Cover-Bild Counting Stars
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 31.05.2019
  • ISBN: 9783958184640
Katharina Olbert

Counting Stars

Roman

»Manchmal brechen Herzen nicht, aber sie brennen. Ich hab dein Herz gebrochen, aber meins stand seit dem in Flammen«

Leonie will nichts mehr fühlen. Nie wieder. Denn der Schmerz, den sie mit sich herum trägt, reicht für ein ganzes Leben. Seit vor zwei Jahren ihre Eltern bei einem Feuer ums Leben kamen und ihre große Liebe Nick sie kurz darauf verließ. Ohne Grund. Ohne sich je wieder zu melden. Jetzt betäubt Leonie alle Gefühle mit Alkohol und mit belanglosen Affären. Einzig ihr großer Bruder Julian gibt ihr noch Halt im Leben. Doch dann steht Nick plötzlich wieder vor ihr und alle Gefühle, die sie sorgfältig in ihrem Inneren verschlossen hatte, brechen wieder heraus. Aber noch einmal wird sie einen Verlust nicht überleben…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2019

Eine süße Geschichte

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Meine Meinung:
Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil von der Autorin Katharina Olbert hat sich sehr leicht und locker lesen lassen.

Leonie ertrinkt ihren Gefühle im Alkohol, ...

Meine Meinung:
Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil von der Autorin Katharina Olbert hat sich sehr leicht und locker lesen lassen.

Leonie ertrinkt ihren Gefühle im Alkohol, was ich nach dem schweren Verlust ihrer Eltern und auch ihres Freundes gut nachvollziehen konnte. Nach und nach wurde es dennoch etwas anstrengend. Sie ist eine sehr starke Protagonistin. Beide Charakter waren sehr authentisch dargestellt, weshalb ich mich sehr gut in beide hineinversetzen konnte.

Veröffentlicht am 29.05.2019

ein berührendes und nervenaufreibendes Leseerlebnis

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In „Counting Stars“ erzählt Katharina Olbert eine Geschichte voller Herzschmerz, Verzweiflung, tiefen Gefühlen und einem Neuanfang.
Es ist das erste Buch, das ich von ihr lese.

Es weckte mit seinem interessant ...

In „Counting Stars“ erzählt Katharina Olbert eine Geschichte voller Herzschmerz, Verzweiflung, tiefen Gefühlen und einem Neuanfang.
Es ist das erste Buch, das ich von ihr lese.

Es weckte mit seinem interessant klingenden Klappentext meine Neugierde.
Das Cover ist wunderschön – man muss ihm einfach einen Blick mehr widmen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker.
Die Wörter zogen beim Lesen nur so an mir vorbei,
und nahmen mich direkt mit ins Geschehen hinein.
Dies erlebt man aus der Perspektive von Leonie,
wodurch vor allem die innere Zerrissenheit und Traurigkeit spürbar wird.

Manchmal will man einfach nicht fühlen.
Manchmal will man einfach alles um sich herum vergessen …
und wenn es nur für einen kleinen Moment ist.
Vor zwei Jahren verlor Leonie auf tragische Weise ihre Eltern.
Und als wäre das noch nicht genug, ließ ihr Freund Nick sie sitzen.
Der einzige Halt, der ihr geblieben ist, ist ihr Bruder Julian.
Doch, was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.
Leonie sucht nämlich regelmäßig Ablenkung, wenn sie ausgeht -
zum Einen bei einem guten Glas Wein,
und zum Anderen in den Betten williger Männer.
Doch dann taucht plötzlich Nick wieder auf,
und obwohl sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt,
kämpft er für seinen Platz in ihrem Leben und vor allem in ihrem Herzen …

Die Geschichte bezieht sich hauptsächlich auf Leonies Gefühlsleben
und dem Wiedersehen mit Nick inklusive ihren wiederkehrenden Gefühlen.
Zunächst fühlte ich mich ziemlich mitgenommen,
weil Leonies Gefühlsleben sehr deprimierend und erdrückend ist.
Ich habe die Geschichte deswegen nicht weniger verschlungen,
aber diese Hoffnungslosigkeit kann schon sehr entmutigend sein.

Dabei fand ich Leonie ganz interessant.
Ihre Art mit dem Verlust umzugehen, ist gleichermaßen faszinierend
wie nervenaufreibend.
Das Schicksal schlägt oft erbarmungslos zu,
aber dennoch hätte ich Leonie manchmal gerne gepackt und geschüttelt,
weil sie so egoistisch ist und oft auch abgebrüht im Umgang mit anderen wirkt.

Nick hat wirklich ein gutes Herz.
Man merkt ihm an, wie sehr er seine damalige Entscheidung bereut
und dass er wirklich sehr darum bemüht ist, Wiedergutmachung zu leisten.
Er hat so eine sanfte und liebe Art,
die es mir leicht machte, ihn ins Herz zu schließen.

