Cover-Bild Cat & Cole 1: Die letzte Generation
Band 1 der Reihe "Cat & Cole"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 19.06.2018
  • ISBN: 9783522505598
Emily Suvada

Cat & Cole 1: Die letzte Generation

Sci-Fi-Roman-Reihe ab 14 Jahren
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

1 Milliarde Leben am Abgrund. 2 Menschen, die sie retten können. 1 Geheimnis, versteckt in ihrer DNA.

Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und Technik sind verschmolzen, jeder trägt ein Panel in sich, das den eigenen Körper perfektioniert. Fast! Eine mörderische Seuche ist ausgebrochen, und nur eine einzige Person auf der Welt ist fähig, den Impfstoff zu entschlüsseln – Catarina Agatta.
Gemeinsam mit Cole, dessen Körper gentechnisch verändert wurde, kommt die geniale Hackerin Cat einer Wahrheit näher, die grausamer ist als jedes tödliche Virus!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2018

Die Mischung macht's

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem, dass es so gut zum Inhalt passt, was man aber erst versteht, wenn man ein bisschen davon gelesen hat :) Schade finde ich jedoch, dass die Klappen ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem, dass es so gut zum Inhalt passt, was man aber erst versteht, wenn man ein bisschen davon gelesen hat :) Schade finde ich jedoch, dass die Klappen nicht gestaltet wurden. Die Kapitel sind von der Länge her ok und werden von Cat selbst erzählt.

Man wird zwar direkt in die Handlung hineingeworfen, gleichzeitig aber langsam an die neue Welt gewöhnt, was vor allem daran liegt, dass die Autorin sich immer wieder die Zeit genommen hat, Technisches und Teile der Vergangenheit, einzubauen. Das kann zwar auf Dauer ein bisschen viel werden, aber es passt zur Handlung und wenn es ganz wegfallen würde, würde man die Hälfte auch nicht mehr verstehen ;) Der Verlauf war klar nachvollziehbar, es gibt keine unnötigen Längen und der Schreibstil war sehr gut zu lesen. Mir ist bei einem Buch auch immer wichtig, dass es mich überrascht und das war hier der Fall – womit ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet hatte :D . Es gibt einige Wendungen, die man nur schwer vorhersehen kann und die die Spannung immer auf dem höchstmöglichen Level gehalten hat. Das Ende hielt dann noch mal einige Schockmomente bereit und ich kann den zweiten Teil kaum erwarten.

Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen und ich fand besonders Cat sehr gut dargestellt. Ihre Handlungen waren realistisch und nachvollziehbar, aber auch ihre Emotionen wurden gut dargestellt. Ich habe mit ihr mitgefiebert und mit ihr gelitten – ich bin sehr gespannt, wie es mit ihr weiter geht. Aber auch die Lovestory hat sich in einem sehr guten Tempo entwickelt und sie steht auch nicht zu sehr im Vordergrund, denn das hätte hier auch nicht so gut gepasst. Niemand kommt in diesem Band zu kurz, dennoch hoffe ich besonders von den Nebencharakteren im nächsten Band mehr zu erfahren. Cole war ich erst skeptisch gegenüber, doch er hat mein Herz schnell erweicht :)

Ein toller Auftakt, mit genau der richtigen Mischung aus Liebe und Action, die Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Richtig spannend und fesselnd!

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Dystopien lese ich ab und an richtig gerne. Zu oft kann ich dieses Genre nicht lesen, aber wenn ich auf einen neuen interessant klingenden Dystopie-Roman stoße, ist meine Neugier stets sofort geweckt. ...

Dystopien lese ich ab und an richtig gerne. Zu oft kann ich dieses Genre nicht lesen, aber wenn ich auf einen neuen interessant klingenden Dystopie-Roman stoße, ist meine Neugier stets sofort geweckt. So war es auch bei „Cat & Cole“. Hier sprach mich zuerst das Cover sehr an; ich finde diese Farben richtig hübsch! Der Klappentext überzeugte mich auch auf Anhieb, daher wanderte das Buch auch zugleich auf meine Want-to-read-Liste.

