Cover-Bild Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783958184046
Sarah Stankewitz

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)

Roman | Eine Liebesgeschichte, die einem das Herz bricht und es am Ende wieder zusammensetzt
Band 1 der Reihe "Bedford-Reihe"

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?

Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …


Meinungen zum Buch:
Ich bin völlig hin und weg von "Perfectly Broken". Wie der Titel schon sagt ist es perfekt. Für mich ein absolutes Lesehighlight 2019.  (Buchhändlerin Alyssa Lesch auf NetGalley)

Ein riesigen Dank an Sarah Stankewitz, dass sie uns die Geschichte von Brooklyn und Chase geschenkt hat. Diese Liebesgeschichte hat mein Herz berührt und mich völlig fertig gemacht. Ich weiß nicht, ob ich beim lesen schon einmal so gelitten habe wie bei dieser Geschichte. Es war die reinste Achterbahn der Gefühle. Gut, dass es Tempoboxen gibt!
Mädels, dieses Buch müsst ihr einfach lesen! (Buchhändlerin Merle Reuter auf NetGalley) 

Unheimlich gefühlvolles Buch. Ich habe es regelrecht verschlungen und war begeistert von den Charakteren und der Liebesgeschichte. Perfekt zum mitfiebern und mitleiden.  (Buchhändlerin Nadine Lubda auf NetGalley)

Tolle Charaktere, leicht und locker erzählt, trotzdem mit Tiefe und dazu noch humorvoll.  (Rezensentin auf Vorablesen)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2019

Vielleicht hatte ich zu viel erwartet

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Die Bücher von Sarah Stankewitz mag ich ganz gern. Nachdem dieses Buch zudem noch in aller Munde war, musste ich es unbedingt lesen und ging mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte heran. Vielleicht ...

Die Bücher von Sarah Stankewitz mag ich ganz gern. Nachdem dieses Buch zudem noch in aller Munde war, musste ich es unbedingt lesen und ging mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte heran. Vielleicht waren eben jene Erwartungen einfach zu groß, denn rückblickend kann ich den Hype nicht ganz nachvollziehen.

Es geht in dem Roman um Brookly. Sie hat die große Liebe ihres Lebens verloren. Auch 1 Jahr nach dem Unfall steckt sie tief in ihrer Trauer fest und zieht um. In der neuen Stadt, lebt sie in einer Wohnung mit einer verschlossenen Tür zu der Wohnung ihres Nachbarn Chase. Da hier die Wände/Türen sehr dünn sind, fangen beide durch die Barriere an in Interaktion miteinander zu treten. Chase spielt für Brooke Klavir und schafft es damit langsam Brooke aus ihrer Düternis hervor zu locken. Doch darf Brooke wieder neu lieben?

Ich finde die Geschichte hatte extrem viel Potential, welches meiner Meinung nach doch recht verschenkt wurde, weil die Story mit dem Fortgang der Geschichte doch recht fad und unrealistisch wirkte.
Die Kapitel werden einmal aus Chase`und einmal aus Brooke Sicht geschrieben. Schnell bemerkt der Leser das auch Chase ein dunkles Geheimnis hat, was mir sofort klar war um was es sich handelt. Das fand ich für den Fortgang der Storyline unglaubhaft und zu gewollt dramatisch.

Der Schreibstil ist dabei wie immer einfach nur als schön zu bezeichnen. Manche Sätze sind dabei ein regelrechter Wurf. Aber leider können der schöne Schreibstil über die zwar emotionale Geschichte dennoch fade Umsetzung nicht hinweg trösten. Beide Figuren waren zu dramatisch gezeichnet. Und Chase mit unter merkwürdig bis fies (Behandlung seiner Ex).

So hatte ich in der Mitte des Buches auch lange Zeit keine Lust mehr weiter zu lesen- was für mich eher untypisch ist.
Schade- ich bin besseres von dieser Autorin gewohnt.

Ein kurzweiliges Buch mit einer emotionalen Story und der Thematik: darf man sich nach einem Tod neu verlieben?

Veröffentlicht am 14.09.2019

Die erste Hälfte war am besten

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Nachdem ihr Freund bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, steht Brooke völlig neben sich. Ein Umzug in das beschauliche Städtchen Bedford soll ihr bei einem Neustart helfen.
Ein neuer Job, eine ...

