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Veröffentlicht am 04.10.2019

Geniale Zeichnungen und eine wunderbare Heldin mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn

Beasts of Abigaile 01
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Ich habe mir diesen Manga aus dem Bücherregal meiner kleinen Schwester geliehen und war sofort hin und weg! Er hat mich von Anfang bis Ende hin überzeugt und ich kann ihn nur weiterempfehlen.

Die 16-jährige ...

Ich habe mir diesen Manga aus dem Bücherregal meiner kleinen Schwester geliehen und war sofort hin und weg! Er hat mich von Anfang bis Ende hin überzeugt und ich kann ihn nur weiterempfehlen.

Die 16-jährige Nina Tsukishiro ist nach Ruberia gekommen um nochmal ganz neu anzufangen. Nach Problemen in ihrer alten Schule in Japan will sie sich unauffällig verhalten und einfach nur den ungewöhnlichen Luxus der Bewohner genießen.
Doch sehr schnell wird ihr ein Strich durch die Rechnung gezogen als ein flüchtiger Gefangener von der Insel Abigaile direkt in sie hineinrennt und sie beißt!
Plötzlich wachsen Nina nun zwei Ohren und ein Schwanz und sie wird zusammen mit dem Ausreißer zurück nach Abigaile gebracht, welches eigentlich gar kein Gefängnis ist, sondern eine Schule für sogenannte Loup-Ga, Wolfsmenschen. Mit den neuen Ohren sieht Nina ganz genauso wie diese Märchenwesen aus und hat daher keine Chance, von dort wieder zu entkommen. Stattdessen muss sie nun auch noch vor den Loup-Ga verstecken, dass sie ein Mensch ist, da diese alle Menschen dafür hassen, sie eingesperrt zu haben.
Ziemlich verzwickt, besonders da der Loup-Ga, der sie verwandelt hat, ihr auch noch auf den Fersen ist.

Ich mochte es sehr, diesen Manga zu lesen. Nicht nur gefällt mir der Zeichenstil sehr gut, ich mag auch die Geschichte gern. Die Idee, wie ein idyllischer Ort wie Ruberia in Wahrheit ein solch dunkles Geheimnis trägt, ist ausgesprochen faszinierend und ich freue mich darauf, mehr von der Vergangenheit der Loup-Ga zu erfahren.
Ich erwarte, dass im Laufe der Geschichte der verlorengegangene König der Loup-Ga wieder gefunden wird und die eingesperrten, misshandelten Wolfsmenschen endlich wieder ein würdevolles Leben in Freiheit genießen können.
Dabei wird sicherlich auch Nina mit ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn sorgen, die schon jetzt immer wieder durch ihren Beschützerinstinkt auffällt.
Nina selbst ist mir ein sehr sympathischer Charakter. Sie beschützt jeden, der ihren Schutz nötig hat, und lässt sich nicht herumschubsen. Gleichzeitig ist sie sehr lieb und sanftmütig und stellt sicher, dass es allen vor ihr gut geht.
Genauso interessant, lustig und teils auch sympathisch fand ich die anderen Charaktere, die im ersten Teil aufkamen, wie Gil, die Mitglieder des Clubs der jungfräulichen Rosen, Poh und sogar Roy. Alle haben in meinen Augen die Geschichte bereichert und ich freue mich darauf, mehr von ihnen im nächsten Teil zu lesen.

Die Menschen sind während der ganzen Zeit sehr unsympathisch dargestellt und schrecken auch nicht vor Gewalt gegenüber Kindern zurück. Daher kommt auch die düstere Seite in der Geschichte, die allem einen gewissen Ton an Schrecken gibt. Dennoch ist der Manga sehr leicht zu lesen, auch wenn ich immer wieder vor Wut die Zähne zusammenbeißen musste wenn wieder eine Ungerechtigkeit nach der nächsten erfolgte.

Ich gebe dem Manga also mit Freude und Überzeugung 5 von 5 Sternen, rate aber davon ab, ihn Kindern vor zwölf zu geben, die ihn eventuell inhaltlich noch nicht ganz nachvollziehen können. Das sollte allerdings sowieso jeder für sich selbst entscheiden. Meine Leseempfehlung geht deshalb an jeden weiter, der ein wenig Fantasie mit vielen wunderbaren Zeichnungen und einer gut durchdachten Hintergrundgeschichte schätzt.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Liebe bis zur letzten Seite

The Difference Between Us
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Schon nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich ganz hin und weg von dem Buch und habe gebetet, dass ich doch bitte in die Leserunde aufgenommen werden würde.
Ich durfte das Buch dann auch tatsächlich ...