Seit ihr Vater vor zwei Jahren entführt wurde, ist Catarina Agatta ganz auf sich allein gestellt und muss in der Wildnis um das Überleben kämpfen. Cat lebt in einer Welt, in der Mensch und Technik miteinander verschmolzen sind. Jeder trägt ein sogenanntes Panel in sich, das den eigenen Körper perfektioniert. Krankheiten, Schönheitsmakel oder sonstige Einschränkungen – all das existiert nicht mehr. Zumindest sollte es das nicht. Denn ganz so perfekt ist Cats Welt dann leider doch nicht. Als eine gefährliche Seuche ausbricht, flüchten die meisten Menschen in Bunker, um sich vor dem mörderischen Virus zu schützen. Cat findet heraus, dass sie die Einzige ist, die die Menschheit vor der Seuche bewahren kann. Nur sie ist dazu fähig den Impfstoff entschlüsseln, der den tödlichen Virus besiegen kann. Zusammen mit dem Gesandten Cole versucht Cat die Menschheit zu retten. Doch leicht ist diese Aufgabe nicht, denn auch andere sind hinter dem Code des Impfstoffes her. Cat und Cole müssen eine Menge Rückschläge in Kauf nehmen und stoßen während ihrer Mission auf jede Menge grauenvolle Geheimnisse. Ob es ihnen wohl gelingen wird, die Menschen rechtzeitig vor dem tödlichen Virus zu retten?

Wer hier durch das teils pinke Cover denkt, es mit einem harmlosen Dystopieroman, der eine romantische Liebesgeschichte enthält, zu tun bekommen, der wird sehr rasch feststellen, das dem nicht so ist. Eine Liebesstory gibt es zwar, das schon, allerdings liegt auf dieser nicht das Augenmerk der Geschichte. Und harmlos, nun, das ist das Buch auf jeden Fall nicht. Der Verlag empfiehlt „Cat & Cole“ ab 14 Jahren und jünger sollten die Leser meiner Meinung nach auch nicht sein. Das Buch ist stellenweise ziemlich brutal und blutig. Verstärkt werden diese Szenen auch noch durch den sehr bildhaften Schreibstil der Autorin.

Wobei mir Emily Suvadas flüssiger Schreibstil sehr gut gefallen hat. Durch ihn lässt sich das Buch sehr angenehm und flott lesen. Wobei natürlich auch die spannende und mitreißende Handlung dazu beiträgt. Ich kann euch versprechen: Langeweile kommt hier beim Lesen nicht auf! Kleine Länge gab es meinem Empfinden nach zwar schon zwischendurch, aber diese haben mich nicht gestört und halten sich auch wirklich sehr in Grenzen. Die Spannung und die Action dominieren hier definitiv! Und unerwartete Wendungen, darin ist die Autorin eine wahre Meisterin. Ihr ist es hier wirklich wunderbar gelungen, mir eine Überraschung nach der nächsten zu bescheren, sodass ich das Buch an manchen Stellen gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Wir erfahren alles aus der Sicht von Cat in der Ich-Perspektive. Cat war mir auf Anhieb richtig sympathisch. Für ihre Stärke und ihre Intelligenz habe ich sie zutiefst bewundert. Stark und intelligent, das ist Cat wirklich. Und eine geniale Hackerin. Wie es ihr manchmal nahezu spielend leicht gelingt, knifflige Codes zu knacken oder umzuprogrammieren, ist wirklich bemerkenswert.
Auch die Nebencharaktere wurden sehr gut von der Autorin ausgearbeitet. Besonders Cole mochte ich sehr gerne. Da hätte ich es anfangs eigentlich gar nicht so schlecht gefunden, wenn sich keine Liebesgeschichte zwischen Cat und Cole entwickeln würde. Allerdings habe ich es dann doch als sehr gelungen und passend empfunden, als sich die beiden dann doch näher gekommen sind.

