Cover-Bild Bis ans Ende der Ewigkeit
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 22.07.2019
  • ISBN: 9783764506100
Deborah Harkness

Bis ans Ende der Ewigkeit

Roman
Christoph Göhler (Übersetzer)

Eine große Liebe, die Zeit und Kontinente überwindet . . .

Aus Liebe entschließt sich die junge Phoebe, ihr sterbliches Leben hinter sich zu lassen, und Vampirin zu werden, denn Marcus, dem ihr Herz gehört, ist ein Unsterblicher. Doch alte Traditionen machen es ihnen nicht leicht – sie besagen, dass sie sich neunzig Tage nach der Verwandlung nicht sehen dürfen. Während Phoebe noch mit ihren neuen Kräften zurechtkommen muss, erinnert sich Marcus an sein Dasein als Mensch und an ein dunkles, tief verwurzeltes Geheimnis. Er weiß, dass er Phoebe davon erzählen muss, bevor sie die Ehe eingehen – doch wird ihre Liebe stark genug sein, die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2019

Neues von Matthew und Diana

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Bei manchen Büchern werden wir ja mit unvorhergesehenen Fortsetzungen überrascht. „Bis ans Ende der Ewigkeit“ ist so ein Buch, mit dem ich nicht gerechnet habe, das aber eine riesige Vorfreude in mur geweckt ...

Bei manchen Büchern werden wir ja mit unvorhergesehenen Fortsetzungen überrascht. „Bis ans Ende der Ewigkeit“ ist so ein Buch, mit dem ich nicht gerechnet habe, das aber eine riesige Vorfreude in mur geweckt hat, gehört doch die All Souls-Trilogie zu meinen Lieblingen im Regal. Sie ist so erfrischend anders und auf leise Art magisch und bezaubernd. So freute ich mich darauf, in „Bis ans Ende der Ewigkeit“ auf viele alte Bekannte zu stoßen und neue Charaktere kennen zu lernen.
Wie bereits die All Souls-Trilogie, die vor kurzem sogar in eine Serie umgesetzt wurde, bedient dieses Buch nicht nur das Young Adult-Publikum, sondern eher ältere Leser, die -wie ich – auch auf ältere Protagonisten und eine unverkitschte Handlung stehen.

Wir begleiten als Leser hier verschiedenen Erzählperspektiven. Zum einen dürfen wir Phoebe bei ihrer Geburt zur Vampirin begleiten, wir blicken mit Marcus in seine düstere Vergangenheit zurück und wir lernen Dianas und Matthews Kinder besser kennen.

Alle drei Perspektiven laufen lose zu einem Gesamtbild zusammen. Hier wird es sicherlich einige kritische Stimmen geben, denen einfach zu wenig passiert. Dem kann ich bedingt zustimmen, da das Buch jetzt nicht Non stop-Action für seine Leser bereit hält. Wenn man weiß, worauf man sich einlässt und was man zu erwarten hat, enttäuscht „Bis ans Ende der Ewigkeit“ auf keiner Linie. Für meinen Geschmack hätte es allerdings ebenfalls etwas „mehr“ sein können – das Buch fühlte sich an wie ein Wiedersehen mit alten Freunden, von denen man sich dann doch sehr schwer wieder lösen kann.

Obwohl hier viele Schauplätze eröffnet werden, ergeben alle Handlungsstränge ein stimmiges Gesamtbild. Den Rahmen bildet dabei auch die Geschichte der Wiedergeburt von Phoebe zur Vampirin. Ich muss sagen, dass mir diese Story mit am besten gefallen hat, da die Autorin es wie bereits in den Vorgängern schafft, eine erwachsene Art von Fantasy zu Papier zu bringen, fernab von kitschigen Glitzervampiren und rotwangigen Teenies oder blutrünstigem Splatter. Mir gefällt die erschaffene Welt von Diana und Matthew sehr gut, gehört sie doch auch bereits vor der großen Diskussion zu den ersten Werken, in denen ich bewusst Diversität in Büchern wahrgenommen habe.

