Cover-Bild The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis
Band 2 der Reihe "Sam Porter"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 10.06.2019
  • ISBN: 9783764506926
J.D. Barker

The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis

Thriller
Leena Flegler (Übersetzer)

Sie kennen den Four Monkey Killer noch nicht? Halten Sie Ihr Baldrian parat, und folgen Sie der Spur des Bösen ...

Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet – der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detective Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen …

Die Sam-Porter-Reihe:

Band 1: The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten

Band 2: The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis

... to be continued ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2019

Immer mehr Spannung, ohne wirkliche Erleichterung

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Optik/Haptik: Das Buch sieht toll aus, verrät aber nicht sehr viel über den Inhalt. Es hat eine Oberfläche mit Struktur wodurch sich das Buch auch sehr gut anfühlt.

Schreibstil/Sprache: Wie schon in Band ...

Optik/Haptik: Das Buch sieht toll aus, verrät aber nicht sehr viel über den Inhalt. Es hat eine Oberfläche mit Struktur wodurch sich das Buch auch sehr gut anfühlt.

Schreibstil/Sprache: Wie schon in Band 1 ist die Sprache unglaublich fesselnd. Durch die ständigen Sprünge zwischen den einzelnen Figuren wird immer mehr Spannung aufgebaut, wenn man gerade ein interessantes Detail erfahren hat, kann man sich sicher sein, dass es erst mal einen Szenenwechsel gibt.

Figuren: Zusätzlich zu den Figuren aus Band eins haben wir einige neue Charaktere dazubekommen. Es gefällt mir sehr gut wie diese aufgebaut wurden. Um Sam mache ich mir langsam wirklich Sorgen, er lässt sich von Bishop immer weiter in den Abgrund ziehen. Ich hoffe wirklich dass es in irgendeiner Weise gut für ihn ausgeht. Den zweiten Antagonisten finde ich sehr spannend. Irgendwie tut er mir ein bisschen leid. Auch die beiden Frauen mit denen sich Sam rumschlagen muss gefallen mir gut, vor allem Sara war mir von Anfang an suspekt.

Handlung: Wie schon in Band eins ist es einfach unglaublich spannend. Einerseits hatte ich das Bedürfnis das Buch in einem Rutsch durchzulesen, andererseits wollte ich es in eine Ecke werfen und mir selber ein Happy End ausdenken, weil mir klar war, dass es einfach nicht besser wird. Ich finde sehr schön, dass wir am Ende erfahren wie die ganzen „Bösewichte“ zusammenhängen. Und natürlich wird der Leser zum Schluss mit genug neuen Informationen gefüttert, damit er sich direkt nach der Fortsetzung sehnt. Auf die muss ich jetzt leider noch ein bisschen harren. Aber ich kann es wirklich kaum erwarten endlich den Showdown zu erleben.

Fazit: Schon Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen und dieser hat mich noch mehr gefesselt. Sie sind auf jeden Fall zwei meiner Lieblingsthriller. Es ist einfach echt verstörend. Jedes mal wenn man denkt irgendwas entwickelt sich positiv wird es einfach noch schlimmer. Anson Bishop ist meiner Meinung nach einer der am besten ausgearbeiteten „Bösewichte“ der zeitgenössischen Literatur. Ich warte jetzt schon ganz sehnsüchtig auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Der 4MK ist zurück

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Na, wer erinnert sich noch an den ersten Teil?
Geboren um zu töten war eines meiner absoluten Jahreshighlights in 2018, wenn nicht sogar DAS Highlight. Dementsprechend groß waren die Vorfreude auf die ...

Na, wer erinnert sich noch an den ersten Teil?
Geboren um zu töten war eines meiner absoluten Jahreshighlights in 2018, wenn nicht sogar DAS Highlight. Dementsprechend groß waren die Vorfreude auf die Fortsetzung, aber auch meine Erwartungen, die zum Glück nicht enttäuscht wurden.

ACHTUNG! Kann Spoiler zu Teil eins enthalten.

