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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2019

Nicht so gut wie Band eins.

Mitra
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Mitra ist sich sicher, dass vom eigentlich besiegten Feuervolk immer noch eine Gefahr ausgeht. Der Rat der Völker gibt ihr sieben Tage um dies zu beweisen. Zum Glück hat Mitra die Hilfe ihrer besten Freundin ...

Mitra ist sich sicher, dass vom eigentlich besiegten Feuervolk immer noch eine Gefahr ausgeht. Der Rat der Völker gibt ihr sieben Tage um dies zu beweisen. Zum Glück hat Mitra die Hilfe ihrer besten Freundin Aggy, diese kann nach einer Begegnung mit dem Luftvolk in die Zukunft sehen und gibt Mitra entschiedene Hinweise. Während ihrer Suche nach Beweisen, erhält Mitra neue Kräfte von denen sie total überrascht ist. Als an ihrem Geburtstag alles aus den Fugen gerät und sie ihren Vater schwer verletzt, muss sie es schaffen ihre Magie zu bündeln und die Völker zu vereinen.

Der zweite Teil der Mitra Trilogie, passt vom Cover her sehr gut zum ersten Band. Hoffentlich passt der dritte Teil genauso gut dazu. Das sieht immer so hübsch aus, wenn sie nebeneinander stehen.
Ich habe mich sehr gefreute endlich wieder aus Mitra zu treffen. Hatte sie richtig vermisst. Von der ersten Seite an habe ich mich wieder in der Geschichte wohlgefühlt.

Mitra ist ein sehr sympathischer Charakter. Sie besitzt viele Eigenschaften mit denen man sich als Leser identifizieren kann. Die ganzen Namen die mit M anfangen, fand ich im ersten Buch schon irgendwie anstregend, aber jetzt wird wenigstens aufgeklärt, warum dies so ist.
Der Plot der Geschichte ist spannend, aber man merkt beim Lesen, dass es noch einen Teil geben wird. Einige Stellen haben sich merkwürdig langgezogen angefühlt.
Auch wurde ich irgendwie mit Mitras Familie nicht warm. Es gibt einige Handlungen bei denen ich mir nur dachte Hä?
Auch wenn ich den zweiten Teil nicht so gut fand wie den ersten Teil, kann ich dennoch beide empfehlen und ich freue mich auch schon auf band Drei, denn Björn Beermann schreibt einfach toll und es macht Spaß seine Werke zu lesen. Er schreibt flüssig, ist leicht zu verstehen und für jung bis alt geeignet.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch vom Autoren bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Nicht wirklich meins

Simon Brand, Hüter der Welt
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Simon Brand ist eigentlich ein ganze normaler Teenager. Sein bester Freund ist von Berlin aufs Land gezogen und nachdem er sich merkwürdig verhält, beschließt Simon ihn zu besuchen und herauszufinden was ...

Simon Brand ist eigentlich ein ganze normaler Teenager. Sein bester Freund ist von Berlin aufs Land gezogen und nachdem er sich merkwürdig verhält, beschließt Simon ihn zu besuchen und herauszufinden was los ist.
Auf der Zugfahrt dorthin erfährt er, dass er von nun an der Hüter der Welt ist und er auf dem Weg zu dem Ort ist, wo die Dunkelheit versucht die Seite zuwechseln. Von nun an liegt das Schicksal der Welt in Simons Händen.
#schlimmergehtimmer

Mir persönlich gefällt das Cover nicht so gut. Es ist ganz schon viel los und dennoch verrät es sehr wenig über den Inhalt des Buches.
Ich habe mich am Anfang sehr schwer damit getan in den Schreibstil des Autoren hineinzufinden. Ein großer Teil des Geschehens wird mit Hilfe von Dialogen beschreiben, daran konnte ich mich zwar mit der Zeit gewöhnen, aber es ist einfach nicht mein Wohlfühlschreibstil. Die, immer wieder, im Text auftauchende Hashtags fand ich anfangs noch lustig, irgendwann aber empfand ich sie eher als störend, da sie den Lesefluss hindern.

Die Protagonisten sind interessant und größenteils sympatisch. Jedoch konnte ich mich nicht wirklich in Simon hineinversetzten.
Die Handlung der Geschichte ist meistens spannend und ich habe gerne Simon dabei begleitet, die Welt vor der Dunkelheit zu retten.
Am besten fand ich den Sarkasmus, der alles aufpeppte.

Mich konnte dieses Buch nicht zu 100% begeistern.
Aber wer mal einen anderen Schreibstil und ein gutes Fantasybuch sucht, der ist hier richtig.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Würde ich gerne auf der Bühne sehen

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
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In diesem Buch befinden sich zwei Theaterstücke.
Im ersten Theaterstück lernen wir Hans Fredenbek kennen, er ist seit 25 Jahren verheiratet und Beamter mit Herz und Seele. Es gibt kaum ein Klischee, welches ...

In diesem Buch befinden sich zwei Theaterstücke.
Im ersten Theaterstück lernen wir Hans Fredenbek kennen, er ist seit 25 Jahren verheiratet und Beamter mit Herz und Seele. Es gibt kaum ein Klischee, welches er nicht erfühlt.
Im zweiten Stück treffen wir auf Marina. Sie sitzt gerade im Zug als sie von Carsten angerufen wird. Er will sie zu einem Klassentreffen einladen, denn ihr Abitur ist schon 20 Jahre her. Gemeinsam schwelgen sie in Erinnerungen und die anderen im Zug hören mit.

