Profilbild von a_court_of_writing_and_reading

a_court_of_writing_and_reading

Lesejury Profi
offline

a_court_of_writing_and_reading ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit a_court_of_writing_and_reading über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

Vorhersehbar aber unterhaltsam

Paper Princess
0

Paper Princess ist der erste Band einer Reihe und das zweite Buch, das ich von den Autorinnen, Erin Watt, gelesen habe.

Es ist aus der Sicht von Ella geschrieben.

Kommen wir zu meiner Meinung, die sich ...

Paper Princess ist der erste Band einer Reihe und das zweite Buch, das ich von den Autorinnen, Erin Watt, gelesen habe.

Es ist aus der Sicht von Ella geschrieben.

Kommen wir zu meiner Meinung, die sich ausschließlich auf die Geschichte bezieht. Sie ist persönlich und ehrlich formuliert.

Vorhersehbar. Sowohl positiv als auch negativ. Das ist so das erste was mir zu dem Buch einfällt.

Mir war von Anfang an klar, dass dieses Buch nur von Klischees überfüllt sein würde. Aber wer sagt, dass Klischees immer schlecht sind.
Manchmal braucht man sie einfach und dieses Buch lässt fast kein Klischee aus.

Starke Protagonistin, die unabhängig sein will und ganz alleine auf der Welt ist, wird in ein Haus voller perverser, verurteilender Bad Boys, mit schwierigen Familienverhältnis gesteckt.

Joa, das war's dann eigentlich auch schon. Hört sich unterhaltend an, ist es auch. Aber ernst sollte man das Buch auf keinen Fall nehmen und von Bookboyfriend sind die Kerle auch Meilen weit entfernt. Sie sehen zwar alle aus wie schwarzhaarige Götter mit tiefblauen Augen, aber die legen ein Benehmen an den Tag, als wären sie Tiere in einem Rudel.

Man könnte auch sagen, Frauenrechte werden in diesem Buch nicht groß geschrieben. Wenn ich es mir recht überlege, noch nicht mal wirklich erwähnt.

Naja, genug dazu. Der Schreibstil war gut und obwohl fast keine Handlung da war, konnte ich das Buch recht schnell lesen.

Empfehlung?

Eine klischeehafte Geschichte für zwischendurch, die gut unterhalten kann, aber mehr halt auch nicht. Ich gebe 3/5.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2019

War leider nur okay

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
0

Spiel der Macht ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und der erste Band einer Trilogie.

Das Buch ist aus den Sichten von Kestrel und Arin geschrieben.

Kommen wir zu meiner Meinung, ...

Spiel der Macht ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und der erste Band einer Trilogie.

Das Buch ist aus den Sichten von Kestrel und Arin geschrieben.

Kommen wir zu meiner Meinung, die sich ausschließlich auf die Geschichte bezieht. Sie ist persönlich und ehrlich formuliert.

Ich muss gleich gestehen, dass ich irgendwie nicht ganz in die Welt und ihre Geschichte hinein kam.

Arin war für mich vor allem am Anfang einfach nur arrogant. Am Ende hat sich das dann irgendwann in Gleichgültigkeit bzw Grausamkeit umgewandelt. Ich bin leider nicht mit ihm warm geworden.

Bei Kestrel war es ähnlich. Sie hätte so toll sein können. Ich meine sie will weder zum Militär noch Heiraten, sondern hat sich für die Musik entschieden. Eine außergewöhnliche Vorlage, die sich leider in Unsicherheit und Schwäche verwandelt hat.

Der Schreibstil an sich hat mich auch nicht umgehauen. Er hatte jetzt nichts besonderes und die Grundstimmung war eher hoffnungslos und matt. Ich war die meiste Zeit frustriert beim Lesen, aber zumindest hat es sich nicht gezogen.

Empfehlung?

Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, weil die Grundidee so anders war. Das Buch hatte durchaus seine gelungenen Stellen, aber ich hatte wohl einfach zu hohe Erwartungen. Ich gebe 3/5 und kämpfe noch mit mir ob ich die Reihe fortsetzten werde.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Gute Charaktere, verwirrende Handlung

Der Untergang der Könige
0

Der Untergang der Könige von Jenn Lyons ist der erste Band einer neuen Fantasy Reihe.
Es ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.


Erzählt wird die Geschichte aus Kihrins und Klaues Perspektiven, ...

Der Untergang der Könige von Jenn Lyons ist der erste Band einer neuen Fantasy Reihe.
Es ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.


Erzählt wird die Geschichte aus Kihrins und Klaues Perspektiven, wobei Klaue aus mehreren "Personen" besteht (klingt verwirrend, ist es auch ein wenig).


Kommen wir zu meiner Meinung, die sich ausschließlich auf die Geschichte bezieht. Sie ist persönlich und ehrlich formuliert.


