Cover-Bild Mama, nicht schreien!
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 27.05.2019
  • ISBN: 9783466311132
Jeannine Mik, Sandra Teml-Wall

Mama, nicht schreien!

Liebevoll bleiben bei Stress, Wut und starken Gefühlen. - Mit zahlreichen Übungen & Notfallhilfe
Mit Wut und Impulsivität in der Erziehung gekonnt umgehen

»Jetzt reicht’s mir aber!!« Kaum jemand macht Eltern so wütend wie die eigenen Kinder. Denn häufig bestimmen übermäßige Angst, Kränkbarkeit und andere Stressreaktionen den Familienalltag. Diese Emotionen führen schnell dazu, dass Eltern ganz anders reagieren, als sie es sich eigentlich wünschen.

Dieses Buch mit seinen vielen Reflexionsimpulsen hilft Eltern zu unterscheiden, wann sie erwachsen denken und wann sie mit ihrem Verhalten in automatische Muster fallen. So wird es möglich, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen, mit ihnen in Beziehung zu treten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die für alle Beteiligten in Ordnung sind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2020

Hilfe naht

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Mit Wut und Impulsivität in der Erziehung gekonnt umgehen »Jetzt reicht’s mir aber!!« Kaum jemand macht Eltern so wütend wie die eigenen Kinder. Denn häufig bestimmen übermäßige Angst, Kränkbarkeit und ...

Mit Wut und Impulsivität in der Erziehung gekonnt umgehen »Jetzt reicht’s mir aber!!« Kaum jemand macht Eltern so wütend wie die eigenen Kinder. Denn häufig bestimmen übermäßige Angst, Kränkbarkeit und andere Stressreaktionen den Familienalltag. Diese Emotionen führen schnell dazu, dass Eltern ganz anders reagieren, als sie es sich eigentlich wünschen.

Dieses Buch mit seinen vielen Reflexionsimpulsen hilft Eltern zu unterscheiden, wann sie erwachsen denken und wann sie mit ihrem Verhalten in automatische Muster fallen. So wird es möglich, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen, mit ihnen in Beziehung zu treten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die für alle Beteiligten in Ordnung sind.

Meinung
Eltern sein ist nicht immer leicht und auf so manche Situation ist man nicht vorbereitet.
Schwer ist es, wenn man selber nicht mit sich im Reinen ist.
Wenn man im Hinterkopf hat "ich will nicht wie meine Eltern werden".
Das Buch hilft mit vielen Fragen und Selbstreflektion sich zu Erden bzw. an aufkommenden inneren Problemen zu arbeiten. Das Buch ist kein Erziehungsratgeber, sondern eine Hilfestellung für Mama&Papa ruhig zu bleiben und nicht immer die Fehler bei den Kindern zu suchen.
Das Buch wühlt auf und lässt einen so manche Situation aus einem anderen Blickwinkel sehen. Es ist ein Buch das man definitiv öfters zur Hand nimmt. Ich habe mir einige Stellen markiert, die mir in meiner 5Minuten-Durchatmen helfen und die geschehene Situation reflektieren lässt.
Der Titel ist meiner Meinung nach nicht ganz passend.

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Veröffentlicht am 10.08.2019

Mama, nicht schreien

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Man liebt seine Kinder mehr als alles andere auf der Welt. Und dennoch können sie einen, wie kein anderer, auf die Palme bringen. Meine Kleine bringt mich regelmäßig an meine Grenzen und ich befreie mich ...

Man liebt seine Kinder mehr als alles andere auf der Welt. Und dennoch können sie einen, wie kein anderer, auf die Palme bringen. Meine Kleine bringt mich regelmäßig an meine Grenzen und ich befreie mich meiner Wut durch brüllen. Das ich damit nicht zufrieden bin, ist an dieser Stelle wohl jedem klar. Denn es bringt mich und mein Kind einfach nicht weiter und ich habe danach immer ein schlechtes Gewissen und wünschte mir, ich könnte anders reagieren. Doch was kann ich ändern? Wo muss ich ansetzen?

