Cover-Bild Crazy, Sexy, Love
Band 1 der Reihe "Dive Bar"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 11.11.2016
  • ISBN: 9783736301993
Kylie Scott

Crazy, Sexy, Love

Katrin Reichardt (Übersetzer)

BAD BOYS, LIEBE & ROCK’N’ROLL

Als Vaughan nach langer Zeit zurück in seine Heimatstadt kehrt, ist er auf alles vorbereitet - nur nicht auf eine tropfnasse und verzweifelte Braut in seiner Badewanne. Die wunderschöne Fremde heißt Lydia und hat gerade erfahren, dass ihr Verlobter sie betrogen hat. Mehrmals. Mit einem Mann! Eigentlich hat Vaughan einen Berg eigener Probleme. Aber da der Ex-Rockstar und frisch gebackene Barkeeper es nicht übers Herz bringt, Lydia einfach ihrem Schicksal zu überlassen, nimmt er sie vorübergehend bei sich auf - nicht ahnend, dass sie mit ihrer toughen und zugleich verletzlichen Art seine Welt auf den Kopf stellen wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2019

Die Autorin kann irgendwie keine guten Book Boyfriends schreiben - warum sind nicht alle wie Mal?

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Von Kylie Scott habe ich bereits den ersten Band ihrer Rockstar-Reihe und „Perfect Mistake“ gelesen, die mir beide nach einem sehr vielversprechenden Start leider nur durchschnittlich gut gefallen haben. ...

Von Kylie Scott habe ich bereits den ersten Band ihrer Rockstar-Reihe und „Perfect Mistake“ gelesen, die mir beide nach einem sehr vielversprechenden Start leider nur durchschnittlich gut gefallen haben. Beide Male hat sich das Geschehen in eine entweder sehr klischeehafte oder ungewünschte Richtung entwickelt – hier war das anders und dennoch reiht sich auch der Auftakt der Dive Bar-Reihe für mich in die Kategorie „durchschnittlich gut“ ein.

Eigentlich mag ich den Schreibstil der Autorin ganz gerne: Er ist sehr leicht und angenehm zu lesen und mit humorvollen Dialogen gespickt. Bei „Crazy Sexy Love“ hat sich die Autorin für meinen Geschmack jedoch zu sehr in lange Gedankengänge verstrickt, durch die man sich erstmal durcharbeiten muss, um endlich wieder den Dialog weiterverfolgen zu können. In den erotischen Szenen dagegen, die zweifellos gut geschrieben sind, wird von den Figuren zu viel gequatscht, was das Knistern ein wenig dämpft.

Was mir nach dem Lesen von drei Büchern der Autorin aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass mir ihre männlichen Protagonisten nicht zusagen. Nicht äußerlich, denn es wird bestimmt tausendmal erwähnt, wie gut Vaughan aussieht (jap, das sind eindeutig 999 Male zu viel), sondern hinsichtlich ihres Charakters. Bei Vaughan ist das Problem, dass er brustfixiert ist und sich manchmal etwas zu plump-vulgär ausdrückt. Klar, es ist nichts Neues, dass sich die Männer in Liebesromanen gerne mal direkt und vulgär ausdrücken, aber hier war es mir doch irgendwie zu viel. Zusammengenommen mit seiner Brustfixierung, durch die er eine minutenlange Unterhaltung mit Lydia vortäuscht, während er eigentlich die ganze Zeit auf ihren Vorbau starrt, wirkte er auf mich irgendwie … hohl und oberflächlich.

Wegen ihm sind mir auch die Streitereien zwischen ihm und Lydia bitter aufgestoßen: Letztendlich führen sie immer dazu, dass Vaughan ihr etwas Verletzendes an den Kopf knallt, womit er zu erkennen gibt, was er insgeheim von ihr hält. Das ist schon ein starkes Stück. Imponiert hat mir in diesen Momenten nur Lydia, die trotz ihrer gelegentlichen Melodramatik, in den Auseinandersetzungen mit Vaughan immer ruhig und abgeklärt reagiert. Anstatt ihn anzukeifen, teilt sie ihm immer ruhig und besonnen mit, dass er sich gerade wie ein Idiot aufführt und so nicht mit ihr reden kann. Leider gibt sie schon nach kurzer Zeit wieder nach, ohne dass Vaughans Vorwürfe geklärt werden – mit einem simplen „Tut mir leid“ ist es immer wieder getan. Da muss man als Leser befürchten, dass er weiterhin dieses schlechte Bild von ihr hat und nur auf den nächsten Streit wartet, um ihr das wieder an den Kopf zu knallen. Ohweh.

