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Veröffentlicht am 17.09.2019

Atmosphärische Geschichte mit wenigen Schwächen

Sal
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Ich bin durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Für mich strahlt es die Freiheit aus, die die beiden Mädchen erleben dürfen. Die Wildnis mit dem Bachlauf, genauso stelle ich mir den Ort ...

Ich bin durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Für mich strahlt es die Freiheit aus, die die beiden Mädchen erleben dürfen. Die Wildnis mit dem Bachlauf, genauso stelle ich mir den Ort vor, an dem sie sich verstecken.

Sal wurde vom Freund ihrer Mutter lange Zeit missbraucht. Als er androht, dies auch ihrer drei Jahre jüngeren Schwester Peppa anzutun, sieht Sal sich gezwungen, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Lange Zeit plant sie die Flucht indem sie sich YouTube-Videos ansieht und über das Überleben in der Wildnis liest. Eines Tages ist es dann so weit, gut vorbereitet und perfekt ausgerüstet hauen die beiden Mädchen von zu Hause ab und verschwinden so tief in der Wildnis, dass sie niemand mehr finden kann. Hier muss Sal nun beweisen, dass sie auch wirklich in der Lage ist, ihre kleine Schwester vor allen Gefahren zu beschützen.

Das Buch wird komplett in der 1. Person aus Sicht von Sal erzählt. Die Kapitel sind sehr lange, oft aber durch Leseabschnitte unterteilt. Sal ist eine sehr starke Persönlichkeit, sie ist zu allem bereit, um ihrer kleinen Schwester ein besseres Leben zu ermöglichen und sie zu beschützen. Obwohl beide nur drei Jahre trennen, kommt Sal sehr viel älter rüber. Peppa dagegen ist sehr jung, verspielt und plappert sehr viel. Ohne Sal wäre sie völlig aufgeschmissen. Sie ist es gewohnt, dass ihre große Schwester alles regelt und sie beschützt, so war es zu Hause bei ihrer alkoholabhängigen Mutter mit den ständig wechselnden Freunden auch immer.

Schön fand ich, dass man direkt mitten im Geschehen war und nicht erst viel drum herum erzählt wurde. Das Buch beginnt in der Wildnis und in Rückblenden erfährt man immer wieder, was zu Hause bei Sal und Peppa geschah. Aber vor allem am Anfang ging es sehr viel um Survival und was Sal alles machte um das Überleben der Mädchen zu sichern. Das war interessant und auch so geschrieben, dass es nicht langweilig wurde, aber irgendwann war ich froh, dass endlich mal was passierte. Im Großen und Ganzen ging es immer wieder darum, wie man in der Wildnis überleben kann. Vom Jagen, Angeln, Hütten- und Feldbettbau usw. wurde alles genauestens erklärt. Schade, da hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung erhofft. Aber ich denke, Spannung wollte der Autor hier auch gar nicht übermitteln, sondern die Liebe zwischen Geschwistern und was man bereit ist für jemanden zu tun, den man bedingungslos beschützen möchte. Und dies dem Leser zu vermitteln hat Mick Kitson auf jeden Fall geschafft.

Und auch wenn aus meiner Sicht die Spannung etwas zu kurz kam, emotional gesehen war das Buch wirklich sehr mitreißend. Der Schreibstil ist dabei sehr schön und auch sehr leicht, so dass man sehr schnell lesen konnte. Ab und an gibt es auch mal etwas Situationskomik, vor allem wenn Peppa ins Plappern kommt, das wirkte zwischen den vielen Überlebenstricks sehr erfrischend.

Fazit

Hinter dem Buch mit den vielen Survival-Tricks steckt eine wirklich sehr schöne und emotionale Geschichte. Das Erlebte von Sal und Peppa kann einen sehr mitreißen, aber ich hätte mir da einfach noch ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht. Aber alles in Allem ist es ein gutes Buch mit einer tollen Geschichte, bei der man sehr viel lernt. Man muss manchmal über die etwas zu vielen und die zu gut gemeinten Tipps hinwegsehen, dann hat man sehr viel Spaß an der emotionalen Geschichte um Hauptprotagonistin Sal. Das Ende hat mich allerdings ein bisschen enttäuscht. Für mich war die Geschichte noch nicht richtig zu Ende und da hätte ich mir einfach noch ein Kapitel mehr gewünscht. Aber trotzdem empfehle ich das Buch sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Wie der Krieg aus einem Menschen ein Monster machte

Nachts ist unser Blut schwarz
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Alfa Ndiaye ist ein schwarzer Soldat im 1. Weltkrieg. Im Kampf fällt sein bester Freund und Seelenbruder Mademba Diop. Mit seinem Tod starben auch ein Stück Seele und das Gewissen von Alfa. Als Diop im ...