Die Charaktere haben mir am besten an dem ganzen Buch gefallen. Sie waren allesamt gut ausarbeitet und entwickeln sich mit der Geschichte.

Kihrin ist ein guter Protagonist. Er ist interessant, ironisch und nicht naiv.

Mein liebster Charakter bleibt aber Klaue, da sie als Mimikerin, die vielschichtigste Person war (wortwörtlich).

Dass der Leser auch die Götter mit der Zeit besser kennenlernt und natürliche den Drachen, hat mir ebenfalls gut gefallen.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Handlung. Der Schreibstil und die Aufmachung der Geschichte waren wirklich außergewöhnlich, aber ich wusste bis kurz vor dem Ende nicht, was das eigentliche Ziel ist. Wo ist der Rahmen um die Geschichte? Was ist das große Ziel, auf das hingearbeitet wird?

Da für mich, dies nicht ersichtlich war, hat sich das Buch an manchen Stellen, doch ganz schön gezogen. Schade, da der Rest wirklich gut war, aber so hatte ich das Gefühl ich würde in einer Vorgeschichte stecken und nicht im ersten Teil eines neuen Epos.

Empfehlung?

Ein gutes Buch, dass viel Potenzial hat, aber für mich leider keinen roten Faden. Dennoch waren die Charaktere großartig ausarbeitet. Ich gebe 3/5 für einen guten Start, der aber an manchen Stellen zu verwirrend war.

Veröffentlicht am 05.01.2020

Leider nichts für mich

Ardantica
0

"Ardantica - der Obsidian" ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

Es wird aus der Sicht von der Protagonistin Leyla geschrieben.

Kommen wir zu meiner Meinung, die sich ausschließlich ...

"Ardantica - der Obsidian" ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

Es wird aus der Sicht von der Protagonistin Leyla geschrieben.

Kommen wir zu meiner Meinung, die sich ausschließlich auf die Geschichte bezieht. Sie ist persönlich und ehrlich formuliert.

Ich würde so gerne eine positive Rezension zu dem Buch schreiben, weil ich wirklich Potenzial gesehen habe. Die Idee war doch gut, die Handlung wäre spannend gewesen und das Cover ein Traum.

Trotzdem wurde ich mit dem Buch nicht warm. Die Charaktere waren allesamt desinteressiert und geradezu gelangweilt von ihrer eigenen Geschichte. Interaktionen zwischen den Personen gab es auch nicht wirklich, weil wir wollen ja nicht das ein Konflikt entsteht. Dann hätten später noch zwei mal richtig miteinander reden müssen und im schlimmsten Fall wäre sogar Spannung entstanden. Schon gut das der Leser mitten im Geschehen erstmal zwei Monate warten darf bis des Mädel endlich ihre Prüfungen geschrieben hat.

In Ordnung genug dazu, kommen wir zu meinem Hauptproblem: den Satzzeichen. Wenn ich noch einmal einen Satz sehe der mit ?! endet, bekomme ich Agressionen. Ja im Chat benutzt man das öfter, aber nicht wenn zwei Personen im Buch miteinander reden. Ich weiß das ist erstaunlich aber dafür gibt es tatsächlich Wörter, mit denen man Gefühle zum Ausdruck bringen kann um sowas zu umgehen. Grundsätzlich waren zu viele Ausrufezeichen im Buch. Gefühlt wurden sie wahllos gesetzt, so dass auf jeder Doppelseite drei vorhanden waren. Nur so als Hinweis, irgendwann verlieren die ihre Wirkung und nerven nur noch. Vor allem wenn hinter einem Ausrufezeichen ein murmelte sie leise steht. Ich hoffe jedem ist bewusst, dass das Gegensätze sind und einer nicht etwas murmelnd rufen kann. Und ja es hat mich genervt und extrem gestört, fast so sehr wie die zum Teil unvollständigen Sätze bzw die, die mit - denkt euch hier unnötige Info die dich erstmal unverständlich schauen lässt- trennt. Ich möchte bitte nie wieder so viele Bindestriche in einem Satz sehen...
Vielleicht bin ich da auch einfach ein wenig zu empfindlich, aber ich konnte mich irgendwann gar nicht mehr auf die Story fokussieren.

Ja, was noch so ein Punkt war, war die Welt in die die Protagonistin gelangen kann. Hätte vermutlich interessant sein können, aber gesehen und gehört hat man nicht viel. Außer wenn einer der Charaktere mal wieder Lexikon gespielt hat (meistens die einzige Unterhaltung zwischen den Personen). Beleidigt wurde Leyla auch manchmal aber meistens hat sie nicht mal einen Gedanken daran verschwendet und auch die restlichen Probleme waren nach einer Viertel Seite geklärt. Wie schon gesagt wurde hier sehr darauf geachtet alles Spannende und jedes Gefühl aus dem Buch rauszulassen. Also keine Sorge, Leyla passiert das ganze Buch über nichts außer dass sie sich mal ein bisschen in die Hand piekst. Interessant finde ich auch, dass deutsch anscheinend eine übergreifende Weltsprache ist. Die Leute in der anderen Welt hatten zumindest keine Probleme ausschließlich deutsch zu reden.

