Cover-Bild Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 15.07.2011
  • ISBN: 9783548281100
Chris Carter

Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Band 2 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt. Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus. Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ertränkt. Detective Robert Hunter und sein Kollege Garcia sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Killer ohne Erbarmen, der weiß, was seine Opfer am meisten fürchten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2020

In meinen Augen der schwächste Teil der Reihe!

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Fazit :
Für mich der immer noch bisher schwächste Teil aus der Reihe, dennoch ist die Qualität des Autors immer noch so außergewöhnlich gut, dass man von meckern auf sehr hohem Niveau reden muss.
Mir ...

Fazit :
Für mich der immer noch bisher schwächste Teil aus der Reihe, dennoch ist die Qualität des Autors immer noch so außergewöhnlich gut, dass man von meckern auf sehr hohem Niveau reden muss.
Mir war dieses Buch an einigen Stellen zu brutal, gerade da die Brutalität so im Fokus stand und mir persönlich fehlte die grandiose Auflösung und das Miträtseln des Lesers auf die Lösung hin.
So ist dieses Buch , ein absolut spannender Pageturner, den man nicht aus der Hand legen kann, dennoch fehlt am Ende das typische "Wow", welches man normalerweise, bei allen Büchern von Chris Carter hat und kennt.

Veröffentlicht am 16.09.2019

Spannend bis zum Schluss

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Ich liebe die Thriller von Chris carter . Sie sind von Anfang bis Ende fesselnd, leicht zu lesen, sympathisch, detailliert und krass! Er kann wirklich gut schreiben! Aber wie auch beim Vorgänger gibt es ...

Ich liebe die Thriller von Chris carter . Sie sind von Anfang bis Ende fesselnd, leicht zu lesen, sympathisch, detailliert und krass! Er kann wirklich gut schreiben! Aber wie auch beim Vorgänger gibt es auch hier etwas das mich enorm stört: nämlich die Unnatürlichkeit bzw. Das übernatürliche das bei seinem ersten Band als auch hier vorkam. Nein , eine zierliche Frau kann keinen Erwachsenen großen Mann an ein Kreuz heben und befestigen! Und zu band zwei ... ACHTUNG SPOILER!! Nein, man muss auch echt nicht eine Hellseherin mit einbinden die tatsächlich hell sehen kann bzw übernatürliche Kräfte hat. Das nimmt dem ganzen Thrill die „Realität“ was ich echt schade finde! Seine Geschichten wirken immer so echt und real vorallem weil er es so detaillreich beschreibt aber beide Male kam jetzt was wo ich nur mit dem Kopf schütteln konnte .

Veröffentlicht am 27.04.2019

Ein neuer Fall für Hunter & Garcia

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Ein Priester wird in der eigenen Kirche ermordet aufgefunden. Schon schrecklich genug, doch seine Leiche wurde zudem verstümmelt, der Kopf durch den eines Hundes ersetzt. Schnell werden Garcia und Hunter ...

Ein Priester wird in der eigenen Kirche ermordet aufgefunden. Schon schrecklich genug, doch seine Leiche wurde zudem verstümmelt, der Kopf durch den eines Hundes ersetzt. Schnell werden Garcia und Hunter auf den Fall angesetzt; noch schneller wird klar, dass der Priester nur ein Anfang war.

„Der Vollstrecker“ ist der zweite Fall für das Duo Hunter/Garcia. Die sind für eine schnelle und abwechslungsreiche Handlung gut, so auch in diesem Band. Carter spickt die Geschichte mit der einen oder anderen Grausamkeit und gestaltet die Suche nach dem Täter sehr spannend. Ich mag seinen Schreibstil einfach gerne, er schreibt flüssig und ansprechend. Der Fall entwickelt sich natürlich anders als zunächst gedacht, sodass einige Überraschungen vorprogrammiert sind. Die eine oder andere Frotzelei zwischen den zwei Ermittlern gehören ebenso dazu wie Hunters nächtliche Ausflüge in diverse Scotchbars. Mir gefällt die Reihe einfach, spannende, temporeiche Unterhaltung für vergnügliche Lesestunden. Meine Erwartungen an den Vollstrecker wurden bis auf Kleinigkeiten voll erfüllt.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Der Vollstrecker

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Ein neuer Einsatz für Detective Hunter, dieses mal ist ein Killer unterwegs der seine Opfer auf mysteriöse weiße tötet. Doch was ist der Grund das er so vorgeht. Die Zeit läuft davon und der Killer tötet ...


