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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

Hat mir sehr gut gefallen

Sehnsucht nach St. Kilda
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Klappentext:
"Als die 83-jährige Annie McViccar am Strand einen Sluagh sieht – einen Vogelschwarm, der nach altem Glauben aus den Seelen Verstorbener besteht –, weiß sie, dass es an der Zeit ist, einen ...

Klappentext:
"Als die 83-jährige Annie McViccar am Strand einen Sluagh sieht – einen Vogelschwarm, der nach altem Glauben aus den Seelen Verstorbener besteht –, weiß sie, dass es an der Zeit ist, einen Schwur einzulösen. Denn vor beinahe 80 Jahren – am Tag der Evakuierung St. Kildas, als sie ihre Heimat für immer verlassen mussten – hat sie einem Jungen ein Versprechen gegeben …
Wenig später erreicht Annie eine Nachricht ihrer Enkelin Rachel: Nach drei schweren Schicksalsschlägen bittet Rachel darum, mit ihrem Sohn Sam zu Annie ziehen zu dürfen. Sam ist fasziniert von seiner Urgroßmutter und will alles über das Leben auf St. Kilda wissen. Für Rachel dagegen ist die Insel nur ein abweisender Fels im Meer, der nur noch von Vögeln bewohnt wird.
Bis Annie ihr für einige Wochen einen Job bei der Verwaltung St. Kildas besorgt. Zusammen mit einigen Helfern soll Rachel für den National Trust Gebäude instandsetzen. Nach und nach nehmen die schroffe Schönheit der Insel und ihre bewegende Geschichte Rachels Herz gefangen. Und sie ist nicht die Einzige, die in den hellen Nächten keinen Schlaf findet und dem Lied St. Kildas lauscht: Da ist auch noch der weltbekannte Fotograf Ailic, der hinter seiner Maske einen tiefen Schmerz verbirgt … "

Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Als ich das Buch begann, war mir noch nicht so ganz klar, welch eine bewegende Geschichte darin erzählt werden würde. Sehr schnell jedoch sind Sympathien für die Hauptfiguren entstanden und man wollte ihre Geschichte erfahren. Rachel ist wirklich arm dran. Sie hat wenig Geld und muss sehen, wie sie mit ihrem Sohn Sam über sie Runden kommt. Sie hat wenig Zeit mit ihm und alles ist sehr teuer in London.
Der Neuanfang bei Annie und der Job bei dem Workshop, sind eine riesige Chance für die und auch für Sam.
Sehr spannend finde ich, dass auch Kapitel aus Annies Sicht erzählt werden. Das Leben damals war sehr hart für sie und auch sehr traurig, sowie entbehrungsreich. Leider ist ihre Schwester in jungen Jahren gestorben.
Sehr schön, dass sich Annie und Finlay nach so vielen Jahren nochmal sehen können und sich die Geschichte ihrer Leben mitteilen können.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und das Buch hat sich super lesen lassen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und man konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Das Cover sieht toll aus und auch die Kapitelangaben sind sehr schön gestaltet.
Alles in allem ein tolles, einfühlsames Buch. Das Lesen lohnt sich.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Sehr bewegend

Untermieter im Kopf
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Klappentext:
"Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie. Sie hat eine gutartige Zyste im Gehirn, tut sich aber schwer mit den Kontrollterminen, insbesondere dem Stilliegen im MRT. ...

Klappentext:
"Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie. Sie hat eine gutartige Zyste im Gehirn, tut sich aber schwer mit den Kontrollterminen, insbesondere dem Stilliegen im MRT. Am Empfang trifft sie auf ihn, Tim. Sein fein-zynischer Humor gefällt ihr. Er wartet bis sie ihre Untersuchung hinter sich gebracht hat und begleitet sie anschliessend auf einem Spaziergang durch die Stadt. Am Ende verabreden sie, sich künftig gegenseitig zu begleiten.

Als es nach einigen Monaten wieder so weit ist, meistert sie ihren Termin mit Leichtigkeit und freut sich bereits auf das vereinbarte Wiedersehen. Der erste Schrecken sitzt tief, als sie einen unbekannten Mann am vereinbarten Treffpunkt vorfindet. Es stellt sich heraus, dass es sich um Tims besten Freund Daniel handelt. Dieser beteuert, dass Alles vorbereitet sei und sie doch bitte mit ihm kommen soll... "

Meine Meinung:
Ein tief berührendes und bewegendes Buch. Hat mir wirklich gut gefallen. Eine schlimme Situation in der sich Emma befindet.
Das Buch hat mich mitgerissen und man befand sich als Leser einfach mitten im Geschehen.
Der Schreibstil ist einfach toll und reißt einen mit. Das Buch lässt sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Alles in Allem ein tief berührendes Buch. Das Lesen lohnt sich.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Hat mir wieder richtig gut gefallen

Simone
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Klappentext:
"Simones Leben hat sich auf einen Schlag komplett verändert: Ihre Schwester Helene hat ihr eröffnet, dass sie die Königin der Hölle und ihr Mann Satan ist. Dem muss Simone auf den Grund gehen ...

