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Veröffentlicht am 20.08.2019

Lesehighlight auf dem Leuchtturm

Show me the Stars
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Schon lange habe ich mich auf das Buch von der Autorin Kira Mohn gefreut und konnte es kaum abwarten, das Buch anzufangen. Als ich es in den Händen hielt, ist mir direkt das Cover ins Auge gesprungen. ...

Schon lange habe ich mich auf das Buch von der Autorin Kira Mohn gefreut und konnte es kaum abwarten, das Buch anzufangen. Als ich es in den Händen hielt, ist mir direkt das Cover ins Auge gesprungen. Das Cover ist schlicht und trotzdem sehr schön und passend zu der Story. Der Klappentext klingt nach einer schönen romantischen Story. Dem war auch so. Mich konnte die Story direkt in den Bann ziehen. Für manche mag es wie ein Abklatsch klingen. Doch dieses Buch hat es wirklich verdient gelesen zu werden. Spannung gibt es hier zwar nicht, aber das braucht man aber auch nicht. Die Story ist einfach emotional und wunderschön. In einem Leuchtturm 6 Monate Auszeit nehmen, würde ich auch gerne so machen.

Liv ist eine so schöne symphatische Protagonistin, die mir direkt symphatisch war. Sie hat sich ihr Leben lang nur auf den beruflichen Erfolg konzentriert und dabei das Zwischenmenschliche und ihre eigene Entwicklung und Verwirklichung komplett aus den Augen verloren. Den Schritt zu wagen, 6 Monate auf einen Leuchtturm aufzupassen, benötigt schon einiges an Mut und Durchhaltevermögen. Die Geschichte und Livs Charakter sind gespickt mit kleinen süßen oder auch eher traurigen Details und machen die gesamte Geschichte absolut rund. Dazu kommen noch drei Männer und nur einer davon, kann sich langsam in Livs Herz schleichen. Dieser jemand war Kjer. Anfangs war er ziemlich geheimnisvoll und ein Buch mit sieben Siegel. Doch je näher sich beide kamen und je mehr man gelesen hat, desto offener wurde er. Kjer hatte keine einfache Vergangenheit und dieser nagt noch an ihm. Liv Auszeit verändert ihr Leben grundlegend.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei auch wundervoll flüssig zu lesen. Ich war ab der ersten Seite an gebannt von der Geschichte. Anfangs erfährt man über Livs Job und ihren erfolgreichen Interview und über ihre Entscheidung, eine Auszeit zu nehmen. Die Story wird dabei die ganze Zeit aus Livs Sicht erzählt. Man versteht dadurch besser ihre Beweggründe und ihre Gefühle sowie Gedanken. Die Story trifft auf Freundschaft, Romantik und Selbstfindung. Diese Mischung macht es, dass die Story einfach ohne Spannung schön zu lesen ist. Keine überzogenen Dramen, keine klischeebehafteten Plottwists oder blassen Charaktere. Es hat einfach alles gepasst und war alles an der richtigen Stelle. Auch die Kulisse wurde wunderschön detailreich beschrieben. Am liebsten hätte ich gar nicht mehr aufgehört zu lesen. Es war aufjedenfall ein Lesehighlight für mich und ist eine klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Maggie und Jake

Maybe Now
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Als ich gesehen habe, das es ein neues Buch von Colleen Hoover gibt, musste ich es unbedingt lesen. Schnell musste ich aber feststellen das es sich hierbei um den dritten Teil einer Reihe handelt. Anfangs ...

Als ich gesehen habe, das es ein neues Buch von Colleen Hoover gibt, musste ich es unbedingt lesen. Schnell musste ich aber feststellen das es sich hierbei um den dritten Teil einer Reihe handelt. Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten deswegen in das Buch zukommen. Man merkt einfach, das einem so viel von der Vorgeschichte fehlt. Aber je länger ich gelesen habe, desto mehr konnte ich mich trotzdem in das Buch einfinden. Am Anfang liest man kurz von Sydney und Ridge, die ein Paar sind. Doch nach und nach geht die Geschichte zu Maggie über, Ridge Exfreundin. Sie möchte auch wieder jemanden an ihrer Seite haben und da taucht Jake auf. Dabei liest man die Story abwechselnd aus der Sicht von Maggie, Jake, Sydney und Ridge. Etwas verwirrend, aber auch spannend, da man so die Gefühle der anderen mitbekommt.

