere Leser geeignet

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Meine Meinung: Mit Pala: Das Spiel beginnt erscheint in Deutschland der erste Teil der Superhelden.nl Reihe, die in den Niederlanden bereits viel Anklang gefunden hat. Auch mich hat das Buch, das für ...

Meine Meinung: Mit Pala: Das Spiel beginnt erscheint in Deutschland der erste Teil der Superhelden.nl Reihe, die in den Niederlanden bereits viel Anklang gefunden hat. Auch mich hat das Buch, das für mich wie eine Mischung aus Die achte Wächterin, Isola und Dystopie erschien, sehr interessiert, weshalb ich letztendlich zum ersten Band gegriffen habe. Erst einmal war ich sehr erstaunt über das Alter der Protagonistin. Ich habe mit einer fast erwachsenen Heldin gerechnet und doch ist Iris erst 15 und so war Pala doch für eine deutlich jüngere Zielgruppe gedacht, als ich angenommen habe.
Genau das war auch das ganze Buch über mein Problem. Die Handlung war zu einfach gestrickt und teilweise auch sehr unlogisch. Es fehlte an Begründungen und wenn sie da waren, dann erscheinen sie mir nicht glaubhaft. Ich denke, wenn man von einem jüngeren Zielpublikum ausgeht, ist das bei manchen Lesern vielleicht noch akzeptabel. Wenn ich mir jedoch vorstelle, dass ich dieses Buch mit 14, 15 Jahren gelesen hätte, dann wäre es mir sicher ähnlich stark aufgefallen, wie heute. Es ging sehr spät richtig los und als es dann erst einmal so weit war, haben mich die Logikfehler kaum noch gestört.
Mit Pala hat Marcel van Driel etwas ganz eigenes geschaffen denn diese Insel, die Jugendliche dazu ausbildet, die Welt zu verändern, wurde von ihm mit ganz vielen Klassikern aus der Kinderliteratur erstellt. Wie genau das aussieht, müsst ihr natürlich selbst herausfinden aber über allem steht der geheimnisvolle Mr. Oz und welche Rolle dieser spielt, das darf man im Verlauf der Reihe hoffentlich noch herausfinden.
Iris - die Protagonistin - kann und möchte ich nicht wirklich bewerten. Ich bin nicht wirklich mit ihr warm geworden aber es war auch nicht so, dass mich etwas an ihr gestört hätte. Sie ist, ich weiß nicht, vielleicht einfach nicht mein Fall wurde aber vom Autor durchaus gut konstruiert. Sie ist glaubwürdig und hat ihren ganz eigenen Charme, der mich allerdings nicht berühren konnte. Neben Iris bekommen wir noch sehr viel von Fiber und Alex mit. Die beiden sind deutlich älter, als Iris und haben die Ausbildung auf Pala schon abgeschlossen. Mit diesen beiden konnte ich schon mehr sympathisieren. Allerdings nehmen sie keinen besonders großen Platz im Buch ein.
Mir stellt sich momentan die Frage, ob ich die Trilogie weiterlesen werde. Auch, wenn sie mich am Ende fesseln konnte, hatte ich das gesamte Buch über nie so wirklich den Drang, weiterlesen zu wollen. Es scheint mir, als wäre ich dieser Geschichte entwachsen und als könnte ich mit ihr genauso viel anfangen, wie mit Kinderbüchern. Mal schauen, ob Band 2 vielleicht irgendwie seinen Weg zu mir findet.
Bewertung: Pala: Das Spiel beginnt richtet sich ganz klar an jüngere Leser und gab mir den Eindruck, ich sei der Geschichte längst entwachsen. Ich liebte jedoch die Bezüge zu bekannten Kinderbuchklassikern, mit deren Hilfe die Insel Pala konzipiert wurde. Dennoch haben mich die Logikfehler sehr gestört und auch zur Protagonistin konnte ich keinen Bezug aufbauen. Noch weiß ich nicht, ob ich die Trilogie beenden werde. An den ersten Band denke ich jedoch trotzdem mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lost on Pala

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Iris ist 13, verfügt über ein eidetisches Gedächtnis, fühlt sich verloren und ziemlich einsam, seitdem ihr Vater Selbstmord begangen hat und ihr großer Bruder Justin verschwunden ist. Die meiste Zeit verbringt ...

Iris ist 13, verfügt über ein eidetisches Gedächtnis, fühlt sich verloren und ziemlich einsam, seitdem ihr Vater Selbstmord begangen hat und ihr großer Bruder Justin verschwunden ist. Die meiste Zeit verbringt sie vor ihrem Computer, bei einem Spiel, das ihr ihr Bruder vor seinem endgültigen Verschwinden geschickt hat. Ein anscheinend normales, realistisches Online-Game namens Pala. Dass dieses Game weitaus mehr als nur ein harmloser Zeitvertreib ist, findet Iris heraus, als sie das letzte Level geschafft hat. Ein Mann namens Mr Oz nimmt Kontakt zu ihr auf und will sie anwerben. Um überzeugender zu wirken, sorgt er für die Inhaftierung ihres Bruders, für den Iris alles tun würde. Er unterzieht sie außerdem einem Test, bei dem durch ein Bombenattentat Menschen sterben werden, wenn sie nicht rechtzeitig das Rätsel löst. Dieser Mr Oz geht also über Leichen, und Iris hat keine andere Wahl, als sich ihm anzuschließen - auf Pala, einer Insel, auf der anscheinend hunderte Kids mit besonderen Fähigkeiten zu Agenten ausgebildet werden - ob sie wollen oder nicht.

Eigentlich wirklich spannend. Auf eigentlich folgt natürlich in der Regel ein Aber, so auch hier. So spannend das Ganze geschrieben wurde, so einfach ist der Schreibstil auch gehalten. Er ist passend für ein Kinderbuch, die etwas Älteren dürfen schon etwas mehr erwarten und im dritten Abschnitt wird die Sprache geradezu nachlässig verwendet. Dazu kommt, dass die Protagonisten zwischen acht (!) und sechzehn Jahren alt sind, aber jeder (!) von ihnen redet, denkt und handelt mit dem Wissen und den Erfahrungen von gestandenen Leuten. Manchmal spekuliere ich weiter und sage mir, dass das so gewollt ist, dass es schließlich um Online-Games geht und da jeder sagen kann, wie alt er ist. Aber das funktioniert natürlich aufgrund der beschriebenen Sachen nicht wirklich. Auch das Online-Spiel selbst kommt zu kurz in der Beschreibung und es handelt sich auf jeden Fall um nichts Besonderes, wie es scheint ein rundenbasiertes Strategiespiel.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich zwar einerseits interessiert, wie es weiter- oder eher ausgeht, dass ich mir aber trotzdem auch vom ersten Band her schon mehr versprochen hatte.