Cover-Bild Leben wird aus Mut gemacht
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inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 15.07.2019
  • ISBN: 9783442178254
Anika Landsteiner

Leben wird aus Mut gemacht

Wie eine 84-jährige Frau mich inspirierte, ein Jahr voller Herausforderungen zu leben
Eine Freundschaft in sieben Abenteuern. Es gibt Menschen, die das Leben zerdenken, und andere, die sich mit Schwung ins Abenteuer stürzen. Obwohl Anika Landsteiner viel in der Welt herumgekommen ist und eigentlich zur zweiten Gruppe gehört, trägt sie eine Liste mit außergewöhnlichen Wünschen in sich, für die ihr der Mut fehlt. Als Emma, eine 84-jährige Frau, Anika spontan ihr bewegtes Leben erzählt, ist sie so beeindruckt, dass der Moment gekommen ist.Wohin führt eine Reise allein mit dem eigenen Vater? Was passiert, wenn man als Ehrenamt eine Brieffreundschaft mit einem zum Tode verurteilen Menschen führt? Wie lernt man in einem indischen Ashram zu schweigen und zu meditieren?

Aus sieben Wünschen entstehen sieben inspirierende Geschichten – und eine große Freundschaft zwischen beiden Frauen. Für alle, die das Leben spüren wollen – aber noch nicht wissen, wie sie es anstellen sollen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2019

in Lebensbericht über ein Jahr voller sieben Herausforderungen für die Autorin - und Herausforderungen sind für jeden etwas anderes.

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Unten angekommen, klatschte die Inderin laut in die Hände, und ich zuckte zusammen. Sie drehte sich um und sagte zu mir: „Geschafft. Alles ist schwierig, bis man es einfach macht.“

Seite 151



Die 84jährige ...

Unten angekommen, klatschte die Inderin laut in die Hände, und ich zuckte zusammen. Sie drehte sich um und sagte zu mir: „Geschafft. Alles ist schwierig, bis man es einfach macht.“

Seite 151



Die 84jährige Emma kontaktierte die Autorin, um jemandem ihr Leben erzählen, alle Teile und nicht nur die einzelnen Fragmente, von denen manche ein wenig wussten.

Inspiriert durch ihre Lebensgeschichte beschloss Anika, sich ein Jahr lang ihren persönlichen Herausforderungen zu stellen und in sieben Geschichten darüber zu berichten.



Anika Landstein ist bekannt für ihren Reiseblog und ihren Podcast ÜberFrauen. Ich persönlich kannte sie noch nicht und war gespannt auf dieses Buch!

Was ich mir erwartete, war mehr über das Leben von Emma zu erfahren, die Beweggründe der Autorin, sich auf ihre eigenen Abenteuer zu begeben, eine Beschreibung, warum es genau jene sein sollten –und am Schluss ein wenig von dem Gefühl, es jetzt selbst auch anpacken zu wollen. Einen Kick, eine Motivation…

Zuerst sei gesagt, auch wir erfahren nur Eckpfeiler von Emmas Leben, da habe ich mir etwas mehr erhofft und erwartet, denn sie ist sicherlich eine bemerkenswerte Frau!

Auch warum es genau jene sieben Aufgaben wurden, war mir bis zum Ende hin nicht ganz klar.

Die ersten drei Herausforderungen waren, die Familiengeschichte erforschen, eine Reise nur für mich (also ohne viele Fotos und bloggen) und dem Tod ins Auge blicken… Das waren große Herausforderungen für mich zu lesen, da ich mir einerseits eben mehr von Emmas Leben erwartet habe – und andererseits mit den Aufgaben an sich nicht viel anfangen konnte. Irgendwie wirkten sie mir zu groß und zu klein in einem. Um das kurz zu erklären: Eine Reise ohne großartiges Teilen – das ist für mich jede. Die Reise führte zum Burning Man – organisatorisch und finanziell ein Ding der Unmöglichkeit, wohl nicht nur für mich. Nach diesen Abschnitten war ich kurz davor, das Buch abzubrechen – und bin froh, es nicht getan zu haben!

Denn das war der Moment, an dem ich das Buch bewusst aus der Hand legte und mich fragte, was das Wort „Herausforderung“ für mich bedeutet. Warum etwas für einen Menschen selbstverständlich und für den anderen schwierig ist. Und musste dabei für mich feststellen, dass es eher die mentalen Herausforderungen sind, die mich reizen - und das jeder Mensch seine eigene Geschichte hat, die ihm manches einfach und manches schwierig gestalten.