Schon nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich ganz hin und weg von dem Buch und habe gebetet, dass ich doch bitte in die Leserunde aufgenommen werden würde.
Ich durfte das Buch dann auch tatsächlich mitlesen und wurde dabei nicht eine Sekunde enttäuscht. Tatsächlich war ich bereits ab Seite 154 überzeugt, dass dieses Buch ein neues Lieblingsbuch wird und diese Überzeugung habe ich noch immer. Das Buch ist einfach klasse!

Molly Maverick ist eine talentierte Grafikdesignerin bei einer renommierten Agentur, eine mindestens ebenso fähige Hobbymalerin und alles andere als zufrieden mit ihrem Leben.
Mitten in den Vorbereitungen für die Verlobungsfeier ihrer besten Freundin muss sie sich nämlich nicht nur mit dem Gedanken, für immer allein zu sein, herumschlagen, sondern auch mit einem sehr aufdringlichen Chef und Ezra, dem unverschämt gutaussehenden und erfolgreichen besten Freund des Verlobten von Mollys Freundin, der sie mit seiner arroganten Art immer wieder auf die Palme bringt. Klingt kompliziert? Da kann Molly nur zustimmen.

Rachel Higginson hat auch in dem zweiten Teil der Opposites-Attract-Reihe wieder voll überzeugen können. Meiner persönlichen Meinung nach sogar mehr als im ersten Teil.
Zwar steht die große Liebe dieses Mal nicht so sehr im Vordergrund wie bei „The Opposite Of You“, aber dafür gibt es einen angenehmen und dazu auch sehr realistischen (!) Anteil, der von Mollys Arbeit erzählt. Besonders darüber, wie sie als junge Frau immer unterschätzt wird und auch über sehr unangemessenes Verhalten von männlichen Kollegen wird erzählt und verleiht der Geschichte sowohl eine inhaltliche Tiefe als auch Spannung.

Was für mich allerdings der ausschlaggebende Punkt ist, um dieses Buch dem ersten Teil vorzuziehen, sind die unglaublichen Charaktere.
Niemand ist perfekt und während Molly so unglaublich sympathisch und für mich auch sehr nachvollziehbar ist, geben all diese eingebauten Imperfektionen dem Charakter Tiefe und halfen mir dabei, mit Molly zu leiden, zu lieben und zu lachen.
Auch Ezra, der erst sehr undurchsichtig und verwirrend wirkt, öffnet sich Molly und den Lesern mehr und mehr über den Verlauf des Buches und ich habe ihn nun einfach lieb gewonnen.
Gerade auch Ezra und Molly als Paar zeigen, was wirklich wichtig ist. Es gibt keine unnötigen Streitereien nur weil man einander nicht wirklich verstehen kann oder will und es gibt auch keine plötzlichen, kurzweiligen Leidenschaften. Stattdessen lernen sich die beiden Stück für Stück kennen und merken, wie sie trotz ihrer Unterschiede eine Beziehung basierend auf Vertrauen und Respekt erhalten können.
Auch Dillon, Vera und Killian, Wyatt, Vann und die anderen Charaktere haben einfach wunderbar reingepasst und die Geschichte bereichert.
Allein für die Charaktere werde ich immer wieder zu diesem Buch greifen.

Der einzige kleine Mängel, den ich habe, war die Kürze des Endes. Ich hatte das Gefühl, alles wurde am Ende ziemlich schnell abgearbeitet und auch wenn ich mit dem Ausgang der Geschichte zufrieden bin, hätte ich mir ein paar mehr Seiten mit weiteren Details und zusätzlichen Szenen mit Ezra und Molly gewünscht.

Zu der Frage, ob man das Buch auch vor dem ersten Teil lesen kann: Absolut. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen. Dennoch habe ich mir während der Leserunde den ersten Teil gekauft und ihn gelesen, da es ein paar Verweise auf Szenen aus dem letzten Buch gab und außerdem kommen auch die Charaktere aus dem letzten Buch wieder vor, sodass man beide Bücher braucht um deren Entwicklungen miterleben zu können.

Zusammenfassend war das Buch ein wunderbares Leseerlebnis, das es für mich zu einem neuen Lieblingsbuch gemacht hat. Gerade die Charaktere waren toll, aber auch die Geschichte an sich hat mit Tiefe und einer wunderbaren, frischen Beziehung überzeugen können.
Von mir gibt es enthusiastische 5 von 5 Sterne, die eigentlich gar nicht reichen, und eine absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Gefühl
  • Stimmung
Veröffentlicht am 01.09.2019

„Jeder hat vor etwas Angst“

Das Geheimnis von Summerstone - Die furchtlosen Vier
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Die Seiten sind nur so dahingeflossen und innerhalb einiger Stunden hatte ich das Buch durchgelesen. Ich bin begeistert! Es ist wunderbar verwirrend, anders und hat einen Schreibstil, der leicht, locker ...