Mir haben beide Geschichten gut gefallen, dennoch ist es schwer die Stücke zu bewerten, da ich sie ja nur auf dem Papier gesehen habe. Würde es die Stücke bei mir in der nähe geben, dann würde ich auf jeden Fall hingehen.
Das erste Theaterstück fand ich etwas schwächer als das Erste. Doch das Leben des Beamten wird gelungen überspitz dargestellt und man muss einfach nur lächeln.
Das zweite Stück traf viel mehr meinen persönlichen Geschmack. Wer kennt es nicht, dass man alte Schulfreunde trifft und schon kommt man aus dem Erinnern nicht mehr heraus. So geht es auch Marina und Carsten, sie sprechen über alte Gefühle oder sind die Gefühle nicht so von gestern? Und man kennt auch diese Leute die immer und überall so laut telefonieren, dass man nicht anderes kann als zuzuhören.

Die beiden Stücke würden mich auf der Bühne mehr überzeugen, als Buch ist es schwer. Vor allem, da der Schreibstil im ersten Stück doch einige Wörter beinhaltet, die nicht jeder kennt, auch ist der Schreibstil anspruchsvoller als im Zweiten.

Auch wenn ich aufgrund des ersten Stückes keine 4 von 5 Punkten vergeben kann, kann und will ich dennoch eine Leseempfehlung aussprechen.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch vom Autoren bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Nicht überzeugt

Die schwarzen Wasser von Venedig
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In diesem Buch werden zwei Geschichten erzählt. Beide sind Kriminalfälle und beide werden vom selben Commissario untersucht.
Der erste Fall zieht seine Familie mit hinein und er muss die Unschuld seiner ...

In diesem Buch werden zwei Geschichten erzählt. Beide sind Kriminalfälle und beide werden vom selben Commissario untersucht.
Der erste Fall zieht seine Familie mit hinein und er muss die Unschuld seiner Nichte beweisen. Allerdings nicht in seiner vertrauten Umgebung Venedig, sondern in New Mexico. Im zweiten Fall geht es um einen Mord auf dem Golfplatz und ein verschwundenes kleines Mädchen.

Dieses Buch habe ich mir eindeutig wegen seines Covers ausgesucht. Ich liebe Venedig und kann nicht widerstehen, wenn mich ein Buch in die wunderschöne Lagunenstadt führt.

Von Commissario Gorin hatte ich vorher noch nichts gehört und ich war gespannt auf die beiden Geschichten.
Die Seele Venedigs wurde gut eingefangen und ich habe mich sofort wohl gefühlt. Da ich jedes Jahr in Venedig bin, hatte ich keine Schwierigkeiten die meisten Orte zu erkennen. Auch die ab und zu eingeflochtenen italienischen Wörter waren leicht zu verstehen. Allerdings ist das Buch ab 13 empfohlen und in diesem Fall wäre es schön, wenn die italienischen Wörter mit Hilfe einer Fußnote übersetzt wären. So lernt man beim Lesen noch was dazu.

Richtig fesseln konnten mich beide Geschichten nicht. Ich glaube es lag nicht nur am Schreibstil, sondern auch an den Charakteren. Zu keinem konnte ich eine Beziehung aufbauen. Einige Handlungen konnte ich nicht nach vollziehen.

Was mich an diesem Buch begeistert hat, war die Stadt. Allerdings speilt der erste Fall zeitweise in den USA.
In beiden Fällen gibt es einen Luca. Einmal als Opfer und einmal als Verdächtigen. Es gibt auch ein paar mehr italienische Namen.

Mich konnten die beiden Fälle von Commissario Gorin nicht fesseln.
Aber wer weiß, ob ihr nicht begeistert seid?

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Weder Top noch Flop

Die Tochter der Hexe
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Bess Hawksmith lässt sich 2007 in einer ruhigen Ortschaft nieder. Hier baut sie sich ein neues Leben auf. Durch den Verkauf ihrer pflanzlichen Mittel kann Bess gerade so ihre Miete bezahlen, aber es reicht ...

Bess Hawksmith lässt sich 2007 in einer ruhigen Ortschaft nieder. Hier baut sie sich ein neues Leben auf. Durch den Verkauf ihrer pflanzlichen Mittel kann Bess gerade so ihre Miete bezahlen, aber es reicht ihr, denn sie liebt ihre Arbeit und sie liebt es mit ihren Mitteln Menschen zu helfen. Doch Bess könnte noch viel mehr, als nur mit Pflanzen zu helfen.
Dieses Leben ist nicht das Erste, welches sie sich aufbaut. Nachdem im Jahr 1628 ihre Mutter als Hexe verurteilt wird, folgt sie ihrem letzten Wunsch und geht zu Gideon Bess, einen Schwarzmagier.
Nun holt ihre gemeinsame Vergangenheit sie ein.

Ich liebe das Cover und ich finde der Klappentext verspricht viel. Wie lebt eine Hexe in unserer heutigen Zeit?

Bess zieht mit ihren 384 Jahren nach Dorset und macht keinen Gebrauch mehr von ihrer Magie. Doch ihr Leben ändert sich, als sie beschließt einem Mädchen aus dem Dorf eine Leherin zu sein und sie in ihre Künste einzuweihen.

Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Von der ersten Seite an war ich mitten drinnen. Mir gefiel es, dass die Geschichte in der Zeit springt. Man trifft auf Bess zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihres Lebens und erfährt, warum sie in der Gegenwart so handelt.
Neben dem Schreibstil konnten mich auch die Charaktere überzeugen. Sie sind authentisch, realistisch und ich konnte eine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Besonders klasse fand ich das junge Mädchen Tegan. Sie bringt frischen Wind in das Leben von Bess.

Das Ende konnte mich nicht überzeugen. Ich war regelrecht schockiert.

Das Buch ist für mich weder Top noch Flop. Es befindet sich im guten Mittelfeld, denn der Plot ist gut, es hat leider aber einige Schwächen und Lägen.