Ein wenig habe ich mich auch an der kurzen Zeitspanne gestört, über die sich das Buch erstreckt: eine Woche. Die Liebesgeschichte bleibt zwar nicht oberflächlich, obwohl sich schon ein paar Liebesszenen häufen, aber Lydia und Vaughan verbringen auch Zeit miteinander, wenn sie nicht gedenken, im nächsten Moment die Hüllen fallen zu lassen. Sie lernen sich näher kennen, unterstützen sich, reden miteinander. Sie sind süß zusammen und die Freundschaft, die sich zunächst zwischen ihnen entwickelt, habe ich ihnen auch voll abgekauft – gleichzeitig waren aber auch die Funken zwischen ihnen zu spüren.

Aber bei nur einer Woche fand ich das Ende doch etwas unglaubwürdig. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Zeit im Buch vergangen wäre – so hat es sich auch angefühlt, aber weil dauernd erwähnt wird, dass erst eine Woche vergangen ist, fällt es so schwer, den unrealistischen Beigeschmack loszuwerden.

Aber – und das macht fast alles wieder gut (aber nur fast) – es gibt eine kleine Überschneidung mit der Stage Dive-Reihe, weil Mal einen Gastauftritt hat (an dieser Stelle bitte lauten Jubel einfügen). Malcolms eigene Geschichte habe ich bisher noch nicht gelesen (Schande über mein Haupt), aber ich kenne ihn bereits aus dem Auftakt der Stage Dive-Reihe und … nun ja, ich liebe ihn. Auch hier sorgt er dafür, nur durch einen simplen Auftritt, dass das Lesen gleich viel mehr Spaß macht, weil er einfach unglaublich amüsant ist. Also gibt es zumindest ein Buch der Autorin, das einen wahnsinnig tollen männlichen Protagonisten hat – zumindest, soweit ich weiß und vermute.

Für mich waren das Beste an dem Buch der Anfang, als sich Lydia und Vaughan noch nicht an die Wäsche gegangen sind und eine herrlich süße Freundschaft aufgebaut haben, und das wirklich schöne Ende. Trotz all meiner Kritikpunkte habe ich das Buch mit einem Lächeln beendet.

Fazit

Eine Liebesgeschichte mit einem etwas stumpfsinnigen, oberflächlichen Book Boyfriend und einer schlagfertigen Protagonistin. Gelegentlich zu viele gedankliche Ausschweifungen und die Zeitspanne war mir einfach zu kurz, um die Liebesgeschichte realistisch zu machen. Trotzdem gibt es gute Dialoge, süße Szenen und vor allem ein schönes Ende. Bisher konnte mich Kylie Scott aber noch nicht wirklich überzeugen – vielleicht gelingt es dem Buch, das sich um Mal dreht. Ich vergebe 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Leider zu wenig Spannung

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Charakter(e) & Szenerie
Wo soll ich nur anfangen? Am besten bei der „durchgeknallten“ Braut – im wahrsten Sinne des Wortes. Mir gefiel Lydias Art unglaublich, obwohl ihre fehlende Menschenkenntnisse mich ...

Charakter(e) & Szenerie
Wo soll ich nur anfangen? Am besten bei der „durchgeknallten“ Braut – im wahrsten Sinne des Wortes. Mir gefiel Lydias Art unglaublich, obwohl ihre fehlende Menschenkenntnisse mich fast verrückt gemacht haben. Lydia ist ein liebevoller Charakter, der auf der Suche nach der großen Liebe war – sie auch gefunden hat, zumindest dachte sie das. Tatsächlich hat sie das auch dann – Vaughan.
Vaughan, ein sehr undurchsichtiger Charakter – zu Beginn. Im Laufe des Buches gefiel mir Vaughan dann nicht mehr so, weil er einfach nervig wurde mit seiner gesamten Art, dennoch haben gewissen Szenen das Ganze wieder wett gemacht.
Nebencharaktere, wie Vaughans Schwester blieben mir leider ziemlich fern, obwohl man viel über sie erfahren hat…
Die Szenerie ist unglaublich! Mir gefällt die Dive Bar und ich hoffe, dass ich im zweiten Band mehr davon lesen darf. Ich habe mich irgendwie wohl gefühlt, wenn die Charaktere sich in der Dive Bar versammelt haben – als wäre ich auch dort gewesen.

