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Veröffentlicht am 17.09.2019

Der Sprung ins Leben

Der Sprung
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Meine Meinung und Inhalt

Simone Lappert, geboren 1985 in Aarau in der Schweiz, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. 2014 erschien ihr Debütroman ›Wurfschatten‹. Sie lebt und arbeitet ...

Meine Meinung und Inhalt

Simone Lappert, geboren 1985 in Aarau in der Schweiz, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. 2014 erschien ihr Debütroman ›Wurfschatten‹. Sie lebt und arbeitet in Basel und Zürich.

„Bevor sie springt, spürt sie das kühle Metall der Dachkante unter den Füßen. Eigentlich springt sie nicht, sie macht einen Schritt ins Leere, setzt den Fuß in die Luft und lässt sich fallen, mit offenen Augen lässt sie sich fallen, will alles sehen und auf dem Weg nach unten, alles sehen und hören und fühlen und riechen, denn sie wird nur einmal so fallen, und sie will, dass es sich lohnt…“ (ZITAT)

Dienstagmorgen in einer mittelgroßen Stadt. Manu, eine junge Frau in Gärtnerkleidung, steht auf dem Dach eines Mietshauses. Sie brüllt, tobt, wirft Gegenstände hinunter, vor die Füße der zahlreichen Schaulustigen, der Presse, der Feuerwehr.

Die Polizei geht von einem Suizidversuch aus. Einen Tag und eine Nacht lang hält die Stadt den Atem an.

Als Leser fragt man sich, warum sie das tut. Was ist passiert. Man überlegt, was zwischen der vorher geschilderten Geschichte von Manu und dem Vorfall passiert ist.

„So recht konnte er nicht glauben, dass er das gerade gemacht hate, zum Glück konnte niemand ihn sehen. Dass diese Stadt, die er doch eigentlich verlassen wollte, ihn noch überraschte mit einer Frau, die ihn dazu brachte, um acht in der Früh Plastikzahnputzbecher durch die Wohnung zu werfen, nur um ein paar Minuten mehr mit ihr zu haben, damit hatte er nicht gerechnet.“ (ZITAT)

Für Finn, den Fahrradkurier, der sich erst vor kurzem in Manu verliebt hat, bleibt die Zeit stehen. Genau wie für ihre Schwester Astrid, die mitten im Wahlkampf steckt. Den Polizisten Felix, der Manu vom Dach holen soll. Die Schneiderin Maren, die nicht mehr in ihre Wohnung zurückkann. Für sie und sechs andere Menschen, deren Lebenslinien sich mit der von Manu kreuzen, ist danach nichts mehr wie zuvor.

„Es kam ihr vor, als wäre jeder Kilometer, den er auf dem Hometrainer zurücklegte, ein Kilometer Abstand zwischen ihnen, als wäre er weit weg auf Reisen, selbst wenn er mit ihr am Tisch saß, …“ (ZITAT)

In dem Buch kamen wirklich sehr viele Charaktere vor. Sehr unterschiedliche, die im Buch aufeinanderprallen, sodass man sich sehr konzentrieren musste, um den Überblick zu bewahren.

„Wenn ein Ort sich veränderte, veränderten sich zuerst die Geräusche. Wie die meisten Dinge, dachte Egon, kann man Veränderung hören, bevor man sie sieht.“ (ZITAT)

Zu Beginn war ich etwas skeptisch, in welche Richtung Lappert uns die Protagonisten näher bringen will. Es sind nur kurze Kapitel der unterschiedlichen Protagonisten, ohne enorme Aussagekraft – vielmehr plätschert es vor sich hin. Wieder ein neuer Charakter, teilweise mit Wiederholung. Nichtsdestotrotz ist dieser Roman mit so viel Leben gefüllt, dass er nicht nur über eine eigenwillige Frau berichten will, sondern über die vielen Schicksale, an denen wir voreingenommen oder nichtsahnend vorübergehen.

Am Ende brechen einige Menschen auf, andere zusammen. Manche teilen ihre Geheimnisse, manche behalten sie für sich. Dem einen winkt das Glück, dem anderen die Unsicherheit. Und alles herum scheint verflochten. Ein wirklich gutes Buch, das mich jedoch - augrund der oben genannten Gründe - nicht komplett überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Die Kette

The Chain - Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind
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Meine Meinung und Inhalt
Adrian McKinty wurde 1968 geboren. In Oxford sudierte er Philosophie und zog anschließend nach New York. 2001 zog McKinty nach Denver und wohnt nun seit 2008 mit seiner Familie ...

Meine Meinung und Inhalt
Adrian McKinty wurde 1968 geboren. In Oxford sudierte er Philosophie und zog anschließend nach New York. 2001 zog McKinty nach Denver und wohnt nun seit 2008 mit seiner Familie in Melbourne.

"Zwei Dinge müssen Sie sich einprägen, sagt eine mechanich verzerrte Stimme. Zum einen: Sie sind nicht die Erste und Sie werden ganz bestimmt nicht die Letzte sein. Zum anderen: Denken Sie dran, es geht nicht ums Geld - es geht um die KETTE." (ZITAT)

In "The Chain" geht es um die alleinerziehende Mutter Rachel, die sich trotz abgeschlossenen Philosophiestudiums mit miesen Jobs über Wasser hält und gerade von ihrer zweiten Krebsdiagnose erfahren hat, deren Kind entführt wird.

Alles beginnt, als Kylie, Rachels Tochter nach einem Schultag nicht nach Hause kommt.

Lediglich das Handy der 13-Jährigen liegt wie ein stummes Zeichen an der Bushaltestelle. Tatsächlich wird Rachel kurz darauf von einer Frau kontaktiert – ebenfalls Mutter eines entführten Kindes – die sich als Kylies Kidnapperin zu erkennen gibt.
Der Gedanke, dass es sich nur um einen schlechten Scherz handelt, kommt ihr nicht in den Sinn.
Die Kidnapperin ist Teil des perfiden Netzwerks The Chain. Und sie hat Rachel auserwählt, die Kette weiterzuführen.
Denn wenn sie ihre Tochter lebend wiedersehen will, muss Rachel nicht nur das Lösegeld auftreiben, sondern weitere Aufgaben und Regeln befolgen.

Die Frau redet immer noch. »Sie müssen ruhig bleiben, zuhören und verstehen, was ich Ihnen sage. Sie müssen es genauso machen, wie ich es gemacht habe. Sie müssen alle Anweisungen aufschreiben und sie dann genau befolgen. Wenn Sie gegendie Anweisungen verstoßen oder die Polizei einschalten, wird das Ihnen zur Last gelegt und auch mir. Das bezahlt Ihre Tochter mit dem Leben - und mein Sohn ebenfalls. Schreiben Sie sich also alles auf was ich Ihnen jetzt sage." (ZITAT)

Das Cover ist extrem ansprechend, ebenso der Klappentext.
Die Idee von McKinty ist wirklich raffiniert und schockierend zugleich. Er zeigt die unvergleichbare Liebe von Eltern zu ihren Kindern. Es zeigt, dass diese keine Grenzen kennen, wenn es um das Leben derer geht.

Der Autor stellt vor allem die Protagonistin Rachel sehr authentisch, mutig und verbissen dar. Betrachtet man diesen Thriller im Komplettpaket, ist er geprägt von einem tollen flüssigen Schreibstil, aber weist jedoch inhaltliches Verbesserungspotential auf.

Eine Verfilmung von "The Chain" könnte ich mir absolut gut vorstellen.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Die emotionale Freundin

Das Girlfriend-Experiment
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Meine Meinung und Inhalt

„Ich hatte ihn zu sehen bekommen, nachdem wir uns ein paar Wochen Auszeit verordnet hatten - sein Wort -, was bedeutete, dass wir die Zeit, die wir sonst gemeinsam verbracht hätten, ...

Meine Meinung und Inhalt

„Ich hatte ihn zu sehen bekommen, nachdem wir uns ein paar Wochen Auszeit verordnet hatten - sein Wort -, was bedeutete, dass wir die Zeit, die wir sonst gemeinsam verbracht hätten, allein in unseren jeweiligen Wohnungen verbrachten, ohne etwas Besonderes zu tun, weil das Alleinsein irgendwie schlüssiger geworden war, als zusammen zu sein. Wie traurig unser jeweiliges Nichts mir zuerst erschienen war, die kühle Abwesenheit im Bett, das Essen bei einem Buch. Dann, noch trauriger, begannen wir, diesem Nichts den Vorzug zu geben. Die Einfachheit des Alleinseins siegte über die Komplexität des Miteinanders.“ (ZITAT)


Catherine Lacey studierte an der Columbia University und erhielt 2012 ein Künstlerstipendium von der New York Foundation of the Arts. Ihr erster Roman "Niemand verschwindet so einfach" schaffte es auf Anhieb auf die Liste der "New York's List for the Best Books of 2014" und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Sie wohnt heute in Chicago.

Der Schreibstil von Lacey ist absolut magisch und hat mich als Leser in den Bann gezogen. Zu Beginn hatte ich etwas Einstiegsschwierigkeiten, welche sich aber nach wenigen Seiten behoben haben. „Das Girlfriend-Experiment“ beginnt mit Mary Parsons, von welcher man in Laufe des Buches viel über ihre Vergangenheit und aktuelle Therapien (Pneuma-Adaptiven Kinästhesie) – bei der sie bei Ed landet - erfährt.