Natürlich kommt hier auch die Romantik nicht zu kurz, wobei weniger Diana und Matthew im Mittelpunkt stehen als Marcus und Phoebe. Hier hätte ich mir neben der gegenseitigen Sehnsucht etwas mehr Drama gewünscht, zumal Marcus Background, der so intensiv in „Bis ans Ende der Ewigkeit“ beleuchtet wird, sicherlich genügend Konfliktpotential bereitgestellt hätte. Dieses wurde allerdings leider nicht genutzt, sodass ich mich als Leser am Schluss schon gefragt hatte, worauf die Geschichte von Marcus denn jetzt hin gearbeitet hatte. Bereits in der All Souls-Trilogie wurden die Vorkommnisse in New Orleans thematisiert, sodass ich hier irgendwie mehr erwartet habe. Ich hatte leider den Eindruck, dass die Autorin vorher zu sehr abgeschweift ist und nun auf die schnelle das Buch fertig bringen musste. Deshalb hier entsprechend Punktabzug in der B-Note.

Insgesamt ist das Buch für alle Fans der Reihe ein absolutes Muss. Es ist aber auch für jeden geeignet, der in die Reihe hineinschnuppern möchte. Ich kann es trotz der Kritikpunkte als kurzweiliges Lesevergnügen empfehlen, insbesondere wenn ihr auf erwachsene Fantasy und einen wirklich wundervollen Schreibstil voller historischer Hintergrundinfos steht.

Veröffentlicht am 03.08.2019

Anders als erwartet

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Deborah Harkness und 1 weitere
Bis ans Ende der Ewigkeit: Roman

Das Cover passt wunderbar perfekt zur Reihe und auch wenn dieses Buch als " Bonusbuch /Zusatzbuch) gehandelt wird, kann man es meiner Meinung ...

Deborah Harkness und 1 weitere
Bis ans Ende der Ewigkeit: Roman

Das Cover passt wunderbar perfekt zur Reihe und auch wenn dieses Buch als " Bonusbuch /Zusatzbuch) gehandelt wird, kann man es meiner Meinung nach auch vollkommen solo lesen.
Hier geht es in erster Linie um Marcus und Phoebe, zwei die in den drei Vorgänger eine Nebenrolle besetzt haben.
Wer diese drei gelesen hat, der trifft auch auf alte Bekannte wieder und kann sich über das Wiedersehen freuen, jedoch für alle Neueinsteiger ist dieses nicht relevant und stört den Lesefluss in keiner Weise.
Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven und Zeitebenen, oft befindet man sich mit Marcus in der Vergangenheit und lernt ihn und sein Leben kennen, dann wieder huscht man ab in die Gegenwart.
Der Schreibstil ist gewohnt durchgehend fließend, geschmeidig, spritzig und völlig fokussiert. Besonders gut gelungen sind auch die Zeitsprünge, ich wusste zu jeder Sekunde in welcher Epoche ich mich gerade befand. Die Protagonisten werden facettenreich, charismatischen und individuell beschrieben. Jeder einzelne Charakter konnte überzeugen und wird mit Lebendigkeit behaftet. Mir persönlich hätte es besser gefallen wenn ich mehr Szenen zwischen Marcus und Phobe hätte lesen dürfen. So wie die Autorin hier die Geschichte niedergeschrieben hat, hat es einen kleinen Biographie Touch.
Da mich der Roman jedoch recht gut unterhalten hat vergebe ich auch vier Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Schöne Geschichte

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Klappentext:

Aus Liebe entschließt sich die junge Phoebe, ihr sterbliches Leben hinter sich zu lassen, und Vampirin zu werden, denn Marcus, dem ihr Herz gehört, ist ein Unsterblicher. Doch alte Traditionen ...

Klappentext:

Aus Liebe entschließt sich die junge Phoebe, ihr sterbliches Leben hinter sich zu lassen, und Vampirin zu werden, denn Marcus, dem ihr Herz gehört, ist ein Unsterblicher. Doch alte Traditionen machen es ihnen nicht leicht – sie besagen, dass sie sich neunzig Tage nach der Verwandlung nicht sehen dürfen. Während Phoebe noch mit ihren neuen Kräften zurechtkommen muss, erinnert sich Marcus an sein Dasein als Mensch und an ein dunkles, tief verwurzeltes Geheimnis. Er weiß, dass er Phoebe davon erzählen muss, bevor sie die Ehe eingehen – doch wird ihre Liebe stark genug sein, die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen?