Womit ich leider so meine Probleme hatte, ist die Technik. Wer ein richtiger Nerd und Technikfreak ist, der wird hier die reinste Freude beim Lesen haben. Und wohl auch mehr checken und besser folgen können als ich. Ich bin die reinste Techniklaie und hatte hier leider stellenweise ziemliche Schwierigkeiten den anspruchsvollen Beschreibungen der vielen technischen Erfindungen zu folgen. Es wird zwar alles sehr ausführlich und eigentlich auch gut verständlich von der Autorin beschrieben – ich konnte mir vieles leider dennoch einfach nicht vorstellen. Panels, Apps, Codes, Gene, DNA – das ist einfach nicht meine Welt. Aber obwohl mir bei solchen Beschreibungen öfters Fragezeichen im Kopf aufploppten, hat mich dieser Punkt nicht gestört. Zumindest kaum. Klar, besser hätte ich es schon gefunden, wenn ich alles verstanden hätte, aber ich konnte der Handlung auch so sehr gut folgen. Mich haben diese technischen Dinge richtig fasziniert und obwohl ich oft nicht verstanden habe, was genau Cat da nun macht, habe ich ihre Handlungen ganz gebannt und interessiert verfolgt.

So komplex die technischen Erfindungen auch sein mögen, als unrealistisch habe ich sie überhaupt nicht empfunden. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass unsere Welt eines Tages so in etwa sein könnte: Mensch und Technik miteinander verschmolzen, durch Apps kontrolliert, perfektioniert bis ins kleinste Detail. Dass selbst in einer scheinbar so perfekten Welt doch unerwartete Dinge auftreten können wie ein tödlicher Virus, auch das ist in meinen Augen absolut realistisch.

Ich kann das „Cat & Cole: Die letzte Generation“ absolut empfehlen! Es handelt sich hier um Band 1 einer Reihe oder zumindest einem Zweiteiler. Denn das es eine Fortsetzung geben wird, ist offensichtlich, da das Buch recht offen und mit einem kleinen Cliffhanger endet. Emily Suvada ist mit ihrem Buch ein toller Auftakt gelungen, der in einem die große Lust auf Band 2 weckt. Hoffentlich müssen wir auf diesen nicht allzu lange warten; ich bin schon so gespannt wie es mit Cat und Cole weitergehen wird!

Fazit: Spannend und mitreißend bis zum Schluss! Mit „Cat & Cole: Die letzte Generation“ ist Emily Suvada ein großartiger Dystopieroman gelungen, der eine faszinierende, anspruchsvolle und absolut fesselnde Geschichte erzählt, in welche auch sehr gelungen eine Liebesstory eingebaut wurde. Mir haben leider die vielen technischen Dinge einige Probleme bereitet, da ich mir vieles trotz der anschaulichen Beschreibungen einfach nicht vorstellen konnte. Groß gestört hat es mich aber nicht. Ich hatte hier jede Menge Spaß beim Lesen und bin schon richtig gespannt auf Band 2. Von mir erhalten Cat und Cole 4,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 10.08.2019

Ein wirklich toller Auftakt!

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Also wenn ich mir so nach dem Lesen das Cover betrachte, finde ich es ziemlich eklig. Wieso und weshalb? Da solltest du das Buch selbst lesen.

Der Klappentext von Die letzte Generation hat sich richtig ...

Also wenn ich mir so nach dem Lesen das Cover betrachte, finde ich es ziemlich eklig. Wieso und weshalb? Da solltest du das Buch selbst lesen.

Der Klappentext von Die letzte Generation hat sich richtig gut angehört. Und er hat mich definitiv sehr neugierig gemacht. Ich bin sehr froh, dass ich das Buch endlich gelesen habe und werde auch definitiv weiterlesen.

Zu Beginn tauchten wirklich viele technische Begriffe auf, mit denen ich ein paar Probleme hatte. Aber ab der Hälfte des Buches, wurde es weniger und ich habe mich in dem Buch besser zurecht gefunden.

Die Spannung hat ein bisschen auf sich warten lassen. Der Anfang war doch eher etwas mühsam zu lesen. Irgendwann kam aber der Punkt, wo mich das Buch nicht mehr losgelassen hat.
Ich hätte mir aber erhofft, dass ich als Leser die Umgebung besser beschrieben bekomme. Leider ist das ein bisschen untergegangen.

Cat ist eine sympathische Protagonistin, mit der ich mitgefiebert habe.
Mit Cole hatte ich anfangs meine Probleme gehabt. Ich wusste nicht so genau, was genau es mit ihm auf sich hat. Das aber hat sich nach und nach gelegt.

