Cover-Bild Up All Night
Band 1 der Reihe "Up-All-Night-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783736309678
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
April Dawson

Up All Night

Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?

Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat - oder etwa doch?

"Eine Geschichte, die Mut macht und zeigt, dass jedes Ende ein neuer Anfang sein kann." LOVINBOOKSWORLD

Band 1 der romantisch-leichten UP-ALL-NIGHT-Reihe von Bestseller-Autorin April Dawson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2019

Das war nichts...

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„Up all night“ war ein Buch, für welches ich sehr lange gebraucht habe. Das lag erst mal daran, dass ich zwischendrin einfach keine Lust auf das Buch hatte, weshalb ich andere Bücher vorgezogen habe.

Jetzt ...

„Up all night“ war ein Buch, für welches ich sehr lange gebraucht habe. Das lag erst mal daran, dass ich zwischendrin einfach keine Lust auf das Buch hatte, weshalb ich andere Bücher vorgezogen habe.

Jetzt konnte ich mich aber dazu durchringen und habe das Buch beendet. Und was soll ich sagen…ich mochte es leider nicht.

Es waren mir von Beginn an viel zu viele Zufälle, was extrem unrealistisch war. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn ich Büchern manche Dinge etwas unrealistisch sind, doch das hier war zu viel des Guten. Es wurde der Protagonistin einfach alles in den Schoß geworfen und alles zu leicht gemacht. Sie musste sich nicht anstrengen, für nichts. So als würde man im Leben immer alles einfach so bekommen ohne wirklich was dafür tun zu müssen. Es ist ihr einfach alles zufällig zugeflogen. Sie hatte einfach keine wirklichen Probleme mit denen sie sich auseinandersetzen musste. Des Weiteren finde ich, wurde einem Taylor extrem aufgedrängt, damit man sie ja mag. Das hat bei mir genau das Gegenteil bewirkt. Ich konnte sie dadurch noch viel weniger leiden. Ständig wurde einem reingedrückt, wie toll Taylor nicht ist, was für einen tollen Charakter sie hat, wie rücksichtsvoll, verständnisvoll und was weiß ich sie nicht alles ist. Schön und gut dass das gesagt wird, aber es hat nicht zugetroffen. Sie hat auch meiner Meinung des Öfteren überreagiert.

Dann Daniel, der männliche Hauptcharakter. Einerseits versucht die Autorin, das Bild des Good-Guy hervorzurufen und präsentiert ihn auch Anfangs nach diesem Schema. Doch dann wird er zwischendrin immer wieder als Womanizer dargestellt, der viele Frauen hat und bei dem die Frauen ein und aus gehen. Er war zwar so ein netter Mensch, aber da ich Taylor so absolut unausstehlich fand, konnte ich auch seine Zuneigung ihr gegenüber absolut nicht nachvollziehen.
Generell kamen einfach die Gefühle bei mir nicht an. Ich konnte in den lustigen Momenten nicht mal lachen, weil ich die Protagonistin so nervig fand, dass ich einfach nur die Augen gerollt habe.

De Handlung an sich hätte ja gut werden können, doch die Umsetzung war leider einfach absolut nicht gelungen. So viele Themen und Szenen wurden angeschnitten und dann in wenigen Sätzen wieder abgehandelt. Es gab keinen Tiefgang und es wurde alles sehr oberflächlich gehalten. Die Autorin hat das eine oder andere Thema aufgegriffen, welches man toll ausbauen hätte können, doch dann drei Absätze später – puff – Thema erledigt.

Der Schreibstil an sich hat dennoch Potential, wenn einfach mehr Gefühle reingebracht werden und Themen nicht so schnell abgehandelt werden, damit man schnell im Verlauf weiterkommt.

Tja, da meine Meinung relativ schlecht ausfällt werde ich diese Reihe auch nicht weiterlesen. Was aber nicht heißt, dass ich der Autorin keine weitere Chance mehr geben werde. Ich bin sicher, irgendwann, wenn sie mal wieder was ganz neues rausbringt, werde ich nochmal ein Buch von ihr lesen, welches mich dann vielleicht mehr begeistern kann.