Die Seiten sind nur so dahingeflossen und innerhalb einiger Stunden hatte ich das Buch durchgelesen. Ich bin begeistert! Es ist wunderbar verwirrend, anders und hat einen Schreibstil, der leicht, locker und gut verständlich ist und bei dem es Spaß macht, in dem Buch zu versinken.

Maddie, Lulu, Theo und Garrison sind alle keine normalen Kinder, denn ihre Leben werden von ihren Phobien bestimmt.
Während Maddie nur mit Schleier herausgeht um sich vor Insekten zu schützen, Theo seine Familie stündlich nach einem Update fragt ob sie schon tot sind und Garrison lieber andere beleidigt anstatt in die Nähe des Meeres zu kommen, hat Lulu sich bei einem Schulausflug an einen Ausstellungsgegenstand gekettet um sicherzustellen, dass niemand sie in den Fahrstuhl zwingen kann.
Bei allen vier Kindern geht es den Eltern irgendwann zu weit und sie beschließen, sie bei dem ominösen Phobienasium „Summerstone“ anzumelden.
Dort ist jedoch alles noch seltsamer als erwartet und die Kinder sind skeptisch, ob sie je lernen werden, ihre Phobien zu überwinden…

Jedes Kapitel beginnt mit der Erklärung einer Phobie, zum Beispiel „Diedaskaleinophobie ist die Angst vor dem Schulbesuch“, und damit beginnt der aufklärende Charakter des Buches nur. Immer wieder findet man einzelne Sätze oder unterschiedliche Verhaltensweisen, die unterschwellig etwas zu Ängsten und zur Überwindung dieser aufklären sollen. Mir hat das sehr gut gefallen und hier und ich habe mich ertappt, wie ich darüber nachdachte, wie ich denn mit meinen eigenen Ängsten umgehe und umgehen sollte.
Ich finde, dass dieses Kinderbuch das Thema „Ängste“ wirklich sehr schön angesprochen hat und Bewusstsein schafft. Dabei ist es auch noch wunderbar seltsam und schnell und spannend zu lesen.
Besonders hat mir gefallen, wie Gitty Daneshvari die unterschiedlichen Erzählstränge und Welten der Kinder reibungslos zusammenführte und ihre sehr schönen, imposanten Beschreibungen des Ort des Geschehens, besonders Summerstone. Trotz der Eigenartigkeit aller Beteiligten wurde jedes Handeln und Denken immer wieder sehr nachvollziehbar dargestellt und war einfach nur wunderbar zu lesen.
Ich werde dieses Buch definitiv meinen kleinen Geschwistern vorlesen und gebe voller Begeisterung 5 von 5 Sterne für dieses tolle Buch!

Noch als kleiner Nachtrag: Ich bin nun fertig damit geworden, das Buch meinen Geschwistern vorzulesen, und die beiden waren begeistert! Das Buch hat sie oft zum Lachen gebracht "besonders Theo war lustig", in ihren Worten, und jedes Mal wenn ich die üblichen zwei Kapitel pro Tag gelesen habe, wurde ich praktisch angebettelt, doch bitte noch "eins oder zwei oder fünf" weitere Kapitel vorzulesen. Also auch von deren Seite eine absolute Weiterempfehlung und wir hoffen, bald mit dem 2. Teil weitermachen zu können.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Ein kleiner Elf in einer großen Welt, die Veränderung braucht

Der letzte Elf
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Mit viel Witz und noch mehr tieferen Aussagen und belastenden Themen war dieses Buch für mich ein absoluter Hit! „Der letzte Elf“ gehört für mich beinahe schon zur Grundliteratur und ich empfehle allen, ...

Mit viel Witz und noch mehr tieferen Aussagen und belastenden Themen war dieses Buch für mich ein absoluter Hit! „Der letzte Elf“ gehört für mich beinahe schon zur Grundliteratur und ich empfehle allen, die dieses Buch bisher noch nicht gelesen haben, es zu tun.

Der kleine, unwissende Yorsch ist der letzte Elf der Welt. Er weiß nicht viel und er betrachtet alles aus der Sichtweise eines Kindes, doch weiß er, dass er etwas gegen diese von Elend zerrüttete Welt tun muss. Mit seinen Begleitern, Sajra und Monser, findet er also seine Bestimmung, die Welt zu retten, und den Drachen zu finden.
In dem zweiten Teil des Buches „Der letzte Drache“ geht es dann weiter um die Geschichte, was danach passiert und wie Yorsch seine Bestimmung findet und Robi, der Tochter seiner früheren Weggefährten, ein Leben verschafft, das für sie und viele andere junge Menschen neue Perspektiven eröffnet. Dabei wird klar, wie viel Wert Wissen in einer abergläubigen Welt mit mehr Glauben als Wissen ausmacht.