Das Cover gefällt mir ganz gut, denn es ist schlicht und nicht zu kitschig und es passt gut zu den anderen Büchern der Autorin. Allerdings würde ich jetzt nicht behaupten, dass es viel mit dem Inhalt zu tun hat.

Der Schreibstil ist flüssig, gut und relativ einfach zu lesen. Man kommt gut in die Geschichte rein und es ist spannend und interessant. Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben, wodurch man sich gut in die Charaktere hineinversetzen kann. Was mir am besten gefallen hat, waren die Kapitel in der Vergangenheit.

Die Charaktere sind alle ganz interessant und haben so ihre kleineren oder größeren Probleme, die man in diesem Teil kennenlernt. Besonders trifft das natürlich auf Marcus zu. Es ist unglaublich interessant mehr von seine Vergangenheit zu erfahren. Aber auch die Nebencharaktere spielen eine wichtige Rolle.

Insgesamt ein schönes und gut geschriebenes Buch, dass ich allen empfehlen kann, die gerne Vampirbücher mit einem Hauch von historischem Roman mögen.

Veröffentlicht am 09.08.2019

anders als erwartet - Biographie-Charakter

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Bis ans Ende der Ewigkeit
Autorin: Deborah Harkness
Erscheinungsdatum 22. Juli 2019
Verlag: Blanvalet Verlag
Genre: Fantasy
Reihe: Zusatzband zur All-Souls Reihe

Inhalt:
Eine große Liebe, die Zeit und ...

Bis ans Ende der Ewigkeit
Autorin: Deborah Harkness
Erscheinungsdatum 22. Juli 2019
Verlag: Blanvalet Verlag
Genre: Fantasy
Reihe: Zusatzband zur All-Souls Reihe

Inhalt:
Eine große Liebe, die Zeit und Kontinente überwindet . . .

Aus Liebe entschließt sich die junge Phoebe, ihr sterbliches Leben hinter sich zu lassen, und Vampirin zu werden, denn Marcus, dem ihr Herz gehört, ist ein Unsterblicher. Doch alte Traditionen machen es ihnen nicht leicht – sie besagen, dass sie sich neunzig Tage nach der Verwandlung nicht sehen dürfen. Während Phoebe noch mit ihren neuen Kräften zurechtkommen muss, erinnert sich Marcus an sein Dasein als Mensch und an ein dunkles, tief verwurzeltes Geheimnis. Er weiß, dass er Phoebe davon erzählen muss, bevor sie die Ehe eingehen – doch wird ihre Liebe stark genug sein, die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen?
(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Wie bereits die „All-Souls“- Reihe, so ist auch dieser Band wieder voller geschichtlicher Details. Jedem geschichtlich versierten Leser weder hier etliche bedeutende Figuren der Vergangenheit wiederbegegnen. Die Geschichte selbst wird aus mehreren Perspektiven erzählt. So erhalte ich als Leser Phoebes detaillierten Einblick in ihre Verwandlung sowie die erste Zeit als Vampir. Über ihre Schwierigkeiten sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Parallel dazu bin ich als Leser zusammen mit Marcus bei Matthew und Diana. Erfahre mehr aus deren jetzigem Leben. Immer wieder erzählt Markus von seinem Leben, als Mensch und später als Vampir. Seine Entwicklung zum Vampir, der er heute ist. Seiner Vergangenheit, die ihn geprägt hat.

Sowohl Phoebes „Vampirwerdung“ als auch Markus „Vergangenheit“ werden sehr detailliert beschrieben – und nehmen somit den Hauptteil der Handlung ein. Und gerade hier fehlte mir dann zum Schluß die Auflösung …. Das Gespräch mit Phoebe, sodass die ganzen Details zu Marcus Vergangenheit und Phoebes detaillierter Vampirwerdung eine Bedeutung gegeben hätten. Eine spürbare „Entwicklung“ durch seine Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit war für mich auch nicht wirklich erkennbar.

