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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2019

Wunderschönes Buch

Trust Again
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Trust Again hat mir sogar noch besser gefallen als Band 1. Ich habe es in einem Rutsch verschlungen und mochte beide Charaktere total.

Trust Again hat mir sogar noch besser gefallen als Band 1. Ich habe es in einem Rutsch verschlungen und mochte beide Charaktere total.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Wunderschönes Buch

Never Too Close
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Never Too Close von Morgane Moncamble habe ich auch wirklich gerne gelesen. Das Buch hat einige Klischees, aber auf die beste Weise und setzt sich mit ernsten Themen auseinander, die meiner Ansicht nach ...

Never Too Close von Morgane Moncamble habe ich auch wirklich gerne gelesen. Das Buch hat einige Klischees, aber auf die beste Weise und setzt sich mit ernsten Themen auseinander, die meiner Ansicht nach gut behandelt wurden. Die Charaktere waren mir gleich alle sympathisch und ich werde den zweiten Teil der Reihe auch lesen. Für 5 Sterne hat es nicht ganz gereicht, also sind es gute 4,5 Sterne geworden.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Es geht weiter!

King of Scars
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King of Scars von Leigh Bardugo gehörte für mich mit einer guten 4,5-Sterne Bewertung zu den absoluten Lesehighlights des Monats. Es spielt in der gleichen Welt wie Six Of Crows und die Grisha Verse Trilogy, ...

King of Scars von Leigh Bardugo gehörte für mich mit einer guten 4,5-Sterne Bewertung zu den absoluten Lesehighlights des Monats. Es spielt in der gleichen Welt wie Six Of Crows und die Grisha Verse Trilogy, sollte aber ohne Vorwissen ebenfalls verständlich sein. Jedoch kann es von Vorteil sein, zumindest die Grisha-Bände gelesen haben, da viele bereits bekannte Personen in King of Scars auftauchen.

Das Buch handelt von Nikolai, dem König Razkas, dessen Land von einigen Schwierigkeiten betroffen ist, allen voran dem Fluch, mit dem er selbst belastet ist. Nikolai ist ein wunderbarer Charakter mit viel Witz, den man einfach nur lieb haben kann.

Ich habe die slow-burn Liebesgeschichte in King of Scars sehr gerne gelesen, aber auch die Plottwist und Cliffhanger total geliebt. Leigh Bardugo versteht es wie immer bestens, die Leser in die Irre zu führen und mit großen Augen zurückzulassen. Nun warte ich sehnsüchtig auf Band 2 der Dilogie.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Eine supersüße Liebesgeschichte!

New Promises
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Will und Izzy waren bereits in New Beginnings meine heimlichen Lieblinge im Buch und deswegen war ich so begeistert, als ich herausgefunden habe, dass die beiden ihre eigene Geschichte bekommen! Die Snowboardlehrerin ...

Will und Izzy waren bereits in New Beginnings meine heimlichen Lieblinge im Buch und deswegen war ich so begeistert, als ich herausgefunden habe, dass die beiden ihre eigene Geschichte bekommen! Die Snowboardlehrerin und der Sheriff haben mich einfach in ihre Fänge gezogen und sich geweigert, mich wieder loszulassen, worüber ich wirklich froh bin. Denn so habe ich mit New Promises ein wirklich wunderschönes Buch lesen dürfen.
Wer also auf der Suche nach einer süßen Liebesgeschichte zwischen besten Freunden mit authentischen und nicht perfekten Charakteren ist, der ist bei New Promises genau richtig! Warum genau ich dem Werk so verfallen bin, könnt ihr in der folgenden Rezension nachlesen.


DER INHALT
Izzy ist seit Jahren in ihren besten Freund Will verliebt. Die beiden kennen sich bereits ihr ganzes Leben lang und sie ist sich bewusst, dass aus ihnen in Sachen Liebe nichts werden wird. Daran ändert auch dieser eine verdammte Kuss an Silvester nichts, der ihre Freundschaft höchstens nur noch schwerer werden lässt.
Deswegen ist die Snowboard-Lehrerin mehr als froh über Ablenkung, die in Form des aufsteigenden Schauspielers Cole in ihrem Leben auftaucht. Der Netflix-Star benötigt eine Skilehrerin und hat sich in den Kopf gesetzt, dass Izzy die richtige Person dafür ist. Zunächst ist sie skeptisch, aber hinter dem arroganten Kerl mit dem Sixpack und der Handysucht versteckt sich ein wirklich guter Freund, wie sie mit der Zeit feststellt.
Alles könnte also perfekt sein, würde Will sich seit dem Auftauchen des Schauspielers nicht plötzlich so merkwürdig verhalten.


DIE CHARAKTERE
Izzy ist kein perfekter Charakter, sondern einer mit Ecken und Kanten. Gerade deswegen habe ich sie bereits in New Beginnings so sehr geliebt. Das blonde Mädchen mit den Dreadlocks ist offen und sympathisch, liebt das Abenteuer und ist eine super Freundin. Sie ist alles andere als Klischee, sondern ein wirklich authentischer Charakter, der mich direkt gefangen nehmen konnte. Wenn Izzy also nicht gerade wider Willen dem kleinen Liam Skistunden gibt, Leute vor dem Tod auf Skiern rettet oder voller Freude mit ihrem Snowboard die Pisten heruntersaust, ist sie oft mit ihren Freunden in der Bar ihres Bruders zu finden.
Will ist ebenfalls kein Neuanfänger, was das Snowboarden angeht. Was er aber wirklich kann, ist Frauen aufreißen. Gefühlt jede Nacht gibt es eine andere und deswegen hat sich seine beste Freundin auch schon vor Jahren damit abgefunden, dass für Will die Liebe keine Rolle spielt. Er steht nicht auf Beziehungen, sondern eher auf eine schnelle Nummer. Zumindest solange, bis er merkt, dass das vielleicht nicht das Wichtigste im Leben ist. Bei Will gefällt mir vor allem, dass er trotz seiner vielen Frauen nicht als übermäßig arrogant oder draufgängerisch dargestellt wird. Man hat total gemerkt, dass er das Herz am rechten Fleck hat und nie zögert, um anderen zu helfen.
Dem Schauspieler Cole Jacobs bin ich zunächst mit einiger Skepsis begegnet, denn auf den ersten Blick wirkt er unwahrscheinlich egozentrisch und arrogant. Doch dann hat man ihn von Seite zu Seite näher kennengelernt und gemerkt, dass er ein super Freund ist. Gerade diese schleichende Entwicklung hat mir sehr gefallen. Cole scheut sich nicht, auch Einweihungspartys von Fremden zu besuchen oder kurzerhand mit ihnen in die Berge zu fahren, in ein Haus, was zwar keine Bruchbude ist, aber auch nicht das fünf Sterne Hotel, das er eigentlich gewöhnt ist.
Auch die Nebencharaktere sind wieder total gut gelungen, wobei es mir in New Promises vor allem das Au Pair Lena aus Deutschland angetan hat. Die Protagonistin aus New Beginnings hat hier zwar nur eine Nebenrolle als Freundin von Izzy, aber gerade die wirkt sehr authentisch.