Ich finde, dass einem das Buch hier unglaublich gute Ansätze bietet und einem die Augen öffnet, warum man eigentlich so reagiert. Denn es sind nicht immer die Kinder, die uns an unsere Grenze bringen, sondern unsere Gefühle und unsere emotionale Stabilität. So merke ich bei mir selber, dass ich immer gereizt und hochexplosiv bin, wenn wir mal wieder eine bescheidene Nacht und wenig Schlaf hatten. Aber auch andere Dinge haben mir die Augen geöffnet und gezeigt, dass vorallem ich an mir selber arbeiten muss. An manchen Stellen wird es ganz schön hart. Ich kam an meine emotionale Grenzen und habe mehr als nur einmal mit Tränen meinen Gefühlen freien Lauf gelassen. Selbstreflexion ist nicht immer einfach und sich selber Fehler einzugestehen auch nicht. Aber ich arbeite nun an mir selber. Für mich und für mein Kind! Und dafür ist das Buch wirklich absolut empfehlenswert. Auch wenn ich nicht in jeder Situation so handeln würde, so war es mir dennoch ein gutes Werkzeug für meinen eigenen Werkzeugkasten. Und daraus bastle ich jetzt die Erziehung, die für mein Kind und mich am passendsten ist.


Absolut empfehlenswert. Aber vorsicht! Es wird emotional!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 13.09.2019

Dieses Buch braucht jede! Mama

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Als Mama von 4 Kindern und einem Fulltimejob, kann man häufig aus der Haut fahren, zumal die Kleinen auch untereinander richtig laut sind.
Mein Mann und ich kommen regelmäßig an unsere Grenzen.
Dieses ...

Als Mama von 4 Kindern und einem Fulltimejob, kann man häufig aus der Haut fahren, zumal die Kleinen auch untereinander richtig laut sind.
Mein Mann und ich kommen regelmäßig an unsere Grenzen.
Dieses Buch öffnet einem die Augen, warum man häufig mit sich selbst nicht im Reinen ist.
Ich werde viele nützliche Tipps verinnerlichen und anwenden.
Für Mamas und Papas absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 02.09.2019

Kein einfaches Arbeitsbuch, aber hilfreich!

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„Der Alltag ist voller Baustellen. Der Stress im Beruf, der Stress daheim, alle wollen etwas, und irgendwie reicht die Zeit nicht, um andere und auch noch uns selbst halbwegs glücklich zu machen.“ (Auszug ...

„Der Alltag ist voller Baustellen. Der Stress im Beruf, der Stress daheim, alle wollen etwas, und irgendwie reicht die Zeit nicht, um andere und auch noch uns selbst halbwegs glücklich zu machen.“ (Auszug S. 10, Mitte)

Wem kommt das bekannt vor? Also mir schon und als meine Tochter mit Händen an den Ohren vor mir stand und bat „Mama, bitte nicht schreien!“ war für mich klar: ich muss was ändern!

Als Empfehlung bekam ich den Buchtipp „Mama, nicht schreien!“ von Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter, welches mir wirklich geholfen hat, Wege aus den verzwickten Situationen zu finden, so dass ich es euch gerne näher vorstellen möchte:

Das Sachbuch ist ein Arbeitsbuch der Familienbloggerin Jeannine Mik (www.mini-and-me.com) und der Familienberaterin Sandra Teml-Jetter. Es ist ansprechend und vor allem übersichtlich aufgebaut: mit verschiedenen Farbgebungen in Rot und Schwarz, mit Listen, Übungen, Praxisbeispielen und anschaulichen Illustrationen lässt sich das Buch entweder in einem Rutsch oder (am besten beim zweiten Lesen) gezielt kapitelweise lesen.

Es erwartet uns weder der erhobene Zeigefinger, noch der weichgespülte „Kinder dürfen alles“-Jargon, sondern wir Eltern werden dort abgeholt, wo wir gerade zum Stehen gekommen sind und verständnisvoll aufgebaut. Reflektion heißt eines der Zauberworte ;) und sich selbst wichtig nehmen!