Alfa Ndiaye ist ein schwarzer Soldat im 1. Weltkrieg. Im Kampf fällt sein bester Freund und Seelenbruder Mademba Diop. Mit seinem Tod starben auch ein Stück Seele und das Gewissen von Alfa. Als Diop im Sterben lag bat er seinen Freund um einen letzten Gefallen, er sollte ihm die Kehle durchschneiden um ihn zu erlösen. Aber Alfa verwehrte ihm dies, er ließ in weinend und zitternd sterben, weil er es nicht über sich brachte, seinen Freund zu töten.

Und so wird aus Alfa, geplagt von der Trauer über den Verlust seines besten Freundes, ein Monster. Er schleicht sich an die Lager der Feinde und nimmt sich einen von ihnen um sie auf bestialische Weise zu foltern. Und hier macht er wieder gut, was er bei seinem Freund versäumt hat. Um zu beweisen, dass noch ein letztes Stück Menschlichkeit in ihm steckt, erlöst er die Soldaten aus ihren Todesqualen indem er ihnen die Kehle durchschneidet.

Das Buch wird in der 1. Person aus Alfas Sicht erzählt, was einfach super passt. Denn man erfährt so viel besser, dass er nicht zu dem Monster, das er letztendlich wird, geboren wurde oder so erzogen wurde. Er ist ein einfacher und hilfsbereiter Bauernjunge. Aber der Krieg macht jemand anderen aus ihm. Menschen verändern sich in bestimmten Situationen und das wird hier auf grauenhafte und geniale Art dargestellt. In diesem Buch geht es nicht darum Spannung aufzubauen, sondern darum zu verstehen, was der Krieg aus Menschen macht. Sie folgen blind den Befehlen ihres Hauptmanns, sie werden zu Tieren. Grade schwarze Soldaten wie Diop einer ist werden manipuliert und laufen brüllend in den Tod oder töten selbst ohne Gewissen.

Dabei ist der Schreibstil absolut passend. Die Grausamkeiten werden detailliert und schonungslos erzählt, so dass die Taten eine gewaltige Auswirkung auf den Leser haben. Es ist schockierend und einfach nur heftig und realistisch ohne dass etwas beschönigt wird.

Letztendlich gab es nur eine Kleinigkeit, die mich gestört hat und die ich auch irgendwann als nervend empfand. Alfa verwendet sehr sehr oft zu Satzbeginn die Worte: "Bei der Wahrheit Gottes...", das war mir irgendwann einfach zu viel, es störte mich beim Lesen dann doch sehr.

Fazit

Ein Buch, das eine schockierende Wahrheit erzählt. Auf eine besondere Weise ist dieses Werk wirklich fesselnd und faszinierend zugleich. Es ist sehr gut geschrieben und bis auf wenige Ausnahmen einfach großartig. Das Ende ist dann noch mal sehr berührend und versöhnlich. Mich haben das Buch und die ganze Geschichte auf besondere Art einfach mitgerissen und ich empfehle es sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 11.09.2019

Absolut lesenswerter Thriller

Die Therapie
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Viktor Larenz ist ein angesehener Psychiater, der sich inzwischen allerdings als Patient in einer Klinik für psychosomatische Traumata befindet. Er ist ans Bett gefesselt und wird überwacht, denn vor vier ...

Viktor Larenz ist ein angesehener Psychiater, der sich inzwischen allerdings als Patient in einer Klinik für psychosomatische Traumata befindet. Er ist ans Bett gefesselt und wird überwacht, denn vor vier Jahren geschah etwas, das ihm den Verstand raubte. Seine 12 Jahre alte Tochter Josy verschwand auf mysteriöse Weise. Einem jungen Arzt erzählt Viktor von seinen Erlebnissen auf der Insel Parkum:

Vier Jahre lang gab es keine Spur von Josy. Viktor beschließt, auf der Insel Parkum eine Auszeit zu nehmen und sich dort einem Interview mit der Zeitschrift Bunte zu widmen. Er möchte Abstand gewinnen um danach vielleicht neu anfangen zu können, aber die Reise auf die Insel macht alles nur noch viel schlimmer. Denn plötzlich steht eine junge Frau in seinem Wohnzimmer. Sie stellt sich als Kinderbuchautorin Anna Spiegel vor, die von Visionen über ein kleines Mädchen geplagt wird. Und als sie beginnt Viktor von den Visionen zu erzählen, nimmt das Grauen seinen Lauf.

