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Veröffentlicht am 08.04.2019

Leider enttäuschend..

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön und vor allem passt es sehr gut zur Geschichte, was man im Verlauf gut erkennen kann. Ein Schmuckstück ist Wild Hearts definitiv.

Inhalt
Nach dem Tod ihrer Mutter, ...

Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön und vor allem passt es sehr gut zur Geschichte, was man im Verlauf gut erkennen kann. Ein Schmuckstück ist Wild Hearts definitiv.

Inhalt
Nach dem Tod ihrer Mutter, flüchtet Sawyer vor ihrem gewalttätigen Vater nach Outskirts und möchte dort neu anfangen. Dort trifft sie schnell auf den eher weniger sympathischen Finn, der ihr Interesse jedoch schnell weckt. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen obwohl er anfangs alles versucht um sie von sich fernzuhalten. Auch die anderen Leute in dem Ort warnen sie vor dem Alleingänger, der sich schon vor Jahren zurückgezogen hat. Sawyer hat allerdings auch Finns Interesse geweckt und obwohl er versucht sie auf Abstand zu halten, kommen sich die beiden doch näher als Sawyer in Gefahr ist.

Meine Meinung
Der Prolog und generell die Leseprobe hatten mich sehr gefesselt und es schien, dass Wild Hearts ein vielversprechendes Buch wird. Der Anfang war auch noch sehr interessant. Man hat einen ersten Eindruck über Sawyers missliche Lage bekommen und konnte gut nachvollziehen, dass sie vor ihrem Vater flüchten möchte. Man hat richtig mit Sawyer mitgelitten und -gefiebert. Auch mit Finn litt man anfangs mit und da hat man auch noch mehr Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt bekommen.
Dann kam der zweite Abschnitt und es ging immer weiter bergab. Finn und Sawyer haben sich so schnell angenähert und es kam zu unrealistischen und komischen Situationen zwischen den beiden. Finn verhält sich meiner Meinung nach in diesen Momenten auch nicht richtig. Er überrumpelt Sawyer und das obwohl er weiß wie unerfahren sie ist. In der Mitte des Buches fing es auch damit an, dass ich oft das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben und deshalb nochmal zurückgeblättert habe, wodurch ich total aus dem Lesefluss gerissen wurde. Das war auch im weiteren Verlauf der Geschichte öfter der Fall und es schien fast so, als wären einige Kapitel gestrichen worden.
Wie bereits erwähnt, haben sich Finn und Sawyer sehr schnell angenähert und sogar verliebt. Als Leser, konnte ich persönlich das nicht ganz nachvollziehen, weil man einfach zu wenig über Finns Gefühlslage erfahren hat und das obwohl es einige Kapitel aus seiner Sicht gibt. Man konnte das kennenlernen der beiden nicht wirklich mitverfolgen.
Am Ende bedient die Geschichte einfach nur alle Klischees und es ist einfach zu viel des Guten. Darauf werde ich jetzt aber nicht näher eingehen, da ich sonst schon alles verrate.
So viel sei gesagt: Es endet mit einem fiesen Cliffhanger, aber das war schon zu erwarten, da ja auch noch der zweite Band „Wild Souls“ erscheinen wird.

Schreibstil
Anfangs war ich sehr begeistert von dem Schreibstil der Autorin. Der Prolog war so poetisch, dass ich dadurch auch auf eine sehr emotionale Geschichte gehofft habe. Wie bereits erwähnt kam es dann öfter dazu, dass man das Gefühl hatte, etwas übersprungen zu haben und total verwirrt war. Ab dem zweiten Abschnitt schien alles etwas abgehackt. Außerdem kommt es teilweise zu Logikfehlern. In einem Moment sitzt Sawyer noch auf Finns Schoß und im nächsten doch wieder gegenüber von ihm.

Fazit
Die Idee der Geschichte war wirklich super und hat sehr das Interesse geweckt, wurde nur meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt. So ganz warm wurde ich mit den Protagonisten nicht, vor allem mit Finn nicht und die vielen Klischees führten dazu, dass ich oft den Kopf schütteln musste und genervt war.
Trotz Cliffhanger weiß ich noch nicht ob ich den zweiten Band lesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 05.09.2019

Leider eine Enttäuschung

Cherish Love
4

Cover
Das Cover finde ich sehr ansprechend und wirklich schön. Das war es, dass mich das Buch erst näher betrachten lassen hat, da ich sonst kein Buch der Autorin kannte.
Schreibstil
Die Geschichte wird ...

Cover
Das Cover finde ich sehr ansprechend und wirklich schön. Das war es, dass mich das Buch erst näher betrachten lassen hat, da ich sonst kein Buch der Autorin kannte.
Schreibstil
Die Geschichte wird durchweg aus der 3. Person erzählt und legt dabei trotzdem abwechselnd mal den Fokus auf Isa und mal auf Sailor. Das ist jedoch nicht gekennzeichnet und trug zu meinen Schwierigkeiten mit dem Schreibstil bei. Ich habe bereits Bücher aus der 3. Person gelesen, aber bei Cherish Love hatte ich nur Probleme. Ich fand ihn einfach nicht passend, weil ich keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte und keinerlei Gefühle bei mir angekommen sind. Es war sehr platt und ich kam nur sehr schwer durch die Seiten.
Meine Meinung
Die Leseprobe fand ich wirklich noch gut, sonst hätte ich kein Interesse an einer Leserunde gehabt, aber ich fand schon, dass es nach diesen Kapiteln immer schwächer wurde. Auch die beiden Protagonisten Isa und Sailor fand ich zu dem Zeitpunkt noch ganz sympathisch und witzig. Sie schienen interessante Charaktere zu sein, entpuppten sich dann aber doch als recht eintönige Protagonisten und vor allem mit Isa hatte ich immer mehr Probleme. Ich konnte ihr Denken und Handeln einfach nicht nachvollziehen. Sie hat solche „Vorurteile“ gegenüber jüngeren Männern und damit auch Sailor gegenüber und sobald sie etwas damit klarzukommen scheint, passt ihr wieder was nicht, was sie sich einredet, ohne vorher mit Sailor kommuniziert zu haben. Generell malt sie ständig den Teufel an die Wand und gibt der ganzen Sache gar keine Chance. Sailor war jetzt auch kein Protagonist, für den ich geschwärmt habe. Beide haben einfach hauptsächlich an Sex gedacht und dann war plötzlich im zweiten Abschnitt von fast-verliebt sein die Rede, was ich absolut nicht verstehen konnte. Bis dahin haben Isa und Sailor wahrscheinlich keine 10 Sätze miteinander gesprochen. So kam es einem zumindest vor und irgendwelche Gefühle kamen bis dahin auch immer noch nicht bei mir an. Zwischen den beiden habe ich einfach nichts gespürt, kein kribbeln, nichts. Das finde ich sehr schade.
Die einzige Stelle, bei der ich mal mitfühlen konnte, war als es um Isas kleine Schwester, Catie ging. Sie ist ein ganz tolles Mädchen, witzig und hat die Freude am Leben nicht verloren. Auch ein netter Campingausflug am Ende bestätigte das noch einmal.
Wo ich schonmal bei Isas Familie bin: Für mich stand die Liebesgeschichte von Isa und Sailor auch nicht im Vordergrund. Es ist so viel nebenbei passiert, ein Problem im Unternehmen, Drama in der Familie, um das sich Isa kümmern musste und das ständig; es wurde so vieles angeschnitten, von dem ich mir am Ende dachte „Ja, und nun?“. Es hatte keinen Mehrwert für die Geschichte und hat das Buch für mich noch uninteressanter gemacht.
Generell habe ich mich sehr gelangweilt beim lesen des Buches. Es ist einfach sehr flach und natürlich muss es nicht immer das erzwungene Drama am Ende geben, aber wenn einen das Buch so schon langweilt und dann nicht mal eine kleine Spannungskurve kommt, vermisst man schon ein wenig Drama.
Was ich auch viel interessanter als die eigentliche Geschichte fand, war die rund um Nayna und Raj, zwei Nebencharaktere, um die es im nächsten Band gehen soll. Tatsächlich weiß ich aber nicht, ob ich diesen aufgrund des Schreibstils überhaupt lesen sollte.
Das Ende kam dann recht abrupt. Man springt auf einmal in den Epilog, der super klischeehaft ist und für mich auch wieder sehr emotionslos, trotz Happy End.
Fazit
Für mich war Cherish Love leider eine große Enttäuschung. Schwieriger Schreibstil, es kamen keine Gefühle an, nervige Protagonisten und eine absolut nicht spannende Geschichte. Es tut mir Leid das zu sagen, aber ich würde wahrscheinlich auch nichts mehr von der Autorin lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 24.06.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Tycoon - Dein Herz so nah
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Inhalt
Bryn Kelly möchte ihr eigenes Unternehmen in New York gründen, allerdings glaubt kein Sponsor an ihr Start-up. Durch einen Freund bekommt sie schließlich einen Termin bei dem Immobilientycoon Aaric ...