Nachdem ihr Freund bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, steht Brooke völlig neben sich. Ein Umzug in das beschauliche Städtchen Bedford soll ihr bei einem Neustart helfen.
Ein neuer Job, eine neue Wohnung – es scheint, als würde es tatsächlich aufwärts gehen mit Brookes Gemütsverfassung. Vor allem ihr Nachbar trägt dazu bei. Aus Loyalität gegenüber ihrem verstorbenen Freund erlaubt Brooke es sich nicht, einen Mann kennenzulernen.
Trotzdem verbringt sie jeden Abend zu Hause und unterhält sich mit Chase durch die Wand. Diese Idee fand ich sehr süß und gelungen, vorallem als Chase dann auch noch begann, kitschige Liebesromane vorzulesen.
Brooke war mir zunächst sympathisch und ich fand ihr Zögern, sich auf einen neuen Mann einzulassen durchaus realistisch.
Ihre Freundin und Chefin Molly ist ein wenig durchgeknallt, lockert allerdings die Atmosphäre des Buches auf.
Allgemein hat der Roman einige humorvolle Momente. Mein persönliches Highlight war der Spitzname „Eselchen“, den Chase für Brooke gewählt hat. Darüber konnte ich bis zum Schluss immer wieder lachen.
Die ganze erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen, da einfach alles sehr stimmig war.
Leider nahm meine Begeisterung für „Perfectly broken“ nach einer Weile immer mehr ab. Es gab einen Plottwist, den ich kürzlich sehr ähnlich in einem anderen Roman gelesen hatte und den ich deswegen wenig originell fand.
Zudem halte ich es für höchst unwahrscheinlich, dass zwei Menschen, die in dieser Konstellation zueinander stehen, zufällig aufeinander treffen.
Brooke hat die Angewohnheit, wenn ihr selbst die Worte fehlen, einfach nachzuplappern, was ihr Gegenüber gesagt hat. Je häufiger dies vorkam, desto nerviger wirkte es auf mich.
Generell werden die Dialoge im Verlauf der Geschichte immer hölzener.
So kam es, dass meine Meinung von „Perfectly broken“ eine Talfahrt von „Hach wie schön“ zu „Naja, geht schon so“ gemacht hat.
Schade.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Zu viel des Guten…

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'Perfectly Broken' ist der neue Liebesroman aus der Feder der Autorin Sarah Stankewitz. Bereits der Titel wie auch der Klappentext signalisieren Emotionen in hohem Maße, damit hatte ich also gerechnet, ...

'Perfectly Broken' ist der neue Liebesroman aus der Feder der Autorin Sarah Stankewitz. Bereits der Titel wie auch der Klappentext signalisieren Emotionen in hohem Maße, damit hatte ich also gerechnet, nicht aber mit einer Geschichte, die es an Dramatik einfach übertreibt, wobei sich dem aufmerksamen Leser die dramatische Entwicklung der Dinge schon sehr frühzeitig aufdrängt – subtil geht anders… Aber im Ergebnis nimmt die Handlung eine dramatisch konstruierte Wendung nach der anderen, wobei sich der Leser im Stillen denkt, wie hoch wohl die Unwahrscheinlichkeit einer derartigen Entwicklung ist und dabei schon die Augen verdreht. Aber das wäre noch hinzunehmen, wenn wenigstens die Charaktere überzeugend wären – aber von der armen trauernden Brooke selbst bis hin zum perfekten Musterschwiegersohn Chase über die sexbesessene Freundin Mollly, hier hat mich jeder nur genervt.
Brooke versinkt in ihrer Trauer, für mich ein klarer Fall von Depression o.ä., fängt aber beim ersten Hören der Stimme ihres Nachbarn an zu sabbern: zuerst ist sie nur von seiner Stimme und seiner Art hingerissen, dann zerbricht sie sich den Kopf über sein Aussehen, um sich im nächsten Moment selbst zu kasteien, dass sie kein Glück verdient hat, weil ihr Liebster tot ist. Als sie Chase kennengelernt hat, geht das so weiter, indem sie sein herrliches Gesicht und seine Gestalt bewundert, um dann wieder in Selbstgeißelung zu verfallen .- irgendwann nervt es!!
Und auf der anderen Seite ist Chase, der zu gut für diese Welt zu sein scheint.. Typ Traumschwiegersohn! Da erscheint Molly, die nymphomanische Freundin von Brooke, die Sex für das Allheilmittel gegen alle Problem zu halten scheint, vergleichsweise herrlich normal!
Ehrlich gesagt, war mir hier einfach zu viel Drama in der Geschichte!

Veröffentlicht am 07.09.2019

Zu viel und doch zu wenig

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Das Schlimmste, was passieren kann, ereignet sich an Brooklyns Geburtstag. Ihre große Liebe Thomas wird ihr durch einen Autounfall genommen. Mir standen beim Lesen des Prologs die Tränen in den Augen und ...

Das Schlimmste, was passieren kann, ereignet sich an Brooklyns Geburtstag. Ihre große Liebe Thomas wird ihr durch einen Autounfall genommen. Mir standen beim Lesen des Prologs die Tränen in den Augen und ich habe auf eine tragische und kitschfreie Liebesgeschichte gehofft. Mein Maßstab in diesem Genre ist schon seit vielen Jahren „P.S. Ich liebe Dich“, aber seitdem hat es kaum ein Buch geschafft, mich genau so zu begeistern.

Ein Jahr später geht es Brooklyn immer noch nicht viel besser und daher beschließt sie einen Ortswechsel. Ein neuer Job soll ihr helfen, gefühlsmäßig wieder auf die Beine zu kommen. Ein neuer Nachbar vielleicht auch?
Die Häuser in England sind schon etwas anders gestaltet als hier und so konnte ich mir die Altbauwohnung mit der Tür zwischen den beiden Wohnungen gut vorstellen. Die Idee, jemanden durch die geschlossene Tür und zunächst nur durch Gespräche kennen zu lernen, hat was und ich fand die ersten Annäherungsversuche durchaus gelungen.

Sarah Stankewitz lässt hauptsächlich Brooklyn in der Ich-Form erzählen, aber hin und wieder kommt auch Chase zu Wort. Es fällt schwer, die beiden jungen Leute nicht zu mögen, der sanfte fast schon liebevolle Schreibstil ist daran nicht ganz unschuldig.

Warum mir das Buch dann letztendlich doch nicht so gut gefallen hat?

Der Prolog war glaubwürdig und ging unter die tränennasse Haut. Aber die Tränen von Brooklyn auf gefühlt jeder zweiten Seite fand ich irgendwann nur noch nervig. Sie hat sich ein bisschen zu viel angestellt, obwohl ich ihre Intention ja sogar verstehen konnte. Chase war mir einfach zu viel der nette Junge von nebenan. Damit er nicht zu langweilig wird, hat Sarah Stankewitz dann noch ein bisschen mehr Dramatik eingebaut, aber das war mir schon zu viel des Guten.

Ich mag zwischendurch auch gerne mal eine Liebesgeschichte lesen und ich mag es auch mit ganz viel Gefühl. Aber hier war mir irgendwann einfach alles zu viel: zu viele Tränen, zu viele Klischees und zu viel Kitsch. Und zu wenig Inhalt! Das konnte mich nicht dauerhaft fesseln.

Wer einfach mal mit einer gefühlvollen Geschichte abschalten will, ist hier richtig. Ich brauche schon ein bisschen mehr, um ein Buch in diesem Genre wirklich gut zu finden.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Vorhersehbar und wirkt unrealistisch.

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Brooklyn hat bei einem tragischen Unfall ihr Freund verloren und sucht nach einem neuen Platz in der Welt. Nach einem Jahr Einsamkeit und Trauer engagiert ihre Mutter für sie ein Job als Kellnerin in einem ...

Brooklyn hat bei einem tragischen Unfall ihr Freund verloren und sucht nach einem neuen Platz in der Welt. Nach einem Jahr Einsamkeit und Trauer engagiert ihre Mutter für sie ein Job als Kellnerin in einem Café. Sie beschließt von Manchester ins beschauliche Bedford zu ziehen, um ein neues Leben zu beginnen. Im Schlepptau ihr Hund Ghost, findet sie eine günstige Wohnung, das jedoch einen kleinen Haken hat. In ihrer Schlafzimmer befindet sich eine Tür zur Nachbar Wohnung, die zwar geschlossen und kein Schlüssel hat, aber jeder Gesprächsfetzen und Geräusche durchlässt. Brooklyn fühlt sich an die Stimme von der andere Seite der Wand hingezogen, obwohl sie ihm noch nicht mal begegnet ist. Als Chase anfängt ihre Nachrichten zuschreiben und ihr auf dem Klavier vorzuspielen, verliert Brooklyn sich in eine Meer der Gefühle...

Eine kurzweiliger Roman mit viel Dramatik. Die Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, sodass man ohne Verständnisprobleme lesen kann. Der Handlung beginnt sehr stark, aber leider baut sich wiederum genauso stark ab. Der Autorin hat einige schwierige Thematik wie Trauer, Verlust und die Liebe zusammen gewürfelt, obwohl sehr berührende Themen sind, haben mich kein Stück berührt. Brooks Trauerverarbeitung wirkte mir künstlich, wie eine schlecht gespielte Theaterszene. „Ich möchte ihn küssen aber ich darf es nicht“ immer wieder kommt das Satz „ich darf es nicht“ wo ich mich bei jeden Satz gefragt habe, ob sie wirklich Mitte 20 ist oder eher 10 Jahre alt. Chase und Molly dagegen wirkten mir ziemlich sympathisch. Chases einfühlsame, geduldige Persönlichkeit und Mollys durchgeknallte Art und Weise, hat die ganzen Story gerettet. Die Geschichte ist vorhersehbar mit viel Tragödie und Drama. Wer also auf solcher Bücher steht, bitteschön. Kann man lesen aber ein muss ist es nicht!