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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2019

Wer hat Angst vor´m bösen Wolf

Ab in die Kiste
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Das Buch beschreibt, was sicher jeder als Kind schon mal erlebt hat. Oft ist es nur phasenweise, aber sicher jedes Kind hatte schon mal Probleme mit dem Einschlafen, weil die Phantasie ihm ein Schnippchen ...

Das Buch beschreibt, was sicher jeder als Kind schon mal erlebt hat. Oft ist es nur phasenweise, aber sicher jedes Kind hatte schon mal Probleme mit dem Einschlafen, weil die Phantasie ihm ein Schnippchen geschlagen hat.
So ergeht es auch dem kleinen Jungen in dem Buch.
Immer wenn er einschlafen will hält ihn ein böse ausschauender Wolf davon ab.
Da hilft es auch nichts wenn der Papa zu ihm ins Zimmer kommt. Da kann er zwar gut und beschützt einschlafen, aber kaum schläft auch der Papa ist der Wolf wieder da.
Da hat der Papa aber eine tolle Idee, wie die beiden gemeinsam den Wolf aus dem Kinderzimmer entfernen können.

Die Bilder sind schön einfach gemalt. Die Gesichter spiegeln genau die Gefühlswelt der Charaktere wieder.
Die Idee, die Vater und Sohn gemeinsam in die Tat umsetzen ist sicherlich auch für den Leser von Erfolg gekrönt, sollte er das selbe Problem haben.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Wo ist denn nur die Kuscheldecke von Coxi Flederwisch abgeblieben?

Coxi Flederwisch und der total verhexte Schultag
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Das Buch hat die Altersangabe 8 Jahre, die uns total angemessen erscheint. Für Kinder im 2. Schuljahr okay zu lesen, sofern sie gerne lesen, denn die Sätze sind meist kurz und prägnant. Der Text ist gut ...

Das Buch hat die Altersangabe 8 Jahre, die uns total angemessen erscheint. Für Kinder im 2. Schuljahr okay zu lesen, sofern sie gerne lesen, denn die Sätze sind meist kurz und prägnant. Der Text ist gut verständlich. Beim Vorlesen sicher auch ab 5-6 Jahren schon okay. Auf spätestens jeder 2. Doppelseite erscheint ein farbenfrohes, ansprechendes Bild, was den langen Text für Selbstleser auflockert.

Die Geschichte ist für Schulkinder aus dem Leben gegriffen. Es stellt zu Beginn eine Situation in der Klasse dar, die eine sehr fantastische Grundlage hat, nämlich das ein Hund am Fenster vorbeifliegt.
Eine der Hauptdarstellerinnen, Lieselotte, sieht das Ganze und will der Sache auf den Grund gehen und die Lehrerin darauf hinweisen. Sie gerät dabei aber in einen Schlamassel in den so mancher Leser vielleicht auch schon mal geraten ist. Da will man alles besonders gut und richtig machen und es geht ,ohne das man was dran ändern könnte, einfach alles schief, weil man nicht verstanden wird.
Die Geschichte hat für Kinder einen schönen Spannungsbogen.
Das selbst lesen war für unsere 8 jährige Tochter noch sehr anstrengend, da es viel Text hatte .
Beim Vorlesen war es aber toll meinte unsere Tochter. Total spannend.
Coxi kam eigentlich nur in der Schule vorbei, um ihre Kuscheldecke zu suchen. Die hatte sie vor über 500 Jahren an der selben Stelle, als dort noch ihr altes Hexenhaus stand, bei einem Umzug vergessen. Lieselotte ein Menschenmädchen hilft ihr sich in der Welt mit den vielen Neuerungen der letzten 500 Jahre zurecht zu finden.
Sie hat super Ideen, aber die chaotische kleine Hexe bringt sie manchmal an den Rand der Verzweiflung. Doch Lieselotte gibt nicht auf, auch wenn sie dabei die Erfüllung ihres eigenen Traums ( bei der Jubiläumsfeier das Lied anzusagen) auf´s Spiel setzt.
Da hat unsere Tochter echt mitgefiebert. Wird es ihr gelingen alles wieder in Ordnung zu bringen?
Wer Hexengeschichten mit viel Hexerei mag ist mit diesem Buch auf jeden Fall sehr gut bedient.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Eine niedliche Geschichte, die den Kindern das Leben im Mittelalter näher bringt

Der kleine Ritter Trenk
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Der kleine Ritter Trenk ist eigentlich ein Bauernjunge.
Aber er sieht es nicht ein, dass er auch als Bauernjunge sterben soll, denn seinem Vater geht es leider sehr oft an den Kragen. Da sie zu Hause mit ...

Der kleine Ritter Trenk ist eigentlich ein Bauernjunge.
Aber er sieht es nicht ein, dass er auch als Bauernjunge sterben soll, denn seinem Vater geht es leider sehr oft an den Kragen. Da sie zu Hause mit Mutter, Vater, Schwester Mia-Mina und Ferkelchen nur ein kleines Feld bewirtschaften, auf dem nicht wirklich viel wächst, schaffen sie es in der Regel nicht den Zehnt abzugeben wenn der Steuereintreiber kommt. Sein Vater muss dann oft ins Verlies. So will Trenk nicht enden denn er wusste: Stadtluft macht frei.
Genau genommen war ein Leibeigener, wenn er es schaffte ein Jahr lang nicht von seinem Besitzer aufgespürt zu werden, frei.
So machte sich Trenk auf den Weg in die Stadt. Zur Unterstützung, und damit es nicht auch noch abgeholt wurde, nahm er sein Ferkelchen mit.
Auf seinem Weg in die Stadt erlebt er so manches Abenteuer. Er findet neue Freunde und lebt sogar auf einer Burg.

