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Veröffentlicht am 18.07.2017

Trotz kleiner Schwächen ein solider und vor allem sehr magischer Jugendroman

Magonia
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Meine Meinung:
Mit diesem Buch habe ich lange geliebäugelt, was nicht nur an dem Cover lag. Dieses ist größtenteils in blau gehalten, gleichzeitig aber auch sehr schlicht, was die generelle Aufmachung ...

Meine Meinung:
Mit diesem Buch habe ich lange geliebäugelt, was nicht nur an dem Cover lag. Dieses ist größtenteils in blau gehalten, gleichzeitig aber auch sehr schlicht, was die generelle Aufmachung angeht. Die Feder wird durch den dunklen Hintergrund noch einmal verstärkt hervorgerufen. Diese ist in einen gold- und blauton gehalten und oben rechts wird diese zu Vögeln in denselben Fraben. Der Titel der Autorin ist ganz oben in gelb abgebildet und der Titel mittig unten in weiß. Das Cover ist meiner Meinung nach echt gut gelungen, ich war auf den ersten Blick wirklich verliebt und habe sehr oft mit dem Gedanken gespielt das Buch zu kaufen, es dann aber doch immer wieder nicht getan, bis es vor kurzem schließlich bei mir einziehen durfte. Auch der Klappentext hatte mich extrem neugierig auf die Geschichte gemacht und somit habe ich das Buch jetzt endlich gelesen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Am Anfang war er ein wenig ,,stockender“, eher mit kleineren Sätzen oder ein paar Worten, was mir dabei aber auch sehr gut gefiel, weil es zu Azas Situation passte. Nachher, wo das Geschehen dann richtig startete, waren diese nur noch vereinzelt anzutreffen. Generell war der Schreibstil sehr locker und leicht gehalten, wodurch ich das Buch sehr schnell beendet habe.

Die Hauptcharaktere, also Aza und ein Stück weit auch Jason, waren sehr gut herausgearbeitet. Vor allem Aza mochte ich am Anfang total. Ich liebe Sarkasmus, vor allem in Büchern und da Aza vor allem anfangs sehr sarkastisch war, konnte ich mich schnell mit ihr anfreunden. Aber auch Jason mochte ich total gerne, denn er war immer an Azas Seite und hat immer versucht das beste aus ihrem Leben zu machen. Die Kapitel waren größtenteils aus Azas Sicht erzählt und vereinzelt aus Jasons Sicht, was auch dazu beitrug, dass man sich gut in die beiden hineinversetzen konnte und auch die Handlungen nachvollziehen konnte.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Buch zwar echt super fand, aber dennoch ein paar Kritikpunkte habe. Generell wurde meiner Meinung nach Magonia als ganzes nicht ganz so gut beschrieben. Beispielsweise wurde Begriffe wie ,,Drowner“ oder ,,Breath“ nicht ganz so gut beschrieben, wie ich es mir erhofft habe, sodass ich immer noch nicht ganz weiß, was ich darunter verstehen soll. Auch stieß ich bei einigen Stellen an die Grenzen meiner Vorstellungskraft, da man sich manches nur echt schwer vorstellen konnte oder nicht genau wusste wie man es sich vorstellen sollte, zumindest erging es mir in der Hinsicht so. Meine Hoffnung liegt hierbei darin, dass diese kleinen Lücken im zweiten Band noch beantwortet werden.

Im Großen und Ganzen muss ich allerdings sagen, dass das Buch echt super ist. Die Spannung ist an den richtigen Stellen vorhanden und es ist einfach etwas komplett neues, von dem man vorher noch nicht gelesen hat, demnach finde ich die Idee echt super, auch wenn die Umsetzung an den ein oder anderen Stellen noch etwas ausbaufähig ist.