Inhalt
Bryn Kelly möchte ihr eigenes Unternehmen in New York gründen, allerdings glaubt kein Sponsor an ihr Start-up. Durch einen Freund bekommt sie schließlich einen Termin bei dem Immobilientycoon Aaric Christos. Die beiden kennen sich tatsächlich schon von früher, aus Highschool-Zeiten und haben füreinander geschwärmt. Damals war es einfach der falsche Zeitpunkt, aber ist er dieses mal besser?
Cover
Cover mit Personen darauf sind nicht meine liebsten, aber das Cover von „Tycoon“ gefällt mir trotzdem. Es ist schlicht und man sieht einen attraktiven Mann in schwarz-weiß abgebildet auf dem Cover.
Schreibstil
Ich habe bereits ein anderes Buch von Katy Evans gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. Allerdings fand ich den Schreibstil in diesem Buch nicht so gut. Es war alles sehr emotionslos geschrieben und es kam mir beim lesen abgehackt vor. Ich kam zwar schnell durch die Seiten, aber teilweise hatte ich das Gefühl irgendwas verpasst zu haben, weil es von einem Thema zum anderen so abgehackt ging.
Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Bryn. Zudem gibt es einige Kapitel aus Aarics Sicht aus der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart, wobei man dort Situationen, die man schon gelesen hat nochmal kurz mit seinen Gedanken und aus seiner Perspektive zu lesen bekommt.
Meine Meinung
Mir ist der Einstieg in die Geschichte nicht sehr leichtgefallen. Irgendwie hat es etwas gedauert bis ich mich etwas zurechtgefunden habe. Das lag auch an den sehr merkwürdigen Meetings zwischen Bryn und Aaric, in denen Bryn ihm ihr Start-up vorgestellt hat. Das war alles so unprofessionell und unrealistisch, selbst mit der Vergangenheit der beiden. Bryn hat ihre Eltern und das Familienunternehmen in kurzer Zeit verloren und möchte was Eigenes auf die Beine stellen, was ich bewundernswert finde, aber sie geht da sehr leichtfertig dran. Aaric war mir auch nicht unbedingt so sympathisch und insgesamt konnte ich zu beiden Protagonisten nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Die Handlung konnte mich ebenfalls nicht überzeugen. Es ist gefühlt nichts passiert, erst auf den letzten knapp 100 Seiten wurde es mal etwas spannender. Die ganze Zeit gab es nur unprofessionelle Meetings, dann wieder die Aufforderung von Aaric, dass Bryn sich mit ihm trifft, dann eine Zeitlang sehr viele Sexszenen und das wars eigentlich. Ich konnte leider kein kribbeln zwischen den beiden spüren, keine Gefühle oder sonst was. Der Schreibstil war irgendwie sehr kühl.
Wie bereits erwähnt kam erst gegen Ende etwas Schwung in die Geschichte. Sehr viel reißen konnte das allerdings auch nicht mehr und es war dann auch sehr schnell wieder alles soweit geklärt und gut.
Fazit
Leider konnte mich „Tycoon“ nicht überzeugen. Ich konnte keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen, der Schreibstil war sehr flach und emotionslos und Spannung gab es auch nicht. Ich werde dem zweiten Band „Mogul“ aber noch eine Chance geben und hoffe, dass mich der Schreibstil von Katy Evans da wieder mehr überzeugen kann.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Langsam aufbauende Spannung

Broken Darkness: So verführerisch
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Inhalt:
Annie McKay flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann in einen Trailerpark. In ihrem Wohnwagen findet sie ein Handy, das klingelt und an das sie ran geht. Der Mann am anderen Ende der Leitung erweckt ...

Inhalt:
Annie McKay flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann in einen Trailerpark. In ihrem Wohnwagen findet sie ein Handy, das klingelt und an das sie ran geht. Der Mann am anderen Ende der Leitung erweckt nie dagewesene Gefühle in Annie und lässt sie Dinge tun, die sie nie für möglich gehalten hat.

Meine Meinung:
Das Cover hat mich sofort sehr angesprochen, da die Details des Titels wirklich schön sind und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Ich muss jedoch sagen, dass mir der Einstieg in das Buch nicht sehr leicht gefallen ist. Der Schreibstil ermöglicht zwar einen leichten Lesefluss, aber die ich wusste einfach nicht in was für eine Richtung es mit der Handlung gehen sollte. Auf jeden Fall war die Geschichte etwas Neues, da sich die Protagonisten durchs Telefonieren kennen lernen, aber ich war die meiste Zeit sehr verwirrt. Es hat eine Weile gedauert bis irgendwas passiert ist und generell waren einige Kapitel sehr langatmig.
Ich musste das Buch deshalb auch unterbrechen, weil es mich einfach gelangweilt hat. Erst gegen Ende hat das Buch für mich an Spannung aufgenommen und dann hat es mir auch mehr gefallen. Natürlich macht der Cliffhanger am Ende dann Lust auf mehr. Deshalb werde ich dem zweiten Band auch eine Chance geben.

Fazit:
Broken Darkness bietet einem mal eine andere Art des Kennenlernens, ist meiner Meinung nach aber etwas antriebslos und stellenweise langatmig. Erst gegen Ende nimmt die Handlung an Fahrt auf und glänzt mit einem spannenden Ende á la Cliffhanger.