Warum die Personen überhaupt nach dem Obsidian suchen, weiß ich bis heute nicht, da Pan eigentlich alles egal ist. Leyla immer das selbe wie Pan denkt und Theodor hat wohl einen Vaterkomplex. Keine Ahnung.

Überrascht hat mich das Buch leider nicht. Die Idee finde ich aber richtig interessant und man hätte so viel daraus machen können. Aber ohne Spannung und Interaktionen zwischen den Personen, wird das halt schwierig.

Empfehlung?

Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ihr es nicht lesen sollt, weil die Autorin hat sich vermutlich sehr viel Mühe gegeben. Mir persönlich hat es aber leider nicht gefallen, auch wenn ich es gewollt habe. Ich gebe ein Stern für das wunderschöne Cover, einen für die Idee und einen halben dafür, dass ich das ganze Buch durchgelesen habe 2,5/5 .

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2019

Schwache Protagonistin

Götterfunke 2. Hasse mich nicht
0

Götterfunke - Hasse mich nicht ist der zweite Teil der Reihe Götterfunke und das zweite Buch, das ich von Marah Woolf lese.

Nachdem ich eher mittelmäßig begeistert war vom ersten Band, habe ich meine ...

Götterfunke - Hasse mich nicht ist der zweite Teil der Reihe Götterfunke und das zweite Buch, das ich von Marah Woolf lese.

Nachdem ich eher mittelmäßig begeistert war vom ersten Band, habe ich meine Hoffnungen in diesen Teil gelegt.

Das Cover des Taschenbuches finde ich wirklich schön. Die Geschichte wird wie erwartet aus Jess' Perspektive geschrieben, nur einzelne Seiten aus der Sicht von Hermes, dem Götterboten.

Kommen wir zu meiner Meinung, die sich nicht gegen die Autorin selbst oder ihre Leistung richtet. Sie ist persönlich und ehrlich formuliert. Sie bezieht sich nur auf mein persönliches Empfinden gegenüber der geschriebenen Geschichte.


Fangen wir mit der Protagonistin an. Jess hat mich genauso genervt wie auch schon im ersten Buch. Sie ist eine der schwächsten Protagonisten die ich kenne und lügt sich in Gedanken immer selbst an und somit auch den Leser. Ein Beispiel wäre, dass sie oft denkt Protest wäre zwecklos, wenn Cayden etwas von ihr verlangt. Deshalb fügt sie sich einfach, weil es angeblich ja nichts bringt, wenn sie widerspricht. Aber wer bitte kauft ihr das ab? Wenn man etwas nicht möchte, dann sollte man das immer sagen, nicht es über sich ergehen lassen. So eine Einstellung finde ich furchtbar. Unter anderem macht sie diese Dinge auch oft nur, weil sie Cayden in Wahrheit noch mag, was gefühlt jeder (auch ich als Leser) akzeptiere, nur sie nicht. Sie macht sich selbst etwas vor. Auch etwas das ich nicht gut heißen kann.

Cayden ist ein Charakter, der für mich ganz okay war. Ich meine er ist der Junge der mit jeder flirtet und zu allen (manchmal zu) nett ist. Aber wenigstens bleibt er in seiner Rolle. Ihn empfand ich im ersten Buch, aber auch spannender und interessanter.

Die anderen Charaktere waren ziemlich 0815. Einmal die beste Freundin, die immer nett und hilfsbereit ist, der beste Freund, selbe Beschreibung, die Zicke, die nichts versteht und nervt und und und, nichts was man nicht schon 100 mal gelesen hätte.

Der Schreibstil, beziehungsweise die Story, konnte mich nicht fesseln. Das ist auch der Grund warum ich nach 336 Seiten schlussendlich das Buch abgebrochen habe. Jetzt scheint zwar zum ersten Mal ein klein wenig Spannung aufzutauchen, aber ich habe keine Lust mehr mich weiter durch das Buch zu kämpfen.

Empfehlung?

Ich liebe die griechische Mythologie und ich hätte auch gerne dieses Buch geliebt, aber es konnte mich nicht überzeugen, weshalb ich es auch abgebrochen habe. Das Buch bekommt von mir ?? (2/5). Empfehlen würde ich es persönlich nicht, da mich vor allem Jess Einstellung und Sichtweise gestört haben.