Insgesamt ein tolles Buch, was ich nur weiterempfehlen kann. Schaut euch auf jeden Fall mal den Klappentext an und lest vielleicht die Leseprobe. Ich freue mich jedenfalls schon auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Voller Möglichkeiten und doch eingeschränkt

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Inhalt
Schönheitsmakel, Krankheiten und andere körperliche Imperfektion gibt es nicht mehr. Dank eines Panels im Arm, kann sich jeder den Code zur Perfektion herunterladen. So dachte man zumindest. Dann ...

Inhalt
Schönheitsmakel, Krankheiten und andere körperliche Imperfektion gibt es nicht mehr. Dank eines Panels im Arm, kann sich jeder den Code zur Perfektion herunterladen. So dachte man zumindest. Dann kam aber das Hydra Virus und veränderte alles. Niemand war mehr sicher, denn Heilung gibt es bisher nicht. Daher spaltete sich die Menschheit. Einige zeigten sich in die sicheren Cartaxus Bunker zurück, wo sie der Diktatur des Konzernes unterliegen, andere waren bereit weiterhin mit der Gefahr an der Oberfläche zu leben. Seit zwei Jahren versteckt Cat sich in einer Hütte im Wald, denn zuvor wurde ihr Vater und sein Laborassistent von Cartaxus verschleppt. Er warnte sie immer wieder vor dieser Firma, weshalb Cat fliehen will, als ein Fahrzeug von ihnen vor ihrer Haustür steht. Cole kommt mit einer Nachricht von ihrem Vater zu ihr, denn scheinbar hat er ein Heilmittel entdeckt, doch nur sie und Cole können es finden und freisetzen. Allerdings dürfte dies nicht leicht werden, denn zu viele sind daran interessiert.

Meine Meinung
Emily Suvada erschafft hier eine äußerst faszinierende Welt. Einerseits ist die Menschheit inzwischen so weit, dass sie zum Teil mit Technik verschmilzt und sich mit Codes verändern und verbessern, Krankheiten heilen kann und natürlich ohne Zubehör Zugang zum Internet und zur Kommunikation erhält. Doch andererseits kann Technik auch nicht alles heilen und ein Virus bedroht alle. Dieses Virus ruft die Urinstinkte in den Menschen hervor, einen Zustand, der als Grimm bezeichnet wird, der den Befallenen dazu zwingt zum Kannibalen zu werden. So stehen sich Fortschritt und Instinkte gegenüber und die Menschen sind zwischen ihnen gefangen.

Wer nicht riskieren will dem Virus zu nahezukommen, begibt sich in den Bunker der Cartaxus Firma. Doch damit gibt man auch seine Rechte mehr oder weniger auf. Der Konzern bestimmt ab da über das Leben. Somit geben die Menschen ihre Freiheit für Sicherheit auf. Sie lassen andere die Kontrolle übernehmen.

Andere leben über der Erde in Freiheit, aber mit der Gefahr. Zwar gibt es Immunität auf Zeit, doch um diese zu erhalten, müssen die Menschen beinahe unmenschliches tun. Sie müssen zu Kannibalen werden. Dafür verurteilt werden kann aber kaum einer von ihnen, denn in dem Moment entzieht der Virus ihnen die Rationalität. Nur um jetzt klarzustellen, da fallen nicht einfach Menschen übereinander her, es muss schon eine gewisse Situation zustande kommen.

Cat lebt in dieser verrückten Welt und versucht zu überleben. Durch ihren Vater hasst und fürchtet sie den Cartaxus Konzern, weshalb sie sich von ihm fernhält. Durch ihr Leben an der Oberfläche kennt sie auch den Virus und seine grausamen Auswirkungen und Gefahren. Da sie gut im Programmieren ist und Codes knacken kann, versucht sie heimlich den Menschen zu helfen. Gerne würde sie auch sich verändern, doch sie leidet an einer Unverträglichkeit der Technik, nur die einfachsten und grundlegendsten Funktionen akzeptiert ihr Körper, weshalb sie sich alles andere als hübsch findet. Gerade dies hätte sie gerne wegen ihres Schwarms geändert. Da dies nicht geht, überzeugt sie mit ihrem Verstand und Mut.