Nachdem Detective Sam Porter den 4MK-Killer hat laufen lassen, ist die Polizei von Chicago weiterhin auf der Suche nach ihm. Dementsprechend liegt die Vermutung nahe, dass der Mord an einem jungen Mädchen ihm zuzuschreiben ist. Vor allem, weil das Opfer seit drei Wochen vermisst wird, jedoch eingefroren in einem See gefunden wird, der schon seit Monaten vereist ist. Dann verschwindet noch in der Nacht des Fundes das nächste Opfer und weitere Leichen tauchen auf…
Man taucht von Beginn an voll in das Geschehen ein, der Autor gönnt dem Leser nicht eine Sekunde Ruhe. Dabei begleiten wir Porter und seinen Partner Nash zum Tatort und erleben so alles hautnah mit. Schnell wird klar, dass der Detective noch an seiner Begegnung mit 4MK zu knabbern hat und diese nicht spurlos an ihm vorbei gegangen ist. Dennoch, oder gerade deswegen, ist er als Einziger überzeugt davon, dass 4MK nicht der Täter ist.
Neben den Kapiteln der Ermittlung, gibt es auch Kapitel aus Sicht des Opfers, das sich aktuell in den Fängen des Killers befindet. Was dieser den Mädchen antut, ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Generell gilt bei diesem Thriller, Finger weg, wer empfindlich ist.
Damit man bei diesen Wechseln nicht den Überblick verliert, bleibt Barker seinem Schema treu und kennzeichnet die Kapitel mit dem Namen der Person die man begleitet, sowie Tag und Uhrzeit. So weiß man immer ganz genau wo in der Geschichte man sich befindet. Und das ist auch wichtig, denn es passiert sehr viel. Die fast 700 Seiten müssen natürlich ihren Grund haben… Neben dem Fall mit den Mädchen, wird weiterhin auch nach 4MK gesucht und der Fall aus Teil eins somit weiterhin bearbeitet – mittlerweile jedoch vom FBI. Dementsprechend bildet dies einen weiteren Strang.
Nun mag das nach etwas viel klingen, das ist es tatsächlich auch. Barker erzählt diverse Stränge parallel und lässt einige Personen einfließen. Er schafft es aber, dass er den Leser damit kein einziges Mal überfordert. Es ist immer klar um was es gerade geht und die Zusammenhänge die nötig sind, sind ebenfalls zu erkennen.
Es ist schwer dieses Buch zu besprechen, da es so dick ist. Dadurch gibt es unheimlich viel zu sagen, was aber alles schon zu viel verraten wäre. Ich kann es jedem Thriller-Fan nur wärmstens ans Herz legen es zu lesen. Ich habe seit langem keine so spannenden Thriller mehr gelesen. Man muss die Bücher aber unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen, da sie enorm aufeinander aufbauen.
Dass Barker einen Thriller von fast 700 Seiten geschrieben hat, bei dem nicht eine Seite überflüssig erschien, sagt meiner Meinung nach alles.
Und dann kam auch noch dieses Ende, das einem eine Theorie vor die Füße klatscht, die man kaum glauben kann, alles mit dem Wissen, dass es nun heißt warten, warten, warten… Bitte Herr Barker, Beeilung mit Teil drei!

Veröffentlicht am 13.10.2019

Ein nervenaufreibender und spannender Thriller

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Inhalt/Klappentext:

Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet - doch der ...

Inhalt/Klappentext:

Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet - doch der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detectiv Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen.

Mein Fazit:

Nach nur wenigen Seiten war ich bei diesem Buch mitten im Geschehen. Gleich zu Beginn war es mega spannend und diese Spannung hielt sich, bis auf ein paar kleine Längen, durch das komplette Buch.

Der Schreibstil des Autors J.D. Barker ist unglaublich fesselnd und flüssig zu lesen. Dadurch bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen, sodass ich meistens gar nicht gemerkt habe, dass dieses Buch fast 700 Seiten hat. Dazu kommt, dass auch die Kapitel nicht allzu lang sind. Dies erleichterte das Vorankommen zusätzlich.

Die Handlung konnte mich durchwegs mit all den spannenden und nervenaufreibenden Szenen überzeugen. Manchmal konnte man kaum zu Atem kommen und die nächsten Ereignisse überschlugen sich. Die Psyche des Killers wird sehr gut dargestellt. Er ist einfach durch und durch brutal, die Gedankengänge krank. Der Spannungsbogen ist perfekt und alles wird sehr bildlich beschrieben. Ein Buch das definitiv nichts für Schwache nerven ist.

Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, dass für mich die Handlung nicht vorhersehbar war. Ich habe bis zum Ende hin mitgerätselt und konnte gerade zum Schluss, das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich vermute, dass es hier noch einen weiteren Teil geben wird, da das Buch mit einem Cliffhanger endete.

Ich kann diesen Thriller wirklich nur empfehlen. Er beinhaltet alles was zu einem richtig guten Thriller gehört. Von mir gibt es daher 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 17.09.2019

Fies, fieser, 4MK

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Das Mädchen im Eis ist der zweite Teil der Sam Porter/4MK Reihe. Es ist definitiv ratsam mit dem ersten Band anzufangen, da man so einige Zusammenhänge einfach besser versteht.
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Man ist gleich von Anfang ...

Das Mädchen im Eis ist der zweite Teil der Sam Porter/4MK Reihe. Es ist definitiv ratsam mit dem ersten Band anzufangen, da man so einige Zusammenhänge einfach besser versteht.
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Man ist gleich von Anfang an wieder mitten im Geschehen drin und auch der Spannungsbogen wird sofort hoch angesetzt.
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Die Kapitel sind wieder aus verschiedenen Sichten geschrieben, auch bekommt man wie im ersten Band schon, Einblicke in Anson Bishop‘s Leben/Vergangenheit.
Durch den fesselnden und flüssigen Schreibstil fliegt man nur so durch die Kapitel
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J.D Baker schafft es spannende und nervenaufreibende Szenen sehr bildlich und detailreich zu schreiben.
Man hat das Gefühl selbst Teil des Buches zu sein.
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Am Ende erwartet einen wieder mal ein Cliffhanger. Aber Achtung Leute, der ist mehr als nur fies.
Ich hab schon einige Stimmen gehört, die über das „nicht existierenende“ Ende gemeckert haben. Tja aber soll ich euch was sagen? Zum Glück sind Geschmäcker verschieden.
Ich find das Ende sogar am besten.
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Knapp 700 Seiten geballte Ladung. Ich freue mich auf weitere Teile mit und über Sam Porter.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Für mich ein ganz klares Lesehighlight