Unter dem Titel kann man sich viel vorstellen, was dieses Experiment doch dann tatsächlich ist und wie es abläuft eher weniger.


„Ich hätte nicht sagen können, ob dies noch Teil des Bewerbungsgesprächs war oder ob ich jetzt schon für das einkommensschaffende Erlebnis ausgebildet wurde. (Chandra sagte immer, Ungewissheit zu akzeptieren sei der Schlüssel zum Glück, also akzeptierte ich all diese Ungewissheit, aber ich fühlte mich immer noch so, als schaute ich mir selbst über die Schulter und beobachtete den Moment der Stille, bevor sich alles auflöste – in diesem weißen Raum, mit diesem Mann, der so merkwürdig schriftlich sprach.).“ (ZITAT)


Es beginnt mit einem Jobangebot. Ein Job, bei welchem die Einzelheiten nicht genauer beschrieben werden können, jedoch nicht aus Legalitätsgründen, sondern weil die Beschreibung der konkreten Angaben aller Wahrscheinlichkeit nach Kandidaten anlocken würde, die für diesen hoch bezahlten, weniger zeitaufwendigen Job kaum geeignet wären. Das klingt als Leser schon ziemlich mysteriös und zweifelhaft.

Das Experiment, kurz GX, wurde von dem Schauspieler Kurt Sky ins Leben gerufen, der es teils aus wissenschaftlichen, teils aus privaten Gründen vollführen will. Liebe auf Zuruf und das Steuern der eigenen Gefühle spielen in diesem Buch eine große Rolle.


„Ich sagte, Früher habe ich dich immer vermisst, wenn du verreist warst, aber jetzt vermisse ich dich, wenn ich dich anschaue, wenn du hier bei mir bist.“ (ZITAT)


Für das Cover muss ich ein extra Lob aussprechen, denn es gefällt mir wahnsinnig gut und ist passend zur Handlung gewählt worden.

Kurzum, toller Schreibstil, tolles Cover und eine außergewöhnliche sehr interessante Story, die sicherlich bei mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Kein Entkommen

Die Sekte - Es gibt kein Entkommen
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Meine Meinung und Inhalt
Die deutsche Autorin Mariette Lindstein war fünfundzwanzig Jahre lang Mitglied bei Scientology und arbeitete während dieser Zeit u. a. im Hauptquartier der Kirche in Los Angeles.

2004 ...

Meine Meinung und Inhalt
Die deutsche Autorin Mariette Lindstein war fünfundzwanzig Jahre lang Mitglied bei Scientology und arbeitete während dieser Zeit u. a. im Hauptquartier der Kirche in Los Angeles.

2004 verließ sie die Gemeinschaft dann schließlich. Über ihre Zeit die sie dort verbrachte und ihre Erfahrungen redet sie in ihren erfolgreichen Büchern.

Nebenbei hält die Autorin Vorträge über die Gefahren von Sekten.

All diese Details von ihr finde ich super interessant und wahrscheinlich ist es Lindstein gerade deshalb gelungen, einen so spannungsgeladenen Thriller zu kreieren.

"Die Sekte - Es gibt kein Entkommen" beginnt mit dem Prolog bereits extrem fesselnd und ließ mich erschaudern.

"Das ist der entscheidende Moment. Jetzt oder nie. Zehn, vielleicht fünfzehn Minuten hat sie höchstens, mehr nicht. Wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, versammeln sie sich und zählen durch. Dann beginnt sie, die Menschenjagd." (ZITAT)

Auf einer nebeligen, sturmgepeitschten Insel vor der Westküste Schwedens hat sich der charismatische Franz Oswald, Anführer der Bewegung Via Terra, mit seinen Anhängern in einem herrschaftlichen Anwesen niedergelassen. Die Autorin schildert mit einem wirklich flüssigen fesselnden Schreibstil die Landschaft und das Anwesen sehr detailliert, sodass man sich als Leser ein perfektes Bild im Kopf zusammenstellen kann.

Die Protagonistin Sofia Bauman ist fasziniert von dem Mann und dem geheimnisumwitterten Ort. Die Autorin schildert Oswald auch sehr sympathisch und charismatisch. Als dieser ihr dann einen Job anbietet, fällt es ihr leicht alles hinter sich zu lassen.

"Er taucht plötzlich zwischen den Bäumen auf und bleibt
ein paar Meter entfernt von ihr stehen. Sie ist chancenlos, kann nirgendwohin fliehen. Das Gelände ist aufbeiden Seiten des Weges undurchdringlich und voller Dickicht. Ihre Enttäuschung ist unbeschreiblich groß. Ihre Eingeweide ziehen sich zu einem großen, harten Klumpen zusammen." (ZITAT)

Oswald entpuppt sich als sadistischer Psychopath, der Sofia zu seinem Spielzeug machen will. Sie muss fliehen, aber dies scheint schwerer als gedacht.

Alle Bücher der »Sekten«-Reihe:
Die Sekte – Es gibt kein Entkommen (1)
Die Sekte – Deine Angst ist erst der Anfang (2)
Die Sekte – Dein Albtraum nimmt kein Ende (3)

Bei dem über 600 Seiten dicken Buch kommt keine Langeweile auf und gerade deshalb kann ich es kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen!
Lindstein ist ein sehr gelungener Reihenauftakt gelungen. Das Cover finde ich absolut passend und gefällt mir wirklich gut.

Absolute (!) Leseempfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 31.08.2019

Farben

Die Welt in allen Farben
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Meine Meinung und Inhalt
Bereits nach wenigen Seiten wird deutlich, dass der Autor Joe Heap (1986 geboren und in Bradfor aufgewachsen, lebt heute in London) einen absolut großartigen Schreibstil mit ...

Meine Meinung und Inhalt
Bereits nach wenigen Seiten wird deutlich, dass der Autor Joe Heap (1986 geboren und in Bradfor aufgewachsen, lebt heute in London) einen absolut großartigen Schreibstil mit einer außergewöhnlichen Handlung darlegt.

Das Buch unterteilt sich in die Hauptkapitel Formen, Körper und Objekte.

Nova ist von Geburt an blind. Ihr Bruder Alex entdeckt in einer Zeitschrift einen Artikel, wie man jemanden durch einen Eingriff das Augenlicht wieder zurückgeben kann.

"»Eine OP, die dich heilen könnte. Ich meine – die dir das Augenlicht zurückgeben könnte.« Er weiß, dass »zurückgeben« der falsche Ausdruck ist –man kann nichts zurückgeben, was nie da war. .... Als sie nach einer Weile das Wort ergreift, ist ihre Stimme ganz leise. »Was redest du denn da?« »Achtzig Prozent, vielleicht auch mehr.« »So hoch ist die Chance, danach etwas zu sehen?« »So hoch ist die Chance, danach alles zu sehen.« Die Stimme ihres Bruders, die Nova so vertraut ist, klingt durch seine Aufregung völlig verändert." (ZITAT)

»Die Leute stellen sich Blindheit quasi binär vor, wie einen An-Aus-Schalter. Entweder man kann sehen, oder man ist blind – stimmt doch, oder?« »Schätze ja.« »Es ist aber ein Spektrum. Selbst wenn ein Mensch sehen kann, sieht er nur einen winzigen Teil des Lichts, das wirklich da ist. Wusstest du das? Auf eine dämliche Art hat mich das schon immer getröstet. Es ist cool.«" (ZITAT)

Nova hätte man selbst gerne als beste Freundin. Mir ist sie im Laufe der Handlung sehr ans Herz gewachsen.

Sie ist eine Frau, die trotz ihrer Einschränkung den Humor anscheinend nie verliert, sich selbst nicht zu ernst nimmt und immer ein Lächeln auf den Lippen hat und die so emphatisch und menschlich wirkt, dass sie einem sofort ans Herz wächst.

Außerdem spricht Nova fünf Sprachen, weshalb sie auch als Dolmetscherin bei der Polizei arbeitet.
Nova weiß, welche Zutaten auf ein gutes Sandwich gehören. Sie erkennt einen Lügner am Klang seiner Stimme.

Dann begegnet ihr Kate, deren Vergangenheit ebenfalls von Dunkelheit geprägt war.

"Doch je länger sie sich umschaut, umso mehr hat sie das Gefühl, dass diese Wohnung ein Schwindel ist. Es ist ein gut gemachter Nachbau. Ein Filmset. Wenn sie kräftig genug dagegen haut, werden die Wände einstürzen." (ZITAT)

Als es um die Geschichte von Kate geht schildert Heap sehr erschreckende Szenen, die Teil häuslicher Gewalt sind.

Gemeinsam stellen sich die beiden Frauen dem Leben und helfen einander, die Augen für das Schöne dieser Welt zu öffnen.
Die beiden Protagoinistinen Nova und Kate sind sehr ausdrucksstark und authenisch dargestellt.

Das Buchcover ist wunderschön und gefällt mir wahnsinnig gut. Ich habe bei meinem Rezensionsexemplar ein Vorab-Cover, welches mir weniger imponieren konnte.

Die Geschichte hat mich wirklich berühren können und das Ende war einfach großartig, deshalb kann ich auch eine klare Leseempfehlung aussprechen.