Besonders gut hat mir auch das Ende gefallen, welches einfach wunderschön und echt süß war und mich auch sehr berührt hat. Auch macht einen das Ende neugierig auf den zweiten Teil der Reihe, allerdings auf eine positive Art und Weise (ohne Cliffhänger, so wie ich es empfinde), sodass man sich auf den nächsten Band freut, die Warterei aber nicht allzu schrecklich ist.

Abschließend kann ich das Buch trotz seiner kleinen Schwächen empfehlen, da es eine etwas andere und völlig neue Welt eröffnet, von der man bisher nichts gelesen hat und einen in seinen Bann zieht. Ich für meinen Teil freue mich demnach schon auf den zweiten Teil dieser Reihe und bin gespannt, wie die Geschichte weitergeführt wird und ob mich der zweite Band vielleicht auch noch mehr begeistern kann wie der erste.

Fazit:
Trotz kleiner Schwächen ist das Buch ein solider Jugendroman, dem man eine Chance geben sollte, wenn man mal etwas komplett neues erleben möchte. Aus diesen Gründen vergebe ich dem Buch 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Mehr Fantasy-Anteil als erwartet, Ende leider etwas enttäuschend

Was andere Menschen Liebe nennen
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Meine Meinung:
Zuerst einmal zum Cover. Das Cover ist meiner Meinung nach sehr schlicht gehalten, aber es gefällt mir trotzdem sehr gut. Man sieht die Gesichter eines Jungen und eines Mädchens, die Stephen ...

Meine Meinung:
Zuerst einmal zum Cover. Das Cover ist meiner Meinung nach sehr schlicht gehalten, aber es gefällt mir trotzdem sehr gut. Man sieht die Gesichter eines Jungen und eines Mädchens, die Stephen und Elizabeth darstellen. Und unten kann man den Central Park und New York erkennen. Die Schrift passt meiner Meinung nach auch sehr gut zum Cover. Sie ist komplett in Großbuchstaben und die verschiedenen Grüntöne harmonieren perfekt mit dem restlichen Cover. Auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut, das Buch war flüssig und schnell zu lesen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Stephen und Elizabeth geschrieben, wodurch man viel über die beide erfährt. Somit fand ich die Hauptcharaktere gut herausgearbeitet. Außerdem war der Perspektivenwechsel durch die Kapitelaufmachen - die mir auch gut gefallen hat - schön gestaltet. Die Nebencharaktere wurden nicht ganz so herausgearbeitet wie die Hauptcharaktere, aber meiner Meinung nach stört das an dieser Stelle auch nicht, da diese zwar etwas mit der Handlung zu tun hatten, aber auch sehr gut in das Geschehen integriert waren, sodass eine genauere Beschreibung dieser nicht notwendig war.

Stephen ist ein 16-jähriger Junge, welcher mit einem Fluch belegt ist. Seit seiner Geburt ist er für jeden, auch für sich selbst, unsichtbar. Nachdem seine Mutter gestorben ist, lebt er alleine in dem Apartment, mitten in New York. Seine Tage laufen so gut wie immer gleich ab. Er geht in den Central Park und beobachtet dort die Leute, bestellt sein Essen im Internet oder er liest. Kurz gesagt: Stephen führt ein einsames und trauriges Leben. Doch das ändert sich schlagartig als Elizabeth mit ihrem Bruder und ihrer Mutter in das Apartment zieht, denn Elizabeth ist der einzige Mensch, der Stephen sehen kann. Die beiden beginnen immer mehr Zeit miteinander zu verbringen und verlieben sich ineinander. Doch als die beiden dann herausfinden wer Stephen verflucht hat, begeben sie sich in große Gefahr.