Ich muss trotzdem zugeben, dass ich die Gefühle zwischen Nick und Leonie,
nicht immer nachvollziehbar fand.
Es ist ein gewisses Knistern vorhanden,
und ich fand es absolut süß,
wie Nick sich ihr förmlich zu Füßen wirft.
Bei Leonie waren für mich leider nur Anzeichen sichtbar,
dass alte Gefühle wieder aufblühen.
Ich hätte da gerne noch viel mehr Anziehung gespürt.

Die Geschichte hält außerdem ein paar dramatische Wendungen bereit.
Manche waren wirklich beeindruckend,
andere wiederum fand ich zu dramatisiert.
An Spannung fehlt es hier jedenfalls nicht! ;)

Mein Herz habe ich beim Lesen ein wenig an Julian, Leonies Bruder, verloren.
Er hat sich irgendwie zum Held der Geschichte für mich entwickelt. <3
Ich würde wirklich noch gerne seine Story lesen.

Die Geschichte von Leonie und Nick
war sehr berührend, aber auch nervenaufreibend.
Trotz einiger Momente der Verzweiflung meinerseits,
war es ein tolles Leseerlebnis!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Ich bedanke mich bei Forever by Ullstein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 16.05.2019

Couting stars

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Das Cover finde ich so so schön und passt perfekt zur Geschichte. Wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man die Bedeutung dahinter und das finde ich wirklich toll umgesetzt.

Counting Stars ist das erste ...

Das Cover finde ich so so schön und passt perfekt zur Geschichte. Wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man die Bedeutung dahinter und das finde ich wirklich toll umgesetzt.

Counting Stars ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und hat mich mit ihrem tollen, emotionalen und gefühlvollem Schreibstil total in den Bann gezogen. Obwohl es sich um ein ernstes Thema handelt, wo jeder Angst vor hat, konnte man sich gut in die Geschichte hinein fühlen.

Die Charaktere wurden sehr lebendig und sympathisch dargestellt und ich mochte sie alle gerne. Sie waren alle auf ihrer Art unterschiedlich und das hat die Geschichte besonders ausgemacht.
Mit der Protagonistin Len wurde ich am Anfang nicht so richtig warm, weil ich mit ihrer Art der Trauer nicht so umgehen konnte. Jeder trauert natürlich anders, aber mich hat das schon etwas abgeschreckt, dass sie nur am Party, Alkohol und Männer gedacht hat.
Im Laufe des Buches hat sich das aber wieder relativ schnell gelegt. Als Leser konnte man sehr viele ihrer Gedanken mit bekommen, da das Buch auch aus ihrer Sicht geschrieben ist, aber ich hatte das Gefühl, dass sich das irgendwann nur noch auf der Stelle gedreht und wiederholt hat. Das ewige hin und her in ihren Gedanken ging mir dann schon ein wenig auf die Nerven aber es war noch ok, da sie eine sehr aufgewühlte Person ist.
Der Bruder Julian war mir sehr sympathisch, genau so wie Nick. Ich habe die ganze Zeit mitgefühlt, wenn irgendwer gelitten hat... deswegen ging Nick mir so unter die Haut, weil Len ihn die ganze Zeit abgewimmelt hat und man so doll gemerkt hat, dass er darunter sehr gelitten hat... Was Len angeht kann ich sie auf der einen Seite verstehen, dass sie sich selbst schützen wollte aber auf der anderen Seite, ist das ja auch nicht zu viel verlangt sich seine Gründe anzuhören. Das ging mir die ganze Zeit im Kopf rum als ich das gelesen habe.
Obwohl ich ihr am liebsten an den Kopf geschrien hätte, dass sie Nick endlich verzeihen soll, finde ich die Entwicklung der beiden echt schön. Es ging alles sehr langsam voran was in diesem Fall genau richtig war. Es kam zu ein paar sehr emotionale Momente zwischen den beiden, wo ich immer schlucken musste... Was das ganze Thema anbelangt, ist es auch sehr emotional für die Protagonisten und das hat die Autorin perfekt in bekommen meiner Meinung nach. Aus diesem Grund konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Als diese Phase von Len nicht mehr so doll war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wieso Nick gegangen ist und ob die beiden wieder zueinander finden werden. Wegen den Punkten die ich oben zu Len gesagt habe, ziehe ich einen Stern ab. Ansonsten auf Grund des tollen Schreibstil hat die Autorin wirklich 4 Sterne verdient. :)

Veröffentlicht am 09.05.2019

Das Buch hatte am Start bei mir kleine Probleme, danach aber war ich hin und weg

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Erst dachte ich ja wirklich das ich mit diesem Buch einen kleinen Fehlgriff gemacht hatte doch Seite für Seite zog es mich nach den ersten beiden Kapiteln in seinen Bann. Als ich dann bei Kapitel 5 angekommen ...

