Cover-Bild Der Geist von Cavinello d'Alba
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ediZioni
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 03.07.2019
  • ISBN: 9783963920103
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Caroline Sesta

Der Geist von Cavinello d'Alba

„Ein Märchen für Erwachsene. Gewoben aus zartem Gespinst in einer Mischung aus Realität und Fantasie.“

Piemont, Sommer 2016

Ihre Tage sind ihre Nächte. Denn nur dann kann er bei ihr sein, Baldassare di Sodevalle, der Mann des 15. Jahrhunderts in seinem tragischen Schicksal ... Und sie weiß, daß sie ihn verliert, wenn sie es verliert:
Donatella ist die letzte Nachfahrin eines alten italienischen Adelsgeschlechts. Auf ihr lastet die ganze Verantwortung, das imposante Kastell Cavinello d’Alba, das seit dem Mittelalter ihrer Familie gehört, vor dem Verfall zu retten.

In einer gefühlvollen Mischung aus Realität, Historie und Märchenhaftem lesen Sie in diesem Piemont-Roman von einer ungewöhnlichen Liebe, die Kraft schenkt, um ein großes Problem unserer Zeit zu lösen. Nämlich dem Erhalt monumentaler Bauwerke aus längst vergangener Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

Lies es oder lass es

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Als Cornelia erfährt, dass sie in Wahrheit die Erbin eines Schlosses in Italien ist, fährt sie hin, um ihr Erbe anzutreten. Sie lernt einen Geist kennen, der nur nachts sein Gefängnis verlassen darf.
So ...

Als Cornelia erfährt, dass sie in Wahrheit die Erbin eines Schlosses in Italien ist, fährt sie hin, um ihr Erbe anzutreten. Sie lernt einen Geist kennen, der nur nachts sein Gefängnis verlassen darf.
So weit, so märchenhaft. Doch die Umsetzung fand ich nicht wirklich gelungen. Der Einstieg in das Buch fiel mir schon sehr schwer und vor allem der sexgierige Frank, der Cornelia so unterbuttert, brachte mich beinahe zum Schreien.
Die Handlung tröpfelte so vor sich hin (wofür brauchte es noch den Einschub mit dem schmierigen Junior-Chef?) und erst als Donatella (so nennt sie sich fortan) in Italien ankommt, entwickelt das Buch so etwas wie einen kleinen Zauber.
Der Zweck des Buches, lt. der Autorin, den Focus auf renovierungsbedürftige Castelli in Italien zu richten, ist in meinen Augen nicht gut gelungen. Dafür nahm die Liebesgeschichte und das Vorgeplänkel zu viel Raum ein. Auch die Schreibweise fand ich teilweise anstrengend. Allerdings gab es auch ganz zauberhafte Momente im Buch und auch einige witzige Szenen.
Fazit: man kann das Buch lesen, man kann es aber auch lassen.

Veröffentlicht am 07.11.2019

an den Haaren herbei gezogen

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Die 25-jährige Cornelia arbeitet als Konditorin und führt ein gutes Leben in Essen. Alles läuft in ruhigen Bahnen bis ihr Freund Frank ihr völlig überraschend einen Heiratsantrag macht. An eine Heirat ...

Die 25-jährige Cornelia arbeitet als Konditorin und führt ein gutes Leben in Essen. Alles läuft in ruhigen Bahnen bis ihr Freund Frank ihr völlig überraschend einen Heiratsantrag macht. An eine Heirat hatte sie nicht gedacht doch um die Eheschließung zu beantragen benötigt sie ihre Abstammungsurkunde. Sie erfährt, dass sie adoptiert wurde, ihre ursprüngliche Heimat das Piemont ist und sie die letzte Erbin eines alten Adelsgeschlechts mit einem alten Kastell.
Vom Aschenputtel zur Prinzessin - oder durch lieber das gutbürgerliche Leben in Essen? Schon allein des Geldes wegen macht sie Cornelia auf den Weg ins Piemont.
Ein Genremix aus Herz-Schmerz, Fantasy und historischem Roman. Ein wenig an den Haaren herbei gezogen und mit einem leicht lesbaren, wenig anspruchsvollem Sprachstil versehen.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Ein Märchen für Erwachsene

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"Baldassare warf sich auf die Knie". Mit diesem Satz startet die Autorin CAROLINE SESTA ihr Erwachsenenmärchen. Was hier noch sehr theatralisch und durchaus märchenhaft klingt, entwickelt sich jedoch ...


"Baldassare warf sich auf die Knie". Mit diesem Satz startet die Autorin CAROLINE SESTA ihr Erwachsenenmärchen. Was hier noch sehr theatralisch und durchaus märchenhaft klingt, entwickelt sich jedoch innerhalb der Geschichte zu etwas so langatmigen und hat nur noch wenig märchenhaftes an sich. Die Sprache bleibt sehr einfach, fast schon zu einfach für eine Erwachsenenliteratur. Hier hätte ich mir deutlich mehr sprachliche Vielfalt oder Ausgewogenheit gewünscht. Aber alleine schon am Verzeichnis der Hauptpersonen kann man die Einfachheit erkennen. Andere Autoren bezeichnen diese als Protagonisten. Sprachlich bleibt das Buch leider auf diesem Niveau. Leider hatte auch die Geschichte für mich nichts märchenhaftes. Sie war gut zu lesen, aber ohne jegliche Nachhaltigkeit. Schade, denn ich hatte mich schon sehr auf eine gute Geistergeschichte gefreut.

Dieses ist nur ein Auszug aus meiner Rezension. Die komplette Bewertung finden Sie auf meinem Blog.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Schlicht und ergreifend nichts für mich

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Schlicht und ergreifend nichts für mich
„Ein Märchen für Erwachsene“ - das klingt erstmal sehr interessant und innovativ. Ich zumindestens hatte so etwas noch nie zuvor gelesen und war daher dementsprechend ...

Schlicht und ergreifend nichts für mich
„Ein Märchen für Erwachsene“ - das klingt erstmal sehr interessant und innovativ. Ich zumindestens hatte so etwas noch nie zuvor gelesen und war daher dementsprechend gespannt.
„Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...
„Ein Märchen für Erwachsene. Gewoben aus zartem Gespinst in einer Mischung aus Realität und Fantasie.““
Das klingt alles sehr vielversprechend, doch ich fand das Buch leider gar nicht gut.
Der Schreibstil war mir einfach zu schlicht und die Geschichte nicht so gut umgesetzt leider. Flüssig zu lesen, keine Frage, aber auch eben sehr schlicht...
Ich habe dann mehr oder minder nur noch „quer gelesen“ nach einer Zeit und fand leider auch besonders das Ende wirklich schlecht.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Nicht überzeugend

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Nicht überzeugend
Caroline Sesta hat mit „Der Geist von Cavinello d'Alba“ ein eher ungewöhnliches Buch geschaffen. „Märchen für Erwachsene“ trifft es meiner Meinung nach auch ganz gut, aber mich konnte ...

Nicht überzeugend
Caroline Sesta hat mit „Der Geist von Cavinello d'Alba“ ein eher ungewöhnliches Buch geschaffen. „Märchen für Erwachsene“ trifft es meiner Meinung nach auch ganz gut, aber mich konnte es leider nicht von sich überzeugen...
„Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...“
Ich empfand das Buch leider als teilweise sehr langweilig. Das ist sehr schade, denn die Grundidee ist wirklich gut, wurde eben nur leider meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt...