Cover-Bild Die Quellen von Malun - Blutgöttin
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 31.07.2019
  • ISBN: 9783404209484
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Daniela Winterfeld

Die Quellen von Malun - Blutgöttin

Roman

Das Wasser auf Ruann versiegt, und die Dürre verurteilt die Völker zu Hunger und Durst. Um sich die letzten Ressourcen zu sichern, führt das Großreich Sapion erbitterte Kriege gegen seine Nachbarreiche. Die Politikertochter Feyla, der Offizier Dorgen, die Sklavin Alia und der Soldat Tailin sind alle auf verschiedene Weise von dem Krieg betroffen. Jeder versucht für sich einen Ausweg aus der hoffnungslosen Situation zu finden. Aber noch wissen die Vier nicht, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind und die Gründe für das Verschwinden des Wassers in einer Verschwörung von ungeahnten Ausmaßen liegen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

Eine brutale aber fesselnde Geschichte

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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde der Lesejury lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover ist ganz einfach gehalten, verschiedene Erdtöne und ein dunkler Ring aus vertrockneten Ästen. Das Cover ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde der Lesejury lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover ist ganz einfach gehalten, verschiedene Erdtöne und ein dunkler Ring aus vertrockneten Ästen. Das Cover wirkt mystisch und passt gut zum Buch.

Klappentext:
Das Wasser auf Ruann versiegt, und die Dürre verurteilt die Völker zu Hunger und Durst. Um sich die letzten Ressourcen zu sichern, führt das Großreich Sapion erbitterte Kriege gegen seine Nachbarreiche. Die Politikertochter Feyla, der Offizier Dorgen, die Sklavin Alia und der Soldat Tailin sind alle auf verschiedene Weise von dem Krieg betroffen. Jeder versucht für sich einen Ausweg aus der hoffnungslosen Situation zu finden. Aber noch wissen die Vier nicht, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind und die Gründe für das Verschwinden des Wassers in einer Verschwörung von ungeahnten Ausmaßen liegen ...

Meine Meinung:
Die Kapitel handeln immer von einem der vier Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dorgen und Tailin sind Krieger in der Sapionischen Armee und zu Beginn des Buches an dem Kampf beteiligt die letzten nicht von den Sapionern beherrschten Völker zu bekämpfen um sie zu unterwerfen. Feyla ist die Tochter des einflussreichsten Mannes Sapions und Alia ist das genaue Gegenteil, nämlich eine Sklavin in einem Wasserbergwerk. Man merkt sehr schnell, dass es in der von Dürre und Trockenheit bedrohten Welt keine glücklichen Menschen gibt. Es gibt die Sklaven die nur so lange Leben dürfen wie sie für die Sapioner nützlich sind und es gibt die Sapioner. Die Männer werden als kleine Kinder ihren Müttern entrissen und zu brutalen mitleidsfreien grausamen Kriegern ausgebildet und die Frauen sind die Eigentümer ihrer Väter bis sie zu Gebärmaschienen für ihre Männer werden.
Daniela Winterfeld hat eine grausame schockierende Welt erschaffen und lässt uns mit den Protagonisten nach und nach immer tiefer Eintauchen in diese. Das Buch ist fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite und auch wenn es mich oft schockiert hat, hat es mir sehr gut gefallen. Die Welt ist sehr gut durchdacht, detailreich und die Protagonisten sowie die Nebencharaktere sind sehr gut beschrieben. Dieses Buch hat mich seit langem mal wieder dazu gebracht bis mitten in der Nacht zu lesen.

Mein Fazit:
Die Quellen von Malun - Blutgöttin von Daniela Winterfeld ist nichts für schwache Nerven oder empfindliche Mägen, es ist aber etwas für Leute die gerne komplexe Geschichten mit guten Charakteren lesen. Ich gebe 5 Sterne und warte auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 03.09.2019

Düster, brutal und absolut mitreißend!

2

Meine Meinung:

Eine Welt, in der niemand glücklich sein kann
Das erste was ich sagen möchte, ist eine Warnung: Magst du lieber sanftere Storys und verabscheust es von Gewalt und Sex zu lesen? Dann ist ...

Meine Meinung:



Eine Welt, in der niemand glücklich sein kann
Das erste was ich sagen möchte, ist eine Warnung: Magst du lieber sanftere Storys und verabscheust es von Gewalt und Sex zu lesen? Dann ist dieses Buch nichts für dich, denn ja es ist brutal, aber verdammt nochmal, auch unheimlich packend!
Aber zurück zum Anfang. Daniela Winterfeld porträtiert eine Welt, die im Sterben liegt. Das Wasser wird immer knapper und die Landschaft verkommt zur Ödnis, gerade in den aktuellen Zeiten ein beklemmendes Szenario. In dieser trockenen Welt ist das Volk der Sapioner auf dem Vormarsch und bestrebt, alle anderen Völker zu unterwerfen. In ihren Wasserbergwerken müssen Sklaven dem Felsen die letzten Tropfen abringen und nun fällt der Blick des machthungrigen Reiches auf die letzten wenigen grünen Flecken.