"Die Therapie" ist Sebastian Fitzeks Thriller-Debut, was wie alle anderen Bücher von ihm auch, durch seinen großartigen Schreibstil besticht. Er weiß einfach, wie man Begebenheiten fesselnd, atmosphärisch und noch dazu leicht lesbar beschreibt. Aber man muss sagen, wenn man schon einige Bücher von ihm gelesen hat, dann hat man schnell eine Vorstellung davon, wie dieses Buch endet. Trotz allem ist es interessant und so aufgebaut, dass man einfach gefesselt ist und so schnell wie möglich wissen möchte, ob man mit seinen Vorahnungen Recht behält. So ging es mir zumindest. Dabei gibt es zum Schluss wie so oft bei Fitzeks Bücher wieder ein großes hin und her bis man endlich weiß, was es mit der Geschichte um Dr. Viktor Larenz auf sie hat.

Das Thema fand ich wirklich sehr interessant. Die Psyche des Menschen und wozu er fähig ist wenn der Verstand ausschaltet wird hier von mehreren Seiten beleuchtet. Darauf kann ich jetzt leider nicht weiter eingehen, da ich sonst zu viel verraten würde, aber diese Themen so anzugehen ist wirklich sehr lesenswert und mit sehr viel Fantasie erzählt. Während man eigentlich das ganze Buch über sehr schnell lesen kann muss man am Ende allerdings aufpassen und genau lesen, um wirklich den kompletten Sinn der Geschichte zu verstehen.

Fazit

Sebastian Fitzek ist für mich ein wirklich sehr außergewöhnlicher und großartiger Autor, den ich sehr mag. Vor allem seinen Schreibstil und den Aufbau seiner Geschichten finde ich immer sehr geschickt. Was letztendlich dabei rauskommt gefällt mir nicht immer gut, aber in diesem Buch hat er mich wieder total überzeugt. Von daher empfehle ich dieses Buch auf jeden Fall sehr gerne an alle Thriller-Fans weiter.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Gutes Jugendbuch, freue mich auf die Fortsetzung

Dark Village - Band 1
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Ein Pärchen badet verliebt an einem abgelegenen See. Aber die Romantik der beiden verfliegt plötzlich, denn als sie das Wasser verlassen wollen treibt eine Leiche an ihnen vorbei. Eingehüllt in Plastikfolie ...

Ein Pärchen badet verliebt an einem abgelegenen See. Aber die Romantik der beiden verfliegt plötzlich, denn als sie das Wasser verlassen wollen treibt eine Leiche an ihnen vorbei. Eingehüllt in Plastikfolie finden sie ein Mädchen, das sie kennen und ihre beste Freundin, die eben noch im See geschwommen ist, schreit, sie schreit ihren Namen.

Danach gibt es eine Rückblende, 21 Tage vor dem Mord. Die 4 besten Freundinnen Benedicte, Nora, Trine und Vilde sind vor kurzem in die 10. Klasse gekommen und haben grade so gar keine Lust auf ihre neue Lehrerin Synnove Viksveen. Vilde hat die Idee, sie auszuspionieren, einfach erst mal nur so. Keiner von ihnen ahnt, dass sie mit dieser kleinen, kindlichen Spionageaktion etwas Unaufhaltsames ins Rollen bringen.

Einen Tag später stellt Viksveen einen neuen Schüler vor, der in die Klasse der Mädchen kommt. Sein Name ist Nick, er ist ein Jahr älter wie seine restlichen Klassenkameraden und kommt verdammt cool und geheimnisvoll rüber. Direkt gibt es die wildesten Gerüchte über ihn.

Die Charaktere der Mädchen sind wirklich gut getroffen und super beschrieben. Der Autor schafft es, alle Gefühle und Probleme einer Pubertät auf den Punkt zu bringen. Dazu noch ein paar Intrigen, kleine Lügen, aus denen riesige Probleme entstehen, die das Leben vieler der Protagonisten verändert oder sogar beendet und schon hat man diese Geschichte. Es ist nicht immer wirklich spannend, aber es steigert sich stetig. Man möchte wissen, wer von den vier Freundinnen sterben musste und warum. Und es gibt noch viele weitere Fragen und Wirrungen, mit denen man klar kommen muss und die das Buch sehr unterhaltsam machen.

Noch dazu ist alles sehr einfach und auch Jugendgerecht geschrieben. Man kann es einfach und schnell lesen, es gibt keine unnötigen Fremdwörter und nur wenige zähe Szenen. Manchmal nervt das viele Geplapper der Mädchen ein wenig, aber so ist es nun mal, wenn vier Mädchen zusammensitzen.

