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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2020

Schwieriger Start

Wir essen keine Mitschüler - Band 1 der Penelope-Reihe
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Ein berührendes Kinderbuch, gerade für kleine Schulanfänger, das Mut macht bei eventuellen Startschwierigkeiten und falls die Kinder in der Schule nicht gleich neue Freunde finden.

Alles braucht seine ...

Ein berührendes Kinderbuch, gerade für kleine Schulanfänger, das Mut macht bei eventuellen Startschwierigkeiten und falls die Kinder in der Schule nicht gleich neue Freunde finden.

Alles braucht seine Zeit. Auch das muss der kleine T. Rex erst einmal lernen, denn die neuen Mitschüler sind Menschenkinder, keine Dinos.

Sehr lustig und ungewöhnlich sind die passenden Illustrationen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2019

Klaras Weg

Amalientöchter
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Sehr beeindruckend finde ich dieses gelungene Werk über junge Menschen nach Beendigung des Ersten Weltkrieges.
Auf verschiedene Art und Weise kämpfen sie für ein neues, besseres Leben und ihr kleines, ...

Sehr beeindruckend finde ich dieses gelungene Werk über junge Menschen nach Beendigung des Ersten Weltkrieges.
Auf verschiedene Art und Weise kämpfen sie für ein neues, besseres Leben und ihr kleines, privates, langersehntes Glück. Sie genießen die neue Freiheit, gerade junge Frauen. Die Röcke und Haare werden kürzer, Berufstätigkeit wird allmählich etwas mehr zur Normalität.
Ehe und Familie stehen nicht mehr so im Vordergrund wie noch bei ihren eigenen Müttern vor wenigen Jahren.
Klara hinterfragt jetzt viele Dinge, und nur ein kurzer Aufenthalt in der Weltstadt Berlin verändert ihr bis dahin eher beschauliches Leben in Weimar völlig. An Mut fehlt es ihr dabei nicht.
Auf in eine glückliche, erfüllende und hoffentlich für alle bessere Zukunft.
Sehr gut recherchiert und nah an der Realität geschrieben, eine mitreißende Geschichte mit interessanten Informationen aus der damaligen Zeit.

Veröffentlicht am 20.10.2018

Hanna ermittelt wieder

Heringshappen
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ine ereignisreiche, fesselnde und auch humorvolle Geschichte spielt sich an den Ufern des Meeres in winterlicher, leider so trügerischer Idylle ab.
Hobbydetektivin Hanna hat alle Hände voll zu tun, denn ...

ine ereignisreiche, fesselnde und auch humorvolle Geschichte spielt sich an den Ufern des Meeres in winterlicher, leider so trügerischer Idylle ab.
Hobbydetektivin Hanna hat alle Hände voll zu tun, denn schleierhafte Mordfälle spielen sich kurz vor Weihnachten ab. Einen kann sie sogar mit eigenen Augen beobachten, unfreiwillig und unverhofft, versteht sich. Wer verbirgt sich hiner der Maske eines fiesen Horrorclowns, der auch noch handgreiflich wird? Es muss ein Bewohner des kleinen Ortes sein, aber wer?
Mit viel Augenzwinkern und Lokalkolorit unterhält das Buch prima.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Isabel auf Spurensuche

Dhanyavaad Mama
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Ein interessanter, teilweise erschütternder Tatsachenbericht einer jungen Frau, die aus Indien stammt, gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester nach Deutschland adoptiert wurde und sich auf die Suche nach ...

Ein interessanter, teilweise erschütternder Tatsachenbericht einer jungen Frau, die aus Indien stammt, gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester nach Deutschland adoptiert wurde und sich auf die Suche nach ihrer Herkunft begibt. Diese Suche erweist sich als sehr schwierig, denn die Behörden sind alles andere als auskunftsfreudig. Gerade in Indien stößt Isabel auf eine Mauer des Schweigens, der Lügen und Verschleierungen.

Das alles hält die junge Frau nicht von ihren Recherchen ab, es spornt sie noch an.
Gemeinsam mit einer Freundin, später mit ihrem Freund Mike, macht sie sich dreimal auf den Weg in ihre ursprüngliche Heimat.
Dort erlebt sie sehr viel und lernt endlich ihre große Familie kennen.
Eine sehr emotionale Schilderung mit vielen Fotos und Reisebeschreibungen von Indien.

Veröffentlicht am 14.04.2018

"Mr. Marple" von Vertikow

Waldsterben in Vertikow
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Auch diesem sehr gelungenen Krimi merkt man wieder die Liebe des Autors zu seiner westmecklenburgischen Heimat und ihren Bewohnern an.
Mit guter Beobachtungsgabe und Empathie für die Ecken, Kanten und ...

Auch diesem sehr gelungenen Krimi merkt man wieder die Liebe des Autors zu seiner westmecklenburgischen Heimat und ihren Bewohnern an.
Mit guter Beobachtungsgabe und Empathie für die Ecken, Kanten und auch Macken jeder einzelnen Person beschreibt er den dortigen Menschenschlag. Manchmal etwas rau, aber herzlich, geradezu und nicht allzu diplomatsch ist die Landbevölkerung um den Protagonisten Peer Wesendonk.
Nach einem tragischen Unfall leider an den Rollstuhl gefesselt, stets neugierig und nicht ausgelastet, entdeckt Peer sein Interesse am "Kriminalisieren". Oft gerät er in große Gefahr, was ihn allerdigs nicht davon abbringt, eher noch Ansporn ist.
Ich bin schon auf den nächsten Einsatz gespannt.