Profilbild von carobu

carobu

Lesejury Profi
offline

carobu ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit carobu über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2019

Unterhaltsames Mittelmaß

Madame Piaf und das Lied der Liebe
0

Der Roman beschreibt die berühmte Chansonnière Edith Piaf nach der deutschen Besetzung von Paris. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere fördert sie den aufstrebenden Künstler Yves Montand, mit dem sie auch ...

Der Roman beschreibt die berühmte Chansonnière Edith Piaf nach der deutschen Besetzung von Paris. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere fördert sie den aufstrebenden Künstler Yves Montand, mit dem sie auch eine Liebesbeziehung eingeht - und muss sich zudem gegen die Vorwürfe der Kollaboration wehren, die von der französischen Säuberungskommission gegen sie erhoben werden. In dieser Zeit entwickelt sie auch einen ihrer berühmtesten Chansons, la vie en rose.


Obwohl die Handlung sehr spannend und vielversprechend wirkte, konnte mich der Roman von Michelle Marly nicht richtig packen. Durch das Nachwort konnte ich die Motivation der Autorin verstehen, in dem sie Edith Piaf auf dem Höhepunkt ihrer Karriere darstellen wollte. Doch wenn das Nachwort den Leser mehr fasziniert als den eigentlichen Roman - so war es in meinem Fall - dann kann das Buch nicht überzeugen.

Positiv hervorzuheben ist, dass es Michelle Marly sehr gut gelingt, Edith Piafs Gefühlswelt darzustellen. Ich konnte mich zu fast jederzeit in den Charakter hineinversetzen. Zum Ende hin nimmt es ein bisschen ab, weil das Tempo der Geschichte stark zunimmt. Das ist ein wenig schade, weil besonders zum Ende hin viel passiert, was das Ende das Werks maßgeblich mitbestimmt.

Wer einen historischen Roman sucht, dem empfehle ich das Buch nicht. Das Buch gibt zwar einen Einblick in das Paris (und Frankreich) der Nachkriegszeit. Themen wie Unterversorgung, Lebensmittelknappheit, und den Umgang mit Kollaborateuren werden zwar am Rande berührt, sind mir aber für einen historischen Roman zu beiläufig. Wer hingegen auf der Suche nach einer Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen ist, ist bei "Madame Piaf und das Lied der Liebe" schon deutlich besser aufgehoben.

Natürlich ist der Roman aus der Sicht der Protagonistin Edith Piaf geschrieben. Dennoch hätte ich mir von Zeit zu Zeit, insbesondere am Ende, mehr Einblicke in die Gefühlswelt von Yves Montand gewünscht. Denn seine Handlungen Edith gegenüber, insbesondere am Ende des Buches, bleiben mir nach wie vor unklar.

Einige Spannungspotential wurden nicht genutzt. Der Kollaborationsvorwurf bleibt leider nur ein Nebenthema, obwohl hier wirklich Potential bestanden hätte, einen tollen Gegensatz zur glanzvollen Karriere zu zeichnen. Dass sich die Vorwürfe dann am Ende einfach in Luft auflösen, passt wiederum zur Nebensächlichkeit, mit der sie vorher beschrieben wurden.

Insgesamt war der Roman eine recht unterhaltsame Liebesgeschichte mit viel Einblick in Edith Piafs Gefühlswelt, der es jedoch nicht schafft, über ein Mittelmaß hinauszukommen.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Unstrukturierter, unterhaltsamer Klassiker

Ein Mittsommernachtstraum / A Midsommer nights dreame
0

Vorab muss ich gestehen, dass ich mich mit dem Buch weit weniger lange beschäftigt habe, als man sich damit beschäftigen kann. Wer die Texte tatsächlich interpretiert und nicht nur um des Lesens Willen ...

Vorab muss ich gestehen, dass ich mich mit dem Buch weit weniger lange beschäftigt habe, als man sich damit beschäftigen kann. Wer die Texte tatsächlich interpretiert und nicht nur um des Lesens Willen liest, für den mag das Buch weitaus gewinnbringender sein, als es für mich war. Denn mir ging es ausschließlich darum zu erfahren, über welche Geschichte Shakespeare schreibt.

Der "Mittsommernachtstraum" ist recht verwirrend aufgebaut. Es gibt vier verschiedene Parteien (die Elfen, die Verliebten, Theseus und Hippolyta und die Handwerker), deren Handlungsstränge miteinander verwoben sind.