Nicht alle Übungen bzw. Ausführungen sind für jeden geeignet – das will das Buch auch gar nicht vermitteln, so habe ich den Eindruck, da auch die Beispielfamilien unterschiedlich gewählt sind. Für mich z.B. entsprach manche Aussage einfach nicht meiner Erfahrung und auch nicht meiner Erwartung an Familie bzw. meine Kinder und den Alltag, den wir leben. Aber doch merkte ich an mir selbst, dass ich in stressigen Situationen an das Buch bzw. einige Übungen dachte und diese anwendete... Grund dafür ist wohl auch der sinnvolle Aufbau des Ratgebers, der uns erst einmal Wut und die Situation, in der sie einem herausbricht, wie auch Erwartungen an das Gegenüber – sprich das Kind – analysiert... und dann vielseitige Lösungen findet, was mir eben praxisbezogen geholfen hat.

Kritisch anmerken möchte ich aber, dass sich alleine schon vom Titel her eher Mütter angesprochen fühlen, obwohl Väter ebenso in die „Wutfalle“ tappen. Und nicht jeder ist ein Jesper Juul-Fan bzw. überzeugt von der „beziehungsorientierten“ Elternschaft. Daher lohnt es sich, in der Buchhandlung vor dem Kauf einmal in das Buch reinzulesen ;) denn das Buch ist locker-erzählend geschrieben. Aber es ist anspruchsvoll! Es hat einerseits leicht verständliche „Marker“ an der Seite im roten Kasten wie z.B. „Das Ja zu jemand anderen darf kein Nein zu dir selbst bedeuten“, aber Lernkapitel wie „Lern dein Fenster kennen“ mit der Aufforderung, stressige Situationen niederzuschreiben oder Ausarbeitungen zu Allianzen wie der „kollusiven, kombativen oder kollaborativen Allianz“ sind schon recht anspruchsvoll und können abschreckend wirken.

Fazit: für mich eines der besten Ratgeber in der Elternzeit, welche ich immer wieder zur Hand nehmen werde. Ich habe es nicht in einem Rutsch durchgearbeitet, sondern mir die „Rosinen“ rausgepickt und kann diese Arbeitsweise auch nur empfehlen ;)

Veröffentlicht am 09.10.2019

Ein Eltern-Ratgeber, der viele bereichern kann

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Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter haben einen Bestseller geschrieben und sicherlich nicht ohne Grund in der heutigen Zeit, hat es doch den eindringlichen Titel: „Mama, nicht schreien!“ Info-Boxen, hervorgehobene ...


Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter haben einen Bestseller geschrieben und sicherlich nicht ohne Grund in der heutigen Zeit, hat es doch den eindringlichen Titel: „Mama, nicht schreien!“ Info-Boxen, hervorgehobene Fallbeispiele und Übungen, Schlüsselsätze machen es nach der Lektüre einfacher die wichtigsten Stellen wiederzu finden.

Mein Exemplar war nach dem Lesen auch im wahrsten Sinne des Wortes durchgearbeitet und ist nun personalisiert mit vielen eigenen Anmerkungen und Unterstreichungen. Sorry, das kann man sich leider bei mir nicht leihen!
Das macht auch deutlich was es ist. Kein Ratgeber den man von vorne nach hinten liest und dann zuklappt und wieder weitermacht wie bisher.
Nein, ich empfinde es eher als „Arbeitsbuch“. Jedes gelesene Kapitel arbeitet in einem nach und macht was in einem drin. Auch die Übungen und Anregungen schreien nach Ausprobieren und in sich hineinhorchen.
Überhaupt, wieder ein Eltern-Ratgeber, der aber auch viele andere bereichern könnte, die ihr inneres Gleichgewicht schnell verlieren.

Das Buch basiert auf der Pädagogik von Jesper Juul und der eigene Ansatz der beiden Autorinnen ist noch mal im Anhang erklärt, ihr Weg zur Beziehungsorientierung.
Natürlich kann man auch sich auch nur Kapitelweise mit dem Buch beschäftigen, aber die Einführung sollte man auch dann lesen.
Fazit: Wer sich gut kennt und in sich hineinhorchen kann, ist erst in der Lage eine gute Beziehung zu führen, sei es mit den eigenen Kindern oder anderen Personen die einem wichtig sind!