In Blutgöttin begleiten wir vier Charaktere in dieser Welt. Alia ist eine Sklavin in einem Wasserbergwerk, Dorgen und Tailin Krieger in der Sapionischen Armee und Feyla die Tochter des einflussreichsten Mannes in Sapion. Nun könnte man meinen, das Schicksal Alias sei das Schlimmste, immerhin stehen die anderen auf der Seite der Eroberer, doch die Autorin hat eine Welt geschaffen, in der niemand glücklich sein kann. In Sapion sind Frauen nichts wert und den Männern wird vom Kindesalter an mit brutalem Drill das Mitgefühl sprichwörtlich ausgeprügelt. Dementsprechend sind auch die Schicksale von Dorgen, Tailin und Feyla erschütternd. Daniela Winterfeld gelingt es, auf eindrucksvolle Art zu schildern, wie eine Spirale aus Hass entsteht und welche Auswirkungen sie auf die Menschen hat. Sie nimmt sich Zeit zu verdeutlichen, dass aus Hass immer mehr Hass entsteht. Damit dienen die brutalen Darstellungen nicht einfach nur als unterhaltsame Schocker, sondern sind vielmehr Stilmittel zur Darstellung von komplexen Zusammenhängen in einer Welt voller Missstände, wobei vereinzelte Lichtblicke dazwischen, immer wieder die Hoffnung wecken, dass die Charaktere eine Veränderung herbeiwirken könnten.

Packend, von der ersten, bis zur letzten Seite
Die Komplexität des Buches findet sich jedoch nicht nur im Weltenentwurf, sondern auch in der Handlung wieder. Bei mehr al einen Protagonisten kommt es mir ja meist so, dass ich langfristig den einen Handlungsstrang lieber mochte als den anderen. Blutgöttin hat sogar vier Protagonistin und ich mochte alle handlungsstränge! Alle Charaktere sind ausgereift und ihre Geschichten interessant und spannend. Auch wenn ich zum Ende hin eine Präferenz hatte, kann ich nicht sagen, dass ich einen Handlungsstrang als weniger spannend als die anderen empfand. Das Buch ist einfach von vorne bis hinten packend. Es beginnt im Prolog mit einem Paukenschlag und endet im Epilog mit einem weiteren. Dazwischen werden Fragen aufgeworfen, Geheimnisse bruchstückhaft enthüllt und auch einige Plottwists sorgen für Spannung. Ereignisse die zunächst trivial erscheinen, erhalten später eine Bedeutung und Zusammenhänge erschließen sich Stück für Stück. Die Autorin schafft es wunderbar ihre Geschichte ausführlich zu erzählen und dennoch nie das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Es fiel mir unglaublich schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Im Grunde kann ich nur einen „Kritikpunkt“ aufführen: Trotz Erscheinungstermin im November, dauert das Warten auf den zweiten band zu lange. Ich will jetzt weiterlesen!

Fazit:


Düster, brutal und absolut mitreißend! In einer sterbenden Welt suchen vier Menschen ihren Weg. Die Quellen von Malun: Blutgöttin ist Fesselnd und komplex erzählt, mit interessanten Charakteren und spannenden Wendungen. Mein Monatshighlight.

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Veröffentlicht am 01.09.2019

Fantasy-Highlight

1

Ich bin immer auf der Suche nach ungewöhnlicher Fantasy-Literatur, die aus der Masse herausragt. Hier habe ich endlich wieder etwas dieser Art gefunden. „Blutgöttin“ ist gewaltig, tabulos, außergewöhnlich ...

Ich bin immer auf der Suche nach ungewöhnlicher Fantasy-Literatur, die aus der Masse herausragt. Hier habe ich endlich wieder etwas dieser Art gefunden. „Blutgöttin“ ist gewaltig, tabulos, außergewöhnlich und mystisch, mit Elementen der Dark Fantasy, und gleichzeitig aufgrund des Klimawandels von erschreckender Aktualität.