Erst dachte ich ja wirklich das ich mit diesem Buch einen kleinen Fehlgriff gemacht hatte doch Seite für Seite zog es mich nach den ersten beiden Kapiteln in seinen Bann. Als ich dann bei Kapitel 5 angekommen war kann man sagen ich war süchtig. Ich wollte umbedingt wissen wie die Geschichte zu ende geht. Ob Nick und Leni ihr Happy End bekommen oder ob die Liebe bei den beiden keine Chance mehr hat. Da es auch mein erstes Buch der Autorin war musste ich mich erst an ihren Schreibstil gewöhnen. Es ist zwar wirklich sehr flüssig und leicht zu lesen aber für mich dann manchmal ein bisschen zu langatmig. Trotzdem aber noch gut zu Lesen, ohne gleich genervt zu sein.

Leonie war ein Charakter den ich einfach nicht richtig verstand am Anfang, doch nach und nach als Nick ihre Gefühle zum vorschein gebracht hat konnte ich auch Leonie viel besser verstehen. Man fühlte sich selber verbunden mit ihr ein bisschen. Das Buch zeigt aber auch das beim Verlust nicht der Alkohol, in dem fall auch Männer, über den schmerz hinweghelfen. Das finde ich wirklich auch wichtig. Doch im ganzen fand ich die Geschichte wunderschön, genau wie die Idee zu der Geschichte. Ich stelle mir wirklich schwer vor so etwas zu schreiben, man denkt dann ja immer selber an seine Eltern, egal ob sie leben oder nicht. Mich aber hat die Geschichte dann nach kleinen schwierigkeiten sehr ergriffen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Eine tolle YA-Geschichte

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Über dieses Buch bin ich gestolpert, als ich nach interessanten Neuerscheinungen gesucht habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass ich ...

Über dieses Buch bin ich gestolpert, als ich nach interessanten Neuerscheinungen gesucht habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen musste.

Dies ist mein erstes Buch von Katharina Olbert. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich flog richtig durch die Seiten und habe dadurch das Buch innerhalb weniger Stunden beendet. Die Thematik hat mich sehr berührt. Ich konnte die Gefühle der Hauptprotagonistin Leonie richtig spüren.

Für Leonie, genannt Len, gibt es nur noch ihren großen Bruder Julian. Als ihre Eltern vor zwei Jahren verstarben, ging ihr Freund Nick von heute auf morgen ohne ein Wort zu sagen. Seitdem lebt sie ein ausschweifendes Leben: wechselnde Männer, lange Nächte und zu viel Alkohol. Doch Nick taucht plötzlich wieder auf und möchte Len erklären, warum er einfach abgehauen ist, statt für sie da zu sein. Und da hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, denn Nick hätte ein ums andere Mal die Chance dazu gehabt, wollte aber, dass Leonie dafür bereit war. Ich an seiner Stelle hätte es ihr erklärt und nicht zwanzig Mal gefragt, ob er es erklären dürfe - und gut wäre es gewesen. Das hat die Handlung etwas in die Länge gezogen, ohne für mich ersichtlichen Grund. Dabei ist Nick wirklich ein lieber Kerl. Er hat mir gut gefallen, auch wenn er in der Vergangenheit einen riesigen Fehler begannen hat. Aber nun ist er wieder da und möchte alles Erdenkliche tun, damit er eine zweite Chance bekommt. Mit Leonie hatte ich zwar Mitleid was ihre Eltern anging, allerdings hatte ich ansonsten so einige Schwierigkeiten mit ihr. Sie weiß, dass sie ihr Leben in den Griff bekommen muss bzw. will, und doch steht sie sich selbst im Weg. Ich finde es ein wenig erschreckend, dass sie ihren Kummer mit Männern und Alkohol betäubt, obwohl ich natürlich weiß, dass jeder Trauer anders verarbeitet. Julian hingegen fand ich einen tollen großen Bruder, der sehr aufopferungsvoll ist. Man fiebert richtig mit ihm mit, ob er seine Schwester wieder auf den richtigen Weg bringt, und ob die beiden ihren Schmerz hinter sich lassen können.

Sobald man meint, man würde wissen, wie die Geschichte weitergeht, kommt es zu einer Wendung, mit der man auf keinen Fall rechnet. Das hat mir wahnsinnig gut gefallen und war interessant, denn ich hätte nicht mit einer Auflösung dieser Sache gerechnet.

Ob Len ihrer ersten großen Liebe Nick eine zweite Chance gibt und die beiden wieder zueinander finden, must ihr jedoch selbst rausfinden ?

Fazit:
Ein wirklich toller Schreibstil, aber die Hauptprotagonistin hat es mir nicht leicht gemacht. Dennoch gibt es für den Verlauf der Geschichte und die Wendungen 4 von 5 Sterne von mir.

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Forever Verlag für die Bereitstellung des Rezi-Exemplars über NetGalley.