Der Schreibstil
Da lässt sich nur sagen: unglaublich lustig und super flüssig zu lesen. Wie oft habe ich gelacht? Ich habe aufgehört zu zählen! Danke Kylie Scott!!!

Mein persönliches Fazit
Wie ich fast jedes Mal erwähne, ist mir Spannung in einem Buch enorm wichtig und genau das hat mir gefehlt. Leider. Es war einfach keine da, weshalb ich mich für meine Verhältnisse ziemlich lange mit dem Buch herumgeschlagen habe. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass es zur Mitte hin spannender werden würde, doch es passierte nichts. Erotisch ist es auf jeden Fall, keine Frage, aber hier war es auch wieder der Fall, dass Charaktere (vor allem weibliche, wie genau hier) direkt schwach werden & vergeben, sobald ein Typ sein T-Shirt auszieht. Sorry, aber für mich ist das sehr, sehr unrealistisch…
Doch weil ich nun einmal ein großer Fan von Humor bin, gefiel mir das Buch schlussendlich doch ganz gut. Die lustigen Momente waren wundervoll und da habe ich doch glatt vergessen, dass die Spannung fehlte…

Veröffentlicht am 05.11.2020

Der Anfang war sehr vielversprechend.

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Das Buch Crazy, Sexy, Love beginnt sehr gut und humorvoll. Lydia erfährt am Tag ihrer Hochzeit, dass ihr Verlobter mit einem anderen Mann rumgemacht hat, sie haut ab und landet im Badezimmer von Vaughan. ...

Das Buch Crazy, Sexy, Love beginnt sehr gut und humorvoll. Lydia erfährt am Tag ihrer Hochzeit, dass ihr Verlobter mit einem anderen Mann rumgemacht hat, sie haut ab und landet im Badezimmer von Vaughan. So weit so gut, es ist wirklich amüsant, was zwischen den beiden passiert und wie alle reagieren. Die Charakter sind eigentlich auch wirklich sympathisch und man fiebert gleich mit Lydia mit, wie sie es ihrem Ex-Verlobten heimzahlen könnte. Allerdings wird die Geschichte danach sehr ruhig und es wird eher langweilig. Es wird zu einem Hin und Her, denn eigentlich ist Vaughan Rockstar und will sein altes Leben nicht aufgeben. Doch natürlich steht die Liebe im Weg… was werden sie nun tun?

Die Geschichte ist sexy und lustig im ersten Teil, doch leider hat mich das Ende und die Mitte nicht überzeugen können… Die Geschichte selbst bleibt einem danach auch nicht wirklich im Kopf. Von mir aus hätte es gerne so lustig und humorvoll, wie zu Beginn, bleiben können.

Auch finde ich den Titel irgendwie nicht ganz so passend… Das ist natürlich absolute Geschmacksache, aber er wirkt für mich absolut unpassend für eine eigentlich lustige Liebesgeschichte, welche sich natürlich dann schon ein wenig ernster und sexyer entwickelt.

Für Zwischendurch ist es in Ordnung und amüsant.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Die Braut in der Badewanne

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Inhalt:
Als Vaughan nach langer Zeit zurück in seine Heimatstadt kehrt, ist er auf alles vorbereitet - nur nicht auf eine tropfnasse und verzweifelte Braut in seiner Badewanne. Die wunderschöne Fremde ...

Inhalt:
Als Vaughan nach langer Zeit zurück in seine Heimatstadt kehrt, ist er auf alles vorbereitet - nur nicht auf eine tropfnasse und verzweifelte Braut in seiner Badewanne. Die wunderschöne Fremde heißt Lydia und hat gerade erfahren, dass ihr Verlobter sie betrogen hat. Mehrmals. Mit einem Mann! Eigentlich hat Vaughan einen Berg eigener Probleme. Aber da der Ex-Rockstar und frisch gebackene Barkeeper es nicht übers Herz bringt, Lydia einfach ihrem Schicksal zu überlassen, nimmt er sie vorübergehend bei sich auf - nicht ahnend, dass sie mit ihrer toughen und zugleich verletzlichen Art seine Welt auf den Kopf stellen wird ...