Die Charakter konnten sich auch schnell in mein Herz schleichen. Sydney und Ridge kamen mir wie das Traumpaar rüber. Man merkt einfach, das beide  zusammen passen und keine Geheimnisse voreinander haben. Bei Maggie und Jake war es ein durcheinander. Bei Jake gab es aufjedenfall viele Verschiedene Gefühle, vorallem gegenüber Maggie. Ihr könnt euch also auf jede Menge verklemmte Gespräche, schwierige Dilemmas, gefühlvolle Entschuldigungen, wilde Streits und einen Haufen Drama freuen. Maggie ist dabei nicht die Unschuld vom Lande. Man kann behaupten, das sie mit fast jedem männlichen Part aus der WG was hatte. Das brachte mich erstmal zum schmunzeln und trotzdem war die langsam anbahnende Lovestory schön. Jake und Maggie kamen sich dabei immer näher und als Leser hofft man einfach darauf, das die beiden endlich ihrer Gefühle klar werden.

Der Schreibstil der Autorin war dabei auch wieder flüssig und leicht zu lesen, typisch Colleen Hoover. Die Story hatte viel zu bieten. Eine Mischung aus Humor, Ernsthaftigkeit, Drama und Liebe. Es war erfrischend und konnte durchaus in den Bann halten. Allerdings rate ich dazu die ersten beiden Teile zu lesen, sonst fehlt da doch etwas von der Vorgeschichte. Ich von meinen Teil werde definitiv noch die ersten beiden Teile lesen, den ich möchte genauer wissen wie Sydney und Ridge zusammen gekommen sind. Am liebsten würde ich ja direkt noch ein Band verschlingen. Das Buch war wirklich sehr schön und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Supermans Anfang

Superman – Dawnbreaker
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Superman ist der vierte Teil der DC Superhelden Reihe. Der Klappentext hat mich dabei sehr an die Serie "Smallville" erinnert und ich war gespannt, wie es ist. Dabei habe ich mich in das Buch gestürzt ...

Superman ist der vierte Teil der DC Superhelden Reihe. Der Klappentext hat mich dabei sehr an die Serie "Smallville" erinnert und ich war gespannt, wie es ist. Dabei habe ich mich in das Buch gestürzt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Das Buch ist wirklich so aufgebaut wie die Serie und ist trotzdem anders. Man ist sofort in Smallville, bei Clark Kent und bei seinen Freunden. Dabei hat man nochmal die Möglichkeit, die Stadt Smallville kennen zu lernen. Superman befindet sich dabei noch ganz am Anfang und das hat der Autor sehr schön rübergebracht.

Clark Kent war mir dabei symphatisch. Er wirkte wie ein großer Hund, der trotzdem noch probleme hatte. Er war nett und wusste manche Situationen richtig einzuschätzen. Als Superman kann er durchaus manchmal ungeschickt werden. Das liegt daran, dass er Anfangs seine Kräfte noch nicht einschätzen kann. Auch muss er erstmal mit seiner Rolle zurecht kommen. Lana Lang war mir dabei auch symphatisch. Sie war die Frau, die normalerweise immer in Schwierigkeiten gerät und von einem helden gerettet wird. Das war hier nicht so, den es steht alles am Anfang. Lana war ebenfalls freundlich und konnte sich in mein Herz schleichen.


Der Schreibstil ist dabei flüssig und leicht zu lesen. Der Autor hat auch das Theme Immigration sehr schön rüber gebracht, was bei Clark der Fall war. Die ganzen Details, die man so vielleicht noch nicht kennt, lernt man erst so richtig hier kennen. Supermans Kräfte, wie er zu Superman wird und und und. Er lernt auch, das es etwas gibt das ihn schwächt und das es skrupellose Menschen gibt. All das zusammen hat ein spannendes Buch ergeben, welches wirklich fesseln konnte. Dieses Buch konnte mich wirklich begeistern und auch das Cover ist ein hingucker. Es passt zur gesamten DC Reihe. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Eine spannende Fortsetzung

Das Herz aus Eis und Liebe
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Den ersten Band der "Samurai Dilogie" habe ich förmlich verschlungen und so habe ich auch diesen Band verschlungen. Das Cover sieht dem ersten Band sehr ähnlich, einzig und allein die Farbe ist anders. ...