Wir befinden uns in der grausamen Welt Ruann mit gnadenlosen Sonnen. Wasser wird immer knapper. Das herrschende Volk aus Sapion lässt unterjochte Völker als Sklaven in Wasserbergwerken schuften. Zu diesen Sklaven gehört auch die junge Alia, die gegen ihr Schicksal rebelliert. Aber auch den Sapioniern ergeht es nicht gut. Ihr System ist äußerst stringend. Jungen werden schon in zartem Alter ihrer Familie weggenommen und zu Soldaten ausgebildet. In einer Auslese müssen sie dann darum kämpfen, sämtliche Töchter einer reichen Familie heiraten zu dürfen. Die Verlierer dieser Wettkämpfe dürfen wählen zwischen Tod oder Sklaverei und Kastration. Tailinn und Dorgen sind zwei dieser Soldaten. Während Tailinn in die Gefangenschaft von geheimnisvollen Katzenkriegern gerät, heiratet Dorgen in eine Akademiker-Sippe ein und verliebt sich in Feyla, eine seiner Frauen. Doch schon bald müssen Doegen und Feyla erkennen, wie viele erschreckende Geheimnisse ihre Familie verbirgt.
Daniela Winterfeld schafft es als eine der wenigen Autorinnen, jeden dieser Handlungsstränge faszinierend zu gestalten, auch wenn sicher jeder Favoriten haben wird. Natürlich ist das auch ihren plastischen Protagonisten geschuldet. Das Buch hat bei mir eine solche Faszination ausgelöst, dass ich mir bereits weitere Bücher der Autorin zugelegt habe. Auch dieser Trilogie werde ich selbstverständlich weiter folgen. Endlich wieder innovative Fantasy ohne Weichspüler, die sich dennoch nirgends in öden Schlachten verliert.

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Veröffentlicht am 01.09.2019

Düster, brutal, packend, überraschend, spannend

1

Irgendwie wirkte das Buch mit dem Cover unscheinbar für mich. Der Klappentext hat mich aber auf eine Art neugierig gemacht. In der Leseprobe bekam man sofort einen Einblick in eine grausame Welt, die in ...

Irgendwie wirkte das Buch mit dem Cover unscheinbar für mich. Der Klappentext hat mich aber auf eine Art neugierig gemacht. In der Leseprobe bekam man sofort einen Einblick in eine grausame Welt, die in diesem Buch herrscht. Dennoch wusste ich nicht, was mich erwartet. Ich wusste nur, dass diese Geschichte kein Zuckerschlecken wird.

Ich kann aber gleich mal vorweg sagen: Grausam, brutal, aber trotzdem packend und spannend. Mit jeder Seite habe ich mich mehr in die Geschichte verliebt.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der abstoßend ist und auf eine entsetzliche Welt hindeutet. Es war wie ein Unfall, einfach nur schrecklich, aber man konnte nicht aufhören zu lesen.

Man erlebt die Geschichte durch verschiedene Handlungsstränge. Einmal durch Alia, die in einem Wasserbergwerk als Slavin arbeitet, dann Dorgen, der Hauptmann und Tailin, der Soldat ist sowie durch Feyla, die Tochter eines politischen Beraters. Gemeinsam haben sie, dass sie in einer Welt voller Sklaverei, Unterdrückung und Ressourcenknappheit leben. Bei Feyla, die im Palast lebt, sollte man meinen, dass sie ein beschauliches Leben führt. Jedoch ist sie der Willkür ihres Vaters ausgesetzt und sie bekommt auch mit, wie die Sklaven am Palast behandelt werden. Jeder Handlungsstrang hat seine Tücken. Sobald etwas Hoffnung aufkeimt, wird man überrascht und es kommt manchmal noch grausamer. Trotzdem geben die Charaktere nicht auf und versuchen immer wieder eine Lösung zu finden. Manchmal werden sogar sie selbst überrascht, weil sie teilweise gar nicht wissen, wer sie wirklich sind. Die Handlungen sind zum Teil miteinander verbunden. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weiterhin verknüpft wird.

Das Weltenbild, was die Autorin hier geschaffen hat, wurde detailreich und bildlich beschrieben. Man konnte sie sehr gut in die Welt hineinversetzen. Aber doch hätte ich mir manchmal eine Karte gewünscht.
Auch viele Szenen wurden detailreich beschrieben, die sich gut in das Geschehen einfügten und nicht überdrüssig wirkten. Auch die brutalen Handlungen wurden ausführlich beschrieben, aber endeten doch immer an der richtigen Stelle. Man konnte mit den einzelnen Charakteren gut mitfühlen, mitfiebern und leiden. Sobald man mehr Sympathie für einen Charakter entwickelte, konnte sie das im nächsten Handlungsstrang schon wieder ändern. Das lag vor allem daran, dass immer irgendetwas unerwartetes passierte und man damit überrascht wurde. Daher kann ich gar nicht sagen, welcher Handlungsstrang bzw. welcher Charakter mir am besten gefallen hat. Ich bin mir sicher, dass sich das sowieso in Band 2 wieder ändern wird.