Das Buch hat mir eigentlich wirklich gut gefallen. Es hat mich an einigen Stellen nämlich schon ziemlich überrascht, vor allem da ich nicht gedacht hätte, dass das Buch einen so hohen Fantasy-Anteil, denn würde man alleine vom Titel des Buches ausgehen, denkt man, es würde sich um eine ganz normale Liebesgeschichte handeln. Die Liebesgeschichte kam meiner Meinung auch ein wenig zu kurz, da ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass dieses Buch sehr viel Romantik enthalten würde. Klar, normal ist es nicht, wenn man unsichtbar ist, aber der hohe Fantasy-Anteil hat mich dann schon etwas überrascht, was jetzt nicht bedeuten soll, dass dies schlecht ist. Aber meckern möchte ich an dieser Stelle nicht, denn das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es mal etwas neues und völlig anderes war, vor allem die Atmosphäre im Buch hat mir auch sehr gut gefallen.

Aber es gibt auch einen Punkt den ich kritisieren muss. Bis kurz vor Ende war das Buch für mich ein echtes 5-Sterne Buch und ich dachte auch die würde es erhalten. Doch das Ende hat mir dann nicht so gut gefallen. Ich hatte etwas anderes vom Ende erwartet und war dann ein bisschen von der Auflösung enttäuscht. Zu viel verraten möchte ich an dieser Stelle allerdings nicht, da ich, wenn ich beschreibe was mich stört, die Auflösung verraten würde. Um es kurz zu sagen: Das Ende war mir zu offen und war generell für mich leider nicht zufriedenstellend. Vor allem wenn ich jetzt davon ausgehe, dass dies ein Einzelband ist (was ich auch glaube), wird das Ende dem Buch leider nicht komplett gerecht. Würde es noch einen weiteren Teil dieses Buches geben, könnte ich mich allerdings mit dem Ende anfreunden. So muss ich für das Ende aber leider einen Stern abziehen.
Fazit:
Ein Jugendbuch, welches mich ziemlich überrascht hat, da es mal etwas anderes ist und man auch den hohen Fantasy-Teil nicht erwartet hätte. Außer dem Ende ist das Buch wirklich sehr gut und absolut empfehlenswert. Deswegen bekommt das Buch von mir 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Gelungene Fortsetzung mit ein paar Schwächen

Godspeed - Die Suche
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Meine Meinung:
Nach dem Tod des Ältesten hat Junior die Führung an Bord der Godspeed übernommen und direkt eine grundliegende Sache geändert: Er hat Phydus abgesetzt. Dadurch fühlt sich Amy auf dem Schiff ...

Meine Meinung:
Nach dem Tod des Ältesten hat Junior die Führung an Bord der Godspeed übernommen und direkt eine grundliegende Sache geändert: Er hat Phydus abgesetzt. Dadurch fühlt sich Amy auf dem Schiff nach einiger Zeit nicht mehr sicher, da die Menschen, die sonst von Phydus beeinflusst wurden und blind dem vorherigen Anführer gefolgt sind, beginnen sich aufzulehnen und Junior nicht mehr als ihren Anführer akzeptieren. Außerdem findet Amy dann heraus, dass Orion ihr Hinweise hinterlassen hat, sodass ihr die Aufgabe zuteil wird eine endgültige Entscheidung zu treffen.

Nachdem ich den ersten Band schon echt super fand, habe ich mich auf den zweiten schon echt gefreut und meine Erwartungen wurden auch größtenteils erfüllt. Dadurch dass Orion Amy diese Hinweise hinterlassen hat, kam auch die Spannung nicht zu kurz. Auch dass die Bürger sich aufgelehnt haben und auch immer mehr Probleme dadurch aufgetreten sind, hat die Spannung nur verstärkt, da auch mysteriöse Morde mit den grünen Phydus Pflastern - Junior hatte der Benutzung zugestimmt, da einige Bewohner ohne Phydus nicht klarkamen - verübt wurden, nachdem diese aus dem Arbeitszimmer des Docs gestohlen wurden.