Fazit

Als ich mit dem Buch anfing, dachte ich, dass Band 1 eine in sich abgeschlossene Geschichte ist, was aber nicht er Fall ist. Ich gehe davon aus, dass Band 2 nahtlos an dieses Buch anknüpfen wird und darauf freue ich mich sehr. Denn irgendwie hat mich diese lockere Lektüre wirklich fesseln können, so dass ich sie fast an einem Tag gelesen habe. Wer Jugendbücher mit Intrigen, Missverständnissen, Herzschmerz und noch dazu einem Mordfall mag ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Grauenhaft und schockierend, aber am Anfang mit ein paar Längen

Er will sie sterben sehen
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Das Cover ist ok, hätte man aber noch etwas treffender gestalten können. Der Mörder schneidet den Frauen Kreise in den Kopf, ein Symbol, das das Cover für mich passender gemacht hätte wie ein rotes Kreuz.

Die ...

Das Cover ist ok, hätte man aber noch etwas treffender gestalten können. Der Mörder schneidet den Frauen Kreise in den Kopf, ein Symbol, das das Cover für mich passender gemacht hätte wie ein rotes Kreuz.

Die junge Susana feiert ausgelassen mit ihren Freundinnen ihren Junggesellinnenabschied. Auf dem Weg nach Hause wird sie niedergeschlagen und entführt. Kurz darauf wird in einem Park eine Leiche gefunden. Einer der ersten am Tatort ist der junge Polizist Ángel Zárate, aber schnell ist klar, dass dieser Mord nicht im Zuständigkeitsbereich der Polizei liegt und die BAC (Brigade für Sonderermittlungen) für den Fall zuständig ist und somit übernimmt Inspectora Elena Blanco die Mordermittlungen. Sie stellt ein Team zusammen. Zárate sieht nicht ein, dass er von dem Mordfall ausgeschlossen wird. Unter einem Vorwand besucht er das Büro der BAC und schafft es, dass Elena ihn mit ins Team aufnimmt.

Schnell wird klar, dass die Leiche im Park Susana ist. Der Täter hat ihr drei Löcher in den Kopf gebohrt und Larven reingesetzt, so dass diese ihr Gehirn bei vollem Bewusstsein aufaßen. Vor sieben Jahren starb Susanas Schwester Lara auf dieselbe grauenhafte Weise, auch sie wollte, genau wie Susana, heiraten. Laras Mörder wurde jedoch sehr schnell überführt und verhaftet, er sitzt seit sieben Jahren hinter Gittern. Nun stellt sich die Frage, wie es passieren konnte, dass Susana dasselbe Schicksal wie ihre Schwester erleiden musste. War es ein Ritualmord? Steckt der Vater der jungen Frauen dahinter, der mit dem Lebensstil seiner Töchter nicht immer einverstanden war? Gibt es einen Nachahmungstäter oder wurde der falsche verhaftet und der wahre Mörder von Lara wurde nie gefasst? All diese Fragen müssen sich Elena und ihr Team nun stellen.

Am Anfang hatte ich schon ein bisschen meine Probleme in das Buch rein zu finden. Es zog sich etwas bis erst mal geklärt wurde, wer für den Fall zuständig ist. Das war mir alles zu detailliert, etwas kürzer hätte mir da auch gereicht. Was ich gut fand, waren die vielen kurzen Kapitel, außerdem ist das Buch zusätzlich in 3 Teile aufgeteilt. Zu jedem Beginn eines solchen Teils gibt es eine fortlaufende und schockierende Geschichte über einen kleinen Jungen.

Die Schreibweise des Buches ist sehr einfach, so dass man es problemlos und schnell lesen kann. Es fallen öfter mal derbe Wörter und es gibt viele Szenen, die für manche etwas zu heftig und abstoßend sein werden, zur Geschichte aber dazu gehören und auch gut passen. Es ist in der Erzählperspektive geschrieben, in den vielen Kapiteln wechseln also immer wieder rasch die Geschehnisse von einer Person zur anderen, was ich sehr mag, so bleibt es abwechslungsreich. Noch dazu ist alles sehr gut durchdacht und konstruiert. Es ist absolut nicht vorhersehbar und wenn man sich erst einmal richtig reingelesen hat wird es richtig spannend.

Fazit

Nach den ersten Seiten dachte ich nicht, dass mich dieses Buch noch so fesseln kann, wie es dies letztendlich getan hat. Als ich erst einmal in die Geschichte reingefunden hatte konnte ich das Buch kaum noch weglegen. Ein sehr guter Thriller, der aber vor allem am Anfang eher ein Krimi ist, und den ich sehr gerne weiterempfehle. Aber wie der Klappentext schon vermuten lässt ist das Buch nichts für schwache Nerven. Es gibt einige schlimme, blutige und gewaltsame Szenarien.