Die Szenen mit Matthew und Diana, sowie ihren Kindern – haben mir viel Freude bereitet. Hier spürte ich den Zauber und die Magie, welche mich die Trilogie mehrfach verschlingen ließen. Ansatzweise wurden hier auch Andeutungen die Zukunft betreffend gemacht … etwas, was mich brennend interessiert …

Von daher war dieser Band für mich eher enttäuschend. Ich hätte mir mehr erhofft und erwartet. Mehr über das Zukünftige Leben der verschiedenen Arten miteinander, welches durch Matthew und Diana angestoßen wurde.

Von daher … hoffe ich, in weiteren Bänden noch mehr erfahren zu können – den in meinen Augen liegt hier noch viel Potential.


Fazit:

Ein Band, der mich eher enttäuschte, da er die Geschichte um die „Prophezeiung“ der ersten drei Bände und deren Umsetzung im heute, dem Zusammenleben der Arten, nicht wirklich weiterbrachte.
Für Interessierte an Phoebes Entwicklung vom Mensch zum Vampir sowie den verschiedensten Stadien und für die Leser die Marcus Vergangenheit detailliert erfahren möchten …

Fazit: Eine eingeschränkte Leseempfehlung.

Coverrechte: Verlag


Veröffentlicht am 10.09.2019

Nicht wie erwartet

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Das Buch: Bis ans Ende der Ewigkeit, ist ein Spin-off, in dem es mit dem Sohn von Matthew weitergeht. Das Cover passt gut zu der Vorgeschichte, denn der Stil mit den Blumen wurde beibehalten. Es ist sehr ...

Das Buch: Bis ans Ende der Ewigkeit, ist ein Spin-off, in dem es mit dem Sohn von Matthew weitergeht. Das Cover passt gut zu der Vorgeschichte, denn der Stil mit den Blumen wurde beibehalten. Es ist sehr einfach gehalten. Der Klappentext klingt sehr vielversprechend.

Zum Inhalt: In der Geschichte geht es um Marcus, der seine Liebe Phoebe heiraten möchte. Sie nimmt die gefährliche Verwandlung in einen Vampir in kauf, um sich ein Leben mit Marcus aufbauen zu können. In der Zeit, wo Phoebe mit der Verwandlung kämpft, wird viel aus der Vergangenheit von Marcus erzählt, wie er zum Vampir wurde und was er in den darauffolgenden Jahrzehnten erlebt hatte. Ein Schatten lag auf ihrer Zukunft, denn Marcus trug ein Geheimnis mit sich herum und er wusste nicht, ob Phoebe ihn immer noch heiraten möchte, wenn sie es erfuhr.

Meinung: Am Schönsten fand ich die Kapitel, in den Diana und Matthew vorkamen. Ich bin ein Fan von den ersten drei Teilen und habe mich sehr auf diesen Teil gefreut. Leider muss ich gestehen, hat er mir nicht sehr gut gefallen. Ich habe mich auf eine tolle Vampirgeschichte mit Hexen und Dämonen gefreut, also eine Fantasy-Geschichte. Es war mir viel zu viel historischer Hintergrund, ich fand es zwar interessant, aber da würde ich halt doch eher direkt einen historischen Roman lesen wollen. Die Verwandlung von Pheobe war nicht sehr spektakulär, eher langweilig. 90 Tage durften Marcus und Phoebe sich nicht sehen. Das hätte ich mir dramatischer vorgestellt, so wie es im Klappentext angedeutet wurde. Ich habe komplett etwas anderes erwartet. Es ging eher um das schlechte Verhältnis zu Marcus neuer Familie, als Vampir. Wie er als Spielball fungierte, was ihm nicht gefallen hatte. Manchmal war ich davor ein Stern zu geben, bei manchen Kapiteln fünf Sterne. Ein gutes Zwischenmaß wären drei Sterne. Wer gerne historische Romane liest, ist hier sehr gut aufgehoben.