Das Drama beginnt mit der Ankündigung der Hochzeit von Theseus und Hippolyta und der Beschwerde des Vaters von Hermia, dass diese nicht Demetrius heiraten mag, sondern Lysander. Da Hermia, falls sie sich dem Willen des Vaters nicht fügt, entweder ein zölibateres Leben führen muss oder sterben soll, möchte sie mit Lysander Athen verlassen. Sie erzählt ihrer Freundin Helena davon, die das jedoch an den enttäuschten Bräutigam Demetrius weiterträgt. Beide, Helena und Demetrius, folgen dem verliebten Paar in den Wald. Helena liebt Demetrius, doch er will von ihr nichts wissen. Zur gleichen Zeit bereiten sich die Handwerker darauf vor, das Stück Pyramus und Thisbe bei der Hochzeit des Herrscherpaars aufzuführen und begeben sich zum Proben in den gleichen Wald.

Der spannendste und unterhaltsamste Teil des Dramas ist sicherlich der Streich Oberons, durch den sich Demetrius und Lysander, die vorher beide Hermia verehrten, sich in Helena verlieben und von Hermia nichts mehr wissen wollen. Oberons eigentliches Ziel ist es, das irdische Kind seiner Frau, der Elfenkönigin Titania, in die Hände zu bekommen. So spielt er ihr den gleichen Streich, durch den sie sich kurzzeitig in einen der theaterspielenden Handwerker verliebt..

Das Stück endet schließlich damit, dass die vier Verliebten vom Herrscherpaar am Hochzeitstag im Wald entdeckt werden. Da sich aus den vieren nun jeweils zwei Paare gebildet haben (Lysander und Hermia sowie Demetrius und Helena) scheinen sich für Theseus alle Probleme gelöst zu haben. Während der Hochzeit führen die Handwerker ihr Stück auf. Am Ende segnen Oberon und Titania alle drei Paare.

Ich habe das Theaterstück in deutscher Sprache gelesen. Sprachlich ist es sehr komplex - auf englisch wäre es vermutlich noch komplexer, dennoch sollte jemand, der sich wirklich mit Shakespeare befassen wollte, es wohl eher auf Englisch lesen.
Die Storyline ist weniger stringent als es z.B. bei Romeo und Julia der Fall ist. Während es in den mittleren Akten viel zu lachen gibt, kann ich den roten Faden nicht bis zum Ende verfolgen. Hier könnte ich mir jedoch vorstellen, dass es gar keinen geben soll - denn genau wie ein Traum wirr sein mag, ist es auch das Ende des Stücks.

Veröffentlicht am 09.12.2020

Zu Beginn sehr witzig, verliert aber leider an Fahrt

Er ist wieder da
0

Seit der Erscheinung des Romans "Er ist wieder da" habe ich ihn auf meiner Lese-Wunschliste. Die Handlung des Romans spielt im Jahr 2011 - Adolf Hitler erwacht plötzlich am Rande eines Fußballfelds, und ...

Seit der Erscheinung des Romans "Er ist wieder da" habe ich ihn auf meiner Lese-Wunschliste. Die Handlung des Romans spielt im Jahr 2011 - Adolf Hitler erwacht plötzlich am Rande eines Fußballfelds, und muss mit Entsetzen feststellen, dass seit seiner Wirkungszeit nunmehr fast sechzig Jahre vergangen sind. Zunächst etwas verloren im neuen Zeitalter, fasst Hitler jedoch schnell Pläne, seine frühere Macht zurückzuerlangen. Zufällig begegnet er der Produktionsfirma Flashlight, die ihm mit einer eigenen TV-Show den Weg zur Aufnahme seiner Pläne den Weg ebnet.

Ich habe "Er ist wieder da" als Hörbuch gehört. Es wurde mir insbesondere wegen Christoph Maria Herbst als Sprecher empfohlen. Diese Empfehlung kann ich verstehen, denn es ist durchaus beeindruckend, wie überzeugend und konsistent Herr Herbst Hitlers Stimme und Akzent vertont hat.

Während der Roman besonders am Anfang unglaublich lustig ist, verliert er leider nach dem ersten "Schockmoment" an Fahrt. Zwar gibt es zwischendurch immer wieder Momente zum Lachen, die große Story bleibt jedoch leider aus. Insbesondere die TV-Show-Geschichte zieht sich häufig - und ist auch nicht immer zum Lachen.

Natürlich ist stets klar, dass die Welt Hitler als Komödianten sieht - von daher sehe ich das Buch nicht als verherrlichend der Hitler-Zeit. Es ist eine Satire, die zeigt, wie schnell sich eine Bevölkerung wieder auf einen bestimmtem Personenkult einlässt, und regt als solches zum Nachteil an. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob diese Reflexion von jedem Leser erwartet werden kann.

Insgesamt ist es recht interessant, allerdings weniger lustig als erwartet - und häufig verbleibt man mit einem verständnislosen Stirnrunzeln beim Lesen.