DIE BEWERTUNG
Wo fange ich denn jetzt an mit meiner Schwärmerei? Bei allen den super sympathischen Charakteren? Bei dem wirklich süßen Plot? Bei dem unglaublichen Schreibstil? Bei der Kulisse? Ich finde keinen Anfang, weil ich bei jedem einzelnen Punkt einfach nur ins Schwärmen geraten kann.
Lilly Lucas ist nicht nur unheimlich sympathisch, sondern vor allem auch eine wirklich wunderbare Schriftstellerin, die es versteht, supersüße Geschichten zu erzählen. Ihren Schreibstil kann man wirklich gut lesen, kein Wunder also, dass ich New Beginnings an einem Abend inhaliert habe.
Es wurde immer später und später, ich hätte eigentlich längst schlafen sollen, aber ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, denn dieses Buch hat süchtig gemacht. Ich musste einfach erfahren, was mit Will und Izzy passiert.
Eigentlich bin ich kein großer Fan von Dreiecksgeschichten, aber die zwischen Will, Cole und Izzy war so subtil und realistisch gehalten, dass ich sie wirklich gerne gelesen habe.
Neben den authentischen Charakteren hatte das Buch außerdem einiges an Ferienfeeling zu bieten und ich freue mich deswegen gerade wirklich auf den Winter. Man hat Izzys Liebe zum Schnee geradezu übernommen.
Auch fand ich es wirklich super, dass sich die Hauptperson nicht klischeehaft in den Schauspieler verliebt hat, sondern gerade Cole gegenüber immer sehr vorsichtig aufgetreten bin. Ebenfalls war es gut, dass auch die Schattenseiten von Promis beleuchtet wurden, so zum Beispiel durch all die schlimmen Internetkommentare, mit denen Izzy umgehen musste, sobald bekannt geworden ist, dass sie Coles Skilehrerin war.
Den einzigen Kritikpunkt, den ich an New Beginnings habe, ist das das Buch zu kurz war. Ich hätte gerne noch mehr über Izzy und Will erfahren und glaube, dass man ihre Geschichte noch ein wenig hätte ausbauen können. Mit nur 290 Seiten ist das Buch wirklich eher kurz.
Aber nichtsdestotrotz liebe ich New Beginnings und kann es kaum erwarten, wenn uns Lilly Lucas bald hoffentlich wieder nach Green Valley entführt! Eine klare Leseempfehlung für alle, die New Adult Bücher mögen!

Veröffentlicht am 10.06.2019

Fast die volle Punktzahl!

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Bitte sagt mir, wie unverlässlich ich bin. Bitte, bitte, denn vielleicht kommt es dann endlich mal in meinem Kopf an. Die Tatsache ist, dass ich diese Rezension schon vor Wochen schreiben wollte. Und jedes ...

Bitte sagt mir, wie unverlässlich ich bin. Bitte, bitte, denn vielleicht kommt es dann endlich mal in meinem Kopf an. Die Tatsache ist, dass ich diese Rezension schon vor Wochen schreiben wollte. Und jedes Mal wenn ich dann vor meinem Computer saß, hat sich mein Schreibprogramm direkt wieder verkrochen und ich bin mit anderen Dingen beschäftigt gewesen.
Dabei verdient Elias und Laia: Die Herrschaft der Masken eine Rezension, denn es ist ein so wundbares Leseerlebnis gewesen!
Wahrscheinlich kenne die meisten von euch diese Reihe bereits, ist sie doch seit Jahren veröffentlicht und zumindest in englischem Raum von einem Hype umgeben. Tatsächlich habe auch ich dieses Buch bereits 2015 gelesen, doch danach habe ich die Reihe aus irgendeinem Grund einfach nicht weiterverfolgt. Dafür könnte ich mich nun in den Hintern treten, denn Sabaa Tahir hat wirklich eine wundervolle Welt mit ihren Büchern geschaffen.
Der einzige Pluspunkt ist es nun, dass ich direkt alle Bücher hintereinander weg lesen und nur noch auf Band 4 warten muss, der hoffentlich bald veröffentlicht wird.
Warum ich den Hype um Elias und Laia durchaus verstehen kann, könnt ihr nun in meiner Rezension nachlesen.

Der Inhalt



Elias und Laia: Die Herrschaft der Masken handelt von dem Sklavenmädchen Laia, das gegen jede Wahrscheinlichkeit davon überzeugt ist, ihren Bruder aus dem Gefängnis der Martialen befreien zu können. Und um Elias Venturius, eine Maske, der jeden Tag den Tod bringt.
Laia schließt sich dem Widerstand an, um ihren Bruder zu retten und schleicht sich als Sklavin auf Schwarzkliff ein, dem Stützpunkt der Masken
Die beiden sind von Geburt aus verfeindet, doch während Elias herausfindet, dass er für das Leben der brutalen Masken, die für Ordnung im Imperium herrschen sollen, vielleicht doch nicht wirklich gemacht wird, kommt Laia zur Erkenntnis, dass sie mit Elias zusammenarbeiten muss. Denn manchmal muss man seinen größten Feind nutzen, um seine Ziele erreichen zu können.

