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Veröffentlicht am 09.01.2020

Alles, was ich mir wünsche

Alles, was ich mir wünsche
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Inhalt

Eine Silvesterparty zur Volljährigkeit, das haben sich die zwölfjährige Amy Harper und der dreizehnjährige Even Holm einst im Kreise ihrer Freunde geschworen. Sechs Jahre später treffen sie sich ...

Inhalt

Eine Silvesterparty zur Volljährigkeit, das haben sich die zwölfjährige Amy Harper und der dreizehnjährige Even Holm einst im Kreise ihrer Freunde geschworen. Sechs Jahre später treffen sie sich alle im gemeinsamen Winterurlaub in Breckenridge wieder, um ihr Versprechen einzulösen. Amys Gefühle fahren Achterbahn, hat sie doch niemals aufgehört für Even zu schwärmen. Dieser ist wiederum mehr als erstaunt, als er die nun erwachsene Amy wiedersieht. Aus dem schlaksigen, unscheinbaren Mädchen von damals ist eine wunderhübsche Frau geworden. Kein Wunder, dass es dem Bad Boy von Tag zu Tag schwerer fällt, Amy zu ignorieren …

Cover und Buchgestaltung

Das Cover hat wunderschöne Farben, die total hübsch harmonieren. Das Pärchen passt gut zur Geschichte, auch wenn es mir nicht ganz so gut darauf gefällt.

Schreibstil

Sehr schlichter Schreibstil, schnell zu lesen, allerdings finde ich ihn etwas gewöhnungsbedürftig.

Meine Meinung

Amy ist eine süße junge Frau, die mit jemandem zusammen ist, den sie eigentlich nicht unbedingt ihr Herz hätte schenken sollen, doch genau das fällt ihr im Urlaub selbst auf. Denn für Even schwärmt sie schon, als sie noch viel jünger waren und er ihr noch keine Beachtung geschenkt hat. Es prickelt heftig zwischen ihnen und Amy entscheidet sich zum Glück richtig!
Even ist für mich ein wenig undurchsichtig. Er wirkt ziemlich oft einfach nur genervt und ich hatte echt Schwierigkeiten mit ihm, weil seine Art einfach nicht wirklich sympathisch war. Dennoch habe ich vor allem das Ende mit den beiden sehr süß gefunden!
Man kann sich im Winter super in diese Geschichte hineinfühlen und erlebt ein paar nette Lesestunden zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2019

Konnte mich nicht abholen ...

Extended hope
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Extended Hope ist der zweite Band der Extended-Reihe und dreht sich um Hayley und Aaron.

Cover

Die Covergestaltung ist wirklich ganz toll und kann sowohl mit dem Einband als auch der inneren Aufmachung ...

Extended Hope ist der zweite Band der Extended-Reihe und dreht sich um Hayley und Aaron.

Cover

Die Covergestaltung ist wirklich ganz toll und kann sowohl mit dem Einband als auch der inneren Aufmachung punkten. Total schöne Umsetzung rundherum!

Schreibstil

Sarah Saxx Schreibstil ist sehr eingängig, amn findet schnell in die Geschichte und kann nahtlos an den ersten Band hier weiterlesen, muss es aber nicht. Man kennt sich auch aus, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Sie schreibt mit einer gewissen Prise Humor, die ich sehr in ihren Büchern mag.

Inhalt

Die Idee der Geschichte gefällt mir sehr gut, denn ich habe mich auch schon im ersten Teil sehr im Extended wohlgefühlt und da bereits erste Eindrücke von Hayley erhalten. Auch mich hat sie sehr quirlig, ausgeflippt, fröhlich und selbstbewusst gewirkt. Daher bin ich mit einem gewissen Bild von Hayley an diese Geschichte herangegangen und habe leider eine ganz andere Hayley kennengelernt, die irgendwie so gar nichts mit der aus dem ersten Teil zu tun hat. Ganz im Gegenteil, sie wirkt hier sehr zurückgezogen, manipuliert, ängstlich und alles andere als selbstbewusst und das hat mir einfach leider gar nicht gefallen. Sie fährt total auf Aaron ab, den sie ja schon einige Jahre kennt und schwärmt richtiggehend von ihm. Dann endlich ist es soweit, Hayley wird von Aaron zum Essen eingeladen und sie führen ziemlich intime Gespräche. Da dachte ich noch, wow, die ist aufgeschlossen und selbstbewusst und dann als sich die beiden dann noch näher kommen, ist dieses Verhalten einfach weg. Sie hat ständig die Angst, dass er sie betrügt und belügt. Natürlich ist das berechtigt, denn mit ihren Erfahrungen hat man diese Gedanken nunmal, aber sie treibt es damit einfach auf die Spitze. Mal erhlich, beim zweiten Date erzähle ich doch auch noch nicht meine ganze Lebensgeschichte und stelle meine Familie und Freunde vor. Leider wurde sie damit ziemlich zickig und unsympathisch, denn dieses ständige hin und her hat mich wirklich genervt.