Veröffentlicht am 10.03.2020

Flüssiger Erzählstil - oberflächliche Handlung

Café Engel
0

Im Roman "Café Engel" steht das gleichnamige Café Engel in Wiesbaden und dessen Besitzerfamilie im Vordergrund. Zeitlich spielt der Roman zu Beginn noch während des zweiten Weltkriegs, hauptsächlich jedoch ...

Im Roman "Café Engel" steht das gleichnamige Café Engel in Wiesbaden und dessen Besitzerfamilie im Vordergrund. Zeitlich spielt der Roman zu Beginn noch während des zweiten Weltkriegs, hauptsächlich jedoch in den Anfangszügen der Nachkriegszeit. Er schildert insbesondere die amerikanische Besatzung in Wiesbaden aus der Perspektive von Hilde Koch, der Tochter der Besitzer des Café Engels, ihres Vaters Heinz Koch, einem Heimkehrer aus französischer Kriegsgefangenschaft und aus der Perspektive von Julia Wemhörner, einer Frau mit jüdischen Wurzeln die während des Krieges von Familie Koch versteckt wurde. Zeitgleich wird Luisa Kochs Flucht aus Ostpreußen geschildert, bis sie bei ihrer unbekannten Familie in Wiesbaden ankommt. Ein Nebenstrang erzählt die Geschichte von Jean Jacques, dem französischen Fremdarbeiter und Liebhaber Hildes, der aus Deutschland entkommt und sein Leben in Südfrankreich wieder aufnimmt.

Insgesamt hat der Roman zahlreiche Handlungsstränge, die zwar unterhaltsam zu lesen sind, aber insgesamt recht oberflächlich behandelt werden. Den Zwist zwsichen Jean Jacques und seinem Bruder Pierrot, der überhaupt nicht zur Haupthandlung beiträgt, hätte man sich vielleicht sparen können. Dafür hätte man besser mehr über Luisas Flucht erfahren. Hier stört mich am meisten, wie die Autorin mit Luisas Vergewaltigung umgeht. Nachdem es passiert, wird es nie wieder angesprochen. Luisa denkt nicht einmal daran - es ist, als hätte sie es mir nichts dir nichts vergessen. Das erweckt den Eindruck, als wäre die Vergewaltigung nur ein Stilmittel, um ein Kapitel interessanter zu machen - persönlich finde ich das, besonders aus moralischen Gründen, nicht in Ordnung. Gleichermaßen oberflächlich bleibt Hildes Beziehung zum Amerikaner Josh Peters. Der ist mal da - und dann einfach wieder weg. Auch Hildes Beziehung zu Luisa, die sich ganz plötzlich um 180 Grad dreht, ohne dies genauer zu erläutern, ist recht oberflächlich. So wurden an einigen Stellen in meinen Augen zahlreiche Potentiale für eine wirklich tiefgründige Geschichte vergeudet.

Was mich mit Abstand am meisten stört, ist jedoch das Versprechen, das auf dem Buchdeckel gemacht wird: "...Bis Hilde und Luisa begreifen, dass sie etwas gemeinsam haben: ein Geheimnis aus Kriegszeiten, das sie bis heute fürchten ..." An dieser Stelle muss ich leider sagen, dass ich bis zum Ende auf das gemeinsame Geheimnis gewartet habe - aber es nicht finden konnte. Hier wird eine große Gemeinsamkeit aufgebaut, die es überhaupt nicht gibt. Wenn sie jemand findet, wäre ich dankbar darüber, mich aufzuklären. Grundsätzlich würde ich dem Verlag jedoch empfehlen, den Beschreibungstext abzuändern - denn der führte insbesondere zu enttäuschten Erwartungen meinerseits.

Dennoch hat das Buch auch gute Seiten: Es ist sehr perspektivenreich geschrieben, sodass der Leser zahlreiche Eindrücke erhält. Es lässt sich leicht und flüssig lesen, und ist durchweg auch unterhaltsam geschrieben. Die Charaktere sind recht vielfältig. Luisa ist das liebe Mädchen von nebenan, Hilde das Gegenteil: eine durchsetzungsstarke junge Frau, die sagt, was ihr auf der Zunge liegt. Besonders Hilde ist als Charakter sehr erfrischend. Dennoch konnte ich mit keinem Charakter so richtig warm werden. Das lässt sich allerdings vermutlich wieder auf die oberflächliche Handlung zurückführen.

Im Fazit ist Café Engel ein flüssig geschriebener, unterhaltsamer Roman, der jedoch sehr oberflächlich bleibt. Vielleicht kommt im zweiten Band mehr Inhalt - und vielleicht ist der erste Band gerade so angelegt, dass man den zweiten kaufen muss, um die Geschichte zu begreifen. Dennoch schafft der erste Band wenig Motivation, um an der Café Engel-Saga weiterzulesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2020

Flüssiger Erzählstil - oberflächliche Handlung

Café Engel
0

Im Roman "Café Engel" steht das gleichnamige Café Engel in Wiesbaden und dessen Besitzerfamilie im Vordergrund. Zeitlich spielt der Roman zu Beginn noch während des zweiten Weltkriegs, hauptsächlich jedoch ...