Das Buch ist eher ein Vorlesebuch, denn zum selbst lesen.
Es hat ca. 270 recht vollgeschriebene Seiten und ist unterteilt in 59 Kapitel, die ca. 4-5 Seiten lang sind.
Ideal für eine Gutenachtgeschichte.
Jedes Kapitel ist auch eine in sich abgeschlossene kleine Episode aus Trenks wunderbar abenteuerlichem Leben. Unsere Tochter hat den Geschichten im Grundschulalter gebannt gelauscht und freute sich jedes Mal ganz arg, wenn Trenk es wieder mal geschafft hat alle zu überlisten. ganz besonders gefallen hat ihr Thekla vom Hohenlob,denn die war einfach ein ganz besonderes Mädchen und ohne sie wäre Trenk wohl manchmal nicht so unbescholten aus den Schlammasseln gekommen in die er geraten ist.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Zauberfeenhaft einfach zu lesen für kleine Mädchen

Gefahr auf der Feeninsel
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Kathy Miller macht ,genauso wie Mona Scott , mit ihren Eltern Ferien auf der Regenzauber- Insel. Die beiden wohnen in benachbarten Häusern. Die beiden Mädchen haben ein Geheimnis vor den anderen. Sie waren ...

Kathy Miller macht ,genauso wie Mona Scott , mit ihren Eltern Ferien auf der Regenzauber- Insel. Die beiden wohnen in benachbarten Häusern. Die beiden Mädchen haben ein Geheimnis vor den anderen. Sie waren im Feenland und haben König Oberon und Königin Titania versprochen die sieben Regenbogenfeen zu finden.
Emma Erdbeerrot, Olanda Orangenblüte, Siri Sonnengelb und Lilli Liliengrün haben sie schon gefunden. Nun fehlen noch Holly Himmelblau, Milli Meerblau und Vicky Violett.
Diese drei können in diesem Sammelband gefunden werden.
Ob die beiden Mädels wohl schaffen auch die letzten drei Feen zu finden und das Feenland, das Jack Frost einst mit einem Fluch belegt hat, zu retten.

Die Geschichten sind einfach geschrieben und die Handlung läuft immer nach dem gleichen Schema ab.
Erst wird kurz berichtet was die beiden Protagonistinen tun . Dann bekommen sie einen Hinweis und verfolgen ihn um die Fee zu finden. Dann wird sie gesucht, gefunden und befreit. Sie haben zur Hilfe magische Taschen im Feenland bekommen, die ihnen immer weiter helfen. Und immer wenn die Kinder denken sie haben es nun geschafft, tauchen die Kobolde von Jack Frost auf. Da wird es dann nochmal knifflig, aber es geht immer gut aus.
Die Kinder haben diese Bücher damals verschlungen.
Lesealter ist ab 8 Jahren.
Das Sammelbuch steht heute noch im Regal meiner Tochter.
Nach den Regenbogenfeen kamen noch die Wetterfehen, die Partyfeen, die Edelsteinfeen, und was weiß ich noch.
Auf jeden Fall hat unsere Tochter an die 30 Bücher dieser Serien gelesen.
Für kleine Mädels ein unbedingtes Muss.

Veröffentlicht am 14.08.2019

unterirdisch gut

Verschwörung in der Hafencity Die UnderDocks
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Wir haben das Buch in der Bücherei entdeckt und , aufgrund der guten Bewertung bei freizeitengel.de, ausgeliehen.
Wir wurden nicht enttäuscht. Es ist echt spannend was Leon und seine Freunde hier für ein ...

Wir haben das Buch in der Bücherei entdeckt und , aufgrund der guten Bewertung bei freizeitengel.de, ausgeliehen.
Wir wurden nicht enttäuscht. Es ist echt spannend was Leon und seine Freunde hier für ein echtes Abenteuer erleben. Auch wenn es im Jahr 2050 spielt und man sich erst einmal in die Gegebenheiten der Zukunft einlesen muss.

Meine Tochter fand es cool sich vorzustellen wie es wäre, wenn man durch Wände gehen könnte.
Beunruhigend fand ich, was da auch im Buch schief gehen konnte, denn Leon musste ja erst erlernen wie er mit dieser "neuen Kraft" umgehen konnte.
Welche Spannung ,wenn man nicht weiß, ob es nach der Mauer überhaupt einen anderen Raum gibt und wie es sein kann, dass man mal durch die Mauer kommt und mal nicht. Herauszufinden wie man es steuern kann, so dass man nicht wie durch Pudding plötzlich durch den Erdboden ins Geschoss untendrunter gerät.
Genial.
Gut gefallen hat uns auch die Power der beiden Freunde von Leon, die er in äußerster Not findet, oder finden sie doch eher ihn?
Auf jeden Fall lesenswert egal ob für Klein ab 10 Jahre oder für Groß. Auch ich als Erwachsene hatte meinen Spaß mit der Geschichte.