Aaron ist für mich eigentlich ein ziemlicher 0815 Charakter, denn er sieht gut aus, ist vermögend, ehrlich, freundlich und zuvorkommend. Ich glaube, ich habe das bereits in einer anderen Rezension gelesen, dass er sehr perfekt ist und das Gefühl habe ich eben auch. Er ist einfach zu perfekt.

Grundsätzlich finde ich die Story also okay, aber nicht wirklich besonders. Hayley ist mir leider zu unsympathisch und Aaron zu glatt.

Ich werde dennoch auch den dritten Band lesen, und hoffe, dass der mich wieder abholen kann.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Schwächerer zweiter Teil

Flying High
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Da ich Falling fast praktisch verschlungen habe, konnte ich es gar nicht mehr erwarten Flying high zu lesen. Das Ende von Band 1 hat mich total sprachlos zurückgelassen und habe mit den Protagonisten total ...

Da ich Falling fast praktisch verschlungen habe, konnte ich es gar nicht mehr erwarten Flying high zu lesen. Das Ende von Band 1 hat mich total sprachlos zurückgelassen und habe mit den Protagonisten total mitgelitten, mitgelacht und mitgetrauert. Jetzt, wo ich auch den Abschluss der Dilogie beendet habe und die Geschichte sacken habe lassen, bin ich total zwiegespalten.

Einerseits, weil ich das Gefühl hatte, dass Hailee sich in diesem Band nur noch mit dem Thema Trauerbewältigung befasst, was im ersten Band natürlich nicht großartig thematisiert wurde. Es war ab einem gewissen Punkt einfach too much, weil sie sehr oft dieselben Gedanken hat, sich die Sätze mehrmals wiederholen und man gefühlt immer wieder von vorne beginnt. Die Trennung, die sie mit Chase durchmacht, wird kaum angeschnitten, irgendwann sieht sie eben ein, dass es doch nicht so weitergeht aber die große Liebesgeschichte ist im zweiten Band einfach verloren gegangen.

Die Autorin spricht in diesen Büchern natürlich ein total wichtiges Thema an, jedoch hätte weniger mehr sein können. Denn weniger kann auch durchaus intensiver wahrgenommen werden und hätte möglicherweise nicht die süße Liebesgeschichte von Hailee und Chase überschattet. Eine Sache, die wiederrum für mich nicht ganz abgeschlossen wurde, ist die Beziehung zwischen Chase und Jesper. Das wurde etwas schnell abgehandelt, habe eigentlich nie so wirklich verstanden, warum Chase in Jespers Augen so ein Vollidiot war.

Auch das Thema Freundschaft spielt eine große Rolle und diese finde ich wiederrum unglaublich toll umgesetzt. Die Menschen in Faiwood halten zusammen, sie sorgen sich umeinander und helfen wo sie können. Chase und Hailees Freund sind einfach wundervoll und ich würde alles für so eine loyale Clique geben.

Mein Fazit: Die Geschichte ist etwas langatmig, wiederholt sich an vielen Stellen und hat die Liebesgeschichte nicht so schön rübergebracht, wie erhofft. Dennoch möchte ich es absolut nicht als schlecht darstellen. Mir waren einige Dinge zu viel und einige zu wenig.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Es fehlt was

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Ich habe vor diesem Buch die Paper-Reihe gelesen. Nicht ganz muss ich gestehen, da mir eigentlich nur die ersten drei Bände gefallen haben, die aber wirklich richtig gut! Ich hatte also ziemliche Erwartungen ...