Da es sich um ein Fantasy-Buch handelt, kommen auch einige fantastische Charaktere darin vor, z.B. die Pamuschkatzen mit ihren Kriegern. Diese wirkten für mich sehr interessant und fügten sich auch gut in den Handlungsverlauf mit ein.

Trotz der Fülle an Informationen, der Beschreibungen der Charaktere sowie dem Weltenaufbau bin ich sehr gut mit der Geschichte vorangekommen. Anfangs musste ich schon aufmerksam lesen und die Informationen verarbeiten. Nach und nach fügte ich mich ein und konnte einem gutem Lesefluss folgen. Die Geschichte ist ziemlich komplex, beginnt langsam, lässt sich Zeit, aber wird immer wieder mit vielen Spannungsmomenten gefüllt.

Alles zusammen ergibt dies eine spannende Mischung. Es wird nichts beschönigt und es kommen immer wieder Handlungen hinzu, die man so nicht erwartet hätte. Die Autorin zeigt aber auch, dass sie romantische Szenen schreiben kann. Dabei werden verschiedenene Konstellationen verknüpft. Jedoch bleibt kaum Zeit für große Gefühle, da dies das Umfeld nicht zulässt. Denn der vorherrschenden Krieg und die Dominanz der Machthabenden sowie die Unterdrückung des Volkes stehen im Vordergrund.
Auch das Ende zeigt noch einmal das brutale Ausmaß dieser Welt, aber es macht neugierig auf die Fortsetzung und verspricht wieder spannend zu werden.

Fazit:
Der Auftakt einer düsteren Fantasy-Trilogie, den ich so nicht erwartet hätte, der mich überwältigt und überrascht hat. Ich war beim Lesen wie gefesselt. Ja, es ist grausam, aber dennoch spannend. Die verschiedenen Handlungsstränge machen die Geschichte abwechslungsreich. Die Charaktere und die Welt wurden detailreich beschrieben, sodass man einen guten Einblick in die vorherrschende Grausamkeit und Brutalität bekommt.
Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, wie es mit den Charakteren weitergeht, ob sie eine Chance auf ein besseres Leben bekommen. Ich bin bereit Band 2 zu lesen...bitte sofort. Doch leider muss ich mich noch eine Weile gedulden.

Bewertung: 5 / 5

Vielen Dank an die Lesejury und den Bastei Lübbe Verlag für das Leserundenexemplar.

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Veröffentlicht am 27.08.2019

Brutal, düster und total mitreißend

0

Auf Ruann herrscht Wasserknappheit. Das Wasser versiegt immer mehr und um die letzten Ressourcen zu sichern führen die Reiche erbitterte Kriege. Politikertochter Feyla, Offizier Dorgen, Sklavin Alia und ...

Auf Ruann herrscht Wasserknappheit. Das Wasser versiegt immer mehr und um die letzten Ressourcen zu sichern führen die Reiche erbitterte Kriege. Politikertochter Feyla, Offizier Dorgen, Sklavin Alia und Soldat Tailin sind alle auf ihre Weise von dem Krieg betroffen. Jeder versucht das Beste aus seiner Situation zu machen. Noch wissen sie nicht, dass ihre Schicksale miteinander verbunden und welcher Verschwörung sie ausgesetzt sind...

Der Prolog ist düster und brutal geschrieben und zeigt sehr gut auf wie es in dem Buch weiter geht. Es handelt sich hier um einen Fantasyroman, der in einer dystopischen Welt spielt und der Ressourcenmangel schwebt über allem und jeder der Figuren hat auf seine Weise damit zu kämpfen.

Anfangs werden die vier Hauptfiguren eingeführt um man bekommt einen guten Einblick was sie für eine Stellung in der Gesellschaft haben und wie ihre Gedanken dazu sind. Es handelt sich um eine sehr düstere Welt in der jeder irgendwie ums überleben kämpft und es sehr unmenschlich zugeht. Doch bei Feyla, Dorgen, Alia und Tailin handelt es sich um Figuren, die ihr Herz am rechten Fleck haben und die sehr mit der Brutalität dieser Welt in der sie leben hadern. Daher waren mir alle vier Hauptcharaktere sehr sympathisch und ich fand ihre Geschichten spannend und berührend.

In dieser Geschichte ist aber nicht alles nur schlecht und düster. Gerade das die vier Hauptpersonen Herz haben und sich auch verlieben macht die Brutalität erträglicher.

Ich habe die Figuren echt in mein Herz geschlossen und bin daher schon sehr gespannt wie es mit ihnen in Band 2 weiter gehen wird.

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