Meine Meinung:
Viele schwärmen von Kylie Scott und da ich mir selbst ein Bild machen wollte, gabe ich dieses Buch gelesen.
Das Cover finde ich interessant gemacht, gerade die Bar ist so, wie ich sie mir anhand der Beschreibungen im Buch vorgestellt habe. Was mich stört, ist der Mann. Von mir aus hätte man sein Gesicht jetzt nicht unbedingt erkennen müssen...
Der Klappentext klingt für mich recht ansprechend, weshalb ich sehr gespannt auf die Geschichte von Vaughan und Lydia war.
Der Schreibstil ist angenehm leicht, man kommt schnell durch die Seiten, was in meinem Fall wirklich gut gewesen ist.
Irgendwie hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Direkt zu Anfang erfahren wir, wie und vor allem weshalb Lydia im Brautkleid in Vaughans Badewanne landet. Die ganze Szene finde ich schon ein wenig übertrieben, denn mal ehrlich: wer würde sich bei einem Fremdem in der Badewanne verstecken? Lydia kam mir eigentlich ganz sympathisch vor, sie ist nicht die Art von Protagonistin, die sich versteckt und kleinbei gibt. Nein, um Widerworte ist sie wirklich nicht verlegen Das hat mich das ein oder andere wirklich zum Schmunzeln gebracht. Ich kann verstehen, dass sie verletzt ist, aber sie kommt mir stellenweise dann doch zu schnell über ihren Verlust hinweg.
Auch Vaughan hat so seine Probleme und seine Vergangenheit. Doch auch hier: alles zu schnell. Es passiert anfangs gar nicht so viel, hintenraus dafür dann alles Schlag auf Schlag. Jedes Problem wird quasi innerhalb von zwei Seiten gelöst. Lydia und Vaughan machen beide eine Entwicklung, sie mehr als er. Die Probleme der beiden, vor allem von Vaughan waren für mich teilweise überhaupt nicht greifbar, wurden nur oberflächlich dargestellt und viel zu schnell aufgelöst, so als wären sie eine Keinigkeit.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber mir hat leider der Tiefgang gefehlt, der mich so richtig hätte packen können...

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Veröffentlicht am 14.09.2019

Starker Start ins Buch -> danach nichts mehr besonderes

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Die Autorin Kylie Scott mag ich sehr gerne,ihr Schreibstil und ihre Geschichten selber haben mich immer überzeugt,daher habe ich mich sehr über neuen Lesestoff von ihr gefreut.Aber nach dem Beenden von ...

Die Autorin Kylie Scott mag ich sehr gerne,ihr Schreibstil und ihre Geschichten selber haben mich immer überzeugt,daher habe ich mich sehr über neuen Lesestoff von ihr gefreut.Aber nach dem Beenden von Crazy,Sexy,Love habe ich schon gemerkt,das dies kein Buch ist,was länger in meinem Kopf bleiben tut.


Meinung:

Was ich in diesem Buch sehr mochte,war die humorvollen Szenen und der sarkastische Umgang zwischen den beiden Hauptprotagonisten.Dies hat mich so einige Male schmunzeln lassen und hat mich somit gut unterhalten.Auch der Schreibstil an sich war locker und flüssig,man kam recht schnell durch das Geschehen und konnte das Buch flott beenden.Geschrieben wurde das Buch nur aus der Perspektive von Lydia,was ich schade fand,denn ich hätte zu gerne auch mal in den Kopf von Vaughan eintauchen wollen.


Der Start des Buches war ganz hervorragend und absolut eigenartig,der Rest hingegen war nichts besonderes,zumindest nichts,was herausstechen und länger in Erinnerung bleibt.


Es gab viele Nebencharaktere die sehr individuell sind.Das hat mir wiederum gut gefallen,denn in den weiteren Teilen der „Dive Bar“ Reihe,trifft man diese immer wieder.