Im Roman "Café Engel" steht das gleichnamige Café Engel in Wiesbaden und dessen Besitzerfamilie im Vordergrund. Zeitlich spielt der Roman zu Beginn noch während des zweiten Weltkriegs, hauptsächlich jedoch in den Anfangszügen der Nachkriegszeit. Er schildert insbesondere die amerikanische Besatzung in Wiesbaden aus der Perspektive von Hilde Koch, der Tochter der Besitzer des Café Engels, ihres Vaters Heinz Koch, einem Heimkehrer aus französischer Kriegsgefangenschaft und aus der Perspektive von Julia Wemhörner, einer Frau mit jüdischen Wurzeln die während des Krieges von Familie Koch versteckt wurde. Zeitgleich wird Luisa Kochs Flucht aus Ostpreußen geschildert, bis sie bei ihrer unbekannten Familie in Wiesbaden ankommt. Ein Nebenstrang erzählt die Geschichte von Jean Jacques, dem französischen Fremdarbeiter und Liebhaber Hildes, der aus Deutschland entkommt und sein Leben in Südfrankreich wieder aufnimmt.

Insgesamt hat der Roman zahlreiche Handlungsstränge, die zwar unterhaltsam zu lesen sind, aber insgesamt recht oberflächlich behandelt werden. Den Zwist zwsichen Jean Jacques und seinem Bruder Pierrot, der überhaupt nicht zur Haupthandlung beiträgt, hätte man sich vielleicht sparen können. Dafür hätte man besser mehr über Luisas Flucht erfahren. Hier stört mich am meisten, wie die Autorin mit Luisas Vergewaltigung umgeht. Nachdem es passiert, wird es nie wieder angesprochen. Luisa denkt nicht einmal daran - es ist, als hätte sie es mir nichts dir nichts vergessen. Das erweckt den Eindruck, als wäre die Vergewaltigung nur ein Stilmittel, um ein Kapitel interessanter zu machen - persönlich finde ich das, besonders aus moralischen Gründen, nicht in Ordnung. Gleichermaßen oberflächlich bleibt Hildes Beziehung zum Amerikaner Josh Peters. Der ist mal da - und dann einfach wieder weg. Auch Hildes Beziehung zu Luisa, die sich ganz plötzlich um 180 Grad dreht, ohne dies genauer zu erläutern, ist recht oberflächlich. So wurden an einigen Stellen in meinen Augen zahlreiche Potentiale für eine wirklich tiefgründige Geschichte vergeudet.

Was mich mit Abstand am meisten stört, ist jedoch das Versprechen, das auf dem Buchdeckel gemacht wird: "...Bis Hilde und Luisa begreifen, dass sie etwas gemeinsam haben: ein Geheimnis aus Kriegszeiten, das sie bis heute fürchten ..." An dieser Stelle muss ich leider sagen, dass ich bis zum Ende auf das gemeinsame Geheimnis gewartet habe - aber es nicht finden konnte. Hier wird eine große Gemeinsamkeit aufgebaut, die es überhaupt nicht gibt. Wenn sie jemand findet, wäre ich dankbar darüber, mich aufzuklären. Grundsätzlich würde ich dem Verlag jedoch empfehlen, den Beschreibungstext abzuändern - denn der führte insbesondere zu enttäuschten Erwartungen meinerseits.

Dennoch hat das Buch auch gute Seiten: Es ist sehr perspektivenreich geschrieben, sodass der Leser zahlreiche Eindrücke erhält. Es lässt sich leicht und flüssig lesen, und ist durchweg auch unterhaltsam geschrieben. Die Charaktere sind recht vielfältig. Luisa ist das liebe Mädchen von nebenan, Hilde das Gegenteil: eine durchsetzungsstarke junge Frau, die sagt, was ihr auf der Zunge liegt. Besonders Hilde ist als Charakter sehr erfrischend. Dennoch konnte ich mit keinem Charakter so richtig warm werden. Das lässt sich allerdings vermutlich wieder auf die oberflächliche Handlung zurückführen.

Im Fazit ist Café Engel ein flüssig geschriebener, unterhaltsamer Roman, der jedoch sehr oberflächlich bleibt. Vielleicht kommt im zweiten Band mehr Inhalt - und vielleicht ist der erste Band gerade so angelegt, dass man den zweiten kaufen muss, um die Geschichte zu begreifen. Dennoch schafft der erste Band wenig Motivation, um an der Café Engel-Saga weiterzulesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere