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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2019

Rundum gelungener Start in eine spektakuläre Reihe :)

Eve of Man (I)
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Dieses Buch hat mich auf Grund des Klappentextes und des doch sehr ansprechenden Covers unheimlich neugierig auf sich gemacht. Schon bei der Ankündigung wusste ich, dass es dringend bei mir einziehen und ...

Dieses Buch hat mich auf Grund des Klappentextes und des doch sehr ansprechenden Covers unheimlich neugierig auf sich gemacht. Schon bei der Ankündigung wusste ich, dass es dringend bei mir einziehen und von mir erkundet werden musste.

Die Schreibweise des Autorenpaares war locker, leicht nachzuvollziehen und hat dafür gesorgt, dass ich recht schnell in die Geschichte einsteigen konnte.

Eve ist eine starke, liebenswerte und offenherzige Persönlichkeit. Sie ist in einer Welt aufgewachsen, welche nur nach ihren „Bedürfnissen“ angelegt wurde. Über ihr Schicksal ist sie aufgeklärt, zumindest über den Teil welcher für sie relevant ist. Ist sie zu Beginn noch sehr daran interessiert Befehle zu befolgen, merkt man mit der Zeit dass ihr auch Ungereimtheiten auffallen. Sie lernt das Gefühl „Verliebtsein“ kennen und dieses sorgt dafür, dass sie ihre Augen tatsächlich öffnet und hinter eine Mauer aus Intrigen, Verrat und Missgunst blickt.

Bram ist ein cooler, offenherziger und starker Charakter. Er kämpft für die Menschheit, das Recht der Entfaltung und steht hinter den Prinzipien seines Vaters. Nach und nach kommen jedoch auch ihm Zweifel und er kommt nicht drumherum Nachforschungen anzugehen und die Augen weiter zu öffnen. Dabei erkennt er eine grausame Wahrheit, welche ihn zu einer Entscheidung zwingt die sein Leben verändert.

In diesem Buch gibt es noch einige weitere starke und bleibende Charaktere, die einen Teil der Geschichte ausmachen und auch wenn sie nur einen kurzen Auftritt haben, einen prägenden Teil einnehmen und man gerne noch mehr von ihnen gehabt hätte.

Beginnt die Geschichte erstmal sehr ruhig, aufklärend und mit dem Kennenlernen von Eve wird es ab der zweiten Hälfte immer spannender, schnelllebiger und aufklärender. Wir erleben viele physische, wie psychische Kämpfe und können nach und nach ein Gerüst fallen sehen, was über Jahre aufgebaut wurde.

Ich fand es faszinierend, mitreisend und immer wieder überraschend aufgebaut, wie das Autorenduo es geschafft hat den Leser auf neue Spuren zu geleiten. Man hatte einen groben Plan im Kopf wie es laufen könnte und letztlich verlief es doch nur teilweise so und gleichzeitig in komplett andere Richtungen.

Wir erleben in diesem Buch Verluste, Hoffnungen, Verrat und gleichzeitig auch einen Funken Liebe, welcher zwar nicht ausgereift aber dennoch vorhanden ist. Nach dem Ende dieses ersten Bandes stehen noch eine Menge Fragen offen und dennoch gehe ich mit einem guten Gefühl hinaus und bin uneinheitlich gespannt darauf, was uns noch alles erwarten wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Eve of Man – Die letzte Frau“ haben Giovanna & Tom Fletcher einen starken, mitreisenden und spannenden ersten Band ihrer Buchreihe geschaffen. Sie überzeugen mit starken und greifbaren Charakteren, einer bildhaften Ausführung und einer Entwicklung die von der erste Seite an fesselt und begeistert. Ich bin unheimlich gespannt darauf, was sie sich noch für uns haben einfallen lassen.

Von mir gibt es 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 18.08.2019

Ein genialer erster Band, der mich total in den Bann ziehen konnte...

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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Auf dieses Buch bin ich tatsächlich anhand des Klappentextes aufmerksam geworden. Er klingt außergewöhnlich, spannend und nach einer nicht gerade uninteressanten Story. :)

Die Schreibweise der Autorin ...

Auf dieses Buch bin ich tatsächlich anhand des Klappentextes aufmerksam geworden. Er klingt außergewöhnlich, spannend und nach einer nicht gerade uninteressanten Story. :)

Die Schreibweise der Autorin ist fesselnd, bildhaft und sorgt für ein rundum gutes Wohlfühlgefühl. Ich konnte mich relativ schnell einfinden und der Geschichte folgen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jane, welche in einer geheimen Forschungsanstalt seit 2,5 Jahren lebt und viele Tests, Übungen und „Gespräche“ führen muss. Jane jedoch redet nicht, sie denkt vorwiegend und man merkt, dass sie kein richtiges Lebensgefühl mehr hat. Dann ändert sich die Situation, es kommt Ward ins Spiel und auf einmal wird alles etwas lebensfroher und sie bekommt einen Blick darauf, wo und wer sie eigentlich ist.

Jane ist eine taffe, nachdenkliche und interessante Persönlichkeit. Sie hat den Blick für ihre Umgebung, ist selber noch etwas ängstlich, kommt aber nach und nach aus sich raus und sorgt für einen Charakter der immer wieder neugierig macht.

Neben ihr lernen wir nach und nach noch weitere Jugendliche kennen, welche ebenfalls in dieser geheimen Anstalt sind und irgendwie ist Jane auf einmal nicht mehr alleine.

Die Grundidee der Story ist nicht völlig neu, aber wie ich finde spannend, beängstigend und faszinierend umgesetzt worden. Man kann sich alles recht gut vorstellen, erhält einen tollen Einblick und lernt zusammen mit der Hauptprotagonisten alles kennen.

Die Umsetzung ist in der ersten Hälfte immer wieder spannend, aufklärend und sorgt für ein schnelles und mitreisendes Tempo. Im zweiten Teil flacht es ein kleines bisschen ab, hält den Leser aber dennoch an der Stange. Es ergeben sich so einige neue Konstellationen, man muss vorangegangene Situationen nochmal überdenken und findet heraus, dass nicht immer alles so ist wie es scheint.

Insgesamt ein spannender, mitreisender und gut durchdachter erster Band der neugierig darauf macht was einen noch alles erwarten wird. Bei Beendigung sind wir eigentlich erst mitten drinnen und ich bin mir sicher, hier wird es keiner Einfach haben.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Projekt Jane – Ein Wort verändert die Welt“ hat Lynette Noni einen genialen ersten Band geschaffen, der mich fast voll und ganz von sich überzeugen konnte. Sie verbindet viele Charakterzüge, zeigt eine durchweg spannend umgesetzte Grundidee und hat mich neugierig darauf gemacht, wie es im zweiten Band weiter gehen wird.

Ich vergebe 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Ein überraschender zweiter Band, der mich überzeugen konnte...

Der Verrat des Wandlers
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Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band wieder leicht zu verfolgen, ruhig sowie spannend und immer wieder überraschend umgesetzt.

Die Charaktere halten alle ihre entsprechendes Bild, ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band wieder leicht zu verfolgen, ruhig sowie spannend und immer wieder überraschend umgesetzt.

Die Charaktere halten alle ihre entsprechendes Bild, welches man sich schon im ersten Band erstellen konnte. Kiara ist eine willensstarke, kämpferische und gefühlvolle Persönlichkeit. Jacques ist einschüchternd, liebevoll und versucht aus allem irgendwie das Beste zu machen. Alec hingegen mochte ich ja schon im ersten Band nicht ganz so gerne und mit diesem zweiten Band, habe ich noch eine weitere unschöne und besorgniseregene Seite an ihm kennengelernt. Sein Wesen ist ziemlich düster und hat mich immer mehr abgeschreckt. -.- Alle weiteren Charakteren erhalten einen kleinen Nebenpart, werden weniger in den Fokus gesetzt und erhalten für meine Gefühle trotz allem ein greifbares Wesen zumindest die für den Leser wichtigen.