Als Cole in ihr Leben tritt, bekommt sie ein Ziel und eine Mission. Langsam lernt sie den jungen Mann kennen und erfährt, was er alles durchmachen musste. Da er sich auch nach jemandem sehnt, will sie ihm helfen. Zusammen versuchen sie den angeblichen Impfstoff zu finden, der sie an viele gefährliche Orte führt, aber auch näher zueinander. Zwischen ihnen wächst eine Verbundenheit heran, die ganz wunderbar gezeichnet wird. Es ist kein plötzliches Verlieben, viel mehr ein langsames Annähern.

Die Geschichte um Cat und Cole ist spannend, abwechslungsreich und überraschend. Die düstere Idee der Autorin ist bildgewaltig zu Papier gebracht worden und bietet neben den starken Charakteren auch tolle und lebendige Beschreibungen. Es ist immer wieder erfrischend zu lesen, wie Emily Suvada mit den Erwartungen der Leser spielt. Schade dagegen ist, dass gegen Ende zu einem bekannten Model gegriffen wird, wo die Protagonistin vom Widerstand ausgenutzt wird. Gut, dass das Ende selbst dann aber doch überrascht und neue Perspektiven eröffnet. Man könnte behaupten, dass die Autorin es liebt für Verwirrung und Chaos zu sorgen, denn dadurch bleibt alles offen und alles möglich.

Fazit
Emily Suvada gestaltet eine Welt voller Möglichkeiten, die aber von einem Virus langsam ausgelöscht wird. Die einzige Rettung scheint auf den Schultern von Cat und Cole zu lasten, die aber nicht wissen, wem sie vertrauen können. Durch ein Verwirrspiel voller Überraschungen und Wendungen, wird schließlich alles auf den Kopf gestellt und ein Abenteuer erschaffen, das von der ersten bis zur letzten Seite spannend bleibt.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Tolle Dystopie mit spannender Atmosphäre!

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Handlung:

In einer Welt in der der menschliche Körper durch coden und hacken perfektioniert ist und die weitaus fortschrittlicher als unsere ist, lebt Catarina Agatta in einer abgelegenen Hütte in einem ...

Handlung:

In einer Welt in der der menschliche Körper durch coden und hacken perfektioniert ist und die weitaus fortschrittlicher als unsere ist, lebt Catarina Agatta in einer abgelegenen Hütte in einem Tal. Grund dafür ist die Seuche, welche ausgebrochen ist und gegen die es noch kein Impfstoff gibt. Da Cat die Tochter des berühmten Lachlan Agatta ist, welcher den Impfstoff gegen ein gefährliches Virus erfunden hat, muss sie sich von Cartaxus, einer Firma die die Welt kontrolliert, fernhalten nachdem diese ihren Vater entführt hat um mit seiner Hilfe einen Impfstoff gegen die Seuche zu finden. Und, wie sie herausfindet, trägt sie den Impfstoff in sich und somit die Chance die Welt zu retten. Doch dafür muss sie einen weiten Weg zurücklegen und viele Gefahren eingehen, nur um auf weitere, schwerwiegendere Geheimnisse zu stoßen...

Eigene Meinung:

Dieses Buch ist definitiv nicht das, wonach es aussieht! Anstatt auf ein harmloses Jugendbuch zu treffen packt einen die knisternde Spannung schon ab der ersten Seite und lässt auch selten nach, da es in der Geschichte doch einige Überraschungen gibt, welche ich aber leider manchmal schon vorher erahnen konnte. Die Thematik mit der Seuche und die dystopische Welt haben mir sehr gut gefallen, ebenso wie die unzähligen neuen Errungenschaften, aber da die Autorin oft technische Fachbegriffe verwendet hat, habe ich oft nicht im Detail verstanden, um was es gerade geht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, auch wenn ich mir manchmal gewünscht hätte, dass die Orte etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Cat ist eine sehr sympathische Protagonistin, mit der man ab der ersten Seite mitfiebert, und da das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist fällt es dem Leser sehr leicht sich in sie hineinzuversetzen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Auch ihre schwierige Beziehung zu Cole wird sehr schön übermittelt und ist sehr natürlich gestaltet, was mir sehr gefallen hat. Auch die anderen Protagonisten wirken sehr natürlich mit individuellen Persönlichkeiten.

Fazit:

Eine spannende Dystopie mit vielen Überraschungen und mitreißender Thematik. Manchmal aber leicht zu erahnende Handlung und viele technische Fachbegriffe.