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Mitten im klirrend kalten Chicagoer Winter wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Das Außergewöhnliche, sie wird erst seit drei Wochen vermisst, wurde aber in einem See gefunden, der schon seit Monaten ...

Mitten im klirrend kalten Chicagoer Winter wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Das Außergewöhnliche, sie wird erst seit drei Wochen vermisst, wurde aber in einem See gefunden, der schon seit Monaten zugefroren ist. Detektive Sam Porter und sein Team ermitteln in dem Fall, den die Medien schon längst wieder dem Four Monkey Killer angedichtet haben. Sam glaubt nicht daran und ein tödlicher Wettlauf mit der Zeit beginnt.

! Vorwarnung!
„The Fourth Monkey – Das Mädchen im Eis“ ist die Fortsetzung des ersten Bandes:
„The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten“.
Wer den ersten Teil nicht kennt, der ist gut damit beraten erst diesen zu lesen. Denn J.D. Barker erzählt schonungslos, was Vorher geschah. Dies ist für den Kontext in dem Buch „The Fourth Monkey – Das Mädchen im Eis“ elementar, jedoch nimmt es alle Handlungen aus dem ersten Band vorweg.

Daher meine Empfehlung:
Bitte erst „The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten“ lesen, dann „The Fourth Monkey – Das Mädchen im Eis“

Der Einstieg in das Buch ging gleich rasant los. Hier zeigte sich schon zu Beginn, dass J.D. Barker Talent hat, eine Reihe gekonnt fortzuführen. Obwohl ich den ersten Band etwa ein Jahr vorher gelesen hatte, war ich wieder sofort mitten im Geschehen. Generell herrschte in diesem Buch eine unglaublich intensive Dynamik. Obwohl ausschließlich der personale Erzähler durch die Geschehnisse führte, ließ er mich an den Gedanken, Gefühlen und Handlungen vieler unterschiedlicher Personen teilhaben. Sie alle brachten ihre neuen Erkenntnisse, Erfahrungen, Erlebnisse und Vermutungen mit ein, sodass ich mich selbst beim Kombinieren und Schlussfolgern ertappte. So entwickelte sich für mich, relativ rasant, dieses Buch zum absoluten Suchtpotenzial. Die rund sechshundertachtzig Seiten lasen sich in null Komma nichts weg.
Der Plot war sensationell gut ausgearbeitet und wurde durch einen brillanten Schreibstil perfekt abgerundet. J.D. Barker verstand es ausgezeichnet die Handlungsorte, vor meinem geistigen Auge, zum Leben zu erwecken, und er sparte dabei auch nicht mit grausigen Details. Im Vergleich zum ersten Band sind diese zwar nicht ganz so blutig, dafür aber nicht minder entsetzlich. Was habe ich mit den Opfern mitgelitten und gehofft, sie mögen es schaffen sich aus dem Wahnsinn zu befreien.
Stück für Stück lüftete der Autor Geheimnisse und beantwortete Fragen, nur um im selben Moment Neue aufzuwerfen. Und immer wieder kam ich an den Punkt, an dem ich mich fragte: „Wo soll das Ganz noch hinführen?“. Die unerwarteten Wendungen machten es mir nicht gerade leicht auch nur einen Hauch vorherzusagen. Und je mehr Seiten ich las, umso mehr rätselte ich, wie das Buch wohl enden möge. An dieser Stelle sei gesagt, was ich am Ende las, damit hätte ich nie und nimmer gerechnet. Und nein, der Schluss des Buches hatte nicht die ersehnte Auflösung im Gepäck. Im Gegenteil. Die letzte Seite hinterließ das qualvolle Gefühl, endlich den dritten Teil lesen zu wollen, ja, zu müssen. Einen runderen Abschluss zu diesem Teil hätte ich mir schon gewünscht. So blieb alles irgendwie ungeklärt in der Luft hängen. Das fand ich schon schade.
Obwohl mir dieses Buch sehr, sehr gut gefallen hat, gab es noch einen weiteren Wermutstropfen für mich. Das Team um Sam Porter ist mir sehr ans Herz gewachsen, dennoch fand ich es schade, dass der Hauptakteur, Detektive Sam Porter, für meinen Geschmack zu kurz kam.

Fazit: Ein unglaublich packend erzähltes und spannendes Buch. Ich mochte diesen Teil lieber als den Vorgänger. Bis auf das sehr offene Ende war ich mit diesem Buch super zufrieden. Volle Unterhaltung von Anfang an.