Die Entwicklung der Geschichte war durchweg spannend und überraschte mit einer Menge Kehrtwendungen sowie neuen Konstellationen. Die Autorin hat es geschafft, dass ich als Leser öftersmal fasziniert, besorgt und erbost war. Die Charaktere sind wieder alle greifbar und so unterschiedlich, dass es einen riesigen Spaß gemacht hat, den einzelnen Gruppen zu folgen.

Nach Ende dieses zweiten Bandes war ich unglaublich neugierig darauf wie es letztlich weitergehen wird. Was wird aus der Verlobung und Hochzeit, wird es tatsächlich so sein dass Freunde nun Feinde sind und wer steckt tatsächlich hinter diesem ganzen laufenden Intrigen. Eine ganze Menge Fragen, die viele Antworten verdienen und daher werde ich ziemlich schnell zum nächsten Band greifen müssen. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Wandler – Der Verrat des Wandlers“ hat Lena Klassen einen faszinierenden, spannenden und mehr als überraschenden zweiten Band der Reihe geschaffen. Sie überzeugt mit weiterhin greifbaren Charakteren, einer genialen Entwicklung und einer Stimmung, die selbst mich als Leser vollkommen für sich eingenommen hat.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Eine gefühlvolle und berührende Story...

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Die Schreibweise der Autorin ist gefühlvoll, mitreisend, einfach nachzuverfolgen und sorgt für einen gewissen Sog beim Lesen. Ich bin unglaublich schnell vorangekommen, war in der Geschichte drinnen und ...

Die Schreibweise der Autorin ist gefühlvoll, mitreisend, einfach nachzuverfolgen und sorgt für einen gewissen Sog beim Lesen. Ich bin unglaublich schnell vorangekommen, war in der Geschichte drinnen und habe gemeinsam mit den Charakteren mitgefiebert.

Sawyer ist eine starke, liebenswerte und außergewöhnliche Überlebenskämpferin. Ihr Leben lief bisher nicht allzu rosig, was an Ihrem Vater und dem dortigen Leben hängt. Nachdem ihr die Möglichkeit zur Flucht besteht, ergreift sie diese und versucht ihr Leben an einem anderen Ort in eine bessere und aussichtsreichere Bahn zu lenken. Dabei trifft sie auf Finn, welcher ihr ganz schön den Kopf verdreht.

Finn ist ein kleiner Einsiedler, der an seinem eigenen Mitleid eingeht. Auf Grund einer nicht sehr schönen Geschichte hat er sich immer weiter in sich zurückgezogen und alle Menschen von sich gestoßen. Dabei benötigt er gerade diese um endlich mit der Geschichte abschließen zu können und sein Leben neu zu beginnen. Als er auf Sawyer trifft ist er erst nicht so angetan von ihr, doch das entwickelt sich doch recht schnell in eine andere Richtung.

Die Liebesgeschichte verlief insgesamt recht schnell, aber die Autorin hat es geschafft das ganze trotzallem ganz schön zu gestalten. Ich empfand zwar durchaus ein paar Situationen – gerade in Bezug auf das Gewitter – ein bisschen ähm übertrieben. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich jeder hätte mit sich machen lassen :D Aber es war amüsant, gefühlvoll und mit viel Witz und Charme umgesetzt.

Der Ort und seine Bewohner sind übrigens wirklich toll umgesetzt worden. Sie alle versprühen ihren Charme, zeigen Sawyer wie hilfsbereit und freundlich man miteinander umgehen kann.

Die Umsetzung konnte mich von sich überzeugen. Die Charaktere waren greifbar, die Gefühle wirbeln sichtbar herum und die Umsetzung war nachvollziehbar und ganz schön aufgebaut. Auch ein paar Überraschungen wurden mit eingebaut, mit welchen ich gerade zum Schluss nicht gerechnet habe und dafür sorgen, dass ich dringend den zweiten Band lesen muss. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Wild Hearts – Kein Blick zurück“ hat T. M. Frazier einen gefühlvollen, überzeugenden und mitreisenden ersten Band Ihrer Liebesromanreihe geschaffen. Sie überzeugt mit starken und greifbaren Charakteren, sowie einer liebevollen Umgebung und mitreisenden Umsetzung.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Ein erheiternder, spannender und interessanter erster Band

Rise & Doom 1: Prinzessin der blutroten Wüste
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Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, leicht nachvollziehbar, bildhaft und wie ich finde unheimlich erfrischend.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und ich muss sagen, am Anfang ...