Aber dennoch muss ich sagen, dass ich den zweiten Band der Reihe nicht ganz so gut fand, wie den ersten. Zum einen war es auch deswegen, weil ich fand, dass es ein paar zu viele Aufstände gab. Die Leute sind unzufrieden, wollen nicht arbeiten usw., was ich auch total verstehen kann, nachdem diese jeden Tag mit Phydus ,,zugedröhnt" waren, aber dann so ungefähr jeden Tag einen Aufstand zu starten, fand ich dann doch ein bisschen too much. Aber auch Junior hat das ein oder andere mal nicht richtig in seine Rolle als neuer Junior gepasst. An manchen Stellen wirkte er ein wenig wie ein bockiges Kind, das seinen Willen durchsetzen will, aber keine passenden Methoden dazu hat. Allerdings habe ich auch Amys Verhalten nicht immer genau nachvollziehen können. In einem Moment zweifelt sie an ihren Gefühlen gegenüber Junior und dann wieder nicht, woraus ein ziemliches hin und her entstand.

Aber ansonsten fand ich das Buch eigentlich richtig gut. Die Spannung war da, vor allem weil ein paar Dinge herauskamen, die man nicht erwartet hätte, wodurch ich den zweiten Band was die Spannung betrifft auch besser als den ersten fand. Doch auch Amys Entscheidung kann ich nachvollziehen und finde sie auch gut, weswegen der zweite Band meiner Meinung nach auch ein schönes Ende hat.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die an manchen Stellen vielleicht etwas langatmig und nervig ist, die es aber an Spannung den Ersten noch übertrifft.

Insgesamt bekommt Godspeed - Die Suche von mir 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 20.02.2020

Soweit ein guter Auftakt

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut!

Da ich Geschichten über Hexen liebe ...

Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut!

Da ich Geschichten über Hexen liebe und auch die Leseprobe mich sehr angesprochen hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen und ich war schon ziemlich gespannt darauf.

Ich muss sagen, dass mich das Buch nicht enttäuscht hat, ein Highlight war es für mich aber eben auch nicht. Das Buch ist perfekt geeignet für diejenigen, die leichte Fantasy für zwischendurch suchen, denn es lässt sich wirklich schnell lesen.

Den Schreibstil der Autorin fand ich soweit ganz in Ordnung, er war für mich nichts Besonderes, ließ sich aber wirklich gut und schnell lesen. Dadurch flog man tatsächlich nur so durch die Seiten und ich hatte das Buch ziemlich schnell beendet.

Die Charaktere konnte ich soweit auch ganz gut leiden. Caroline war mir als Protagonistin sympathisch, handelte für mich aber teilweise auch einfach ein wenig zu naiv. Ansonsten mochte ich sie aber wirklich gerne und mir gefiel auch die Wandlung, die sie innerhalb der Geschichte durchmachte wirklich gut. So wurde sie beispielsweise auch immer mutiger und stellte sich auch den Gefahren, obwohl sie nicht viel Ahnung von ihren Fähigkeiten hatte. Auch Ash und Henry mochte ich sehr gerne, die beiden kümmern sich wirklich toll um Caroline und versuchen sie als Hexe einzuarbeiten. Ich muss allerdings sagen, dass mir die Liebesgeschichte ein wenig zu schnell vonstattenging und ich das mit der Dreiecks-Beziehung leider auch nicht so toll fand. Nichtsdestotrotz gab es natürlich in der Hinsicht auch ein paar Stellen, die süß waren.

Die Handlung an sich fand ich wirklich gut durchdacht, allerdings hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht und auch die Umsetzung war nicht zu 100% mein Fall. Teilweise war das Buch für mich ein wenig zu vorhersehbar und langatmig, letzteres vor allem im Bezug auf das Ende. Dieses war meiner Meinung nach doch ein wenig zu sehr vorhersehbar, es war allerdings auch ein wenig gemein, sodass ich den zweiten Band auf jeden Fall auch lesen werde. In der Mitte hatte das Buch für mich so einen kleinen Durchhänger, es war nicht großartig spannend, langweilig fand ich es zwar auch nicht, aber ich hätte mir hier mehr Spannung gewünscht. Die erwartete einen dann erst wieder auf den letzten 50 Seiten, was auch nicht schlecht war, allerdings fehlte sie mir doch ein wenig. Ich würde das Buch auch eher jüngeren Lesern empfehlen, ich denke, dass Ihnen das besser gefallen würde. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass das Buch gut war und sich auch schnell lesen ließ, es für mich aber kein Highlight ist.