Die Charaktere



Heute beginne ich tatsächlich einmal mit dem männlichen Part der Geschichte, weil Elias mich tatsächlich ein wenig mehr begeistern konnte als Laia. Elias Venturius ist eine Maske auf Schwarzkliff und wird dazu ausgebildet, unerschrocken und todbringend zu sein. Doch trotz all der Grausamkeiten, durch die er während seiner Ausbildung wandern musste, ist tatsächlich noch Menschlichkeit in ihm. Gerade das fand ich während des Lesens so interessant, denn ständig wird man mit seinen Gewissensbissen konfrontiert und erlebt mit, wie er herausfindet, was er eigentlich wirklich im Leben möchte. Dieser ganze Prozess ist sehr authentisch beschrieben.
Dann ist da noch Laia, die von ihren Großeltern großgezogen wird und diese am Anfang des Buches auf grausame Weise verliert. Ebenso wie ihren Bruder, der von den Masken ins Gefängnis gebracht wird. Sie ist also von einem Tag auf den anderen vollkommen allein und während sie anfangs manchmal an ein weinerliches Mädchen erinnert, gewinnt sie so schnell Stärke. Gerade das fand ich total realistisch und schön gemacht. Denn sind wir ehrlich, wenn unser Bruder entführt würde, würden wir auch nicht direkt mit dem Messer in Richtung der Feinde laufen, wenn unser Bruder uns bitten würde, wegzurennen. Laia läuft davon und leidet seitdem unter Schuldgefühlen. Aber sie hat ein Ziel: Sie will ihren Bruder aus dem Gefängnis befreien. Und dafür würde man alles tun.
Genau diese Entschlossenheit merkt man während des Lesens sehr und das hat mir gut gefallen. Laia lässt sich nicht von ihrem Ziel ablenken und geht viele Risiken ein, um dieses zu erreichen.

Meine Bewertung



Elias und Laia: Die Herrschaft der Masken konnte mich wirklich begeistern. Ich hatte bereits große Erwartungen, als ich mich dem Lesen begonnen habe und diese wurden auch größtenteils erfüllt.
Sabaa Tahir hat eine tolle Weltordnung geschaffen, die man wunderbar durch ihre Erklärungen verstanden hat. Die Beschreibung der Masken und ihrer Aufgaben sowie des Imperiums und die der Widerstandkämpfer sind anschaulich. Das Ganze hat mich immer ein wenig an das alte Rom erinnert, was ich ohnehin spannend finde.
Ein wenig gestört hat mich die Dreiecksbeziehung zwischen Laia, Elias und Kienan, einem der Widerstandskämpfer. Sie ist nicht wirklich detailreich und passiert auch nur am Rande, aber manchmal hat mich dieses Zickzack wirklich genervt. Es gab zudem einfach wichtigere Dinge, auf die man sich hätte konzentrieren sollen.
Ansonsten habe ich an dem Werk wirklich nichts auszusetzen. Der Weltaufbau ist hervorragend gelungen, die Geschichte ist sehr spannend erzählt und man wird direkt in die Handlung hineingezogen. Die Charaktere wirken authentisch und gerade die verschiedenen Interessen der Handlungspersonen machen die Geschichte stets interessant. Alle haben andere Ziele, die miteinander konkurrieren und ich habe mich am Ende dabei erwischt, dass ich manchmal gar nicht wusste, wem genau ich welchen Sieg denn nun am meisten gönnen würde.
Es gibt diese Bücher, bei denen mein Herz einfach direkt nach der vollen Sternenanzahl schreit. Komischerweise ist es bei Elias und Laia nicht ganz so gewesen. Ich bin wirklich begeistert von dem Buch, aber mir hat letztendlich das Gewisse etwas gefehlt. Deswegen gibt es von mir letztendlich 4,5 Sterne.