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Veröffentlicht am 12.11.2019

hassliebe

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puh, also in meiner letzten rezension zu einem buch von der autorin habe ich schon gesagt, dass mir der schreibstil nicht gefällt. die geschichte besteht fast ausschließlich aus hauptsätzen und die eigentlichen ...

puh, also in meiner letzten rezension zu einem buch von der autorin habe ich schon gesagt, dass mir der schreibstil nicht gefällt. die geschichte besteht fast ausschließlich aus hauptsätzen und die eigentlichen nebensätze werden zu hauptsätzen gemacht, was das lesen leider total stockend und unflüssig werden lässt. auch musste ich viele sätze doppelt lesen, weil ich gar nicht verstanden habe, dass dieser satz noch auf den davor aufbaut. innerhalb der geschichte passieren dann dinge, die einfach nicht realisrisch erscheinen. man liest zwei seiten und - sorry für den spoiler - taylor wird beklaut, gefeuert und betrogen?!? das wurde innerhalb von zwei seiten erzählt, ich kannte die protagonistin nicht mal und wurde so dermaßen ins kalte wasser geschmissen.. auch, dass taylor angeblich mit addy und dan seit kindertagen befreundet ist, aber sie dann aus den augen verloren hat und ZUFÄLLIG trifft er sie an ihrem schlimmsten tag? ne leute, nicht ernsthaft. auch wird gesagt, dass die freundschaft damals geendet hat, weil die familie wegzog. am ende wird gesagt, dass sie schon immer nebeneinander gewohnt haben? bekommt kein gefühl für die stadt, für die wohnung und die einzelnen charaktere. was mich auch immer wieder seiten hat zurückblättern lassen, war die tatsache, dass plötzlich nebenbei etwas in der handlung stattfand oder erwähnt wurde, von dem aber vorher kein mensch geredet hat. so nach dem motto „ach übrigens, ich heirate, hab ich zwar noch nie gesagt, aber ich freue mich schon seit 2 jahren darauf“ - hä? ich hatte mir von dem buchrücken mehr erhofft, ich hatte wirklich gehofft, dass das wahr ist. die geschichte wäre anders gewesen, neu, frisch. die story an sich gefiel mir trotzdem unfassbar gut - die umsetzung aber leider nicht..

Veröffentlicht am 16.09.2019

Viel Potenzial mit einer nicht so guten Umsetzung

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Zum Buch

Taylor hat gerade ihren Freund beim Fremdgehen mit der Nachbarin in ihrem Bett erwischt, aber das ist noch immer nicht genug. Sie hat ihren Job verloren, ihr Auto wird geklaut und nun hat sie ...

Zum Buch

Taylor hat gerade ihren Freund beim Fremdgehen mit der Nachbarin in ihrem Bett erwischt, aber das ist noch immer nicht genug. Sie hat ihren Job verloren, ihr Auto wird geklaut und nun hat sie auch keine Bleibe mehr. Genau jetzt scheint ihr Leben komplett unsinnig, als sie auf ihren Jugendfreund Daniel Grant vor einem Café trifft. Seit Jahren haben sie sich nicht gesehen. Damals war er ihr Nachbar und bester Freund gewesen bis er nach New York gezogen ist. Als Daniel merkt wie schlimm ihre Lage ist, bietet er ihr das freistehende Zimmer in seiner WG an. Als sie sich weigert mit einem Mann zusammenzuleben erzählt er ihr, dass er schwul ist und damit kommt das ganze ins Rollen. Allerdings hat sie nicht mit den nächtlichen Besuchen und Gespräche gerechnet, die sie dazu bringen mehr von Daniel zu wollen. Das dies hier nicht so ganz rund laufen wird, versteht sich von selbst.

Meine Meinung

Diese Geschichte hatte alles, was man braucht um gut zu werden, leider habe ich ab Mitte des Buches ein wenig die Spannung und die Liebe vermisst. Es gab natürlich paar Probleme und Konsequenzen, die ich gut nachvollziehen konnte, nur fehlte hier ein wenig der Funke.