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, leicht nachvollziehbar, bildhaft und wie ich finde unheimlich erfrischend.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und ich muss sagen, am Anfang hat mich das tatsächlich etwas irritiert weil ich nicht so richtig einschätzen konnte wohin wer eigentlich so richtig gehört. Aber schon nach kurzer Zeit habe ich meine Fäden gesponnen und konnte mir schon recht gut vorstellen, in welche Richtung das ganze gehen wird.

Rise ist eine ruhige, vorsichtige und etwas zurückhaltende Persönlichkeit. Sie wurde ihr Leben lang im Schloss sozusagen gefangen gehalten, hat keinen Kontakt zur Außenwelt und ist eine sehr sorgsam folgende Person. Ehrlich gesagt hätte ich ihr gerne ab und an mal in den Hintern getreten, weil sie sich mehr durchsetzen und nicht nur die Prinzessin ist welche man beschützen muss. Aber ich hoffe darauf, dass sich das immer weiter steigert und auch sie noch aus sich herauskommt.

Damit ich nicht zu viel verrate, muss ich die anderen Charaktere etwas weglassen. :D Auf jedenfall spielen da noch ein paar charmante, gewiefte und mehr als erheiternde Persönlichkeiten mit. Ich konnte sie alle mehr oder weniger greifen, mit ihnen lachen und den Kopf schütteln. Sie sind teilweise echt nicht auf den Mund gefallen, reden bevor sie denken und hinterlassen eine Menge nunja sagen wir einfach mal Chaos. :P Jeder versucht den Befehl eines anderen auszuführen und sorgt damit wieder für Chaos an anderer Stelle. Ich habe so viele Stellen gehabt, wo ich mich wirklich köstlich amüsiert habe.

Ansonsten finde ich die Grundidee auch wirklich genial, wenn es auch etwas schade ist dass die Menschen in Red Desert wirklich unheimlich rückständig sind. Dahingegen sind mir die anderen fast schon wieder zu weit, dass ist schon ein extrem krasser Unterschied. Aber egal, es war dennoch recht schön und passend umgesetzt worden.
Gespannt bin ich ja auf das weitere Zusammenspiel zwischen Mensch, Vampir, Werwolf und was es nicht noch alles in diesem Land gibt. Gerade zum Ende hin im Buch wird es nochmal richtig spannend und überraschend. Ich hatte mir zwar schon das ein oder andere denken können, aber ich wäre dann doch nicht auf diese Enthüllung im Bereich der Wölfe gekommen. Hut ab und ich bin gespannt, was es da noch geben wird ;)

Die beinhaltenden Liebesgeschichten sind noch etwas wie ich finde stumpf und bringen mir nicht das 100%ige Gefühl für die jeweiligen Konstellationen. Ich bin aber sehr neugierig darauf, wie es sich weiter entwickeln wird und wer nun tatsächlich füreinander brennt ;)

Ich bin letztlich wirklich gespannt darauf, wie es weitergehen wird und ob aus Feinden auch noch Freunde werden können oder ob es eventuell doch andersrum laufen wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Rise & Doom 1 – Die Prinzessin der blutroten Wüste“ hat Ina Taus einen schönen, erheiternden und spannenden ersten Band ihrer neuen Reihe geschaffen. Ich finde sie hat eine spritze Art der Erzählung gewählt und mit ein paar außergewöhnlichen Charakteren gespickt. Dazu noch eine schwierige Situation auf der Welt und schon kommt es zu mehr Chaos als es sein sollte. Ich bin gespannt wie es weitergeht.