Klappentext:
"Simones Leben hat sich auf einen Schlag komplett verändert: Ihre Schwester Helene hat ihr eröffnet, dass sie die Königin der Hölle und ihr Mann Satan ist. Dem muss Simone auf den Grund gehen und sich ein eigenes Bild machen. Dabei handelt sie nicht ohne Hintergedanken, denn sie hat das deutliche Gefühl, dass da etwas nicht stimmt.
Dabei muss sie sich Verlockungen stellen, denen sie kaum widerstehen kann. Plötzlich zeigt auch der Erzengel Uriel deutlich mehr Interesse an ihr, als gut für sie ist. Und dann ist da noch dieser Mann..."

Meine Meinung:
Ich habe bereits die Vorgängerbände gelesen und muss sagen, dass der fünfte Band auch wieder richtig klasse ist. Ich finde die ganze Reihe einfach toll und könnte ein Buch nach dem anderen lesen. Die Bände sind leider immer viel zu schnell vorbei. Ich konnte auch dieses Buch kaum aus der Hand legen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Tolles Idee mit Simone, dass sie Einblick in das Leben ihrer Schwester nehmen möchte und dann leider Dinge erfährt, die ihr gar nicht gefallen.
Der Schreibstil war auch wie immer klasse und hat mich auch hier wieder mitgerissen. Man beginnt zu lesen und wird regelrecht in die Geschichte hineingezogen.
Alles in Allem ein tolles Buch. Muss man unbedingt gelesen haben.

Veröffentlicht am 28.09.2019

Toller Krimi

Blut. Rausch. Gift.
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Klappentext:

" Nach einem tödlichen Blutbad in einer Schreinerei steht für das Team um Kriminalhauptkommissar Henri Wieland schnell fest, dass es sich um eine Eifersuchtstat handelt; der Täter ist flüchtig. ...

Klappentext:

" Nach einem tödlichen Blutbad in einer Schreinerei steht für das Team um Kriminalhauptkommissar Henri Wieland schnell fest, dass es sich um eine Eifersuchtstat handelt; der Täter ist flüchtig. Kurz darauf ereignet sich ein weiterer Mord: Ausgerechnet in einem der Zelte auf dem Oktoberfest, dem größten Volksfest der Welt, wird ein Pilot vergiftet.
Journalistin Elisa Gerlach kämpft unterdessen um ihren Job bei der Morgenzeitung. Der Chefredakteur wirft ihr Steine in den Weg, nachdem er von ihrer Beziehung mit Henri erfahren hat, und Elisa muss erneut beweisen, dass sie mehr kann als Artikel schreiben ..."

Meine Meinung:
Ich bin gut in das Buch reingekommen, wobei ich sagen muss, dass mir am Anfang ein bisschen die Spannung gefehlt hat. Diese hat jedoch nicht lange auf sich warten lassen und war dann auch bis zum Schluss vorhanden. Die Wendungen innerhalb des Buches fand ich sehr spannend und der Leser wurde immer wieder mit neuen Fakten konfrontiert. Das Ende war dann wirklich sehr überraschend.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich sehr unkompliziert lesen lassen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Man konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut.
Alles in allem ein tolles Buch. Sollte man unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Super spannendes Buch

Im Langboot
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Klappentext:
"März 1841.
Das Segelschiff William Brown verlässt den Hafen von Liverpool in England. An Bord reisen unter Deck 65 Passagiere auf engstem Raum zusammengepfercht, zumeist bettelarme Iren. ...

Klappentext:
"März 1841.
Das Segelschiff William Brown verlässt den Hafen von Liverpool in England. An Bord reisen unter Deck 65 Passagiere auf engstem Raum zusammengepfercht, zumeist bettelarme Iren. Sie überqueren den eisigen Nordatlantik in der Hoffnung auf ein besseres Leben in den Vereinigten Staaten.

Die Gier nach Profit und Geschwindigkeit, die Nachlässigkeit des Kapitäns sowie das menschenverachtende Treiben des Steuermannes Francis Rhodes beschwören die Katastrophe geradezu herauf.

Nur der junge schwedische Matrose Alexander Holmes erkennt die heraufziehende Gefahr und stellt sich ihr mit aller Kraft entgegen."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man wurde beim Lesen richtig in die Geschichte hineingezogen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man hat mit den armen Leuten und mit dem Matrosen Alexander Holmes mitgefiebert bis zur letzen Sekunde.
Das Buch hat alles was ein gutes Buch haben muss.
Der Schreibstil war fesselnd und mitreißend und hat mir gut gefallen.
Das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
Das Cover sieht klasse aus und ist sehr passend gewählt.
Alles in allem ein tolles Buch. Muss man unbedingt gelesen haben.