Die Geschichte an sich ist schön und gut (flüssig) zu lesen. Man findet auch schnell in die Geschichte hinein, da alles zack auf zack kommt. Teilweise kamen nur ein paar Sachen (Taylors schlimmste Tag, ihre Wut auf Daniel, ihre Verlustangst, ihre sture Art einfach keine Erklärung hören zu wollen; nur um ein paar Beispiele zu nennen) etwas zu langatmig.
Um es kurz auf den Punkt zu bringen:
Daniel war mir zu geduldig und Taylor einfach zu problematisch.

Dafür haben umso mehr die Nebencharaktere mein Interesse geweckt, denn bei so viel Charme und Dummheit, den halbnackten Nachbarn beim Sport zuzusehen und sich dabei erwischen zu lassen, kann man auch nur echt heiter finden.

Fazit

Diese Geschichte hätte alles gehabt um mich zu begeistern, leider waren ein paar Stellen einfach zu langatmig und es fehlte an Gefühl. Sonst aber finde ich die Geschichte um Taylor und Daniel interessant, konnte mich aber bei dem letzten Drittel leider nicht mehr mitnehmen. An sich eine schöne Geschichte für Zwischendurch. Dafür freue ich umso mehr auf die Fortsetzung.

Fortsetzung

Am 31.10.2019 erscheint die Fortsetzung der Reihe mit „Next to you“ mit Addison und Drake als Protagonisten.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Taylor schlimmster Tag wird zum besten ihres Lebens

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Taylor hat den schlimmsten Tag ihres Lebens hinter sich. Ihr wird gekündigt, das Auto wird ihr unter dem Arsch weggeklaut und ihr Freund betrügt sie vor ihren Augen. Da trifft sie auf einen alten Jugendfreund. ...

Taylor hat den schlimmsten Tag ihres Lebens hinter sich. Ihr wird gekündigt, das Auto wird ihr unter dem Arsch weggeklaut und ihr Freund betrügt sie vor ihren Augen. Da trifft sie auf einen alten Jugendfreund. Daniel war schon in Kindertagen ihr bester Kumpel, ohne dass sie merkte, dass es mehr von seiner Seite aus werden sollte. Um sie dazu zu überreden in seine WG zu ziehen, gibt er vor schwul zu sein.

Das Cover mag ich sehr. Es ist schlicht und hat keinen dieser nackten Männeroberkörper zu bieten, die oft auf Buchcovern vorzufinden sind. Erst habe ich mich schwer getan, den Titel in Zusammenhang mit der Story zu bringen, aber das kam dann mit der Zeit und somit finde ich den Titel auch sehr passend.

Der Schreibstil ist super. Man kann das Buch einfach und schnell weglesen. Auch gerne in einer Nacht. Ich mochte sehr die Songauswahl zum Anfang, so lernt man tolle neue Songs kennen und findet auch heraus, welche Lieder einen Autor zu einer Geschichte animiert und inspiriert haben.

Mit den Charakteren habe ich mich schnell angefreundet. Taylor hat mir am Anfang ganz schön Leid getan. Einfach alles was schief gehen kann, ist auf sie eingeplätschert. Sie hat auch meist genau so reagiert, wie man es sich von ihr vorgestellt hat. An keinem Zeitpunkt fand ich sie nervig. Außer vielleicht die Klischeereaktion zum Ende, die zum Sinnlosen Drama geführt hat.
Daniel hat mir auch sehr gefallen. Er hat mich an so einen großen Kuschelbär erinnert. Die Sache mit dem Schlaf fand ich zwar etwas seltsam aber solche Menschen soll es ja geben. Vor allem die Kleinigkeiten, mit dem tauben Ohr zum Beispiel, hat ihm noch mehr Tiefe gegeben.

Die Charaktere drum herum haben auch ihre Liebevollen Seiten und man schließt sie schnell ins Herz. Niemand ist so richtig nervtötend.
Nur manchmal gehen die Erklärungen einfach zu weit. Die ganzen Zusammensetzungen der Familie waren für mich etwas ermüdend und zu sehr in die Tiefe gezogen.
Was die Story angeht, sind mir Taylor und Daniel allgemein viel zu viel umeinander rumgeschlichen. Das hat sich meiner Meinung nach zu sehr hingezogen, ohne, dass wirklich viel passiert wäre. Und dann zum Schluss noch das Drama, das einfach gar nicht sein musste aber für mich vorhersehbar war.

Alles in allem kann man das Buch definitiv lesen, aber ein Meisterwerk sollte man nicht erwarten. Fürs Plätschern zwischendurch ist es allemal etwas.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Am Anfang vielversprechend, dann leider flach

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Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen. Die damals zur Verfügung gestellte Leseprobe hat mich sehr überzeugt und ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut.

Der Einstieg ist sehr vielversprechend. ...

Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen. Die damals zur Verfügung gestellte Leseprobe hat mich sehr überzeugt und ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut.

Der Einstieg ist sehr vielversprechend. Die Protagonistin Taylor hat wirklich den schlimmsten Tag in ihrem Leben. Erst verliert sie ihren Job, dann wird ihr Fiat 500 gestohlen und als krönenden Abschluss erwischt sie ihren Freund Robb, welchen sie eigentlich über alles liebt, mit ihrer Nachbarin im Bett. Sie flüchtet darauf hin aus ihrer gemeinsamen Wohnung und trifft auf der Straße auf Daniel, ihren besten Freund aus ihrer Kindheit und Jugend, zu dem sie jedoch seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Sie unterhalten sich und Daniel bietet ihr einen Platz in seiner WG an, welchen Tae jedoch nur annimmt, da Dan ihr ebenfalls versichert, dass er homosexuell ist. Ist er aber nicht (was übrigens nicht wirklich ein Spoiler ist, man erfährt dies ungefähr auf Seite 40).

Am Anfang war mir Taylor als Hauptcharakter durch ihre toughe Art sympathisch. Davon bekommt man jedoch im Verlauf der Geschichte nicht mehr viel mit. Sie ist weinerlich und tut gefühlt nichts dafür, um ihr Leben wieder in die richtige Bahn zu bringen. So dauert es gefühlt ewig, bis sie sich wieder einen neuen Job sucht und lebt in dieser Zeit von ihren Ersparnissen. Ihr Charakter wird flach und alles was sie tut ist schlafen, essen, shoppen, lesen, Serien schauen und Dans Körper anschmachten.

Ebenso war ich am Anfang von Daniels Humor sehr begeistert. Auch dieser lässt ungefähr ab dem ersten Drittel des Buches auf sich warten.

Ein Hauptbestandteil des Buches ist die Freundschaft zwischen Dan und Tae, welche schon seit ihrer frühen Kindheit existiert. Davon merkt man aber gefühlt nichts. So erfährt Tae zum Beispiel erst in dem Buch, dass Dan auf einem Ohr taub ist. Weiß man so etwas nicht, wenn man so gut befreundet ist? Auch ist der Grund für Taes extreme Abneigung gegenüber Lügen für Dan komplett neu, obwohl auch dies eigentlich Sachen sind, die man in einer guten und engen Freundschaft teilt.

Die Geschichte hat mich an vielen Stellen mit dem Kopf schütteln lassen. Tae hätte in unendlich vielen Situationen merken können und eigentlich auch müssen, dass Dan alles andere als homosexuell ist. Dadurch wirkt die Geschichte sehr konstruiert. Auch die Auflösung dieser Lüge wirkt auf mich sehr unglaubwürdig. Für Tae ist das ein unglaublicher Vertrauensbruch, wegen welchem sie sogar aus New York flieht und nach Hause zurückkehrt. Durch ein Liebesgeständnis Dans, welches bei einem Klassentreffen vorgespielt wird, vergisst ihre ganze Wut jedoch komplett und fliegt zurück zu Dan.

Im Großen und Ganzen empfand ich das Buch als mittelmäßig. Es hatte durchaus seine guten Momente (Addy als Nebencharakter war mir beispielsweise sehr sympathisch), diese genügen aber nicht, um die negativen und bedenklichen aufwiegen zu können. Meiner Meinung nach hätte eine überraschende Wendung der Geschichte gutgetan, so war alles leider sehr vorhersehbar.
Positiv möchte ich an dieser Stelle jedoch April Dawsons Schreibstil erwähnen, welcher flott und leicht zu lesen war. Ich hoffe, dass so manche Fehler noch mal ausgebessert werden.

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