Ich habe vor diesem Buch die Paper-Reihe gelesen. Nicht ganz muss ich gestehen, da mir eigentlich nur die ersten drei Bände gefallen haben, die aber wirklich richtig gut! Ich hatte also ziemliche Erwartungen an die Geschichte, die leider nicht zur Gänze erfüllt wurden. Die Thematik des Buches finde ich sehr interessant. Die Dynamik in der Familie, wenn ein geliebtes Familienmitglied stirbt war sehr angespannt. Auch unter Beths Freunden und den Schulkollegen herrscht eigentlich ununterbrochen ein Kampf und das hat das Buch auch ziemlich nervenaufreibend gestaltet. Irgendwie wurde ständig gestritten, diskutiert, verurteilt, geschimpft ... usw. Das kann ich natürlich in gewissen Situationen durchaus nachvollziehen, aber ich hatte immer - wirklich immer- das Gefühl, dass Beth einfach nicht ausreden darf und das hat mich furchtbar genervt. Das hat das große Drama, das sich hier abspielt, irgendwie total untergraben.

Beths Freundinen sind für mich ein roter Tuch. Ich meine, da taucht dieser Jeff aus, führt sich auf wie der größte Vollidiot und ihre beste Freundin zieht sich zurück, beschimpft sie aufs ärgeste und sieht von oben auf sie hinab? Bitte? Die könnte mir aber sowas von gestohlen bleiben.

Auch Chase ist nicht unbedingt der klassische ''Ist klar, dass sie sich in den verliebt -Typ''. Ich verstehe seine Ängste, ich verstehe teilweise seine Reaktionen, konnte aber einfach nicht die Verbundenheit wahrnehmen. Da fehlte einfach irgendetwas, und das die ganze Geschichte hindurch.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Ich bin zwiegespalten

Blutjung verführt | Erotischer Roman
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Ich bin bei dieser Geschichte etwas zwiegespalten und versuche so gut es geht, das etwas näher zu erläutern. Helena ist ein junges, schüchternes Mädchen, gerade Mal 16 Jahre alt und hat für ihr Alter schon ...

Ich bin bei dieser Geschichte etwas zwiegespalten und versuche so gut es geht, das etwas näher zu erläutern. Helena ist ein junges, schüchternes Mädchen, gerade Mal 16 Jahre alt und hat für ihr Alter schon einen herben Rückschlag erlebt - nämlich den Tod ihrer Eltern. Seidem lebt sie bei ihrem Onkel, in dessen Schuhgeschäft sie neben der Schule aushilft. Eines Tages kommt eine sehr spezielle Kundin in das Geschäft, bittet sie zu einer privaten Anprobe zu ihr nach Hause. Allerings geht es bei diesem Termin nicht um die Schuhe der Frau von Barnfels-Schmelling, sondern darum, die jungfräuliche Helena in die Welt der hemmungslosen Lust und Leidenschaft zu entführen.

Grundsätzlich hat mir das erste drittel des Buches gut gefallen, man lernt Helena kennen, man erkennt eine Entwicklung sowohl in sexueller Hinsicht als auch, dass man erkennt, dass sie erwachsener wird. Vermutlich eben durch den sexuellen Einfluss, den sie schließlich auch über andere Akteure wie Randa, Dimitri und Igor erhält. Der Beginn war also durchaus nachvollziehbar, auch die ersten Male für sie fand ich okay, immerhin hatte sie null Erfahrung und nach und nach passierte immer mehr, immer neuere Dinge für sir. Manches ist bestimmt nicht jedermanns Geschschmack, das muss man auch deutlich dazu sagen.

Irgendwann wird allerding ihre Entwicklung ein Stillstand und ich hatte das Gefühl, dass sie sogar einen für sie großen Rückschritt macht. Sie dient ihr, ihm, dem und so weiter. Äußert aber nicht wirklich was sie eigentlich möchte. Nur die beginnende sexuelle Beziehung zu ihrem Onkel scheint sie etwas aus dem ständigen ''ich muss tun was man von mir verlangt'' rauszuholen. Allerdings ist mir das echt etwas zu heftig. Das sich da zwischen denen etwas anbahnt, finde ich eher abstoßend, aber okay, soll so sein, ist eben der Verlauf der Geschichte.

Das Ende war auch nicht gerade das was ich mir gewünscht habe, passt allerdings zum letzten Drittel der Geschichte.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, obwohl die Erotik durch diese extrem vielen, aneinandergereihten Sexszenen irgenwann mal untergeht. Weniger wäre hier mehr gewesen.