Den ersten Band der "Samurai Dilogie" habe ich förmlich verschlungen und so habe ich auch diesen Band verschlungen. Das Cover sieht dem ersten Band sehr ähnlich, einzig und allein die Farbe ist anders. Ich finde beide Cover stechen schon ins Auge und ich würde nicht vorbei gehen können, ohne den Klappentext gelesen zu haben. Dieser Band setzt ab da an fort, wo der erste Band geendet hat. Man wird also gleich schon ins Geschehen geworfen. Nachdem Okami gefangen genommen wird und Mariko Prinz Raiden heiraten muss, befindet man sich nicht mehr im Waldsetting, sondern im Palast des Kaisers. Mariko versucht einen Weg zu finden, um Okami zu befreien. Mariko weiß allerdings immernoch nicht, wer sie im Wald umbringen wollte. Aber auch im Hintergrund des Palastes werden neue Fäden gesponnen, um den neuen Kaiser Roku, den Halbbruder von Prinz Raiden, zu stürzen.
Die Charakter kennt man schon aus dem ersten Band und auch hier blieben mir die Hauptcharakter symphatisch. Die Geschichte spitzt sich immer mehr auf und es kommen weitere Gefahren auf Mariko zu. Dabei geht es hauptsächlich in der Geschichte um die Samurai Kunst, aber hier wird wieder mehr das magische mit eingebunden. Es wird wieder mit japanischen Begrifflichkeiten gearbeitet, die am Ende des Buches in einem Glossar erklärt werden. Mariko muss sich im laufe der Story öfterst mal verstellen, um um ihre Liebe zu kämpfen und die Intrigen im Palast aufdecken zu können. Dabei kommt ihr eine Frage auf, ob sie ihrem Bruder überhaupt noch vertrauen kann. Mariko muss sich sogar verbündete Suchen und das Vertrauen zu ihnen Aufbauen, was ihr nicht so leicht gelingt. Dazu muss sie aber auch das Vertrauen von Prinz Raiden gewinnen, aber er scheint stets auf der Seite seines Halbbruders Roku zu stehen. Roku bevorzugt Brutalität und das Quälen seiner Opfer, was fast schon sadistische Züge annimmt. Wenn Mariko auf Okami trifft, spürt man gleich wieder die Zuneigung zueinander und dass sie sich auch ohne große Worte verstehen. Außerdem werden die Zusammentreffen mit humorvollen Dialogen untermauert. Es war immer schön, von den Beiden zu lesen.
Der Schreibstil war dabei auch hier wieder spannend und flüssig zu lesen. Ab der ersten Seite an, ist man wieder gebannt von der Story und man kommt nicht mehr so schnell heraus. Die Spannung in der Geschichte wird dadurch gesteigert, indem sich Mariko immer wieder zu Okami begibt, um ihn zu befreien und sich dabei nicht erwischen lassen darf. Hauptsächlich spielt die Story im Kaiserlichen Palast ab und nicht mehr im Wald, wie im ersten Band. Leider ging dadurch etwas das Setting verloren. Der Kaiserliche Palast wurde zwar bildhaft beschrieben, aber etwas abwechslung hätte nicht geschadet. Das Ende kam dabei so rasant und war dennoch passend. Am liebsten hätte das Buch gar nicht mehr aufgehört. Allerdings sollte man wirklich erst mit dem ersten Band anfangen, bevor man mit der Fortsetzung weiter macht. Eine wirklich schöne Geschichte, die Spannung aufbaut und auch romantisch werden kann. Eine klare Leseempfehlung für beide Bände von mir.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Erfrischend und magisch

Flammenflug
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Dabei hat mich das Cover angesprochen. Es sieht nach einem spannenden Fantasy Roman aus und darauf habe ich mich riesig gefreut. Auch der Klappentext hat mich ziemlich neugierig gemacht, bei Magie und ...

Dabei hat mich das Cover angesprochen. Es sieht nach einem spannenden Fantasy Roman aus und darauf habe ich mich riesig gefreut. Auch der Klappentext hat mich ziemlich neugierig gemacht, bei Magie und Falken bin ich gerne dabei. Dabei lernt man Amalia und Zaira kennen. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein. Zaira ist eine Feuermagierin, die eigentlich hätte an einen Falkner gebunden werden sollen, damit die Magie kontrolliert werden kann. Allerdings ist sie diesem Umstand bisher immer entkommen. Als sie aber duch unglückliche Umstände in Gefahr gerät, ist sie kurz davor, ein Feuersturm zu entfesseln. Grafentochter Amalia rettet sie und bindet sie an sich. Somit sind beide Mädchen miteinander Verbunden und meistern sie das Schicksal gemeinsam.
Beide Charakter waren für mich wirklich symphatisch. Sie wirken authentisch und ich konnte beide nachvollziehen. Zaira hatte es in der Vergangenheit nicht leicht und dürfte über jede Hilfe froh sein. Zaira allerdings war tough und auch etwas dickköpfig. Amalias Hintergrund war aber auch sehr interessant und auch ihr Hintergrund hat mich ziemlich neugierig gemacht. Es gibt auch einige Nebencharakter die wirklich interessant waren und mir definitiv im Kopf blieben.
Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte war spannend und konnte mich in den Bann ziehen. Die Idee der Geschichte war auch erfrischend und toll. Man erfährt auch viel über die Hintergründe der Magie und der ganzen Orte. Es war aber nicht nur ernst in der Story, sondern es gab einige momente die wirklich amüsant waren. Das Setting war auch schön beschrieben und detailreich. Ich habe mich gefühlt als wäre ich selbst vor Ort. Das Ende hatte einen fiesen Cliffhanger. Man ist so gebannt von der Story, das so plötzlich das Ende kam und man doch eigentlich weiterlesen möchte. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit der Story weiter geht und kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen. Eine klare Leseempfehlung von mir, der gerne Fantasy liest.