Herzergreifend und ehrlich wird dem Leser eine furchtbare Welt in der Sicht eines Kindes schöner gemacht, dass noch an das Gute glaubt. Ich wurde mit jeder Seite mitgerissen und konnte nicht anders, als mit Yorsch zu lachen und zu weinen.
Auch im zweiten Teil konnte ich nur Staunen. Neben Yorschs Sichtweise kommt dazu Roby, welche sich in furchtbaren Verhältnissen nichts als ein Entkommen wünscht. Eine wirklich sehr nachvollziehbare Denkweise.
Silvana De Mari hat ein wunderbares Buch geschaffen, das durch faszinierende Beschreibungen, kontroverse und liebenswürdige Charaktere und schlichte Magie eine richtige Welt im Kopf des Lesers entstehen und ihn mitfühlen lässt, wie es so sonst wenige Autoren schaffen. Ich war maßlos beeindruckt und lese das Buch immer wieder gerne. Von mir voller Überzeugung 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 11.08.2019

Echt, liebevoll und lecker – ein Buch zum Verlieben!

Die kleine Patisserie in Paris
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Ich habe es gestern im Buchladen gesehen und war sofort begeistert von dem niedlichen Cover und der interessanten Geschichte. Und jetzt habe es in einem Rutsch durchlesen. Ich. Bin. Verzaubert!

Nina ist ...

Ich habe es gestern im Buchladen gesehen und war sofort begeistert von dem niedlichen Cover und der interessanten Geschichte. Und jetzt habe es in einem Rutsch durchlesen. Ich. Bin. Verzaubert!

Nina ist Kellnerin und wird von ihrer Familie als jüngstes Mädchen mit vier älteren Brüdern immer verhätschelt. Doch damit ist Schluss, sie möchte unabhängig werden und ihr Leben selbst bestimmen können! Nachdem das Restaurant, in dem sie arbeitet, kurzzeitig schließt, sieht sie das als Chance, sich von ihrer Familie zu entfernen, und zieht nach Paris. Dort wird sie Sebastian, dem besten Freund ihres Bruders Nick und ihrem Jugendschwarm, den sie nie wirklich vergessen konnte, unter die Arme greifen nachdem er sich das Bein gebrochen hat.
Der mehrfache Restaurantbesitzer hat sich eine alte Patisserie andrehen lassen und muss dort zu seinem Verdruss nun auch noch einen Workshop anbieten. Die meiste Arbeit dafür wälzt er dann auf Nina ab, welche währenddessen die Teilnehmer des Workshops besser kennen lernt. Als neue Freundesgruppen lernen sie die alte Patisserie lieben und beginnen, sie neu zu renovieren. Doch Nina gerät in eine Zwickmühle, denn auch mit Sebastian entwickelt sich ihre Beziehung immer weiter…

Sowohl Geschichte als auch Charaktere sind einfach wunderbar liebevoll. Man verliert sich dabei wirklich in einer Welt, in der es keine wahren Arschlöcher gibt, sondern in der alle mit Respekt und Liebe zueinander agieren. Gerade Jane und Peter mochte ich sehr gerne, da sie als wunderbares Liebespaar mir wirklich vor Augen geführt haben, dass es eine echte, respektvolle, einfach liebevolle Liebe wirklich geben kann.
Jeder einzelne Charakter hat hier seine eigene Geschichte bekommen, seine eigenen Wesenszüge und Eigenschaften und wirklich jeder Charakter ist mit ans Herz gewachsen, eine wahre Meisterleistung! Nina, Sebastian, Maddie, Bill, Jane, Peter, Marcel, Marguerite und natürlich Ninas ganze Familie haben mein Herz getroffen und ich sehe mich jetzt schon immer wieder nach dem Buch greifen wenn ich gerade einen schlechten Tag habe.
Dabei wurde auch der Appetit auf all die herrlichen Gebäckstücke angeregt und ich bekam richtig Lust darauf, in den Zug zu steigen und mir die faszinierende Welt der Patissiere selbst anzuschauen. Gerade aber auch, weil ich in den fabelhaft bildlichen Beschreibungen eine kleine Liebe für Paris entwickelt habe.
Es lohnte sich direkt, alle beschriebenen Orte im Buch mit Klebezetteln zu versehen und es als zukünftigen Reiseführer zu verwenden, es klang einfach so wundervoll und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie ich die Straßen der Stadt entlang laufe und an dieses Buch denke, mir die Personen vorstelle und mit ihnen zusammen die Schönheit des Ortes genieße.
Ich bin in diesem Buch einfach aufgegangen und habe es mit viel Freude und Elan unter der klaren Sonne gelesen während ich mir den ebenfalls sonnigen Himmel in Paris vorstellte, wie er die Fassade der kleinen Patisserie in ein märchenhaftes Licht taucht.

Für mich ist bei diesem Buch nichts als 5 von 5 Sternen akzeptabel. Einfach Klasse!