Fazit:
Leichte Fantasy, die gut für zwischendurch ist, die ich aber eher jüngeren Lesern empfehlen würde. Konnte mich nicht zu 100% von sich überzeugen, hat mich aber auch an einigen Stellen abholen können, sodass ich den zweiten Band auch lesen werde. Ich vergebe an dieser Stelle 3,5/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2019

Ganz nett für zwischendurch

Her mit dem schönen Leben
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Meine Meinung:
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ganz herzlich beim Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar bedanken! Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut.

Angesprochen hat mich ...

Meine Meinung:
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ganz herzlich beim Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar bedanken! Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut.

Angesprochen hat mich das Buch vor allem durch das Cover, weil es total schön gestaltet ist. Aber auch der Klappentext klang wirklich gut, weswegen ich schon sehr gespannt darauf war und auf eine schöne, lockere und leichte Geschichte gehofft habe. Die habe ich auch bekommen und auch wenn mir die Geschichte soweit ganz gut gefallen hat, muss ich trotzdem anmerken, dass mir an einigen Stellen leider auch die Tiefe gefehlt hat.

Der Schreibstil war äußerst angenehm und leicht zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten flog. Teilweise wirkte der Schreibstil auf mich aber auch ein wenig zu einfach. Die Charaktere mochte ich soweit auch ganz gerne, auch wenn mir manche von ihnen teilweise auch ein wenig auf die Nerven gingen, vor allem Felicitas Geweine konnte ich manchmal nicht ganz nachvollziehen. Generell fand ich aber die Idee der Geschichte wirklich toll. Fünf Jugendliche, die nach dem Abitur alleine auf ein Hausboot ziehen. Besonders gefallen haben mir auch die verschiedenen Persönlichkeiten, denn das machte das Buch trotz meiner Kritikpunkte zu etwas besonderem und Einzigartigem. Dass dabei auch einiges schieflaufen wird, war klar. Leider blieben die Charaktere trotz allem hier und da ein wenig blass, auch wenn mir die Ausarbeitung soweit gut gefallen hat.

Die Geschichte an sich ließ sich wirklich gut und angenehm lesen, was vor allem an dem Schreibstil lag. Das Buch ist also perfekt für zwischendurch. Wie auch schon erwähnt, fehlte mir an einigen Stellen leider ein wenig die Tiefe, da es aber ansonsten ein perfekter Sommerroman für zwischendurch ist, der sich wirklich schön lesen lässt, fällt das nicht allzu sehr ins Gewicht. Die Geschichte verlief generell eher ruhig und es gab nur ein paar kleine „Aufreger“. Was mir auch besonders gefallen hat, ist die Freundschaft die sich zwischen den einzelnen Charakteren im Laufe der Geschichte entwickelt. Man merkte hier einfach wie die fünf immer mehr zusammenwuchsen und zueinander hielten. Zudem wird das Thema erste Liebe wird in dem Buch aufgegriffen, welches auch eine größere Rolle in dem Buch annimmt. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht vollends von sich überzeugen. Ich mochte zwar das Setting mit dem Hausboot ziemlich gerne, doch das gewisse Etwas, das diese Geschichte für mich zu einem Highlight gemacht hätte, hat leider gefehlt.

Fazit:

Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn ich sagen muss, dass mir das gewisse Etwas gefehlt hat, um sie zu einem Highlight zu machen. Mir fehlte es hierbei vor allem auch an Tiefe. Ich vergebe dem Buch 3,5/5 Sternen.