Ein neuer Einsatz für Detective Hunter, dieses mal ist ein Killer unterwegs der seine Opfer auf mysteriöse weiße tötet. Doch was ist der Grund das er so vorgeht. Die Zeit läuft davon und der Killer tötet weiter, wer steckt nur dahinter.
Ich fand die Geschichte wieder sehr interessant und bin bis zum Ende nicht dahinter gekommen, wer denn der Killer ist. Spannung ist wieder dabei und an einer Stelle hatte ich sogar Gänsehaut bekommen. Chris Carter kann sehr gut Thriller schreiben.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Ich weiß, wovor du Todesangst hast

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Zitate:
„Im Gegensatz dazu litt sein Opfer, das vor ihm am Boden kauerte, panische Angst. Die Hände waren hoch über dem Kopf ans nackte Mauerwerk gekettet. Seine Stimme war heiser von Tränen und Blut, ...

Zitate:
„Im Gegensatz dazu litt sein Opfer, das vor ihm am Boden kauerte, panische Angst. Die Hände waren hoch über dem Kopf ans nackte Mauerwerk gekettet. Seine Stimme war heiser von Tränen und Blut, sein nackter Körper zitterte vor Erschöpfung. Seite 5
Wenn ich dir also einen Rat geben darf: Mach deine Fotos, und dann sieh zu, dass du hier wegkommst. Du willst ganz sicher nicht, dass sich das Bild von da drinnen gleich zu Anfang deiner Karriere in dein Gedächtnis brennt. Vertrau mir. Seite 14/15
Als sie die Zunge von innen gegen die Lippen presste, spürte sie zwischen ihnen eine dünne, feste Schicht wie eine Membran. Erneut versuchte sie, den Mund aufzuzwängen, bis die zarte Haut ihrer Lippen zu reißen begann. Seite 98

Charaktere:

Robert Hunter ist einer der fähigsten und erfahrensten Detectives des Morddezernats I von Los Angeles. Gemeinsam mit seinem Partner Carlos Garcia, bildet er ein eingespieltes Team. Mittlerweile ist er zwar weitestgehend abgebrüht, was Grausamkeit und Gewalt betrifft, aber seine Menschlichkeit und Empathie hat er dennoch nie verloren. Er ist sympathisch und tut fast alles, um seine Fälle aufzuklären und den Opfern zu helfen. Und, obwohl er seit dem Tod seiner Mutter an chronischer Schlaflosigkeit leidet, gibt er immer Alles und löst dank seiner überdurchschnittlichen Intelligenz viele seiner Fälle.

Carlos Garcia, die 2. Hälfte des erfolgreichen Ermittlerteams, ist ebenfalls ein sympathischer Typ. Er ist freundlich, zuvorkommend und unterstützt seinen Partner, wo er nur kann. Da Hunter oftmals handelt bevor er überhaupt erklärt, was er vorhat, muss Carlos seinem Partner manchmal einfach blind vertrauen, was ihm in der Regel nicht schwer fällt. Zumal dieser ihn schon einmal vor dem Tod bewahrt hat.

Meinung:

Ein Killer, der mit den Todesängsten seiner Opfer spielt und vor nichts zurückschreckt. Grausam, brutal und ohne jegliche Emotion malträtiert er seine Opfer bis zu deren qualvollem Tod.
Schritt für Schritt versuchen Robert und Carlos ihm näher zu kommen um ihn aufzuhalten. Aber irgendwie scheint jede Erkenntnis nur neue Fragen aufzuwerfen und jede entdeckte Grausamkeit scheint von der nächsten nur noch getoppt zu werden. Worauf ist der Killer aus, was treibt ihn an? Unter dem größten erdenklichen Druck muss das Duo versuchen, ihn dingfest zu machen. Aber die Zeit wird knapp...

Die Story beginnt mit den Qualen des 1. Opfers, wobei uns schon auf der ersten Seite die Grausamkeit und der Horror, mit denen der Killer vorgeht, vor Augen geführt wird. Eine Woge aus Hilflosigkeit und Angst erfasst uns und so vermag es Chris Carter auch dieses Mal wieder, mir bereits nach wenigen Sätzen -durch das hervorgerufene Kopfkino- beinahe physische Schmerzen zu bereiten. Band 2 dieser Reihe ist erneut wahrlich nichts für Zartbesaitete, denn auch dieses Mal spielt er wieder mit dem Grauen, wie es nur wenig Andere vermögen.

Der Schreibstil ist flüssig, eingängig und sorgt in Kombination mit den ziemlich kurzen Kapiteln sowie kleinen Cliffhangern gegen deren Ende, für eine gute Grundspannung und eine stete Erhöhung.
Zusätzlich dazu legt Chris Carter viel Wert darauf, uns die Opfer vorzustellen -ihre Ängste, Emotionen und Beweggründe-, um uns tiefer in die Geschichte zu involvieren und uns noch mehr mitleiden zu lassen, als wir es, auf Grund der detaillierten und grausamen Folterbeschreibungen, sowieso bereits tun ;)

Für mich trifft hier einmal mehr Ekel und Widerwillen auf pure Faszination!!
Ähnlich den Gaffern auf der Autobahn, die bei einem Unfall -auch wenn sie wissen, dass sie es nicht sollten- immer wieder hinschauen müssen.