Die vierte Herausforderung, der sich Anika stellt, war eine Woche Schweigen im Ashram – und dieser Abschnitt hat mich regelrecht gefesselt! Von da weg hatte ich mich auf der eine Seite damit abgefunden, dass Emma eine Randfigur bleiben wird – und die Herausforderungen, denen sich die Autorin stellte, waren welche, die ich besser nachvollziehen konnte als die ersten. Und ihre Erkenntnisse daraus für mich dadurch auch verständlich und hilfreich.

Und so habe ich die zweite Hälfte des Buches dann doch noch genießen können, auch wenn es ganz anders war als erwartet!

Am Ende des Buches erwartet den Leser noch ein Mutmach-Manifest, das mir sehr gut gefallen hat!

Fazit: Ein Lebensbericht über ein Jahr voller sieben Herausforderungen für die Autorin - und Herausforderungen sind für jeden etwas anderes.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Sieben Abenteuer fürs Leben...

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Das Buch habe ich gestern ganz spontan begonnen und vor ein paar wenigen Minuten beendet. Ich freue mich sehr darauf, euch nun mehr über das Buch erzählen zu dürfen.
Das erste Wort, das mir dazu einfällt ...

Das Buch habe ich gestern ganz spontan begonnen und vor ein paar wenigen Minuten beendet. Ich freue mich sehr darauf, euch nun mehr über das Buch erzählen zu dürfen.
Das erste Wort, das mir dazu einfällt ist, dass es sehr inspirierend und aufrüttelnd ist.
Jeder hat Träume, Wünsche oder auch Herausforderungen, die man gerne angehen möchte, jedoch nicht den Mut aufbringt diese in die Tat umzusetzen.
Anika ist mutig, probiert viele Dinge aus, die ich sehr faszinierend und interessant finde, beispielsweise geht sie dem Tod auf die Spur, führt eine Brieffreundschaft mit einem verurteilten Mörder, der in der Todeszelle sitzt und besucht so viele exotische und faszinierende Orte...
Auch Emma, die Anika den Anstoß für die Herausforderungen gegeben hat, ist sehr mit sich im Reinen, ihre Geschichte ist außergewöhnlich und ihre Gedankengänge sehr reflektiert.
Ich kann mir zwar bei manchen Reisen vorstellen, dass ich sie nie bestreiten werde, aber die Beiden haben mich inspiriert, mich zu hinterfragen, was ich erreichen möchte, was meine Träume und Wünsche sind und ob es nicht an der Zeit wäre, aufzuhören mich zu begraben und vor dem Leben zu verstecken.
Für ganze 5 Sterne hat es leider nicht gereicht. Manche Abenteuer hätten noch mehr ausgeschmückt werden können und Anikas Schreibstil war leider nicht zu 100% meins.

Veröffentlicht am 01.08.2019

runter vom Sofa, weg vom Handy

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Klappentext:

Eine Freundschaft in sieben Abenteuern. Es gibt Menschen, die das Leben zerdenken, und andere, die sich mit Schwung ins Abenteuer stürzen. Obwohl Anika Landsteiner viel in der Welt herumgekommen ...

Klappentext:

Eine Freundschaft in sieben Abenteuern. Es gibt Menschen, die das Leben zerdenken, und andere, die sich mit Schwung ins Abenteuer stürzen. Obwohl Anika Landsteiner viel in der Welt herumgekommen ist und eigentlich zur zweiten Gruppe gehört, trägt sie eine Liste mit außergewöhnlichen Wünschen in sich, für die ihr der Mut fehlt. Als Emma, eine 84-jährige Frau, Anika spontan ihr bewegtes Leben erzählt, ist sie so beeindruckt, dass der Moment gekommen ist.Wohin führt eine Reise allein mit dem eigenen Vater? Was passiert, wenn man als Ehrenamt eine Brieffreundschaft mit einem zum Tode verurteilen Menschen führt? Wie lernt man in einem indischen Ashram zu schweigen und zu meditieren?

Meinung:

ein ungewöhnliches Buch, eine Journalistin wird gebeten Lebenserinnerungen aufzuschreiben dadurch setzt sie sich mit ihren eigenen Wünschen und Hoffnungen auseinander. Nicht mit allen Kapiteln oder wie hier Herausforderungen genannt, konnte ich mich anfreunden einige waren aber so, das ich für mich entschieden habe, er/sie Mut gebraucht und wenn es nur wie bei mir etwas mit Höhe zu tun hat. Hauptsache man probiert etwas Neues aus. .